Themenstarter
- Beitritt
- 15.10.18
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Leute!
Seit 4 Jahren quäle ich mich nun damit herum:
Jedes Mal wenn die kalte Jahreszeit kommt, werde ich krank. Allerdings nicht wie üblich mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit, nein, ich komme einfach in massive Erschöpfungszustände und liege dann Tage bis Wochen im Bett und jede Anstrengung führt zu Schwitzen und erneuter Erschöpfung.
Ich habe das große Blutbild machen lassen, B6, B12, Mineralien, das endokrinologische System wurde gecheckt, ich habe auch einen "Bioscan" machen lassen, bei dem nichts erhöhtes oder zu niedriges gefunden wurde. Für weitere Tests habe ich kein Geld. Ich beziehe ALG2 und bin froh, dass ich mich von Regionalkost Bio ernähren kann, weil ich sonst nicht viel Geld brauche. Anonsten mache ich Yoga, regelmäßig.
Psychisch bin ich leider nicht so gut aufgestellt, wie ich es mir wünsche. Ich bin seit mittlerweile 6 Jahren arbeitsunfähig. Aber psychisch erfahre ich in den letzten 6 Monaten durch Selbsthilfegruppen des 12-Schritte-Programmes und intensiver Arbeit an mir eine massive Verbesserung, so dass ich das Kopfdrama sehr gut reduzieren konnte. Dadurch habe ich weniger Angst und das Stresslevel reduziert sich massiv. zuvor hatte ich zusätzlich mit Angstschweiß zu tun und hatte die Bettlägerigkeit verdoppelt bis verdreifacht. Das ist jetzt vorbei, ich dachte daran lag es, leider nicht...
Kälte, peng, Bett. Achso! Damit meine ich, wenn ich 30 Minuten ruhig in einem kalten Raum sitze, das reicht bereits und schwächt mich soweit, dass ich am nächsten Tag nicht aus dem Bett komme. Oder ich fahre bei 15 Grad mit Tshirt Fahrrad und beginne zu schwitzen, und der kalte Schweiß kühlt mich aus, oder bei selbiger Temperatur ist in der Sbahn ein Fenster auf und ich schließe es nicht und bekomme Zugluft ab. Gestern, also jüngst, war es recht warm. Ich war draußen vor einem Cafe, Kuchen, Gespräche. Dann bin ich mit dem Fahrrad in einen anderen Stadtteil gefahren und saß dort 90min in einer Veranstaltung, es war ein wenig kühl, aber nicht viel. Dann bin ich mit der Sbahn nachhause gefahren bzw dort noch mit dem Fahrrad 5 Minuten durch etwas kühlere Luft. Und heute morgen war ich "krank". Achso! Ein einziges Symptom gibt es zusätzlich: Kribbeln und Glühen in den Gliedmaßen. Das war aber nur heute morgen und mit Stress im Kopf. Nachdem ich den Stress reduziert hatte, war das Kribbeln weg.
Körperliche Anstrengung macht mir aber überhaupt nichts aus. Da kann ich gut was aushalten ohne in Erschöpfung dieser Art zu kommen. Erst vor ein paar Wochen stand ich 1h mit dem Boschhammer oberhalb Schulterhöhe. Da gabs nicht mal einen Muskelkater (was mich selbst erstaunt hat).
Unverträglichkeiten sind mir keine bekannt. Ich hab vor 4 Jahren das Rauchen aufgegeben, ich trinke keinen Alkohol, nehme auch sonst keine Drogen, meditiere....
Ich nehme Vitamin C hochdosiert (aus Hagebutten selbst gewonnen), ich trinke täglich Ferment nach Anleitung von Dr. Switzer (glaube ich heißt er) für die Darmflora, Ernährung wie gesagt regional und weitestgehend ohne Fleisch. Vitalstoffe sollten genügend vorhanden sein.
Ach so, und meine Zähne sind auch in Ordnung. Amalgam ist raus, keine Herde, täglich Pflege zusätzlich mit Bürstchen, Munddusche und Zungenschaber aus Edelstahl.
Ich nehme ein Medikament und das seit 14 Jahren (ich bin jetzt 40): Ritalin Adult in der Dosis 10-10-(5). Also sehr niedrig. Ich habe ADS, ohne H dazwischen. Ich bin ein sehr ruhiger Zeitgenosse. Ich habe meinen Neurologen gefragt und oft recherchiert. Abgesehen vom erhöhten Sympathikus konnte ich nichts finden. Der gilt aber eher für die Stresssymptomatik und hat mit der Kälteempfindlichkeit nichts zu tun, nicht nach meiner Wahrnehmung. Auch beim Ritalin bitte ich sehr um nur gut recherchiertes und kein Bashing ala "Ritalin ist eine Droge". Nehmt es mir nicht übel, dass ich das vorab geklärt wissen möchte. Aber ich habe in den Jahren schon soviel hören müssen, von Leuten die nicht betroffen sind...
Bitte seid so lieb und fragt mich auch nicht, ob ich diesen oder jeden Test machen könnte, dafür hab ich das Geld nicht. Auch solche Sachen wie "probier doch mal Kreatin aus" oder ähnliches. Solange das nicht wirklich gut überlegt ist.
Also was kann das sein?
Welche Infos kann ich euch noch geben?
Vielen herzlichen Dank!
Roman
Seit 4 Jahren quäle ich mich nun damit herum:
Jedes Mal wenn die kalte Jahreszeit kommt, werde ich krank. Allerdings nicht wie üblich mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit, nein, ich komme einfach in massive Erschöpfungszustände und liege dann Tage bis Wochen im Bett und jede Anstrengung führt zu Schwitzen und erneuter Erschöpfung.
Ich habe das große Blutbild machen lassen, B6, B12, Mineralien, das endokrinologische System wurde gecheckt, ich habe auch einen "Bioscan" machen lassen, bei dem nichts erhöhtes oder zu niedriges gefunden wurde. Für weitere Tests habe ich kein Geld. Ich beziehe ALG2 und bin froh, dass ich mich von Regionalkost Bio ernähren kann, weil ich sonst nicht viel Geld brauche. Anonsten mache ich Yoga, regelmäßig.
Psychisch bin ich leider nicht so gut aufgestellt, wie ich es mir wünsche. Ich bin seit mittlerweile 6 Jahren arbeitsunfähig. Aber psychisch erfahre ich in den letzten 6 Monaten durch Selbsthilfegruppen des 12-Schritte-Programmes und intensiver Arbeit an mir eine massive Verbesserung, so dass ich das Kopfdrama sehr gut reduzieren konnte. Dadurch habe ich weniger Angst und das Stresslevel reduziert sich massiv. zuvor hatte ich zusätzlich mit Angstschweiß zu tun und hatte die Bettlägerigkeit verdoppelt bis verdreifacht. Das ist jetzt vorbei, ich dachte daran lag es, leider nicht...
Kälte, peng, Bett. Achso! Damit meine ich, wenn ich 30 Minuten ruhig in einem kalten Raum sitze, das reicht bereits und schwächt mich soweit, dass ich am nächsten Tag nicht aus dem Bett komme. Oder ich fahre bei 15 Grad mit Tshirt Fahrrad und beginne zu schwitzen, und der kalte Schweiß kühlt mich aus, oder bei selbiger Temperatur ist in der Sbahn ein Fenster auf und ich schließe es nicht und bekomme Zugluft ab. Gestern, also jüngst, war es recht warm. Ich war draußen vor einem Cafe, Kuchen, Gespräche. Dann bin ich mit dem Fahrrad in einen anderen Stadtteil gefahren und saß dort 90min in einer Veranstaltung, es war ein wenig kühl, aber nicht viel. Dann bin ich mit der Sbahn nachhause gefahren bzw dort noch mit dem Fahrrad 5 Minuten durch etwas kühlere Luft. Und heute morgen war ich "krank". Achso! Ein einziges Symptom gibt es zusätzlich: Kribbeln und Glühen in den Gliedmaßen. Das war aber nur heute morgen und mit Stress im Kopf. Nachdem ich den Stress reduziert hatte, war das Kribbeln weg.
Körperliche Anstrengung macht mir aber überhaupt nichts aus. Da kann ich gut was aushalten ohne in Erschöpfung dieser Art zu kommen. Erst vor ein paar Wochen stand ich 1h mit dem Boschhammer oberhalb Schulterhöhe. Da gabs nicht mal einen Muskelkater (was mich selbst erstaunt hat).
Unverträglichkeiten sind mir keine bekannt. Ich hab vor 4 Jahren das Rauchen aufgegeben, ich trinke keinen Alkohol, nehme auch sonst keine Drogen, meditiere....
Ich nehme Vitamin C hochdosiert (aus Hagebutten selbst gewonnen), ich trinke täglich Ferment nach Anleitung von Dr. Switzer (glaube ich heißt er) für die Darmflora, Ernährung wie gesagt regional und weitestgehend ohne Fleisch. Vitalstoffe sollten genügend vorhanden sein.
Ach so, und meine Zähne sind auch in Ordnung. Amalgam ist raus, keine Herde, täglich Pflege zusätzlich mit Bürstchen, Munddusche und Zungenschaber aus Edelstahl.
Ich nehme ein Medikament und das seit 14 Jahren (ich bin jetzt 40): Ritalin Adult in der Dosis 10-10-(5). Also sehr niedrig. Ich habe ADS, ohne H dazwischen. Ich bin ein sehr ruhiger Zeitgenosse. Ich habe meinen Neurologen gefragt und oft recherchiert. Abgesehen vom erhöhten Sympathikus konnte ich nichts finden. Der gilt aber eher für die Stresssymptomatik und hat mit der Kälteempfindlichkeit nichts zu tun, nicht nach meiner Wahrnehmung. Auch beim Ritalin bitte ich sehr um nur gut recherchiertes und kein Bashing ala "Ritalin ist eine Droge". Nehmt es mir nicht übel, dass ich das vorab geklärt wissen möchte. Aber ich habe in den Jahren schon soviel hören müssen, von Leuten die nicht betroffen sind...
Bitte seid so lieb und fragt mich auch nicht, ob ich diesen oder jeden Test machen könnte, dafür hab ich das Geld nicht. Auch solche Sachen wie "probier doch mal Kreatin aus" oder ähnliches. Solange das nicht wirklich gut überlegt ist.
Also was kann das sein?
Welche Infos kann ich euch noch geben?
Vielen herzlichen Dank!
Roman