Themenstarter
- Beitritt
- 15.07.11
- Beiträge
- 47
Hallo, Ihr Lieben :wave:
melde mich ohne Schilddrüse zurück, hab dafür eine etwas dunklere Stimme
z.Zt.
Donnerstag Aufnahme, Freitag OP, Montag ab Abend im Haus - ist das
nichts ??
Beschreibe einmal:
Am Donnerstag nach der Aufnahme im UKE die spez.Laufereien innerhalb
einer Uniklinik mit Wartezeiten sämtlicher Untersuchungen noch einmal.
Um 18:00 alles geschafft und eigentlich fix und foxi, doch dann in das
Zimmer, wo eine nette Dame bereits lag.
Ein Abendbrot und dann eben sich ein wenig lang machen, sprechen
miteinander, so kuhl wie möglich erscheinen.
Freitag um 08:00 Meldung, dass man mich bald holen würde und bereits
die beiden Tablettchen am Tisch abgestellt. Schnell geduscht mit allem
was dazu gehört und essen gab es ohnehin nicht, die reitzendn OP Klamotten an und da waren sie auch schon da, die Mitnahmemenschen.
Über Gänge , mit Fahrstuhl herauf und wieder über Gänge (rechts vor
links hat Vorfahrt) dem OP-Zentrum entgegegen.
In einem riesigen Raum war die Fahrt beendet.
Es standen dort bereits 24 Betten mit Nummern und Patienten, jedes
Bett in 8 Betten verteilt auf 3 Reihen. Das letzte rechts hatte die Nr.24
meins hatte Nr.25 und das letzte hinter mir Nr.26. Die Riesentür wurde
geschlossen. Ich sah nur die nummerierten Betten und viele Köpfe der
vielen Ärzte, war immer noch hellwach und es kam so etwas wie Angst
hoch.Mein Bett radelte los und auch das Bett Nr. 26, hab mich an der
extra übergelegten Thermo-Dünn-Decke festgehalten, mit einem Male
wuselte es hinter meinem Kopf, eine Hand langte von dieser Stelle an
meine Stirn, kraulte mit den Fingern und mein Doc dort schaute über
Kopf in meine Augen, sagte nur... Frau S. ich bin hier, ich operiere Sie, wir
beide schaffen es, bin auch nachher bei Ihnen. "Da wußte ich, alles wird
gut, er hält sein Wort, was er mir zum Anfang, als wir das 1.Mal sprachen,
es wird gut-und mehr weiß ich nicht, weg war ich.
Mein Sohn sagte mir hinterher, dass ich nach 6 Stunden wieder nach
oben gekommen bin und schon war der doc wieder da und sagte , ham
wir beide gut gemacht. Wieder war ich weg und schlief offenbar den
Schlaf der Erholung nach einer OP.
In der Nacht wollte ich dort in das Bad, d.h.aufstehen. Hoch gekommen
bin ich, doch irgendetwas schien nicht in Ordnung, es stürmten ein Arzt
und eine Krankenschwester hinein, denn es muss sich meine Naht
geöffnet haben, ich hatte in meinem eigenen Blut in meinem Bett gelegen
und über den Hals ist es wohl eine ganze Zeit nach hinten heruntergelaufen
sein.
Der Arzt löste das große Pflaster und untersuchte die Stelle. Man konnte
meine Haut nicht nähen o.klammern, da zu dünn. (Lymphangithis) und
hat sie deshalb geklebt. aus den Hautschichten lief das Blut herstaus.
Der doc hilt die Ränder ganz fest gegegeinander und orderte Nadel und
Faden, die weiteren jetzt Anwesenden rasten lost, um das georderte
zu holen. Ich sah wohl den doc ängstlich an und er erklärte mir, dass
ich jetzt am Hals örtlich eine Beteubungsspritze erhalten, dann würde
er mit großen Abständenden nähen müssen, da der Weg bis zum OP
zu weit wäre, das würde man nicht schaffen. Er strahlte Ruhe aus und
das hat wohl angesteckt. Die Spritze schmerzte schon sehr, aber dann
sah ich nur, dass er nähte, mit viel Pflaster einen Rand aufbaute und dann
über das Ganze mit weiterem Pflaster für Zusammenhalt sorgte. Schmerzen
spürte man nicht mehr.
Nach einer ganzen Weile Wartezeit, hat man mich dann zum Bad
getragen, ich durfte.... und zurück ins Bett. Es gab eine weitere Spritze
und weg war ich. Aufgewacht bin ich irgendwie um die Mittagszeit.
Sie bepinselten die Lippen die ganz verkrustet waren und dann blieb
der Dämmerzustand so weit erhalten. Ganz spät irgendwann erhielt ich
dann Tee, oh man kann der gut schmecken, in Kleinstschlucken mit
Becker von anderen festgehalten. War auch gut so, ich hätte für mich
nicht garantieren können.
Es hat alles gehalten, der Schnitt ca 12 cm lang, d.h.man hat alles
weggenommen. Sie erklllärten mir, dass nach Wegnahme der Hälfte
mit dem Knoten grobflächig im eigenen Labor keine Bösartigkeit festgestellt
wurde. Die Feinflächigkeit wird in ein Labor außerhalb des Hauses geschickt
und wenn alles gut geht, soll am Montag nachmittag das Ergebnis vorliegen.
Es bleibt jetzt natürlich noch die Angst bestehen doch Montag und Dienstag
sind schon herum. Erst dann wird man mit der Hormonbehandlung beginnen.
Grund: Ein jetziger sofortiger Beginn würde eine evtl.Radio-Jod-Behandlung
verhindern, falls sich noch eine Bösartigkeit herausstellt. Dann wäre diese
Bhandlung die einzige Chance. Es nützt wohl nichts, dem muss man
sich fügen. Es geht mir gut. Ich brauche keine Schmerztabletten, hab sie
aufbewahrt. Bin heute im Geschäft, allerdings nur in meinem Raum, für
Kunden abgeschwirmt und nicht erreichbar. Auch Telephon nehme ich
nicht an, aber ich kann mich ablenken. Habe gestern und heut auch
ganz normal gegessen, getrunken hm Kleine Beafsteckhackbällchen mit
Tomatensoße und 2 Kartoffeln, muss doch dazu beitragen, dass aus
den nunmehr 99 Pfd. wieder zu mindest die 105 Pfund erreichbar werden.
Den krönenden Abschluss der Berichte wird der am Montag sein, wenn
der Bescheid mit "gutartig" abschließt, dann werde ich mit dem klopfenden
lachendem Smiley 4.von oben links beginnen, wie versprochen.
Viele liebe Grüße an Darleen, Orangeo Malv und alle die ich kennenlernen
durfte. Ihr habt mir sehr geholfen Danke, danke, danke
Eure - adeli -
melde mich ohne Schilddrüse zurück, hab dafür eine etwas dunklere Stimme
z.Zt.
Donnerstag Aufnahme, Freitag OP, Montag ab Abend im Haus - ist das
nichts ??
Beschreibe einmal:
Am Donnerstag nach der Aufnahme im UKE die spez.Laufereien innerhalb
einer Uniklinik mit Wartezeiten sämtlicher Untersuchungen noch einmal.
Um 18:00 alles geschafft und eigentlich fix und foxi, doch dann in das
Zimmer, wo eine nette Dame bereits lag.
Ein Abendbrot und dann eben sich ein wenig lang machen, sprechen
miteinander, so kuhl wie möglich erscheinen.
Freitag um 08:00 Meldung, dass man mich bald holen würde und bereits
die beiden Tablettchen am Tisch abgestellt. Schnell geduscht mit allem
was dazu gehört und essen gab es ohnehin nicht, die reitzendn OP Klamotten an und da waren sie auch schon da, die Mitnahmemenschen.
Über Gänge , mit Fahrstuhl herauf und wieder über Gänge (rechts vor
links hat Vorfahrt) dem OP-Zentrum entgegegen.
In einem riesigen Raum war die Fahrt beendet.
Es standen dort bereits 24 Betten mit Nummern und Patienten, jedes
Bett in 8 Betten verteilt auf 3 Reihen. Das letzte rechts hatte die Nr.24
meins hatte Nr.25 und das letzte hinter mir Nr.26. Die Riesentür wurde
geschlossen. Ich sah nur die nummerierten Betten und viele Köpfe der
vielen Ärzte, war immer noch hellwach und es kam so etwas wie Angst
hoch.Mein Bett radelte los und auch das Bett Nr. 26, hab mich an der
extra übergelegten Thermo-Dünn-Decke festgehalten, mit einem Male
wuselte es hinter meinem Kopf, eine Hand langte von dieser Stelle an
meine Stirn, kraulte mit den Fingern und mein Doc dort schaute über
Kopf in meine Augen, sagte nur... Frau S. ich bin hier, ich operiere Sie, wir
beide schaffen es, bin auch nachher bei Ihnen. "Da wußte ich, alles wird
gut, er hält sein Wort, was er mir zum Anfang, als wir das 1.Mal sprachen,
es wird gut-und mehr weiß ich nicht, weg war ich.
Mein Sohn sagte mir hinterher, dass ich nach 6 Stunden wieder nach
oben gekommen bin und schon war der doc wieder da und sagte , ham
wir beide gut gemacht. Wieder war ich weg und schlief offenbar den
Schlaf der Erholung nach einer OP.
In der Nacht wollte ich dort in das Bad, d.h.aufstehen. Hoch gekommen
bin ich, doch irgendetwas schien nicht in Ordnung, es stürmten ein Arzt
und eine Krankenschwester hinein, denn es muss sich meine Naht
geöffnet haben, ich hatte in meinem eigenen Blut in meinem Bett gelegen
und über den Hals ist es wohl eine ganze Zeit nach hinten heruntergelaufen
sein.
Der Arzt löste das große Pflaster und untersuchte die Stelle. Man konnte
meine Haut nicht nähen o.klammern, da zu dünn. (Lymphangithis) und
hat sie deshalb geklebt. aus den Hautschichten lief das Blut herstaus.
Der doc hilt die Ränder ganz fest gegegeinander und orderte Nadel und
Faden, die weiteren jetzt Anwesenden rasten lost, um das georderte
zu holen. Ich sah wohl den doc ängstlich an und er erklärte mir, dass
ich jetzt am Hals örtlich eine Beteubungsspritze erhalten, dann würde
er mit großen Abständenden nähen müssen, da der Weg bis zum OP
zu weit wäre, das würde man nicht schaffen. Er strahlte Ruhe aus und
das hat wohl angesteckt. Die Spritze schmerzte schon sehr, aber dann
sah ich nur, dass er nähte, mit viel Pflaster einen Rand aufbaute und dann
über das Ganze mit weiterem Pflaster für Zusammenhalt sorgte. Schmerzen
spürte man nicht mehr.
Nach einer ganzen Weile Wartezeit, hat man mich dann zum Bad
getragen, ich durfte.... und zurück ins Bett. Es gab eine weitere Spritze
und weg war ich. Aufgewacht bin ich irgendwie um die Mittagszeit.
Sie bepinselten die Lippen die ganz verkrustet waren und dann blieb
der Dämmerzustand so weit erhalten. Ganz spät irgendwann erhielt ich
dann Tee, oh man kann der gut schmecken, in Kleinstschlucken mit
Becker von anderen festgehalten. War auch gut so, ich hätte für mich
nicht garantieren können.
Es hat alles gehalten, der Schnitt ca 12 cm lang, d.h.man hat alles
weggenommen. Sie erklllärten mir, dass nach Wegnahme der Hälfte
mit dem Knoten grobflächig im eigenen Labor keine Bösartigkeit festgestellt
wurde. Die Feinflächigkeit wird in ein Labor außerhalb des Hauses geschickt
und wenn alles gut geht, soll am Montag nachmittag das Ergebnis vorliegen.
Es bleibt jetzt natürlich noch die Angst bestehen doch Montag und Dienstag
sind schon herum. Erst dann wird man mit der Hormonbehandlung beginnen.
Grund: Ein jetziger sofortiger Beginn würde eine evtl.Radio-Jod-Behandlung
verhindern, falls sich noch eine Bösartigkeit herausstellt. Dann wäre diese
Bhandlung die einzige Chance. Es nützt wohl nichts, dem muss man
sich fügen. Es geht mir gut. Ich brauche keine Schmerztabletten, hab sie
aufbewahrt. Bin heute im Geschäft, allerdings nur in meinem Raum, für
Kunden abgeschwirmt und nicht erreichbar. Auch Telephon nehme ich
nicht an, aber ich kann mich ablenken. Habe gestern und heut auch
ganz normal gegessen, getrunken hm Kleine Beafsteckhackbällchen mit
Tomatensoße und 2 Kartoffeln, muss doch dazu beitragen, dass aus
den nunmehr 99 Pfd. wieder zu mindest die 105 Pfund erreichbar werden.
Den krönenden Abschluss der Berichte wird der am Montag sein, wenn
der Bescheid mit "gutartig" abschließt, dann werde ich mit dem klopfenden
lachendem Smiley 4.von oben links beginnen, wie versprochen.
Viele liebe Grüße an Darleen, Orangeo Malv und alle die ich kennenlernen
durfte. Ihr habt mir sehr geholfen Danke, danke, danke
Eure - adeli -