Wurde verlassen - Schuldgefühle!

wurde verlassen - Schuldgefühle!

Hallo joey,
ich habe Dir schon des öfteren geschrieben,habe gerade gelesen,dass Du immer
noch an der alten Sache dran bist,ich würde sagen,einmal muss doch gut sein.
Sie kommt doch nicht mehr zurück,fange jetzt endlich neu an.
Gr. Christelchen
 
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hallo Joey,

das Ganze ist für dich sehr schwierig zu verarbeiten, aus welchen Gründen auch immer. Dabei ist es egal und auch nicht von Nutzen für dich zu wissen wie andere in solch einer Situation reagieren und damit fertig werden.
Es geht um dich und deine Gefühle, und die sind so wie sie sind.

Nach wie vor bin ich der Meinung es würde dir guttun dies alles mit einem Therapeuten zu besprechen. Aber es ist deine Entscheidung ob du es mal versuchen möchtest oder nicht. Ich meine aber ein Versuch würde nichts schaden, im schlimmsten Fall nützt es dir nichts. du könntest also nur gewinnen. :)

Jeder Mensch braucht Zeit um solche Dinge zu verarbeiten. Je tiefer sie uns schmerzen und treffen desto mehr Zeit ist nötig um damit umgehen zu können. Ungeschehen machen kann man nichts mehr, vergessen und wegwischen als sei nichts gewesen klappt auch nicht auf Dauer.
Es hilft nur wenn man lernt mit diesem Schmerz, dieser Wut umzugehen.
dein Erlebnis und deine Gefühle sind ein Teil deines Lebens, und sie werden dich begleiten. Aber dies alles ist nicht dein ganzes Leben, nur ein winziger Teil davon. Es gibt noch viele andere Teile in deinem leben die es wert sind mit Aufmerksamkeit bedacht zu werden. Wenn du dich ihnen wirklich zuwenden willst wirst du es auch können. Dazu braucht es aber auch Geduld, denn erzwingen lässt sich nichts.

liebe Grüße von hexe:hexe:
 
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Lieber Joey,
ich habe mich zwar in meine persönliche und wichtige Einsamkeit zurückgezogen im Moment, doch bin ich in meinen Gefühlen tief geneigt Dir ein paar Fragen zu stellen, die mit Sicherheit nicht für mich beantwortet sein sollten sondern ausschließlich für Dich selbst bestimmt sind!

Lieber Joey...nun starte ich durch für ein paar Fragen für Dich...ja für Dich!

Suchst Du Freiheit die von Außen kommt?

Kommt die wirkliche Freiheit nicht aus dem eigenem inneren heraus?

Ist die Suche nach Freiheit ohne Fesseln im Außen zu finden?

Lohnt es sich, sich auf sich selbst zu besinnen und zu Orientieren, um zu verstehn und zu suchen, was die Wurzel ist?

Mit all dem, was ich bissher von Dir mitfühlen konnte ist es für mich einfach so, dass Du ein gutes und großes Potenzial hast ganz tief in Dir und dieses Potenzial wirst Du so denke ich noch ganz gut verstehen im laufe der Zeit!

Du darfst Dir dessen ganz gewiss sein, denn ich fühle es in mir! All das, was Du im Moment durchlebst wird noch eine große und positive Bereicherung für Dich werden die Du noch im laufe der Zeit sowohl verstehen als auch zu schätzen wissen wirst, dessen bin ich mir gewiss, den ich fühle so!

Wenn Du erst einmal durch die Blase, was dies auch immer sein mag durchgekommen bist, wirst Du sowohl verstehn als auch im Bewußtsein tief begreifen,dass all dies eine Vorbereitung gewesen ist zur Entfaltung deines Potenzials.

Bitte nimm Dich einfach an, als das, was Du bist ohne jedoch dadurch überheblich zu werden.Wenn Du es gelernt hast Dich endlich im eigenem Kern wirklich anzunehmen, dann wirst Du auch alles was um Dich herum ist viel besser annehmne und verstehne können.

Weißt Du mein Menschenfreund, Du bist nicht allein, es sind viele und es ist wirklich sehr wichtig für Dich, Dich in Dir selbst zu finden, dann wirst Du all das jetztige Geschehen so leicht verstehen können, als wenn Du eine Feder währst, die im Winde ihre tiefe Freude findet und darüber hinaus sogar noch den Flug steuern kann.
Nichts ist für Dich verlohren,Nein! Du bist gerade dabei etwas kostbares in Dir zu finden und dies ist es auch was mich erfreut für Dich.Nimm Bitte Deinen Mantel der Dich belastet und lege diesen nieder, dann wird sich gewiss alles ändern für Dein kostbares weiteres Leben.Es liegt wirklich in Deiner eigenen inneren Freiheit alles in einem anderem Licht sehen zu können.

Ich grüße Dich ganz lieb und bitte pass auf Dich auf und habe Dich lieb, damit würdest Du mich wirklich sehr erfreuen und es ist wirklich leicht wenn Du den Mantel, in dem so viele Steine sind von Dir werfen kannst.
Es ist wirklich so!

Meine lieben, guten und heilsamen Gedanken für Dich sollen Dich jeden Tag begleiten alles liebe Jogi
 
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Danke für die liebe Worte.

Ja, es hat mich sehr tief getroffen und deswegen braucht es auch soo lange.

Jogi, ich glaube ich verstehe was du mir sagen möchtest, aber seit dieser Geschichte sind noch mehr Dinge schief gelaufen. Ich fühle mich wie in einem Strudel der kein Ende findet. Ich habe noch nie etwas schlimmes getan und habe immer für die Dinge die ich erreichen wollte, gekämpft. Ich war idealist und hab immer für alles voll eingestanden. Ich stehe zu allem was ich tue, identifiziere mich damit und kämpfe dafür. Ich frage mich warum ich bisher nicht dafür belohnt wurde und vor allem, warum seit dieser Geschichte mir so ein innerliches Leid zugefügt wurde. Schnell ist man da im Selbstmitleid, aber wer das miterlebt hat wie ich es getan habe, der würde vielleicht auch darin verfallen.

Mir ist seitdem soo vieles weggebrochen. Das betrifft mehrere Bereiche. Ich fühle mich wirklich wie in einem Film. Mir erscheint alles völlig unreal. Nur leider ist es die Realität. Der nächste dicke Hammer kam über die letzten Wochen.

Ich frage mich wirklich, ob das Leben nicht mehr für mich übrig hat. Ich gönne jedem was er hat und bin nicht neidisch aber es ist noch deprimierender zu sehen wie gut es vielen Menschen geht, die sich in einigen Bereich so verlogen und schlimm verhalten. Man hat das Gefühl diese werden dafür noch belohnt.

Und noch was: Ich habs ja schon geschrieben. Ich kann mich nicht mehr so verhalten wie ich bin, weil ich innerlich am Boden bin, total frustriert, enttäuscht und wütend. Ich hasse es so rumzulaufen, aber ich kann es nicht abstellen, weil ich einfach so geprägt von all dem bin.


Ich danke jedem für seine Worte und ich habe Verständnis für jeden, der mich nicht versteht, der negativ darüber denkt oder sich sagt "der muss doch mal abschließen und den Ar... hochbekommen". Mir hat die Vergangenheit auch gezeigt, dass reden nichts (mehr) bringt. Ich will keinen nerven und es ändert wie gesagt auch nichts. Anscheinend ist das alles mein Schicksal das ich mir selbst geschmiedet habe. Eine ander Erklärung habe ich nicht.
 
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Hallo Joey,

zuerst einmal möchte ich dir schreiben dass du niemanden nervst, zumindest nicht hier im Forum. Und glaub mir, die meisten hier können das sehr gut verstehen was du fühlst. Es gibt so viele Geschichten hier im Forum die voll sind von solchen und ähnlichen Gefühlen.
Schreib also wenn du schreiben möchtest. Manchmal tut es doch gut wenn man mal alles niederschreibt. :)

Ich habe noch nie etwas schlimmes getan und habe immer für die Dinge die ich erreichen wollte, gekämpft. Ich war idealist und hab immer für alles voll eingestanden. Ich stehe zu allem was ich tue, identifiziere mich damit und kämpfe dafür. Ich frage mich warum ich bisher nicht dafür belohnt wurde und vor allem, warum seit dieser Geschichte mir so ein innerliches Leid zugefügt wurde.
Beantworten kann ich dir diese Fragen auch nicht. Ich weiss aber nur zu gut wie hilflos man sich fühlen kann. Und ich weiss auch wie weh es tut wenn man gibt was man kann - und nichts kommt wie es eigentlich sollte.
Ich weiss auch dass es nicht immer nützt wenn man kämpft und alles gibt. Nicht alles ist zu beeinflussen, manche Dinge kommen einfach so, manche sagen es sollte einfach so sein. Da kann man strampeln wie man will, auch das wird nicht zum gewünschten Ergebnis führen.
Dies zu akzeptieren und dann damit abzuschließen ist schwierig. Je nach Temperament mal mehr mal weniger.
Ich plädiere wieder einmal für die Geduld. Ich habe erfahren dass die Geduld ganz wichtig ist im Leben, gerade bei solchen Dingen.

Wenn man erkennt dass man nichts festhalten kann, dass nichts von Dauer ist, dann kann das wehtun und schmerzhaft sein.
So wie es dir im Moment geht ist es aber eine große Hilfe zu wissen dass auch dein Zustand nicht von Dauer ist. Es bleibt nicht so!

Anscheinend ist das alles mein Schicksal das ich mir selbst geschmiedet habe. Eine ander Erklärung habe ich nicht.
Selbst wenn es so wäre, dann schmiedest du ständig weiter an deinem Schicksal. Schicksal ist dann nichts was ist und bleibt, Schicksal ist ständig neu, ständig veränderbar durch das was und wie du heute lebst und auch weiterhin lebst.

Ich frage mich wirklich, ob das Leben nicht mehr für mich übrig hat. Ich gönne jedem was er hat und bin nicht neidisch aber es ist noch deprimierender zu sehen wie gut es vielen Menschen geht, die sich in einigen Bereich so verlogen und schlimm verhalten. Man hat das Gefühl diese werden dafür noch belohnt.
Oh ja, das kenne ich gut. :eek:)
Wenn ich dir einen kleinen Rat geben darf (ausser dem eine Therapie zu machen;)), dann würde ich dir gerne folgendes raten: auch wenn es ganz ganz schwer für dich ist dies alles auszuhalten, halte durch, hab Geduld.
Es bleibt nicht so. :kiss:

liebe grüße von hexe :hexe:
 
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Hallo Joey,

zuerst einmal möchte ich dir schreiben dass du niemanden nervst, zumindest nicht hier im Forum. Und glaub mir, die meisten hier können das sehr gut verstehen was du fühlst. Es gibt so viele Geschichten hier im Forum die voll sind von solchen und ähnlichen Gefühlen.
Schreib also wenn du schreiben möchtest. Manchmal tut es doch gut wenn man mal alles niederschreibt. :)

Danke. Ja, es hilft, aber leider nur kurz.


Wenn man erkennt dass man nichts festhalten kann, dass nichts von Dauer ist, dann kann das wehtun und schmerzhaft sein.
So wie es dir im Moment geht ist es aber eine große Hilfe zu wissen dass auch dein Zustand nicht von Dauer ist. Es bleibt nicht so!

JA, es ist schmerzhaft. Sehr, sehr schmerzhaft für mich. Ich kann nicht loslassen. Ich schaffe es nicht. Das was passiert ist, sitzt so unendlich tief und tut so unendlich weh. Es ist grausam. Dazu lief seitdem fast alles schief. Habs ja schon geschrieben. Wenn man meine gesamte Situation vor einem Jahr sieht und jetzt, dann könnte man meinen jemand versucht eine kuriose wahre Begebenheit für einen Film zu schaffen. Dies sieht man mir als Mensch an. Ich bin noch nie in meinem Leben so oft gefragt worden "hey, was ist los?", "du bist nicht mehr der, der du warst" usw.
Das sind sehr nahestehende Personen, aber auch welche die ich nur ab und an sehe. Manchmal merke ich mir das selbst an, manchmal nicht. Wenn ich es merke, dann hasse ich mich dafür. Ohnehin hasse ich alles wie es passiert, was nun ist und was es aus mir gemacht hat. Ich, der nie jemandem was zu leide tun würde, hat eine riesige aufgestaute Wut in mir.

Der Knackpunkt ist und das erkenne ich auch: Ich müsste mich quasi selbst von all dem befreien um wieder offen für neue Dinge zu sein. Nur leider muss ich sagen, dass die Dinge die passiert sind, einfach viel zu schmerzhaft für mich waren. Ich kann mich nicht davon befreien, weil ich es für mich nicht akzeptieren kann und mit dieser Bürde keine Freude mehr empfinden kann.


Das ist das was ich meine: Ich schreibe, rede, schreibe, rede und es ändert sich nichts. Es ist schön das Ventil etwas zu öffnen, aber grundsätzlich ändert sich nichts für mich. Der Schmerz, die Wut, die Enttäuschung und das Erlebte bleiben. Ich bin schwach und habe großen Respekt vor all denen die über solch einen Schmerz hinwegkommen. Für mich ist das Leben nicht mehr lebenswert, ohne Freude und ohne Zukunft. Meinem Empfinden nach hat die Vergangenheit mich und mein Leben zerstört. Nichts ist wie es mal war.

Übrigens wurde meine Ex auch mal sehr tief enttäuscht und sollte wissen wie schmerzlich sowas ist. Warum hat sie es mir trotzdem so schwer und schmerzhaft gemacht?! Anfangs als ich gefühlmäßig nicht so weit war, fühlte ich mich etwas schuldig und sagt ihr, dass ich ihr niemals weh tun würde. Ich habe mich immer daran gehalten, obwohl ich es damals hätte tun können. Ich kann innerlich einfach nicht verstehen, wie jemand solch gewichtige Worte wie "Ich liebe dich" sagen kann und innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen sich alles ändert. Ich kann nicht verstehen wie jemand hin und her schwanken kann. Man geht doch keine Beziehungen aus Jux ein, macht Liebes- u Treueschwüre usw. Aber es ist egal. Ich kann und brauch es nicht verstehen, weil es nichts mehr ändert....

Ich bin in dem Teufelskreis in dem ich mich drehe. Sie lebt freudig ihr leben weiter und hat längst abgeschlossen.
 
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Hallo Joey,

du empfindest Wut und Zorn gegenüber deiner Exfreundin. Das ist verständlich. Denn du leidest ja sehr seit ihr nicht mehr zusammen seid. Und sie scheint nicht darunter zu leiden, eigentlich eine Frechheit!:D
Nein, Scherz beiseite. Die Wut die du empfindest ist normal und ein Teil des (deines) Prozesses um das Erlebte zu verdauen und zu verarbeiten. Wenn die Brocken zu groß sind, muss man eben länger darauf herumkauen bis man sie schlucken und verdauen kann.
Später, wenn dieser Teil abgeschlossen ist, dann wirst du auch die Wut und den Zorn gegen sie hinter dir lassen können. Das geht ganz automatisch, wenn man wirklich damit fertig ist.

Übrigens, wenn ich merke dass sich bei mir Wut aufstaut, dann mach ich folgendes: entweder ich gehe (oder laufen, wenn man kann) schnell und lange spazieren. Bis ich ausgepumpt bin. Dazwischen suche ich mir einen ruhigen, menschenleeren Platz und schreie ganz laut. So oft es sein muss.:) Das erleichtert mich sehr, die Wut ist wie weggeblasen.
Das mit dem Schreien geht auch im Auto. Während der Fahrt. Da hört es bestimmt keiner.

Der Knackpunkt ist und das erkenne ich auch: Ich müsste mich quasi selbst von all dem befreien um wieder offen für neue Dinge zu sein. Nur leider muss ich sagen, dass die Dinge die passiert sind, einfach viel zu schmerzhaft für mich waren. Ich kann mich nicht davon befreien, weil ich es für mich nicht akzeptieren kann und mit dieser Bürde keine Freude mehr empfinden kann.
Ich glaube nicht dass du "dich befreien musst". Mit Zwang und unbedingtem "Wollen" geht das nicht. Lernen die Situation so zu akzeptieren wie sie ist, mitsamt diesem riesigen Schmerz, das wäre besser. Auch akzeptieren dass du nicht mehr derselbe bist wie vorher, zur Zeit nicht offen und voller Wut und Enttäuschung. Loslassen ist ein Prozeß. Den kann man beobachten, man kann ihn einleiten, aber man kann sich nicht dazu verdonnern und zwingen loszulassen. Das wird nicht klappen. Auch nicht wenn man im Kopf weiss dass man doch eigentlich sollte. WEnn die Zeit dafür reif ist, wenn du, deine Gefühle und dein Herz soweit sind, dann wirst du loslassen können,ohne Zwang, einfach so.
Natürlich kann man diesen Prozeß unterstützen, man kann sich bereit machen dafür.
Und der erste, meiner Meinung nach wichtigste Punkt im Moment, wäre: akzeptiere alles was geschehen ist und gerade ist. Deine Wut, deine Trauer. Dass du gerade nicht so drauf bist wie du gerne wärst, oder wie du früher warst. Dass deine Freunde bemerken dass es dir schlecht geht. Dass es im Moment ganz mies läuft.

Ich bin noch nie in meinem Leben so oft gefragt worden "hey, was ist los?", "du bist nicht mehr der, der du warst" usw.
Das sind sehr nahestehende Personen, aber auch welche die ich nur ab und an sehe. Manchmal merke ich mir das selbst an, manchmal nicht. Wenn ich es merke, dann hasse ich mich dafür. Ohnehin hasse ich alles wie es passiert, was nun ist und was es aus mir gemacht hat. Ich, der nie jemandem was zu leide tun würde, hat eine riesige aufgestaute Wut in mir.
Es ist verständlich dass du so empfindest. Denn es geht dir ja nicht gut, wer möchte sich schon so fühlen wie du gerade fühlst.
Der Hass auf deine Situation, und vor allem der Hass auf dich selber, den ich aus deinen Zeilen lese, der ist es der blockiert und deinen Prozeß des Loslassens und Verdauenes in die Länge zieht.

Schon länger arbeite ich daran für mich Mitgefühl zu empfinden. Mir Dinge zu vergeben die ich getan habe, die in meinen Augen mies, unmöglich, schlecht oder auch nur dumm waren. Du kannst mir glauben, davon gibt es eine Menge. :eek:) Ich hätte nie gedacht dass es so schwierig sein kann sich selber von ganzem Herzen diese Dinge zu vergeben. Ehrlich und echt zu vergeben, nicht nur so als Lippenbekenntnis. Aber ich weiss dass es wichtig ist das zu lernen, denn dies ist, meiner Meinung nach, der Boden für ein gutes, glückliches Leben, bei dem es nicht so sehr darauf ankommt was uns wiederfährt. Denn wir können all diesen Dingen dann standhalten und begegnen ohne dass uns das zerstört oder zu tief verletzt. Und wir können auch allen anderen in der gleichen Weise begegnen wie wir uns begegnen: voller Liebe und Achtung.

Sich zu vergeben und zu verzeihen, das kann man lernen. Danach geschieht es automatisch dass man auch anderen vergibt und verzeiht. Dann lässt man los.:)

Schau doch mal hier, da gibt es auch noch sehr gute links zu diesem Thema:https://www.symptome.ch/threads/eigenliebe-ein-starker-partner.28602/

liebe grüße von hexe :hexe:
 
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Lieber Joey,
bitte mache in einem schwachem Moment der Gefühle keine Dummheiten!
Es währe auch gut, den Alkohol im Moment ganz zu meiden, den dieser hilft nicht, sondern verstärkt nur die Gefühle.

Habe Zuversicht und versuche das gute in Dir zu sehen und darauf aufzubauen!

Ganz wichtig:" Lerne, Dich ganz lieb zu haben!"

Ich denke, das es ein Schlüsselerlebnis in Deiner Vergangenheit ist, so das all dies nach der Trennung hat geschehen können.

Betrachte bitte alles Momentane als eine Chance mehr über Dich selbst zu erfahren und reifer zu werden.

Wenn es geht und Du gesund bist, dann Power Dich durch Sport aus und lasse Deine Wut heraus!

Nimm Dich an und hadere nicht mit Dir und lasse bitte das negative Denken und irgendwelche Schuldgefühle los, den dies ist Contraproduktiv und völlig sinnlos!

Sinnvoll für Dich ist jetzt die Konzentration auf alles Kreative und Produktive!

Angagiere Dich für irgend eine gute Sache, dann wirst Du auch gute Menschen treffen und bist auch auf anderes konzentriert und wohlfülen wirst Du Dich auch dabei.

Liebe Grüße Jogi

Ps.
Ich kann mir vorstellen, dass die Links Dir alles ein klein wenig leichter machen können in der Betrachtung dessen, was geschehen ist.
 
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Hallo Joey,

du empfindest Wut und Zorn gegenüber deiner Exfreundin. Das ist verständlich. Denn du leidest ja sehr seit ihr nicht mehr zusammen seid. Und sie scheint nicht darunter zu leiden, eigentlich eine Frechheit!:D

Die Wut gegenüber ihr ist ja nicht mal so groß. Wenn ich mal etwas wütend über sie bin, dann komme ich ganz schnell an den Punkt, dass es ja gar nicht soweit hätte kommen müssen und die Hauptfehler bei mir lagen. Ich bin viel mehr wütend über mein Verhalten und einfach wie alles gelaufen ist. Ich könnte mich selbst jeden Tag an die Wand nageln. Ich habe eine unglaubliche Wut auf mich selbst. Es ist grauenhaft.

Ich glaube nicht dass du "dich befreien musst". Mit Zwang und unbedingtem "Wollen" geht das nicht. Lernen die Situation so zu akzeptieren wie sie ist, mitsamt diesem riesigen Schmerz, das wäre besser. Auch akzeptieren dass du nicht mehr derselbe bist wie vorher, zur Zeit nicht offen und voller Wut und Enttäuschung. Loslassen ist ein Prozeß. Den kann man beobachten, man kann ihn einleiten, aber man kann sich nicht dazu verdonnern und zwingen loszulassen. Das wird nicht klappen. Auch nicht wenn man im Kopf weiss dass man doch eigentlich sollte. WEnn die Zeit dafür reif ist, wenn du, deine Gefühle und dein Herz soweit sind, dann wirst du loslassen können,ohne Zwang, einfach so.
Natürlich kann man diesen Prozeß unterstützen, man kann sich bereit machen dafür.
Und der erste, meiner Meinung nach wichtigste Punkt im Moment, wäre: akzeptiere alles was geschehen ist und gerade ist. Deine Wut, deine Trauer. Dass du gerade nicht so drauf bist wie du gerne wärst, oder wie du früher warst. Dass deine Freunde bemerken dass es dir schlecht geht. Dass es im Moment ganz mies läuft.

Wie soll ich das machen? Ich habe das Gefühl viel falsch gemacht zu haben, welches mir keiner nehmen kann und daraus ist der ganze Mist enstanden. Wie soll ich das akzeptieren, wenn sich so viel schlechtes daraus entwickelt hat und ich noch immer darunter leide? Die Konsequenzen sind für mich persönlich viel zu weitreichend um zu sagen "naja, ist so gewesen. so was passiert".


Der Hass auf deine Situation, und vor allem der Hass auf dich selber, den ich aus deinen Zeilen lese, der ist es der blockiert und deinen Prozeß des Loslassens und Verdauenes in die Länge zieht.

Ja, irgendwo weiß ich das auch, aber ich kann es nicht abstellen. Ich habe eine extreme Sehnsucht nach der vergangenen Zeit. Ich würde alles was ich habe dafür gegeben diese Zeit zurückzubekommen. Damit meine ich nicht nur sie. Nun, ich habe sooo viel verloren und es hat sich so viel ins Negative entwickelt. Ich denke öfter daran wie toll alles sein könnte, wenn der Mist nicht passiert wäre. Ich weiß, dass es das nicht besser macht, aber das kommt automatisch, wenn man sieht wie negativ zur Zeit alles ist. Ich bin in einem Teufelskreis der halt kein Ende findet.

Ich habe langsam das Gefühl meinen Glauben an Gott und das Gute zu verlieren. Warum wird einem Menschen so etwas angetan? Noch mal, ich weiß, es gibt noch viel schlimmere Dinge, aber für einen ist das schlimm, für den anderen das. Für mich ist all das was passiert ist, wie zu sehen ist, sehr schlimm. Ich komme mit dem geschehnen nicht klar. Für eine zeitlang war man alles für die Person und innerhalb von Wochen wird man zu einem nichts, ohne das man etwas schlimmes getan hat. Als Dank wird man wie ein Nichtsnutz ohne Chance zurückgelassen. Ich fühle mich seit langem total elend und komme nicht raus. Das ganze arbeitet jeden Tag in mir.


P.S.: Die ganzen Links habe ich vor Monaten schon "ergoogelt". Egal zu welchem Thema in dem Bereich habe ich alles mögliche gelesen, aber damit ändert sich meine Situation nicht.
 
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Hallo Joey,

wenn es Dir weiterhin so schlecht geht und Du immer wieder grübelst und Gedanken nachhängst, die Dich runterziehen, dann wäre vielleicht profesionelle Beratung sinnvoll.

Hast Du Dir das schon mal überlegt?

Liebe Grüße Manuela
 
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Wie schon mal geschrieben: Ich ziehe wahrscheinlich bald um und fange nun keine Beratung hier an. Es wäre eine Möglichkeit und ich will nichts schlechtreden, aber ich glaube nicht, dass das mir hilft. Das wie es gelaufen ist wird keiner mehr ändern. Der Schmerz und der Hass auf mich selbst bleibt.

Habs ja auch schon mal geschrieben. Das ganze Gerede und Geschreibe bringt ja auch nix. Es war so und dabei bleibts, egal wieviel ich noch darüber schreibe oder rede. Das alles habe ich mir ganz allein zu verdanken!!!

Sorry, aber das sind die Fakten!
 
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Das wie es gelaufen ist wird keiner mehr ändern. Der Schmerz und der Hass auf mich selbst bleibt
Der erste Satz stimmt! - Aber die Sicht auf das, was gelaufen ist, kann sich ändern, und zwar so, daß Du wieder Freude am Leben gewinnst mit der Erkenntnis, daß manches nicht so läuft, wie man es sich ausdenkt und vergrübelt sondern weil die Umstände so waren...

Grüsse,
Uta
 
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Loslassen ist ein Prozess den man lernen kann, gerade wenn einen irgendetwas schmerzt und in die Knie zwingt. Gerade dann ist es wichtig zu sagen, ich bin mir das wert, aber ich lasse mir auch die Zeit die ich brauche.

Innere Freiheit heißt, dass man sich selbst vergeben kann. Fehler machen alle Menschen und sie fallen auch immer wieder hin. Wichtig ist, das man wieder aufsteht. Man kann aber auch eine zeitlang liegen bleiben. :)

Grüsse von Juliette
 
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Und das kann ich nicht, weil die Sache mir sehr, sehr wichtig war, ich für das entstandene Verantwortlich bin und danach sehr vieles schief gelaufen ist. Meine derzeitige Situation ist mit der verglichen wie sie mal war und wie sie ander sein würde, einfach sehr schlecht.

Aus den Gründen komme ich nicht los davon. Der Thread kann denke ich langsam geschlossen werden. Wir drehen uns sowieso nur im Kreis und ändern tut sich auch nichts. Ich bin dankbar für die Hilfe, aber mehr kann keiner von Euch für mich tun. Ich hätte mir über all das vorher bewusst sein müssen, nicht erst als alles zu später und rumjammern.
 
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Hallo Joey,

stimmt, wir drehen uns im Kreis. Aber das macht nichts, man dreht sich so lange im Kreis bis man den Ausgang findet. Vielen geht das so. :)

Du schreibst von Fakten und Tatsachen. Dass die Situation so ist wie sie ist, und nichts etwas daran ändern kann.
Gleichzeitig schreibst du, dass du dir immer wieder vor Augen hältst wie es hätte sein können wenn du nicht....

Für mich klingt das, als wüsstest du zwar (oberflächlich) dass die Dinge nun mal so sind wie sie sind, aber die Fakten willst du nicht akzeptieren. Alles in dir wehrt sich die Fakten als das (an)zuerkennen was sie sind: Tatsachen!

Wir können das zwar immer und immer wieder vertiefen, durchgehen, betrachten, aber es wird an der Vergangenheit nichts ändern. Und solange du das nicht akzeptierst, wirst du deinen Hass und deine Wut nicht loswerden. Akzeptieren heisst ja nicht dass du es gut finden musst, oder dass du dem Ganzen nun gleichgültig gegenüber stehst. Akzeptieren heisst, sich wirklich bewusst zu sein dass es eben nun so ist. Traurigkeit, Wut und Zorn bleiben wohl noch eine Weile deine Begleiter, aber nimm einfach die Tatsachen an. Klar, das war Mist, alles hat sich verändert, dies ist aber nun deine Situation, dein jetziges Leben ist genau so! Nimm es an. Denn durch deine Ablehnung wird nichts besser, und du weisst das!
Das einzige was dir von Nutzen sein kann, aus dem ganzen Schlamassel, wenn du diese Dinge nimmst um von ihnen zu lernen. Nimm dir vor, ab sofort wirst du diese Fehler, die du nun klar erkannt hast, nicht mehr wiederholen. Weil du nun ja aus eigener Erfahrung weisst wie es läuft oder laufen kann.

Manchmal dauert es länger bis man bereit ist seinen Widerstand aufzugeben. Auch das ist nicht schlimm, eines Tages wird es dir gelingen, oder er fällt ganz von alleine in sich zusammen.

Aus eigener Erfahrung möchte ich dir noch schreiben: wer immer versucht gegen Dinge anzugehen die ihm wiederfahren, wer sich sperrt, "bockt", wer sich immer wieder wehrt Erfahrungen zu akzeptieren und anzunehmen, der hat es wirklich schwerer im Leben.

Ich wünsche dir ganz viel Sanftheit und Verständnis, für dich selbst.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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Hallo Joey,
..
Du schreibst von Fakten und Tatsachen. Dass die Situation so ist wie sie ist, und nichts etwas daran ändern kann.
Gleichzeitig schreibst du, dass du dir immer wieder vor Augen hältst wie es hätte sein können wenn du nicht....

Für mich klingt das, als wüsstest du zwar (oberflächlich) dass die Dinge nun mal so sind wie sie sind, aber die Fakten willst du nicht akzeptieren. Alles in dir wehrt sich die Fakten als das (an)zuerkennen was sie sind: Tatsachen!
..

Da ist was dran, aber wenn man durch gewisse Schicksalsschläge in eine sehr schlechte Situation geraten ist, die ohne die Schicksalsschläge viel besser wäre, dann sehnt man sich natürlich nach dem "hätte wäre wenn". Das hat man immer im Hinterkopf.

Zum Rest des Texts: Ich wünschte ich könnte einen "Schnitt" machen und sagen "ok, war Mist, aber jetzt gehts weiter", aber ich schaffs nicht. Dafür hat mich das alles viel zu sehr verletzt, mitgenommen und negativ verändert. Mit der Zeit wurde mir das sehr wichtig, ich wollte was aufbauen und habe viel Hoffnung darin gesetzt. Dieses Gefühl hatte ich von ihr Anfangs auch eine lange Zeit, aber im Nachhinein habe ich, durch ihr Verhalten, dass Gefühl für sie sei das nur ein "spiel" gewesen. Ich fühle mich verar....t, zurückgelassen und einfach fallen gelassen. Als ob es nichts für sie gewesen wäre und all das was uns verbunden hat, nix Wert war. Als ob es ein Missverständnis wäre und sie sich eher lustig darüber machen würde. Dabei hatte ich mal das Gefühl, dass sie sehr daran hängen würde. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt hatte sich das wohl voll gedreht. Als wir wieder eine längere Zeit miteinander hatten, machte sie mir noch klar wie überglücklich sie wäre und wie toll alles passen würde. Dann konnten wir uns eine zeitlang nicht sehen, nur schreiben, telefonieren und in der Zeit brach alles zusammen. Beim nächsten Mal war alles anders. Ich kann diesen Knackpunkt wohl auch nicht verarbeiten bzw. begreifen.

Das schlimmste neben der Sehnsucht nach dem Menschen den ich mal geliebt habe (den gibts für mich nicht mehr), ist diese Mischgefühl aus Wut, Verägerung, Enttäuschung, Verzweiflung und Unverständnis das ich in mir trage. Es arbeitet in mir, hat mich so verändert und schmerzt.
 
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Guten Morgen Joey,

zuerst einmal möchte ich dir einen wunderschönen Ostermontag wünschen. :)
Schau mal aus dem Fenster, scheint bei dir auch die Sonne?
Kannst du die Vögel hören, wie sie zwitschern, die Luft spüren?
Blöde Fragen. :D Wer unglücklich ist, der mag sich mit solchen läppischen Banalitäten nicht abgeben, ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Dabei, wenn man zulässt dass man solche Dinge (wieder) wahrnimmt, breitet sich oft ganz spontan ein Gefühl der Ruhe aus, der Stille. Und von da aus kann man dann leichter erkennen was denn genau mit einem geschieht, oder was man gerade mit sich selber anstellt.

Wer viel Hoffnungen in etwas setzt, der kann natürlich auch große Enttäuschungen erleben. Wie du. Und wer diese erlebt, der tut sich schwer dies einfach abzuhaken oder anzunehmen. Ich kann dich wirklich gut verstehen. Auch deine Gefühle verstehe ich, und ich kenne das Gefühl da nicht mehr herauszufinden.

Das schlimmste neben der Sehnsucht nach dem Menschen den ich mal geliebt habe (den gibts für mich nicht mehr), ist diese Mischgefühl aus Wut, Verägerung, Enttäuschung, Verzweiflung und Unverständnis das ich in mir trage. Es arbeitet in mir, hat mich so verändert und schmerzt.
Ja. Diese Mischung ist schwer zu ertragen. Und es schmerzt so sehr. Jedesmal wenn sich dieses Gefühl breitmacht, löscht es alles andere aus. Und dann ist man nur noch darauf konzentriert, sieht nur das, nimmt es wahr, alles andere wird fast unwirklich daneben. Und so gibt man diesem Gefühls-mix Raum, der macht sich breiter und breiter, und er bekommt von uns noch mehr Raum, noch mehr Beachtung, was ihn wieder verstärkt...Ein Kreislauf.
Jeder noch so kleine Gedanke der sich mit anderen Dingen beschäftigt verringert dagegen den Raum den dieses Gefühl und dieses Problem bei dir einnehmen kann.
Das wäre ein Weg um sich da Stück für Stück herauszuarbeiten. Das dauert lange, aber deine Wahrnehmung der Dinge verändert sich im Laufe der Zeit. Und irgendwann wäre das Thema für dich abgehakt, auch tief drin.Dann hätte dich diese Geschiche zwar verändert, aber nicht negativ. Und gegen Veränderungen kann man sich nicht sperren, sie geschehen einfach, immer und ständig.

Die Richtung der Gedanken beeinflußt auch die Richtung der Veränderung.

Als ich das wirklich für mich verstanden hatte konnte ich die auftauchenden Hürden besser überwinden. Natürlich trotzdem mit Schmerzen, Trauer und auch Verzweiflung. Ich meine das gehört leider auch zum Leben dazu. Aber immer war es überwindbar, hat sich wieder verändert und hat mich rückblickend nicht negativ verändert. Ich würde sagen im Gegenteil.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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Hallo Joey,
möchte dir trotz allem was du im Moment durchleidest einen schönen Ostermontag wünschen!

Du gehst mir auch nicht aus dem Sinn, immer wieder denke ich an dich, dein Leid, deine Situation in der du dich befindest und daran, was ich an Anregungen dir geben kann, damit es dich motiviert, dass du das Licht wieder sehen kannst!

Du scheinst dich aus welchen gründen auch immer an etwas fest zu halten, an etwas, dass dir nicht gut tut!

Das ganze Geschehen im Moment und diese Frau, dies ist ganz gewiss nicht die "Ursache"!

Was könnte die Ursache sein, da denke ich währe es sehr wichtig diese zu finden, damit die Sonne wieder in dein Herz hinein scheinen kann!

Doch in dir selbst ist auch eine andere Seite die sich, "dessen bin ich mir gewiss", es ist die Seite, die sich nach dem Licht sehnt!

Ob du dies nun wahrhaben wilst oder auch nicht, dieses Licht ist immer da und jederzeit verfügbar, dies kannst du als ganz gewiss betrachten!


Also ich denke...

Habe dir ja schon so einiges geschrieben, was ich denke, doch nun will ich mal Punkte setzen:

1. Hat es etwas mit dir selbst zu tun und damit, du nicht loslassen kannst!

2. Steht alles im Zusammenhang deines inneren Selbstbildes!

3. Ist der Knackpunkt ( Deines inneren Selbstbildes) von all dem, was im Moment mit dir ist in deiner Vergangenheit zu finden!

4. Ist die Fähigkeit der Selbstannahme ( sich lieb haben können, sich anzunehmen mit allen Fehlern) nicht voll bei dir gegeben!

An dieser Fähigkeit ist meiner Meinung nach gerade jetzt, zu arbeiten! und du bist im Moment in einer Situation diese Möglichkeit gerade jetzt positiv und fruchtbar nutzen zu können, wenn du daran arbeitest, also damit meine ich fruchtbar und positiv im Erkennen des ganzen!

5. Spirituelles Arbeiten: Ich denke, dass du Spirituell die Möglichkeit hast bald weiter zu kommen, so das du dann auch alles in einem anderem Licht sehen kannst! Ich bin sicher darum, dass du ihn finden kannst!

6. Je länger du auf das negativen Denken fixiert bist, um so stärker wird die zeitliche Fixierung darauf sein und alles wird gravierender, denn eine Quelle wird genährt, doch ist es keine heilsame, sondern eine zerstörerische!

7. Suche die Natur auf, schaue dir die Natur an, all die vielen kleinen und größeren Wunder, die darin zu finden sind, nimm mit deinen Sinnen wahr, den Duft des Waldes, suche dir einen Baum, der dir ganz besonderst gut gefällt, bei dem du spürst, dass er dich bewegt im innerem deiner Seele und umarme diesen, ich bin mir sicher, dann wirst du bestimmt etwas fühlen und erfahren!

8. Suche dir eine Ehrenamtliche Beschäftigung! Wer eine Ehrenamtlicher Beschäftigung nach geht kann sehr wichtige und heilsame Erfahungen machnen in dem Sinne, was Mensch sein ist, was Liebe ist, was Nähe ist und Sinn geben im Leben und vieles mehr!

Lass dich nicht in das Dunkle fallen, sondern besinne dich bitte wieder des Lichtes, dass schon darauf wartet, von dir wieder entdeckt zu werden!

Ganz liebe Grüße schickt dir der Sternenstaub

PS.
Jetzt schüttel und rüttel ich dich einmal geistig ganz heftig an deinen Schultern, damit du wieder wach wirst, denn du bist da emotional in etwas hineingefallen, dass dir überhaupt nicht gut tut und daraus solltest du dich so schnell es geht wieder befreihen, darum habe ich dir jetzt geschrieben und ich hoffe ganz tief, es kann dir gut tun, doch kannst nur du es tun!
 
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