hallo liebes sternchen,
Vielleicht kannst du dich doch für eine andere Überschrift entscheiden
zB "Phobien und Zwangshandlungen"
irgendwie habe ich das gefühl, dass mich hier langsam niemand mehr versteht ausser noch beat und sema.
ich habe es doch wirklich schon mehr als einmal geschrieben. sogar schon im ersten beitrag:
also so gesehen ist es bei mir nicht so wie bei einer richtigen zwangskrankheit.
ich muss jetzt hier gerade an rituale denken.
suche ich mir solche rituale, weil sie mir einen halt im leben geben?
sind hier noch andere mit diesem teil der monkschen krankheit?
warum seid ihr so wie monk?
ist es bei euch auch wie bei einem ritual?
und bodo; ich habe ja schon geschrieben, dass ich bei mir nicht finde, dass es eine zwangskrankheit ist, weil mich die sache nicht einschränkt und ich wegen der anderen krankheit die sache gar nicht wirklich so penibel ausführen kann wie der monk und bevor ich meine krankheit bekam hatte ich das noch gar nicht.
Zitat von Shelley
zwangskrankheit ist es nicht, doch wenn ich sie mr monk nenne, dann wissen die leute, welche sie auch haben, welche krankheit ich meine.
weil es eben hier nicht um zwangsverhalten geht!!!!
es ist was anderes!
ich denke, beat mit asperger könnte schon näher sein.
vielleicht ist es ja asperger.
hat monk asperger?
nochmals für alle in gross:
HIER HANDELT ES SICH NICHT UM ZWANGSVERHALTEN!!
ich habe dort schon rumgesucht.
doch wenn es ein zwangsverhalten wäre, dann hätte ich es in das psychologieforum unter dem titel zwangsstörung reingetan und das habe ich nicht.
ich weiss durchaus noch, warum ich gewisse sachen mache und warum nicht.
deswegen fand ich es ja auch so unhöflich, dass dieses kapitel zuerst einfach in ein total ganz anderes thema reingemurkst wurde.
du schreibst auch folgendes zu mister monk.
Mr. Monk hat Phobien, also verschiedene Ängste. Dadurch kommt es dann zu Zwangshandlungen um mit diesen Ängsten fertig zu werden.
doch ich habe meine vermutungen zu der sache schon mal geäussert:
ich meine wirklich einfach gewisse verhaltensformen von mister monk, bei denen ich sogar auch schon dachte, dass sie bei ihm nicht mal einfach alle zwanghaft sind, sondern eben auch noch ein wenig anders.
ich denke, dass die sache mit dem händeputzen bei monk zwanghaft ist.
doch dass er in seiner wohnung schön aufgeräumt hat, finde ich nicht zwanghaft. andererseits ist es zwanghaft, wenn er zeitschriften in einem wartezimmer nach seinem prinzip ordnen muss. wobei ich es wiederum nicht zwanghaft finde, wenn er bilder gerade rückt. weil das gilt für mich ins thema ästhetik.
passend da finde ich folgendes, was du geschrieben hast; sternchen:
Monk hat einige Phobien und Marotten, die er jedoch gut im Griff hat - nicht zuletzt durch seine Frau Trudy. Kurzum: Alles ist perfekt.
ich denke, dass eben gewisse marotten marotten blieben und nicht zum zwang wurden.
oder ist es zwanghaft, wenn man den wecker zu schönen zeiten stellt?
bodo schrieb doch folgendes:
Hast Du aufgrund der genannten Rituale einen Leidensdruck?
Engt Dich Dein System ein? Würdest Du gerne darauf verzichten?
wie gesagt; weil ich diese fragen mit nein beantworten kann, dachte ich, es sei nicht eine zwangskrankheit per se.
bodo gab auch eine genaue definition zum ordnungszwang.
Definition des Ordnungszwangs:
Die Betroffenen haben sich sehr strengen Ordnungskriterien und -maßstäben unterworfen. Jegliche Art von Unordnung macht sie nervös und unzufrieden. Entsprechend viel Zeit verbringen sie täglich damit, ihre Ordnung penibel wieder herzustellen. So stellen sie beispielsweise die Konservendosen immer auf eine bestimmte Art und Weise ins Regal oder sie achten darauf, dass die Wäsche im Schrank exakt aufeinander liegt.
hier muss ich sagen, dass es bei meiner monkschen eigenschaft schon so ist, dass ich ein klein wenig nervös und unzufrieden werde, wenn das shirt nicht so zusammengelegt ist, wie ich das vorher als regel bestimmt habe, dass es nach dieser regel sein muss.
doch ich verbringe nicht viel zeit damit, das in ordnung zu bringen. da wäre eine in-klammer-frage: "würde ich es tun, wenn ich meine körperliche krankheit nicht hätte?"
ich habe auch hier schon meine antönungen zu ritual reinkopiert.
doch ich schrieb ja auch zu perfektionismus:
ich denke weniger, dass es angst vor unordnung ist.
ich muss eher gestehen, dass ich teilweise auch stolz darauf bin, wenn es biko-schön aussieht in meinem kleiderschrank.
das ist schon fast wie in einem kleidergeschäft.
edel; nicht?
andererseits macht es mich schon kirre, wenn die kleider nicht gut aufeinanderpassen.
wobei ich sagen muss, dass ich mich ja eben wegen der krankheit damit abfinden muss, dass ich nicht mehr alles so ganz perfekt machen kann.
wie gesagt; mich macht unordnung nicht nervös.
würde sie es tun, wenn ich kraft zum aufräumen hätte?
würde ich den ganzen tag aufräumen, wenn ich dazu in der lage wäre?
bei mir müssen aber die sachen schon pingelig im schrank stehen.
also die ecken, welche ich aufgeräumt habe, die müssen perfekt schön aussehen.
ich dachte auch; könnte da was mit perfektionismus zusammenhängen?
ich war früher sehr perfektionistisch und war dementsprechend auch klassenbeste.
es heisst doch, perfektionismus könne auch mit dem sternzeichen zusammenhängen.
soll ich langsam an solche sachen glauben?
ich möchte auch nochmals darauf hinweisen, dass es auch um ästhetik und schönheit geht.
ich habe es in den letzten zwei zitaten erwähnt, auch unter dem wort "edel".
du hast es in deinem wikipedia-zitat selbst in das forum gesetzt:
Genauso korrigiert er [Monk; anm. sh.] auch sofort die Position von Gegenständen, wenn Asymmetrie herrscht.
doch ab wann gilt diese eigenschaft als symmetriezwang und wie lange bleibt es einfach freude an ästhetik?
du schreibst es hier genauer:
Die Betreffenden erleben eine massive Unruhe, wenn die Symmetrie gestört wird und befürchten, von diesem unangenehmen Gefühl überwältigt zu werden, so dass die zwanghafte Ordnung so bald wie möglich wiederhergestellt werden muss.
bei diesem punkt denke ich, dass mister monk durchaus einen symmetriezwang hat, doch bei mir ist es wohl eher bei der freude an schönheit geblieben, was auch meine freude an schönen zahlen zeigt.
doch wo ist die grenze?
wann ist sie überschritten?
wann wird aus freude an symmetrie ein zwang daraus?
Bis zu dem Tag als Trudy durch eine Autobombe ums Leben kommt. Monks Phobien, Marotten und Ticks nehmen durch dieses Ereignis unvorstellbare Ausmaße an, sodass sich das SFPD gezwungen sieht, seinen besten Mitarbeiter vom Dienst zu suspendieren.
diese sache stand auch schon in diskussion:
hallo kathy,
ich habe mich auch schon gefragt, ob monk diese von mir ernannte monksche eigenschaft nur wegen dem tod seiner frau hat, oder ob es deswegen zum teil krankhaft wurde.
sein bruder hat ja aber eine noch schlimmere angststörung und volles messie-syndrom.
ist es bei den männern was vererbtes oder von schwermetallen, welche ihre mutti ihnen mitgegeben hat?
es ist ja eigentlich egal, woher sie die sache haben.
ich fragte mich nur schon, weil ich dachte, wenn ich es wüsste, dass ich dann herausfinde, warum ich so bin.
wissen andere hier vom forum, warum sie das monksche verhalten haben, falls sie es haben?
ist es doch, dass ich mich so an etwas haten kann wie an einem ritual?
ich werde weiter zuhören, was andere betroffene zu sagen haben.
viele grüsse von shelley :wave:
hier finde ich gut, wie du es folgend beschreibst:
Zur Abwehr von Angst und Unsicherheit werden Strategien entwickelt, die ein Gefühl von Kontrolle vermitteln, sehr bald aber zum Problem werden.
hier interessiert mich die frage:
kann es sein, dass durch eine lange krankheit eine unsicherheit entstehen kann, wie man überhaupt leben kann? ob man jeweils wieder gesund wird?
die angst, nicht mehr gesund zu werden? die angst, das leben nicht bewältigen zu können, wenn man einmal gesund geworden ist?
kann es sein, dass man sich deswegen regeln aufstellt, um die dinge unter kontrolle behalten zu können, welche man noch ein wenig bewältigen kann?
mal angesichts dessen, dass sehr vieles aus dem ruder läuft?
oder wie bei ads, wo das gehirn durcheinander ist und man sich deswegen einen plan machen muss, an welchem man pedantisch daran festhält, weil man sonst nur noch schwarz sieht durch das chaos im kopf, welches durch die konzentrationslosigkeit entsteht?
kann es auch sein, dass ein leben, welches durch eine krankheit aus den fugen gerät durch die "rituale", "strategien" oder was auch immer, am zusammenhalt versucht wird?
(sorry; ich weiss nicht, wie man das auf deutsch schreibt.)
meine frage ist wie schon angedeutet eben auch:
wird diese monksche eigenschaft durch chemische prozesse im gehirn hervorgerufen, oder ist es eine seelische folge auf eine lange krankheit?
beat hat mir da ja schon den hinweis auf asperger als steigerung zu ads gegeben.
ich habe schon oft geschrieben, dass ich mal mit meinem spezialisten darüber reden möchte.
des weiteren habe ich immer noch folgende fragen, welche ich im gleichen zug abgetippt habe:
deswegen finde ich auch den hinweis von beat gut.
vielleicht hat er sogar ins schwarze getroffen damit.
ich werde mal mit meinem spezialisten darüber reden.
des weiteren würde mich halt schon interessieren, ob andere auch solche "eigenschaften" haben.
weil ich dachte, dass es vielleicht auch vom gehirn kommen kann.
von der encephalopathie?
hat die noch jemand anderes?
hat er die selben symptome?
oder ist es wirklich einfach nur eine sternzeicheneigenschaft?
ich habe eine freundin mit dem selben sternzeichen.
bei ihr ist auch immer alles sehr aufgeräumt und sauber.
(bei mir ja eben leider nicht mehr so, weil ich es wegen der krankheit nicht hinkriege.)
oder ist es wegen schwermetallen, welche das hirn so machen?
haben das andere hier von ihren schwermetallen?
also mich interessieren eben auch solche sachen.
liebe sema,
ich dachte nicht, dass wir alle ein wenig monkig sind, weil das bei mir früher ja eben nicht so krass war und erst schlimmer wurde, als meine krankheit zunahm.
meine verwandten haben auch nix monkiges an sich, meine freundinnen auch nicht.
mag es sein, dass hier im forum vermehrt mönkler rumlaufen?
grüsse; shelley :wave:
wie gesagt; vor allem solche fragen sind mir wichtig und nicht der hinweis, dass das von mir definierte monksche teilerscheinungsbild eine zwangskrankheit sein soll. ich habe schon genüg gründe gegeben, warum meine definition von "monkisch" nicht auf zwangskrankheit passt.
sorry auch, dass ich nochmals fast den ganzen thread hier rein kopiert habe.
doch ich habe wirklich das gefühl, dass genau diese dinge von mir nicht verstanden werden.
ich hoffe, dass sie so geballt und thematisch zusammengestellt besser verstanden werden.
viele liebe grüsse von shelley :wave: