Als ich mich im August 1992 erstmals getraut habe, 30 ml Rizinusöl einzunehmen, fand ich mich in einem derart grauenvollen Gesundheitszustand vor, daß ich es mir nicht vorzustellen vermochte, daß es einem noch schlechter gehen kann.
Dito. Ich laufe derzeit wortwörtlich auf dem Zahnfleisch. Mir geht es um die
Zeit bis zum 14. August, auch darüber hinaus.
Dann werden letzte Kieferherde gründlichst ausgeräumt und der Knochen saniert.
Neben dem Brottrunk - der mir sehr gut tut - wollte ich immer schon mal
gründlicher "an den Darm ran". Dementsprechend habe ich auch Deinen
hochinteressanten Thread verfolgt. Mir schwant, dass mein Darm nach
gründlicher Reinigung schreit. Natürlich hast Du Recht - Du berichtest hier
authentisch von Deinen Erfahrungen. Diese werden nie exakt Eins zu Eins
analog umzusetzen sein.
Aber: Wenn Dir - vor allem das Rizinus - während Deiner Katastrophenphase
nicht schadete, sondern es langsam Schritt für Schritt aufwärts ging,
dann nehme ich diese Aussage sehr ernst und es hilft bei der Entscheidung.
Weiter habe ich an mir beobachten können, daß selbst häufigere hohe Einläufe bei weitem nicht das an Giftausleitung bringen wie die Einnahme von Rizinusöl.
Interessant. Eventuell bringt auch eine individuell abgestimmte Kombination
der Maßnahmen Erleichterung und Verbesserung.
Irgendwann lege ich damit los. Jedenfalls wäre ich ohne Dein diesbezügliches
Engagement nicht auf die Idee gekommen, Einlauf und Rizinus in mein Entgiftungskonzept
zu integrieren. Hierfür ein großes Dankeschön.
Herzliche Grüße, Bodo