Themenstarter
- Beitritt
- 31.10.18
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und wollte euch mal meine Geschichte mitteilen und fragen ob ihr Tipps/ Ideen habt was es sein könnte oder lediglich Ideen zur Untersuchung etc. habt.
So jetzt zu mir:
Ich bin 18 Jahre und habe vor einem halben Jahr mein Abitur gemacht. Ich war ein sehr sportlicher und lebensfroher Mensch, habe mich viel bewegt und konnte mich sehr gut konzentrieren. Ich habe viel gelernt, war oft stressig hat mir aber dennoch Spaß bereitet und ich hatte das Gefühl das sich das Lernen ausbezahlt (1,4 Abitur).
Nach dem Abitur machte ich erstmal 2 Monate Pause, und fokussierte mich auf das, worauf ich Lust hatte.
Danach (vor ca. 3 Monaten) ging ich dann nach Rom auf eine Wallfahrt. Am 2. Tag war mir plötzlich extremst benommen, ich hatte das Gefühl sobald ich nicht mehr lag umzukippen und war von da an an mein Hotel gebunden. Ich ging davon aus, dass ein paar Tage Ruhe Besserung bringen könnten. Allerdings trat dies nie ein. Ich ging zu meinem Hausarzt, machte mehrere Bluttests, laut denen alles i.O. sein sollten. Außerdem wurde beim Kardiologen Herzerkrankungen ausgeschlossen. Ich merkte in der Folgezeit, dass immer weniger ging. Ich war permanent erschöpft und kraftlost und hatte zudem ein starkes Gefühl der Benommenheit (Vergesslichkeit, Informationen werden nicht mehr verarbeitet, Gefühl von Surrealität, ...) Schlafen bringt absolut keine Erholung. Ich ging sehr häufig zum Arzt, weil für mich alles eine große Anstrengung bedeutete, die ich so nicht gewohnt war. Nichts ging mehr. Ich habe meine Aktivität auf ein Minimum reduzieren müssen, brauche viel Pause und ein Spaziergang am Tag ist ein gefühlter Marathon. In letzter Zeit kommen auch neben der starken Benommenheit und der extremen Erschöpfung weitere Symptome dazu, die sehr stark variieren und irgendwie unspezifisch sind, z.B.: kurzzeitiges Gefühl erkältet zu sein, Darmprobleme, Kribbeln im Muskel, kalte Extremitäten, keine Anpassung an Temperaturen mehr.
Da es mir psychisch nicht sehr gut geht habe ich mich dazu entschlossen eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie) durchzuführen.
Über Anregungen wäre ich sehr dankbar
LG sID
ich bin neu hier und wollte euch mal meine Geschichte mitteilen und fragen ob ihr Tipps/ Ideen habt was es sein könnte oder lediglich Ideen zur Untersuchung etc. habt.
So jetzt zu mir:
Ich bin 18 Jahre und habe vor einem halben Jahr mein Abitur gemacht. Ich war ein sehr sportlicher und lebensfroher Mensch, habe mich viel bewegt und konnte mich sehr gut konzentrieren. Ich habe viel gelernt, war oft stressig hat mir aber dennoch Spaß bereitet und ich hatte das Gefühl das sich das Lernen ausbezahlt (1,4 Abitur).
Nach dem Abitur machte ich erstmal 2 Monate Pause, und fokussierte mich auf das, worauf ich Lust hatte.
Danach (vor ca. 3 Monaten) ging ich dann nach Rom auf eine Wallfahrt. Am 2. Tag war mir plötzlich extremst benommen, ich hatte das Gefühl sobald ich nicht mehr lag umzukippen und war von da an an mein Hotel gebunden. Ich ging davon aus, dass ein paar Tage Ruhe Besserung bringen könnten. Allerdings trat dies nie ein. Ich ging zu meinem Hausarzt, machte mehrere Bluttests, laut denen alles i.O. sein sollten. Außerdem wurde beim Kardiologen Herzerkrankungen ausgeschlossen. Ich merkte in der Folgezeit, dass immer weniger ging. Ich war permanent erschöpft und kraftlost und hatte zudem ein starkes Gefühl der Benommenheit (Vergesslichkeit, Informationen werden nicht mehr verarbeitet, Gefühl von Surrealität, ...) Schlafen bringt absolut keine Erholung. Ich ging sehr häufig zum Arzt, weil für mich alles eine große Anstrengung bedeutete, die ich so nicht gewohnt war. Nichts ging mehr. Ich habe meine Aktivität auf ein Minimum reduzieren müssen, brauche viel Pause und ein Spaziergang am Tag ist ein gefühlter Marathon. In letzter Zeit kommen auch neben der starken Benommenheit und der extremen Erschöpfung weitere Symptome dazu, die sehr stark variieren und irgendwie unspezifisch sind, z.B.: kurzzeitiges Gefühl erkältet zu sein, Darmprobleme, Kribbeln im Muskel, kalte Extremitäten, keine Anpassung an Temperaturen mehr.
Da es mir psychisch nicht sehr gut geht habe ich mich dazu entschlossen eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie) durchzuführen.
Über Anregungen wäre ich sehr dankbar
LG sID