Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.16
- Beiträge
- 6
Also so richtig weiss ich nicht wo ich anfangen soll...
Ich bin Mitte dreissig, sollte eigentlich froh über mein Leben sein, habe 2 süsse Kinder 5 und 3, ein Haus mit Grundstück, einen Hund, eine Arbeit der ich abends wenn mein Mann heimkommt, nachgehen darf 3-4mal pro Woche und 1 1/2 Wochenenden im Monat. Ein gepachtetes Stück Land auf einem tollen Campingplatz, wo wir meistens gemeinsame Wochenenden verbringen.
Auch vor meinen Kindern stand Arbeit immer im Vordergrund. 2-3 unterschiedliche Arbeitgeber waren keine Ausnahme, dabei 150%.
Wir sind vor 12 Jahren in die Schweiz gezogen und haben weder Oma noch Kindermädchen... Haben gebuckelt bis ich letztes Jahr zusammengebrochen bin. Hatte keine Kraft mehr musste mich viel hinlegen schlafen, ich habe kaum noch etwas geschaft und rund um die Uhr Kinderbetreuung, hatte auf Arbeit einen Übergriff der mich wieder dazu brachte an die kleinen unschönen Erlebnisse mit meinem Urgrossvater in der Kindheit zu denken, hatte oft Flashbags, fühlte mich immer müder, schaffte den Haushalt nicht mehr so wie früher, fühlte mich wie in einem Hamsterrad wo ich nicht mehr rauskam, hatte Alpträume wo ein Mann vor meinem Bett stand und mir sagte er würde mir den Tot bringen.
Für meine Kinder habe ich schon lange keine Nerv mehr, wenn ich abends dann über mich nachdenke, wieviel ich wieder meine Kinder angeschriehen habe weine ich oft. Warum kann ich nicht ruhig bleiben, warum fehlt mir die Kraft...
Nun ja habe mir Psychologische Hilfe geholt so richtig geholfen hatt es nicht! Dann Diagnose Eisenmangel und Vitamine D Mangel Eisen durch Eisenklinik aufgefüllt, Vitaminreserven künstlich aufgefüllt.
Alpträume, und die Müdigkeitssituation hat sich gebessert, ein wenig. Mein Mann, nein mein seit 15 Jahren begleitender Partner ist derzeit eher ein guter Vater und Kollege für mich, dass Thema macht mich sowieso traurig da keine Lössung in Sicht....Reden Wünsche, Bitten...
Derzeit haben ich bis vor drei Tagen mit einem Verunfallten Knie und Lungenentzündung die Zeit zu Hause mit meinen Kindern verbracht, mein Mann konnte mich Gott sei Dank wenigsten an den Fiebertagen unterstützen, wäre am liebsten für ein paar Tage ins Spital um Lungenentzündung mal richtig auszukurieren. Nun Grosseltern sind nicht da....Keine Hilfe in Sicht. Mit dem Knie darf ich nicht gross rumlaufen mein Hund wird vom Nachbar ausgeführt, das Leben wie in einem goldenen Käfig...
Sollte die Zeit nutzen um wieder Kraft zu finden aber ich schaffe es nicht aufzutanken. Es füllt sich an als hätte Eisen und Vitamine den Prozess für kurze Zeit unterbrochen, so ist der Verlauf schleichend ich merke immer Stück für Stück ein wenig mehr Traurigkeit, jeden Tag etwas mehr. Meine Therapeutin weiss das ich nicht zu ihr kommen kann, hatte auf Hausbesuch gehofft keine Chance, mein Mann ist jetzt mit den Kindern auf dem Campingplatz und ich bin allein und kann das nicht mal geniesen, die Zeilen machen mich traurig und ich habe das Gefühl das Hamsterrad dreht sich weiter. Habe mir eingeredet das alles wieder gut ist aber es wird einfach immer schlimmer den Haushalt habe ich nie mehr so gestemmt wie vorher, die Vergesslichkeit beginnt wieder. Gut Unfall, Lungenentzündung... das geht an keinem Spurlos vorbei!!! Ich hoffe ich finde Gleichgesinnte oder Menschen die mich einwenig aufbauen oder verstehen können. Ich habe Angst das es wieder so schlimm wird wie anfänglich, da habe ich oft über Selbstmord nachgedacht, ich war immer stark und ich erkannte mich nicht mehr wieder. Gut so schlimm ist es derzeit nicht mehr aber immer einwenig mehr Traurigkeit macht nunmal nicht glücklich!!!!!!!!!!
Ich bin Mitte dreissig, sollte eigentlich froh über mein Leben sein, habe 2 süsse Kinder 5 und 3, ein Haus mit Grundstück, einen Hund, eine Arbeit der ich abends wenn mein Mann heimkommt, nachgehen darf 3-4mal pro Woche und 1 1/2 Wochenenden im Monat. Ein gepachtetes Stück Land auf einem tollen Campingplatz, wo wir meistens gemeinsame Wochenenden verbringen.
Auch vor meinen Kindern stand Arbeit immer im Vordergrund. 2-3 unterschiedliche Arbeitgeber waren keine Ausnahme, dabei 150%.
Wir sind vor 12 Jahren in die Schweiz gezogen und haben weder Oma noch Kindermädchen... Haben gebuckelt bis ich letztes Jahr zusammengebrochen bin. Hatte keine Kraft mehr musste mich viel hinlegen schlafen, ich habe kaum noch etwas geschaft und rund um die Uhr Kinderbetreuung, hatte auf Arbeit einen Übergriff der mich wieder dazu brachte an die kleinen unschönen Erlebnisse mit meinem Urgrossvater in der Kindheit zu denken, hatte oft Flashbags, fühlte mich immer müder, schaffte den Haushalt nicht mehr so wie früher, fühlte mich wie in einem Hamsterrad wo ich nicht mehr rauskam, hatte Alpträume wo ein Mann vor meinem Bett stand und mir sagte er würde mir den Tot bringen.
Für meine Kinder habe ich schon lange keine Nerv mehr, wenn ich abends dann über mich nachdenke, wieviel ich wieder meine Kinder angeschriehen habe weine ich oft. Warum kann ich nicht ruhig bleiben, warum fehlt mir die Kraft...
Nun ja habe mir Psychologische Hilfe geholt so richtig geholfen hatt es nicht! Dann Diagnose Eisenmangel und Vitamine D Mangel Eisen durch Eisenklinik aufgefüllt, Vitaminreserven künstlich aufgefüllt.
Alpträume, und die Müdigkeitssituation hat sich gebessert, ein wenig. Mein Mann, nein mein seit 15 Jahren begleitender Partner ist derzeit eher ein guter Vater und Kollege für mich, dass Thema macht mich sowieso traurig da keine Lössung in Sicht....Reden Wünsche, Bitten...
Derzeit haben ich bis vor drei Tagen mit einem Verunfallten Knie und Lungenentzündung die Zeit zu Hause mit meinen Kindern verbracht, mein Mann konnte mich Gott sei Dank wenigsten an den Fiebertagen unterstützen, wäre am liebsten für ein paar Tage ins Spital um Lungenentzündung mal richtig auszukurieren. Nun Grosseltern sind nicht da....Keine Hilfe in Sicht. Mit dem Knie darf ich nicht gross rumlaufen mein Hund wird vom Nachbar ausgeführt, das Leben wie in einem goldenen Käfig...
Sollte die Zeit nutzen um wieder Kraft zu finden aber ich schaffe es nicht aufzutanken. Es füllt sich an als hätte Eisen und Vitamine den Prozess für kurze Zeit unterbrochen, so ist der Verlauf schleichend ich merke immer Stück für Stück ein wenig mehr Traurigkeit, jeden Tag etwas mehr. Meine Therapeutin weiss das ich nicht zu ihr kommen kann, hatte auf Hausbesuch gehofft keine Chance, mein Mann ist jetzt mit den Kindern auf dem Campingplatz und ich bin allein und kann das nicht mal geniesen, die Zeilen machen mich traurig und ich habe das Gefühl das Hamsterrad dreht sich weiter. Habe mir eingeredet das alles wieder gut ist aber es wird einfach immer schlimmer den Haushalt habe ich nie mehr so gestemmt wie vorher, die Vergesslichkeit beginnt wieder. Gut Unfall, Lungenentzündung... das geht an keinem Spurlos vorbei!!! Ich hoffe ich finde Gleichgesinnte oder Menschen die mich einwenig aufbauen oder verstehen können. Ich habe Angst das es wieder so schlimm wird wie anfänglich, da habe ich oft über Selbstmord nachgedacht, ich war immer stark und ich erkannte mich nicht mehr wieder. Gut so schlimm ist es derzeit nicht mehr aber immer einwenig mehr Traurigkeit macht nunmal nicht glücklich!!!!!!!!!!