Schnelles UND gesundes Mittagessen zum Mitnehmen - Eure Empfehlungen?

Räuchertofu verwende ich auch gerne als Ersatz für Speck, wenn ich vegetarisch koche. Wirklich knusprig kriege ich den aber nie hin. Hast du vielleicht einen Tipp, wie das treffsicher gelingt?
Ich nehme keinen Räuchertofu, da mir der Geschmack nicht zusagt, hat meist eine leicht bittere Note.

Ich nehme Tofu natur Bio. Tofu auspressen, mit Gewürzen gut einreiben, Öl erhitzen, ich geben noch ungeschälten Sesam in die Pfanne und dann sehr heiß braten - so mache ich das.

Hier die "perfekte" Anleitung dazu:

Hast du denn inzwischen eine Lösung für dein Anliegen mit dem schnellen und gesunden Mittagessen gefunden und erprobt, die für dich funktioniert?
Es kommt immer darauf an, welche Möglichkeiten es auf Arbeit gibt. Möglichkeit zum Aufwärmen ist einfach, da geht jedes Essen fast und gesunde Gemüsesuppen.

Falls dem nicht so ist:
Eine Möglichkeit ist aus übrig gebliebenen Pellkartoffeln einen Kartoffelsalat zu machen. Da kann alles rein nach Geschmack an Zwiebeln, Knoblauch, Gemüse, Schafskäse, harte Eier, manche machen sogar Fleischsalat rein, Marinade nach Geschmack, am besten für 2 Tage gleich zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Dasselbe ist möglich mit übrig gebliebenen kalten Nudeln, Reis, Hirse, Qinoa usw.

Macht alles satt und ist viel gesünder und günstiger als ein belegtes Sandwich aus der Kantine oder vom Bäcker.
 
Siehe auch:
... selbstgemachte süße oder herzhafte Ouinoea - oder Couscoussalate.😋
Mein Tipp geht exakt in die gleiche Richtung. Wobei ich da noch zwei Ideen habe:
  • Gekochte und mind. 24 Std. abgekühlte Kartoffeln oder Reis mit verwenden - diese enthalten die für's Darm-Mikrobiom günstige resistente Stärke (die auch nicht die Nachteile von nicht-resistenter Stärke hat für Blutzucker u.a.)
  • Eine Eiweißzulage wie Ei (Vorsicht: Kollegen könnten meckern über den gekochtes-Ei-Geruch ;)), Feta o.ä., Hülsenfrüchte (wenn verträglich); die von Wildaster genannte Quinoa ist aber auch recht eiweißreich und könnte wohl auch RS enthalten nach entsprechend langer Abkühlung.
Kolleg/inn/en könnten aber auch meckern über Knobi-Geruch, der zudem nicht so schnell verfliegt.
 
Räuchertofu verwende ich auch gerne als Ersatz für Speck, wenn ich vegetarisch koche. Wirklich knusprig kriege ich den aber nie hin. Hast du vielleicht einen Tipp, wie das treffsicher gelingt?

Hast du denn inzwischen eine Lösung für dein Anliegen mit dem schnellen und gesunden Mittagessen gefunden und erprobt, die für dich funktioniert?
Ja, das geht supi - eben bei Suppen oder Eintöpfen, aber zum Beispiel bei Spaghetti mit veganer Sahne Sauce, da brate ich dann klein geschnibbelten Räuchertofu mit einem Schuss Sojasauce an, das schmeckt dann sehr ähnlich zu würzigem Speck. (Meiner Meinung nach sogar viel besser ;) )
Habe inzwischen einen Mixer zuhause, mit dem ich mir gesunde Porridges rasch zubereiten kann - sagt mir sehr zu, weil es sich wunderbar in meinen Alltag integrieren lässt. :)
 
Eine Möglichkeit ist aus übrig gebliebenen Pellkartoffeln einen Kartoffelsalat zu machen.
Wenn die Pellkartoffeln ca. 14 Stunden im Kühlschrank waren, haben sie den Vorteil, resistente Stärke zu entwickeln. Sie sind dann Götterspeise für die gesunden Darmbakterien, machen satt, bringen allerdings wenig Kalorien, da sie für den menschlichen Stoffwechsel nicht aufgeschlossen werden, sondern nur das Mikrobiom füttern. Gut für die Gewichtsabnahme, falls diese erwünscht ist, aber auch für den Blutzuckerwert. Kartoffelsalat aus gekochten und gekühlten Kartoffeln mit Olivenöl und Apfelessig sind also ein durchaus gesundes Essen.
 
Wenn die Pellkartoffeln ca. 14 Stunden im Kühlschrank waren, haben sie den Vorteil, resistente Stärke zu entwickeln.
Bisschen länger ist wünschenswert soweit ich weiß, siehe oben:
Gekochte und mind. 24 Std. abgekühlte Kartoffeln oder Reis mit verwenden - diese enthalten die für's Darm-Mikrobiom günstige resistente Stärke (die auch nicht die Nachteile von nicht-resistenter Stärke hat für Blutzucker u.a.)
Sie enthalten übrigens meines Wissens nicht nur resistente Stärke - irgendwo in diesem Thread hatten wir das mal:
 
Ich nehme Tofu natur Bio. Tofu auspressen, mit Gewürzen gut einreiben, Öl erhitzen, ich geben noch ungeschälten Sesam in die Pfanne und dann sehr heiß braten - so mache ich das.

Hier die "perfekte" Anleitung dazu:
Danke für die Anleitung, ich weiß jetzt auch, warum das früher bei mir nicht so gelungen ist. Den Schritt mit dem Tofu auspressen kannte ich noch nicht!

Macht alles satt und ist viel gesünder und günstiger als ein belegtes Sandwich aus der Kantine oder vom Bäcker.
Vor allem, weiß man dann auch, was an Zutaten drinnen ist. Je nach Bäcker oder Kantine kann es natürlich auch gut sein, aber in den meisten Fällen bevorzuge ich es, wenn ich mir selbst etwas zubereiten kann.

Habe inzwischen einen Mixer zuhause, mit dem ich mir gesunde Porridges rasch zubereiten kann - sagt mir sehr zu, weil es sich wunderbar in meinen Alltag integrieren lässt. :)
Für was für ein Modell hast du dich denn entschieden? Und hast du damit bislang wirklich nur Porridge gemacht, oder hast du auch schon Suppen, Nudelsoßen, Dips und so weiter gemacht? Ich finde, die Zeitersparnis ist da echt enorm. Und es schmeckt auch viel besser, als fertige Nudelsoßen aus dem Glas.

Wenn die Pellkartoffeln ca. 14 Stunden im Kühlschrank waren, haben sie den Vorteil, resistente Stärke zu entwickeln.
Das ist, obwohl ich mich schon seit Jahren mal mehr und mal weniger intensiv mit Ernährung beschäftige, auch was, was ich erst kürzlich gelernt habe. Also, dass es resistente Stärke gibt. Man lernt doch echt nie aus!
 
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