Ich kann ECHT nicht mehr ;-( Borreliose/sonstige Erkrankung?
so hier die versprochene umfangreiche unvollständige zusammenfassung...
ich bin am ende und am heulen.
man bedenke dass ich mich nicht erinnere wann ich das letzte mal geweint habe... ist bestimmt 5-6 jahre her...
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ACHTUNG: SEHR SEHR LANG!
Hallo!
Vielen, vielen Dank dass ihr euch Zeit nehmt für das Lesen…
Ich entschuldige mich dass ich nun auch von meinem Problem hier schreiben muss.
Es ist mir durchaus bewusst dass dies ein langer Beitrag sein wird.
Bitte nehmt euch bisschen zeit diesen zu lesen.
Ich werde mir Mühe geben alles chronologisch aufzuschreiben.
Vielleicht sieht jemand etwas was mir nicht aufgefallen ist…
Ich bin echt…. Am Boden
Es ist schwer irgendwo anzufangen…
Also ich bin vor einigen Wochen 28 geworden.
Ich wiege zwischen 72-75kg und bin 188cm groß.
Drogen habe ich (ja wirklich) nie genommen, getrunken bis vor 4 Monaten nur am Wochenende und relativ in Maßen.
Nichtraucher. Evtl. Gelegenheitsraucher. Macht ca. 10-15 Zigaretten im Monat. Die Wochenenden eben… seit einigen Monaten jedoch überhaupt nicht mehr.
Selbstständig. Ja sehr stressig manchmal. Ich liebe jedoch meinen Beruf ;-)
Psychische Probleme keine gravierenden. :-D Bis auf den Hass auf die EX Freundin hehe…
Und extrem chaotisches Leben, chaotisch im Sinne von unregelmäßig.
Medikamente. Keine. Habe ich mal sehr selten Kopfweh haut mich eine ganze Aspirin fast um
Von daher nehme ich eine halbe *g*
Amalgam: NEIN.
Füllungen ja. Kunststoff/keramik, gemischt.
Als Kind sehr oft im Wasser gewesen.
Dies und einige Spiele im Schnee führten zu….. insgesamt… hm.. 5 Lungenentzündungen und 3 Bronchitis?
1 Mal wegen kombinierter Bronchitis+Lungenentzündung mit ca 11 Jahren 3 wochen im Krankenhaus verbracht. Hohes Fieber usw…
Sonstiges Krankheiten: bis auf die oben aufgeführten nur meine (als Kind) ständig chronisch entzündeten Mandeln.
Diese sind 2-3 mal SO angeschwollen dass ich erstickungspanik bekam.
Mir wurde 2 Wochen lang echt alles gemixt und durch den Trinkhalm eingeflößt.
Die Mandeln waren wirklich sehr stark und sichtbar geschwollen…
90% der Ärzte empfahl eine Operation die anderen 10% meinten das legt sich irgendwann, Mandeln wären wichtig, von daher NICHT operieren lassen.
Was fehlt mir noch gravierendes ein…
Ich habe hypermobile Gelenke.
Ich kann meine Finger um 45grad zur Seite drehen, usw ;-)
Bin ein lebensfroher Mensch (die jetzige Situation mal aussen vor gelassen hehe).
Ich liebe (liebte?) Abwechslung und habe zu fast allem JA gesagt.
Nach der Schule am WE eine Wanderung durch die Berge? JA
Nach der Arbeit mal 600km nach Berlin fahren? JA
Und und..
Was kam als Nächstes..
2004 oder 2005? Hatte ich einen ZECKENBISS am linken unterarm.
Ich merkte dies nach 1-2 Tagen als ich mich kratzen wollte..
Es war widerlich… das war keine 2mm kleine Zecke. Sie war min 5mm oder dicker, rosa, und vollgesaugt mit Blut…
Mein Hausarzt entfernte diese und sagte alles OK!
Nach 2-3 Tagen bekam ich einen Ausschlag um die Bissstelle herum.
Dieser war kreisförmig und mindestens 5cm oder mehr breit…
Ich ging erneut zu meinem Hausarzt und stellte fest dass dieser im Urlaub war.
Ein recht tollpatschiger Arzt vertrat ihn vor Ort.
Hemd, Jeans Hose, ca 130kg…
Achja… Zecke… achja….. roter Ausschlag… lassen sie mich gucken…..
Er wälzte bestimt 10 Minuten in irgendwelchen Büchern…
Achja…. Da sollten wir Antibiotika nehmen… lassen sie mich gucken..
Er suchte und wälzte weitere 5min in 2 roten Listen…
Ich bekam doxycyclin für EINE Woche…
Eingenommen.
Das hat mich umgehauen. Ich hätte wirklich viel trinken sollen wie empfohlen.
Aus dem Beipackzettel hatte ich 2 nebenwirkungen… diese Kopfschmerzen welche mich regelrecht wirklich auf ALLE 4en zwangen und ich stellte die kommenden Wochen fest dass mein geruchssinn für immer in einigen Fällen geschädigt wurde…
Naja ok..
Ich war ja geheilt.
Weiter lebte ich lebensfroh…
Nach einigen Monaten bekam ich… ka was genau… ich versuch mich zu erinnern… Kopf/Nackenschmerzen. Gangunsicherheit. Muskelzuckungen. Verspannte Muskeln.
Ich ging zu meinen Hausarzt. Dieser hörte sich das mit dem zeckenbiss an und ließ mir blut entnehmen.
1 Woche später rief er mich an. Ich wäre positiv auf Borellion und nochwas getestet worden.
Ok.
Antibiotika.
Doxycyclin.
2 Wochen diesmal. Danach erneuter Hausarztbesuch.
Nach 2 Wochen befand ich mich 4 Wochen bei meiner Oma.. mir ging es gut und ich ging nicht mehr zum Doc….
Irgendwann kamen die Beschwerden erneut zurück. Haben sich langsam eingeschlichen. Ich fand ich damit ab und dachte es wäre „normal“…
Nach einigen stressigen Wochen wurden diese stärker…
Ich half einem Bekannten seinen partykeller einzurichten und seine Tische + Theke zu lackieren…
Nach 4-5h lackieren und den lackdämpfen wurde mir echt schwindlig.
Mein Herzrasen welches ich schon vor Moanten bekam (Ruhepuls 90-100) wurde nach der Lackieraktion enorm…
Ich ging zum Hausarzt und musste diesen erstmal überzeug dass ich WIRKLICH keine Drogen konsumiert habe… dies dauerte 10 Minuten…
Er stellte anschließend fest dass ich eine… ka wie sich das nennt.. extrem verspannte Muskulatur hatte. Ich konnte nichtmal annährend meine Zehenspitzen berühren…
Und sonstige Muskeln waren extrem verspannt. Sagte er…
Er verschrieb mir Calcium/Magnesium Brausetabletten und ließ mir erneut Blut abnehmen..
Was als nächstes folgte weiss ich nicht mehr genau… Ich glaube 1 Woche später sprach er mir auf die Mailbox ich solle ihn dringend zurückrufen.
Ich tat dies. Er hörte sich ein bisschen verwundert/aufgeregt an. meinte das labor hätte wegen MIR zurückgerufen und gefragt was mit mir los wäre?
Ich wäre höchstpositiv auf Borrelien und nochwas was mit Borrelien zu tun hat.
Der part ist mir bis heute nicht mehr ganz klar was er mir damit sagen wollte…
Ich bekam 2 Wochen Doxycyclin welches , glaube ich, bisschen half.
Es legte sich alles ein bischen, ich gab mehr auf meine Ernährung acht und ja… die Symptome schlichen sich laaaangsam wieder ein. Jedoch nicht so gravierend dass ich damals schon diese wahrgenommen habe…
Ich machte mich anschließend selbstständig und konnte mir 3 – 4 Jahre keine Krankenversicherung leisten.
Ja ich hatte keine Krankenversicherung.
Ich wollte ebenso keine Unterstützung beantragen und um Geld betteln.
Ich ging nicht mehr zum Arzt. Ich konnte es mir nicht leisten.
Ich trieb viel Sport, ernährte mich gut. Und die Beschwerden waren aus jetziger Sicht, echt minimal.
Was kam als nächstes….
Ich war wirklich, wirklich sogut wie NIE krank. Ich hatte STÄNDIG das Gefühl dass diese Borreliose Geschichte aktiv war. Ich hatte es im Bauchgefühl. Ich spürte regelrecht wie mein körper Tag und Nacht gegen irgendwas kämpft. Mein Immunsystem lief auf hochtouren.
Ich merkte dies vor allen daran dass ich sogut wie NIE irgendwas hatte… Ich hatte kontakt zu menschen mit grippe, magen darm grippe und sonstigen krankheiten..
Schlimsmtenfalls fühlte ich mich 1-2 Tage richtig, stark, unwohl, und wachte am nächsten morgen wie neugeboren auf… Ohne jegliche medikamente..
Als nächstes kam… mitte 2007 ein Autounfall.
Jemand fuhr mir mit Tempo 70~ in die Fahrerseite. Seit dem Moment und an die darauffolgenden 5-6 Tage erinnere ich mich nur bruchstückhaft.
Dies geschah im ausland. Angeblich war ich nicht ohmmächtig, jedoch nicht ansprechbar. Und hatte ein Schleudertrauma. Meine Hüfte und das ganze becken waren angestaucht. Sehr sehr stark angestaucht. Von der Küche zum Bad benötigte ich 5 Min.
Aus dem 3ten Stockwerk die Treppe runter… 15? Nein ich übertreibe nicht…
Ja ich war nicht krankenversichert und musste einige ksoten selbst tragen… aber das ist ein anderes thema…
Der Unfall hatte zufolge dass ich moantelang körperlich eigneschränkt war.
Kein Fitnesstudio mehr, kein Schwimmen, Joggen.
Als es mir nach 4-5 Moanten besser ging war ich zu faul geworden für sport…
Bis zum heutigen Tage ging ich das alles nur sporadisch an.
Als nächstes… 2007, 2008. Ja Ende 2008 hatte ich etwas ganz komisches…
Ich habe bereits beschrieben dass ich nie krank war. Geschweige denn eine laufende Nase hatte… Meine Nase ist immer trocken.. Ich habe nie Taschentücher bei mir…
Von einem Kunden holte ich mir irgendwie eine Infektion. Er war seit Tagen am Husten.
Ich bekam diesen reizhusten.
Dieses kitzeln im Hals. Trockenen schleimfreien Husten. Kitzeln… Tagelang… Wochenlang… eines Abends hat es so stark gekitzelt dass ich mich regelrecht wundgehustet hatte…
Nein ich war nicht krankenversichert. Nein ich bekam keine Medikamente wie der Kunde der inzwischen geheilt war…
Das ging vorbei nach 1-2 Monaten…
Inzwischen sammelte sich das alles irgendwie… die beschwerden usw…
Generell ging es mir im Vergleich zu anderen Mitmenschen sehr gut…
Aber tendenz fallend. Kein Sport. Die zeckenbiss-beschwerden, schlechte ernährung seit dem autounfall…
Ende 2008 hatte ich etwas ganz heftiges…. Tagelang war meine Nase verstopft, ich ahtte Kopfschmerzen… leichten Husten…. Nach einigen Tagen lief meine Nase wie ein Wasserfall… ich kann mich an nichts vergleichbares erinnern… so etwas hatte ich nie… nach 2-3 tagen wurde es unerträglich.. Mein Kopf war kurz vor dem explodieren…. Aus der nase lief es nicht mehr wässrig.. sondern schleimig… irgendwann benutzte ich alle 5minuten taschentücher…. Der schleim wurde grün… metallisch grün…. Ich konnte nicht mehr…. Eines abends…. Kam eiter da raus. Weisser eiter mit grünem schleim… am abend darauf mit BLUT… kein frisches blut aber blut… ich konnte nicht mehr richtig sehen. Ich dachte ich sterbe…
Ich lief irgendwie zum auto. Fuhr fast mit standgas und tempo 30kmh zum ärztlichen notdienst…
10km…
Nur um festzustellen dass niemand anwesend war.
Am nächsten Tag erfuhr ich dass unter der Woche das Krankenhaus dafür zuständig ist…
Ein bekannter Arzt sah mich am nächsten Tag und meinte das wäre eine Nasennebenhählen entzündung.
Man könnte da eigentlich nix machen.
Er verschrieb mir irgendwas pflanzliches entzündungshhemmendes, Bromelain?? Und ein hömopatisches Mittel für die Nebenhöhlen…
Es dauerte noch Wochen bis es weg ging…
Seit dem Tag hatte ich immer wieder Abends verstopfte Nasenlöcher. Mal die linke, mal die rechte seite. Druck in der Stirn, in den Schläfen. Stechen. Verstärkte Nackenschmerzen….
Ah Gott… schlimm…
Als nächstes… hmm..
Die alten symptome waren alle konstant vorhanden. Ruhepuls von 90 und mehr. Herzrasen beim Treppensteigen. Nackenschmerzen.
Jeden Tag. Seit früher doer der nebenhöhlengeschichte, schwer zu sagen, legte ich mich Mittags hin. Mein Nacken fühlte sich an als würde dieser brennen. Es zog in die Augen, in die Stirn, ich konnte nicht mehr denken… ich musste 1-2 h schlafen.
Danach ging es mir blendend.
Ebenso zur Routine duschte ich aus dem bauchgefühl heraus immer sehr SEHR heiss. Nacken. Nacken. Dann den restlichen körper….
Das verschaffte mir ENORME Linderung. Dies tat ich 2x Tag Mindestens.
Irgendwann merkte ich dass Saunabesuche mir eine noch bessere Linderung bereiteten.Ich konnte klarer denken, die Nackenschmerzen verschwanden, und und….
Naja. Im Grunde hab ich mich nie 1h ruhig hingesetzt und überlegt wie es mir geht… sonst wäre mir aufgefallen dass seit EINIGER zeit etwas ganz gewaltig SCHIEF läuft…
Eine andere auffälligkeit… Ich reagierte seit 2-3 jahren extrem stark auf koffein.
Auf Alkohol nicht. Aber koffein. Die Wirkung war. Bombastisch. Ich konnte mit einer Red Bull Dose fast 2 Tage auskommen…
Genug jetzt… im großen und ganzen war das alles bis ende 2009….
Jetzt kommen wir dem Tag X näher…
2009:
Ich war inzwischen kurz davor mich privat krankenversichern zu lassen.
Aber noch nicht soweit.
Seit märz 2009 bekam ich probleme mit einer alten zahnfüllung.
Kiefer unten links, der vorletzte Backenzahn…
Die Kunststofffüllung bröckelte anscheinend und wurde undicht… sehr selten bekam ich enormen stechenden schmerz beim kauen. Der verschwand…
Die Füllung war definitiv am abbröckeln… klar sichtbar.. aber das liebe geld ja…
Gegen juni kaute ich nur noch rechts…. Der wunde zahn meldete sich sofort beim kauen..
Ich stellte eines morgens fest dass sich ein eiterbeutel am ZAHNFLEISCH bildete…
Ich mach die story kurz: mit diesem eiterbeutel lebte ich MONATE! Ging es mir schlecht so konnte ich meine hand ins feuer legen dass auch diese eiterbeutel RIESIG und mit eiter gefüllt war!
Ging es mir besser, so bildete sich diese fast komplett zurück!
Es folgten einige stressige wochen, und an einem wochenende war ich unterwegs…
Ich nahm seit 1 moanten zum ERSTEN MAL in meinem leben eine schmerztablette. Iburpofen 400mg.. and dem Abend/tag hatte ich 2 davon eingenommen…
Gegen 00h ging ich in mein auto und legte mich hin… ich hatte NICHTS getrunken (alkohol) hatte schüttelfrost ohne ende, war nur noch 20% klar im kopf und hatte alle anderen meiner beschwerden… nur diesmal mit HÖLLISCHEN keifer/zahnschmerzen…
Im auto trank ich weitere 2 iburpofen.. macht 4 x 400mg in ca 15h… nichts half…
Mir kamen paar tränen aus den augen. Vor schmerzen anscheinend. Ich kann mich nicht erinnen dass ich wegen problemen geweint habe. Aber diesmal wurden meine augen feucht. Ich fühlte mich so krank. Hilflos. Und alles andere…
Irgendwann schleifte ich mich im auto mit bekannten nach hause… es war wieder ein Samstag… und bis Montag keine hilfe in sicht.. für mich als NICHT krankenversicherten erst recht nicht…
Ich habe KEINE ahnung wie ich die 2 tage bis Montag überlebt habe… mein zahn tat nicht mehr weh sondern mein ganzer linker unterer kiefer.
Es brannte. Es pochte. Es tat höllisch weh. Ich hätte mir am liebsten den unteren kiefer wegamputiert… und ich quälte mich alleine zuhause bis Montag mit ibuprofen welches nicht mehr half und ja… ah egal.
Am Montag ging ich zu meinem Zahnarzt. Röntgen. Er schaute mich an als wäre ich… ein außerirdischer… mein zahn wäre nicht entzündet… der ganze untere Kieferknochen ist es nun. Wie konnte ich diese schmerzen aushalten? Ich wäre doch verrückt….
Und nun folgte jetzt was Gravierendes… was mir erst vor kurzen beim zurückdenken klar geworden war…
Er verschrieb mir ISOCYCLIN. Ein Antibiotikum. Um die Entzündung zu bekämpfen.
Hinterher muss er 100% eine wurzelkanalbehnadlung machen.. der zahn wäre anscheinend hinüber..
Ich solle estmal 2 WOCHEN das antibiotikum nehmen und wieder kommen..
Mein gott…. Nach 5-6 Tagen stellte ich eines morgens verwundert fest wie BLENDEND es mir ging!
Ich hatte keine ahnung wieso. Habe nichtmal an das antibotikum oder so gedacht. Der kiefer drückte, tat bisschen weh. Aber mir ging es hervorragend.
Ich war früh am morgen aufgewacht. Extrem erholt und fit. Normalerweise bin ich 300 tage/jahr todmüde und könnte 20h schlafen…
Ich war fit! Ich sah besser. Meine nackenschemrzen waren zu 90% veschwunden und vieles mehr.
Ich war so motiviert, klar im kopf, leichtfüßig… ah herrlich!
Nach 1 woche stellte ich auch mit fruede fest dass sich dieser eiterbeutel am zahnfleisch fast vollständig zurückgebildet hat
Da habe ich es! Der zahn war es ! der böse zahn! Jetzt wird’s mir gut gehen! Mein gott.. wie konnte ich nur so eingeschränkt denken…
Es war herrlich. Nach 2 wochen fühlte ich mich wie neu geboren. Der eitrige beutel war fast weg. Und ich topfit!
Nein zum zahnarzt gehe ich nicht…. 1) angst vor der wurzelbehandlung! 2) meine selbstbeteiligung für die private konnte ich mir nicht wirklich leisten bis 2010… 3) das wird schon wieder! Nur eine entzündung!
3te woche ok.. 4te es ging… 5te der eiterbeutel kam zurück…. Meine nackenschmerzen ebenso, druck im schädel, 15h schlaf waren nicht genug, Sehprobleme und vieleees mehr…
In der 5ten ging ich zum zahnarzt… ich konnte nicht mehr. Die Zahnschmerzen waren weg. Kiefershcmerzen ebenso. War der zahn tot? Keine ahnung… der eitrige beutel war groooß… sie ca 2-3 reiskörner… ständig eiterte er und lief aus… wie seit Monaten davor … ich will nicht wissen wohin dieser eiter gelangte , in den rachen, bauch.. oh man… wie kann man so leichtsinnig sein…
Er fand es unverantwortlich dass ich nicht zur wurzelkanalbehnadlung kam….. verschrieb mir erneut antibiotika…. 2 wochen…
Und alles ging von vorne los! Mir ging es sehr gut! Fast so gut wie das erste mal!
Nein ich ging nicht zum zahnarzt nach der zweiten woche…
Das jahr 2009 war sogut wie zu ende…
Die letzten Monate 2009…. Stressig. Aber nichts neues. Schlechte Ernährung. Kein Sport. SeitMonaten merkte ich wie mein immunsystem sehr angeschlagen ist… Die Nackenschmerzen kombiniert mit Druck in den Nebenhöhlen , verstopfter Nase und nicht denken können… benebelt sein.
Ende 2009 raste ich kurz vor Silvester zu Bekannten nach Österreich
Ich lieeeeebe Autofahren…. Ja es ist stressig, aber ich lieeeebeee es… (mehr dazu bald… seufz)…
Es ging mir nicht gut die Tage. Ich fühlte mich krank. Heiserkeit hatte ich fast konstant seit Jahren. Ein wundes gefühl um den Gaumen herum ebenso…
Es fing an zu schneien kurz vor Österreich. Nacht. Stau… Müdigkeit…. Kurz vor dem Ziel war ich so ausgelaugt, erwischte mich wie ich seit 2 stunden mit der linken hand mein linkes auge fast zuhalte.
Gegen die schläfe drücke um den schmerz/druck zu lindern.
Aber kein Thema… ich kam an. Duschte heiss. Legte mich schlafen. Und entspannte die kommenden Tage.
Gutes essen, sauna, heisse duschen, vieeel obst… mir ging es sehr gut im vergleich zu der fahrt runter…
2010….
Ich kam am 9ten nach Deutschland zurück. Bis auf brennende Nackenschmerzen und die üblichen konstanten symptome (heiserkeit, wunder gaume, nackenschmerzen/augenschmerzen, etc) ging es mir gut schließlich lebte ich seit jahren so und wusste dass wenn ich mein immunsystem bisschen ankurbele es mir baldigst besser gehen wird…. Und an dieser borreliose geschichte wird definitiv was dran sein….
Der zahn machte probleme. Eiterte ständig. Ich putze mir mehrmals am tag die zähne. Benutzte mundwasser. Desinfizierte alles. Und und…
Es war wow… es war wie ein indikator für mein wohlbefinden. Ging es mir echt schlecht war dieser prall gefüllt mit eiter. Sonst nicht… 2010 hat angefangen. Ich gehe demnächst zum zahnarzt… nur was machen.. wine wurzelkanalbehnadlung…
Und JETZT kommt ein schreckliches Erlebnis für mich.
Seit diesem fühle ich mich wie ein Wrack. Naja vielleicht war eine längst überfällige Reaktion meines Körpers auf all das.
Eine Freundin lud mich zu ihrem Geburtstag ein. Sponat. Ich war kaum aus Österreich & Silvester feiern zurückgekehrt.
Ich sagte ihr zu. Mein Gott diese 130km… An manchen Wochen führ ich 1000km nur aus Spaß. Seit jahren.
7 Tage bis zu der Abfahrt. Ich arbeitete, lebte ungesund, schlief wenig, war generell sehr glücklich aber ausgelaugt. Trank Kaffe der mich regelrecht elektrisiert. Ich rede nicht von Kaffekannen sondern 1 Tasse Kaffe am TAG. Maximal. Auf mich hat diese eine Wirkung wie auf einen anderen 3 Kannen Kaffee..
Nackenschmerzen. Schüttelfrost… hmm..
Der Tag X!
Abfahrt. 6h morgens. Bisschen gearbeitet.
Kein Frühstück. Bis 10h nur eine halbe Flasche Cola getrunken.
Mcdonalds 2 Burger gegessen.
Abfahrt. 1,3h. 0,33 Dose Sprite… nicht meine Art… dennoch….
Ankunft 13h. Es geht mir gut oder? Ja. Zumindest nichts auffälliges. Bis auf Müdikgeit? Eher … eine Verlangsamung.. Ausgelagt sein…. Meine Reflexe wurden irgendwie… gestört… irgendwas war komisch aber zu diesem Zeitpunkt registrierte ich es nicht…
14h Am Zielort angekommen. Lockere Gespräche mit Freunden, Essen, Kino, DVDs, usw.
KEIN Alkohol/Sonstiges!
Wenn ich JETZT zurückdenke… glaube ich dass zu diesem Zeitpunkt ein leiser, leiser Alarm in mir losging dass irgendwas nicht stimmt.
17h. Ich bin nur noch mit einer Freundin und ihrem Freund im Auto. Fahren 8km in die Stadt. Ich fahre Ich fahre generell immer… ich liebe Auto fahren…
Mcdonalds…. Ok 1 Burger…. Trinken? Ich habe nur 2 burger gegessen in letzten 24h und ½ flacshe cola+sprite getrunken.. was trinke ich?
Ein latte macchiatto bitte! Unglaublich … aber ich hatte Lust darauf… wenn ich jetzt zurückdenke glaube ich dass ich zu diesem zeitpunkt so ziemlich geistesabwesend war seit 1h. Daher glaube ich auch die Kaffee bestellung…
Ich trank ihn aus… wir gingen ins auto. Machtenhalt bei SUBWAY.
Und NUN ging es los! Es war 19h abends? Dunkel. Irgendwie bekam ich probleme mit den lichtern… schwer zu beschreiben. Es war mir nicht zu hell sondern störend? Verwirrend?
Als ich bei subway
