Schmerzen seit fast 15 Jahren

Ohne Diagnose würe ich nicht dirket Therapieversuche machen, da ich damit schlechte Erfahrungen habe. Es gibt Autoimmunerkrankungen oder Imfpschäden, ev. auch die Borreliose die ausgeschlossen werden könnte.
 
Hallo painman,

sehr gut mit der Ernährung :)

Das "normale" Röntgen des wurzelgefüllten Zahnes, kann und zeigt nicht den tatsächlichen Zustand im Kieferknochen.
Durch die toxischen Gifte durch den "toten wurzelgefüllten Zahn" wird dein Körper vergiftet. Stell es dir so vor, dein kleiner Finger stirbt ab und wird schwarz. Jeder Arzt würde den Finger wegen des Leichengiftes entfernen, aber ein toter Zahn wird schön überkront... es sind die gleichen Gifte. Die Aussagen der schulmed. Zahnärzte das alle Kanälchen dicht sind, ist falsch.

Ein ganzheitlicher Zahnarzt sollte diesen Zahn entfernen und man kann vorher eine Kavitat Ultraschalluntersuchung machen lassen. Meine Empfehlung, es lohnt sich.

Gute Besserung

anymaus
 
Ich würde sagen die Füße bzw. Knie sind durch die sensomotorischen Einlagen besser geworden. Seit dem ich diese trage schmerzen aber die Ellenbogen und Hände/ Finger andauernd (keine Schwellungen), nun schon seit über 3 Monaten. Das empfinde ich als sehr belastend. Der untere Rücken tut auch weh aber das ist gut auszuhalten; vor allem da ich keinerlei Schmerzen in der Nacht habe.

Hallo „painman“
Ist die Problematik absteigend verursacht können sensomotorische Einlagen zwar deine Füße entlasten aber wie bei dir sichtbar die Problematik an anderer Stelle verstärken. Die Muskelketten arbeiten von zwei Seiten gegeneinander.
 
Hey,

Es müssen nicht alle Symptome stimmen, die Krankheit kommt bei vielen erst im Alter vor oder eben nur bei zuviel Milchfett, wie bei Käse oder Butter oder eben Fleisch von Grasfressern. Sie wird selten diagnostiziert, weil es eh keine Medikamente gibt.

Natürlich nicht. Aber weißt du was das/ mein Problem ist....es gibt kaum eine Autoimmunerkrankung oder sonst was, bei der nicht auch Gelenkschmerzen als mögliches (neben-) Symptom genannt werden. Von daher orientiere ich mich eher an den Hauptsymptomen. Ich bin aber auch hier, um auch andere Ideen zu sammeln und kann natürlich nichts ausschließen. Bei all den Möglichkeiten muss ich aber irgendwie Priorisieren sonst setzt noch das Paradox of Choice ein und ich mache gar nichts ;)

Jeder Mensch ist anders und hat andere Schwachstellen, reagiert auf Gifte mit anderen aber oft ähnlichen Symptomen. ... so haben Krankheiten mit ähnlichen Ursachen oft verschiedene Namen...

Sehe ich alles genauso und ich habe deswegen auch schon sehr viel probiert. Es gestaltet sich aber echt schwierig, ich komme auch nach Jahren kaum weiter.

Es gibt Menschen, die auf unverträgliche Lebensmittel mit Schmerzen reagieren.
Beispiel: Fibromyalgie und Ernährung: Zusammenhang: Fibromyalgie und Histaminintoleranz

Vielleicht wäre das noch eine Schiene? Allerdings nicht nur die Histaminintoleranz sondern auch die anderen ...

Ja, ich denke auch. Die paleo Diät hat mir ja auch schon zwischenzeitliche Erfolge gebracht. Allerdings ist das auf Dauer halt sehr schwer und auch nicht konstant vom wohlbefinden her. Mein "Rekord" lag so bei 3 Monaten und dabei war ich sehr streng.

Histaminintoleranz glaube ich bei mir nicht. Ich habe das jedenfalls abklären lassen beim Umweltarzt und auch sonst wirklich viel drüber gelesen und auch hier fehlen die Hauptsymptome vollständig. Außerdem habe ich keinerlei Direktreaktionen (und auch keine deutlichen Spätsymptome) von stark histaminhaltigen LM. Das aber gewisse LM mir Probleme bereiten bzw. meinen Zustand verschlechtern, das denke ich schon.

Es gibt Autoimmunerkrankungen oder Imfpschäden, ev. auch die Borreliose die ausgeschlossen werden könnte.

Ja aber einiges ist ja schon ausgeschlossen. Impfschaden ist so eine Sache...ähnlich wie Amalgam, ich glaube schon das da was dran ist aber eben schwierig nachzuweisen.

Das "normale" Röntgen des wurzelgefüllten Zahnes, kann und zeigt nicht den tatsächlichen Zustand im Kieferknochen.

Das habe ich mir auch gedacht. Erst wenn wirklich eine deutliche Entzündung vorliegt dürfte etwas zu sehen sein.

Meine Empfehlung, es lohnt sich.

Ich denke auch, dass dies eins der ersten Dinge ist die ich angehe. Einen Termin habe ich schon (nach dem Endokrinologen).

Die Muskelketten arbeiten von zwei Seiten gegeneinander.

Auch hier hab ich selber schon dran gedacht. Vor allem das "verschieben" der Probleme. Meine Füße sind nicht "geheilt" mit den Einlagen aber zumindest habe ich deutlich weniger Beschwerden wenn ich sie trage. Zu lange Barfuß zB macht wieder mehr Probleme. Vor den Einlagen bin ich ein halbes Jahr in Barfußsschuhen rumgelaufen und das hat leider alles schlimmer gemacht. Das Konzept dahinter finde ich aber richtig , nur muss man früh genug (Kindheit) damit anfangen.

Aber auch hier ist das so schwer greifbar und nur schwer zu diagnostizieren. Zudem helfen "übliche" Ansätze wie Dehnen oder Faszienmassagen (Blackroll...) nicht bzw. nicht über das übliche Maß hinaus.

Danke euch allen!
pm
 
Hallo noch mal,

Ein ganzheitlicher Zahnarzt sollte diesen Zahn entfernen und man kann vorher eine Kavitat Ultraschalluntersuchung machen lassen. Meine Empfehlung, es lohnt sich.

Ich habe hierzu nun einen Besprechungstermin nächste Woche. Allerdings bei einem "normalen" Zahnarzt; erst wollte ich zu einem Endodontologen aber der ZA ist gut.

Würdest du vielleicht noch mal aufschreiben worauf deine Empfehlung beruht? Hast du selber damit Symptome bekämpfen können und wenn ja, welche?

Dank dir und grüße
pm
 
Was ist denn die Alternative zu einem entfernten Zahn? Damit handelt man sich neue Probleme ein. Man muss sich um den Antagonisten kümmern. Die Lücke versorgen. Implantat ist auch nicht ohne. Der natürliche Zahn ist elastisch gelagert, das Implantat nicht. Mit einer Brücke macht man auch aus elastischen Zähnen einen Stabilen Block. Funktionell ist beides problembehaftet.

Geht man der Frage nach warum der Zahn wurzelbehandelt ist, so ist es sehr wahrscheinlich, dass funktionelle Überlastung den Zahn gekillt hat. Also funktionelle Probleme bereits vorhanden sind.

Ich würde in deinem Zustand deinem Körper keine weitere Baustellen zumuten. Kümmere dich um eine Harmonisierung deiner Gesichtsmuskulatur, damit ist mehr erreicht. Wie sieht es mit Schnarchen aus?
 
Ja, ein Implantat. Das das ganze Probleme machen kann (wurzelbehandelter Zahn) liegt mir nahe und auch beim letzten Zahnarztbesuch wurde angemerkt, dass der Zahn sich blau gefärbt hat und man den Röntgen sollte. Hatte ich aber erst mal abgelehnt.

Ich schnarche nicht, habe so gut wie nie Kopfschmerzen und auch sonst keine Symptome der Gesichtsmuskulatur. Das einzige was mir einfällt ist, dass ich manchmal einen Krampf im Kiefer kriegen kann beim Gähnen. Sehr unangenehm aber geht schnell wieder weg. Ich wüsste auch nicht, wie ich meine Gesichtsmuskulatur harmonisieren soll bzw. erst mal einen Nachweis bekommen, dass diese nicht harmonisch ist. Die von dir genannten Therapeuten finde ich hier bei uns nicht.

Grüße
pm
 
Hallo painman,

es gibt im Netz einige Anleitungen zur Behebung von Verspannungen der Kiefermuskulatur, z.B. diese:

https://www.zahnarztimmler.at/media/1174/übungen-zur-selbstaendigen-behandlung-des-kiefergelenks.pdf

Es gibt auch Physiotherapeuten, die eine spezielle Ausbildung in Sachen "Kieferverspannung" haben. Das kann sehr wohltuend sein.

Du hast in einem Beitrag geschrieben, daß nachts bzw. im Liegen (?) die Schmerzen weg sind. Das könnte tatsächlich mit der Statik und mit Verspannungen zu tun haben.
Es wäre auch möglich, daß Du durch Entspannung und Schlaf das Histamin abbaust, denn Schlaf ist ein Antihistamin (wie auch Wasser).

Evtl. könnten auch die Nebenhöhlen eine Rolle spielen, weil durch die waagrechte Position natürlich kaum etwas nach unten läuft?


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Zahn untersuchen zu lassen ist kein Fehler, man sollte ihn nur nicht ohne Not entfernen.

Größere Logopädische Praxen haben meistens einen Therapeuten mit dem Arbeitsfeld Myofunktionelle Therapie. Einfach anrufen ob auch eine myofunktionelle Diagnostik bei Erwachsenen gemacht wird. Das kann im Gesicht „stumm“ sein und trotzdem deine orthopädischen Probleme verursachen. Ich will dir damit nichts einreden, aber diese mögliche Zusammenhang wird gerne diagnostisch übersehen.
 
Hallo PM,
anscheinend sind bei dir nur diffuse Ursachen zu finden und Gesundheitsverbesserungen scheinen nur subtil zu wirken, so dass du es fast nicht merkst.
Ich glaube, du hast es schon ganz richtig gemacht, dass du hin und wieder etwas ausprobierst und einen Arzt konsultierst.
Ich kann mir auch vorstellen, dass kurmäßige Anwendungen, die für viele Krankheiten hilfreich sind, nützlich sind. Dazu muss man sich halt aufraffen und die Leute mit der besten Antriebskraft haben die besten Karten. Ich denke da an folgendes:
- mal 2 Wochen Basenfasten
- Kneippsche Anwendungen
- Darmpflege
- Sauna/Schwitzen mal 6 Wochen regelmäßig
- Reizklima als Urlaub
- Massage/Faszienmassage einige Male
- ...
Das - meiner Meinung - kann auch in Eigenregie gemacht werden und sollte man als Person mit chronischen Symptomen jährlich in sein Leben einbauen. So stelle ich das jedenfalls für mich vor. Die Ärzte würde ich auch weiterhin besuchen, aber alle anstrengenden Therapien wie Operationen und starke Medikamente intensiv überdenken.
Viele Grüße
Earl Grey
 
Liebe Oregano
Hübscher Link mit guten Übungen. Damit kann man gut Symptome lindern. Kausal wird damit die Problematik aber nicht gelöst wenn die Ursache fehlgeleitete orale Funktionen sind. Die können sehr vielfältig sein. Die Zunge kann muskulär asymmetrisch den Kauapparat belasten. Das Schluckmuster braucht muskelgruppen die im Prozess nichts verloren haben usw. Also eine kompetente Myofunktionelle Diagnostik ersetzen diese Übungen nicht.

Zu wenig Beachtung findet, dass Myofunktionen als neuronal übergeordnete Vitalfunktionen zu betrachten sind, die Auswirkungen auch auf die Entwicklung angrenzender Strukturen haben. Es greift zu kurz nur den Schädel zu betrachten auch und vor allem bei den harten Strukturen. Das führt notgedrungen zu Fehleinschätzungen bei der Diagnostik weicher-und harter Strukturen bei kompensatorischer Behandlung / Therapie.

„Ein ungestörter Ablauf der Vitalfunktionen ist nur dann möglich, wenn sie die Skelettale Entwicklung mitgestalten können (Evolution).“
Dieser Aspekt ist von großer Bedeutung. So betrachtet sollte man „moderne“ MF-Therapie sehr viel mehr Beachtung schenken.

Keine Schule die Körperarbeit betreibt hat diesen Zusammenhang (Vitalfunktionen) auf dem Schirm auch nicht die Osteopathen. Die häufige Resistenz von MAP-Patienten gegen Körperarbeit, die keinen Bezug zu Myofunktionen herstellt, ist mehr als ein Hinweis, dass dieser Denkansatz zutreffend ist.
 
Hi earl grey,

anscheinend sind bei dir nur diffuse Ursachen zu finden und Gesundheitsverbesserungen scheinen nur subtil zu wirken, so dass du es fast nicht merkst.

Exakt so ist es! Und leider trage ich dazu diese genetische Prädisposition (HLAB27), so dass ich von der rheumatischen Schiene nicht wegkomme. Zeitgleich weiß ich aber gut drüber Bescheid und weiß auch dass das HLAB27 nicht auslösend ist, die meisten gesund bleiben usw. usw. aber es ist dennoch eine starke Korrelation zu Bechterew und PSA (psoriasis Arthritis) vorhanden. Für beide Krankheitsbilder finden die Rheumatologen aber seit über 10 Jahren keinen weiteren Anhalt und auch meine Symptome passen nicht ganz.

- mal 2 Wochen Basenfasten
- Kneippsche Anwendungen
- Darmpflege
- Sauna/Schwitzen mal 6 Wochen regelmäßig
- Reizklima als Urlaub
- Massage/Faszienmassage einige Male
- ...
Das - meiner Meinung - kann auch in Eigenregie gemacht werden

Auf jeden Fall, da ist ja nichts dabei was schadet. Einiges davon habe ich auch schon probiert, teils auch länger. Vor einigen Wochen war ich weit im Norden bei minus 30°. Die Schmerzen waren teilweise weg, jedoch hatte ich zeitgleich Herpes und darüber hatten wir ja am Anfang schon geschrieben.

Du hast in einem Beitrag geschrieben, daß nachts bzw. im Liegen (?) die Schmerzen weg sind. Das könnte tatsächlich mit der Statik und mit Verspannungen zu tun haben.
Es wäre auch möglich, daß Du durch Entspannung und Schlaf das Histamin abbaust, denn Schlaf ist ein Antihistamin (wie auch Wasser).

Ja genau, sobald ich liege geht alles weg, auch die Fingerschmerzen. Ich wache nie wegen Schmerzen auf und habe auch keine solange ich liege). Statik kann gut sein, Histamin glaube ich weniger, da die Schmerzen ja ganz schnell verschwinden beim hinlegen und dann auch morgens schnell wieder anfangen ohne das ich etwas gegessen oder getrunken habe. Und zumeist hat man bei einer HI ja auch allergieähnliche Symptome. Meinen DAO Wert hab ich auch mal prüfen lassen und der war auch in der Norm.

Den Zahn untersuchen zu lassen ist kein Fehler, man sollte ihn nur nicht ohne Not entfernen.

Das sehe ich Ansicht genauso. Nur wenn man sich dazu Infos durchliest, findet man häufig die Aussage, das man bei der Diagnostik (Röntgen) häufig nichts sieht aber die chronische Belastung des Immunsystem dennoch Probleme macht. Ich bin unsicher, habe für nächste Woche aber auch noch einen Termin bei einem sog. Ganzheitlichen Zahnarzt gemacht

Größere Logopädische Praxen haben meistens einen Therapeuten mit dem Arbeitsfeld Myofunktionelle Therapie

Ok, danke!

die Auswirkungen auch auf die Entwicklung angrenzender Strukturen haben

ich könnte mir das ganze sehr viel besser vorstellen, wenn ich zB Nackenprobleme hätte. Aber aus dem Gesicht verursachte Probleme bis in die Zehen/ Finger; das ist schwer greifbar.

Ich will dir damit nichts einreden, aber diese mögliche Zusammenhang wird gerne diagnostisch übersehen.

Sehe ich nicht so!

Ich überlege nun noch einen weiteren Rheumatologen zu konsultieren aber ich weiß auch nicht wie schlau das ist. Am Ende laufe ich zu soviel bis einer die Diagnose mal gibt und was dann? Schwere Medikamente will ich gar nicht...

Was nun als nächstes schon "gebucht" ansteht ist Zahnarzt und Endokrinologe.

Bis dahin nehme ich nur Zink und Kurkuma. Beim Kurkuma meine ich übrigens eine positive Wirkung auf die Schmerzen zu haben; aber damit wären wir wieder beim ersten Punkt ganz oben von Earl grey.

Ich Danke euch!
pm
 
Die Übungen, die Oregano gepostet hat in Ihrem Link, hat auch schon teilweise ein Physiotherapeut bei mir vor Jahren durchgeführt. Intuitiv massiert man auch teilweise die aufgeführten Stellen. Das alles nutzt bei meinen Verspannungen überhaupt nichts. Evtl. könnte für mich der Tipp mit der Myofunktionellen Diagnostik beim Logopäden interessant sein.

Überdenken der Position beim Schlafen und Sitzen hat etwas genutzt. Die Verbessung meiner Schulterproblematik mit Hilfe von Dehnen und manueller Therapie evtl. noch ein bisschen. Die Fehlhaltung ab und zu zu korrigieren ist richtig Arbeit und wird wohl nie selbstverständlich. Für den Laien ist mit Klamotten bei mir auch keine Fehlhaltung sichtbar!

Bei mir merke ich auch, eine vorbildliche Ernährung lindert diese leichten Muskelkaterschmerzen (Fibromyalgie??)
 
Hallo PM,

ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Leute zum Rheumatologen gehen, wenn sie nur leichte Beschwerden haben und nicht vorhaben, die schweren Medikamente zu nehmen. Aber vielleicht hat er auch vorbeugende Tipps, dass es nicht schlimmer wird?
So ein Termin kann einen auch zu einer gesünderen Lebensweise motivieren, wenn man merkt, dass man keine Abhängigkeiten von Tabletten riskieren möchte.

Viele Grüße - EG
 
Hi,

das kann ich dir genau sagen. Es gibt einige Gründe dafür....zum einen kann man sich "exotische" Ansätze bzw. die Energie/ Zeit und Geld dafür sparen, wenn man genau weiß was es ist. Zum anderen geht es bei mir um mögliche schwere Erkrankungen die vielleicht am Entstehen sind und dafür möchte ich eine Ausschlußdiagnose haben, des Seelenfriedens wegen. Die Gedanken daran sowohl für die eigene Gesundheit als auch für das Risiko derartiges vererbt zu haben sind unerträglich.

Tips dafür das es nicht schlimmer wird bzw. Denkanstöße/ alternative Behandlungsmaßnahmen braucht man sich meiner Erfahrung nach nicht zu erwarten...vor allem - meine Erfahrung - nicht von Rheumatologen. Man bekommt ja nicht mal eine halbwegs vernünftige Aufklärung was das HLAB27 angeht. Ich brauche das nicht aber trotzdem gibt es sowas nicht. Wenn man die Diagnose hat gibt es schwere Medikamente und wenn man die verweigert dann haben diese Ärzte kein Interesse mehr an einem.

Alleine während meines letzten Termins....zwar 45 Minuten aber 2 mal kamen Leute rein und 2 oder 3 mal musste die Ärztin telefonieren oder "was für ihren Chef tun". Mehr als das Standardprogramm war nicht drin. Aber im Endeffekt wie anfangs schon erwähnt kein Hinweis auf eine rheumatische Krankheit nach diesem "Standardprogramm".

Grüße
pm
 
Hallo,

ein erneuter Versuch mit veganer Ernährung hat zu einer deutlichen Schmerzreduktion geführt, vor allem in den Fingern/ Händen. Es ist nicht weg aber seit einer Woche bei unter 50%. Komisch, dass es Anfang des Jahres nicht geklappt hat.

Ich habe insbesondere die Milch im Verdacht, weil die mir auch so Probleme macht. Neben Verdauungsbeschwerden ist sie glaube ich auch für meine Pickel auf dem Rücken verantwortlich. Ich werde jetzt wieder Fleisch (Fisch und weißes Fleisch) einführen und schauen was sich tut.

Ansonsten hat sich noch nichts weiter ergeben; die Blutuntersuchung vom Rheumatologen war unauffällig.

Grüße
pm
 
Hast du das Gefühl das deine Muskeln oft noch leicht angespannt sind?
Also nicht zu 100% entspannt sind?
 
Hm, kann ich nicht wirklich sagen. Ich glaube nicht...zumindest hatte ich auch vorher nicht das Gefühl.

Warum fragst du das?
 
Bei mir ist das so:
Mein Leben bestand eine ganze Zeit lang nur aus Arbeit und schnell mit der Arbeit fertig werden.
Also immer Stress und Anspannung.
Jetzt ist das chronisch und meine Muskeln spannen sich bei allen an was ich mache.
Das führt zu Muskelschmerzen weil die Muskeln keine Pause bekommen.

Vorgestern konnte ich nach 3 Monaten das erste mal wieder ne halbe Stunde in Ruhe liegen ohne Muskelschmerzen weil ich tiefenentspannd war.

Ich muss alle halbe Stunde zu mir sagen; ruhig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achso ok. Ich glaube in meinem Fall sind das keine Muskelschmerzen. Ich weiß es nicht aber es sind eher die Gelenke bzw. gelenknahe Strukturen. Die Ernährung scheint einen deutlichen Einfluss zu haben und auch wenn ich schon sehr viel über die Ernährung probiert habe, vielleicht gehe ich das noch mal konsequenter/ länger/ differenzierter an.

Zumindest ist der Darm auch nicht ganz "heile" und es könnte zusammenhängen. Ggf. sowas wie leaky gut...

Was deinen Fall angeht: hilft Magnesium hochdosiert?
 
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