Ich habe oft das Gefühl, ich werde bald sterben

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Ich werde bald sterben

Hallo OH,

es gibt die Möglichkeit über Kinesiologie herauszufinden, was mit dir los ist.

Kinesiologie ? Wikipedia


Kinesiologie


Ich war vor Jahren einmal bei einer kinesiologischen HNO Ärztin. Sie konnte meiner Tochter gut helfen :) und hat zudem gemerkt, das sie auch so noch krank wurde...wovon wir selber noch nichts wussten.
Am Abend bekamm meine Tochter hohes Fieber und wurde schwer krank.

LG
Rianj :wave:
 
Ich werde bald sterben

Hallo,

Ich gebe OH vollkommen recht, wenn Sie schreibt, sie möchte nicht die Symptomen behandeln, sondern deren Ursache.

Auch das ist meine Einstellung und ich finde es nicht angebracht,
wenn man über anderen Menschen urteilt, die man im Prinzip gar nicht persönlich kennt.

@ Dora, dem stimme ich auch zu.

Ich glaube manchmal, dass einige User hier selber mit dem eigen geschriebenen ihre eigenen ungelösten Probleme oder wie auch immer darlegen.

Man kann doch nicht immer und immer wieder den gleichen Inhalt schreiben " such dir einen Therapeuten, nehme Hilfe" an u.s.w.

Sowas macht mich auch zusätzlich psychisch fertig.

Wir suchen hier Hilfe und brauchen keine Standpauken....

LG Silberpfeil
 
Ich werde bald sterben

hallo ich bin der wo mein zu sein, ich bin Fibro und meine geschichte sieht ganz anders aus, also bite schreibt dem Wahnsinngi sterbenden Mann. Danke
Hallo OH,

es gibt die Möglichkeit über Kinesiologie herauszufinden, was mit dir los ist.

Kinesiologie ? Wikipedia


Kinesiologie


Ich war vor Jahren einmal bei einer kinesiologischen HNO Ärztin. Sie konnte meiner Tochter gut helfen :) und hat zudem gemerkt, das sie auch so noch krank wurde...wovon wir selber noch nichts wussten.
Am Abend bekamm meine Tochter hohes Fieber und wurde schwer krank.

LG
Rianj :wave:
 
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hallo ich bin der wo mein zu sein, ich bin Fibro und meine geschichte sieht ganz anders aus, also bite schreibt dem Wahnsinngi sterbenden Mann. Danke

hä???????

du hast auch noch nicht geantwortet, ob du mit einer Atemmaske schläfst!!!!
:confused:

LG Silberpfeil
 
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Hallo OH,

du hast es verstanden. Viele Menschen machen den Fehler, sitzen beim Psychater, bekommen AD und meinen es wird besser. Manche gehen in eine Klinik und werden kaputtgemacht, anderen finden dabei zufällig die Ursache, viel zu viele aber nicht. Eine Bekannte war 15 JAHRE in der Psychatrie. Tausend Therapien, Medikamente....Am ende war es Hashimoto und es wurde wirklich in 15 Jahren von keinem der Ärzte erkannt. Sie kam irgendwie selbst drauf und hat nachgehakt. Mit den Hormonen braucht sie keinerlei Therapie mehr, ihr geht es gut...Das ist unglaublich und kein Einzelfall (ich habe in einer Psychatrie gearbeitet, die wollen dort oft von anderen Erkrankungen einen Dreck wissen und tun das gleich als reinsteigern in Krankheiten ab, lächerliche Schweine!!!) Bei keinem meiner Freunde wurde es besser. Sie wurde nur noch besser darin alles zu verdrängen und jedem Symptom eine psychische Ursache zuzuordnen. Viele von diesen Leuten haben soziale Störungen entwickelt, weil sie nur damit Beschäftigt sind alles auf ihre Psyche zu schieben, anstatt die Ursache zu finden. Wenn du extremen Wassermangel hast, konzentrierst du dich auch nicht auf das Symptom Durst, sondern du schaust dass du Wasser bekommst.

Ich glaube bei dir auch bei all den Beschwerden nicht an eine psychosomatik. Ich halte das für ausgeschlossen. Vergiftungen im Körper führen zu Selbstmordgedanken und häufig auch zu Suizid. Und du hast recht dass ein Psychater fast nie die Schilddrüse, Borreliose, Wohngifte oder Amalgam abcheckt. Warum auch? Das ist nicht in seinem Interesse. Ich rate dir einen LTT Test zu machen auf Borre.

Das einzige wozu das nützen kann ist letzendlich seelischer Beistand und vielleicht zu lernen die Situation besser zu akzeptieren und damit umzugehen. Oft kommt das soziale und familiäre Umfeld damit nicht zurecht dass jemand krank ist. Einige Freunde behanden mich heute noch als wär ich Mr.Healthy....Damit das aber wirklich der Fall ist, braucht man Diagnosen und Ursachen, sonst wird wieder alles auf die Psyche geschoben. Ich habe damals andere Untersuchungen angefordet und wurde gleich wieder in die Ecke gedrängt. Ich hab mich aber nicht in die Ecke drängen lassen...

Ich bin der Meinung dass dieser verdammt gefährliche und fahrlässige psychosomatik Boom irgendwann ein Ende haben wird. Nur leider wird das dauern. Ich forder seit Jahren eine vernünfigte, standartisierte Differentialdiagnostik mit allem was dazugehört. Das macht wie gesagt fast überhaupt kein Arzt in der Richtung. Heilen ist nicht erlaubt, sondern ein dauerhafter Patient...
 
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@ohne Hoffung: Hast Du schon einmal ein CT oder MRT des Kopfes machen lassen?
 
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Hallo OH,

du hast es verstanden. Viele Menschen machen den Fehler, sitzen beim Psychater, bekommen AD und meinen es wird besser. Manche gehen in eine Klinik und werden kaputtgemacht, anderen finden dabei zufällig die Ursache, viel zu viele aber nicht. Eine Bekannte war 15 JAHRE in der Psychatrie. Tausend Therapien, Medikamente....Am ende war es Hashimoto und es wurde wirklich in 15 Jahren von keinem der Ärzte erkannt. Sie kam irgendwie selbst drauf und hat nachgehakt. Mit den Hormonen braucht sie keinerlei Therapie mehr, ihr geht es gut...Das ist unglaublich und kein Einzelfall (ich habe in einer Psychatrie gearbeitet, die wollen dort oft von anderen Erkrankungen einen Dreck wissen und tun das gleich als reinsteigern in Krankheiten ab, lächerliche Schweine!!!) Bei keinem meiner Freunde wurde es besser. Sie wurde nur noch besser darin alles zu verdrängen und jedem Symptom eine psychische Ursache zuzuordnen. Viele von diesen Leuten haben soziale Störungen entwickelt, weil sie nur damit Beschäftigt sind alles auf ihre Psyche zu schieben, anstatt die Ursache zu finden. Wenn du extremen Wassermangel hast, konzentrierst du dich auch nicht auf das Symptom Durst, sondern du schaust dass du Wasser bekommst.

Ich glaube bei dir auch bei all den Beschwerden nicht an eine psychosomatik. Ich halte das für ausgeschlossen. Vergiftungen im Körper führen zu Selbstmordgedanken und häufig auch zu Suizid. Und du hast recht dass ein Psychater fast nie die Schilddrüse, Borreliose, Wohngifte oder Amalgam abcheckt. Warum auch? Das ist nicht in seinem Interesse. Ich rate dir einen LTT Test zu machen auf Borre.

Das einzige wozu das nützen kann ist letzendlich seelischer Beistand und vielleicht zu lernen die Situation besser zu akzeptieren und damit umzugehen. Oft kommt das soziale und familiäre Umfeld damit nicht zurecht dass jemand krank ist. Einige Freunde behanden mich heute noch als wär ich Mr.Healthy....Damit das aber wirklich der Fall ist, braucht man Diagnosen und Ursachen, sonst wird wieder alles auf die Psyche geschoben. Ich habe damals andere Untersuchungen angefordet und wurde gleich wieder in die Ecke gedrängt. Ich hab mich aber nicht in die Ecke drängen lassen...

Ich bin der Meinung dass dieser verdammt gefährliche und fahrlässige psychosomatik Boom irgendwann ein Ende haben wird. Nur leider wird das dauern. Ich forder seit Jahren eine vernünfigte, standartisierte Differentialdiagnostik mit allem was dazugehört. Das macht wie gesagt fast überhaupt kein Arzt in der Richtung. Heilen ist nicht erlaubt, sondern ein dauerhafter Patient...
Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, dem ich nicht widerspreche
- Im Gegenteil habe ich vor Jahren eine online nicht mehr existente Broschüre im www entdeckt, mit der Hausärzte zum Verschreiben von noch mehr AD aufgefordert wurden und selbst hier bei mir noch irgendwo das längst abgelaufene und nie genommene AD liegen, dass mir eine HÄ vor ein paar Jahren einfach so verschrieb, weil ich ihre Frage wie es mir geht damals mit "nicht sonderlich gut drauf" beantwortete. Das reicht heute schon. Denn wir leben in einer Welt in der jeder jederzeit glücklich zu sein hat.
-möchte ich zufügen, dass das Problem mMn. auch darin liegt, dass die einzelnen fachärztlichen Bereiche einfach viel zu strikt getrennt sind.
Wer in einer Psychiatrie ist, der wird mit den anerkannten schulmedizinischen Mitteln nur bezüglich psychischer Probleme behandelt und höchstens noch regelmässig darauf untersucht, ob er durch die vielen Psychopharmaka nicht einen Schaden erleidet, der im Labor erkennbar ist.:rolleyes:

Es ist auch nicht so, dass man nicht schon lange wüsste, wie hoch die Gefahr der Falschdiagnosen ist. Ganz im Gegenteil.
Bis in die 70er-Jahre hat die Frage, wie zuverlässig eine psychiatrische Diagnose ist, das Fach verunsichert. Ende der 60er-Jahre war das Misstrauen so groß, dass einige Fachleute forderten, auf feste Diagnosen ganz zu verzichten. Zu ihnen gehörte David Rosenhan, Professor für Psychologie in Stanford.
Das nach ihm benannte Rosenhan-Experiment gilt bis heute als Warnung: Zwischen 1968 und 1972 hatten Rosenhan und sieben gesunde Studenten sich in psychiatrischen Kliniken vorgestellt, wo sie behaupteten, Stimmen gehört zu haben. Obwohl die acht sich in der Klinik völlig normal benahmen, fiel keiner als Simulant auf; alle wurden erst nach drei bis acht Wochen mit der Diagnose „abgeklungene Schizophrenie“ entlassen. Die Rate der Fehldiagnosen: 100 Prozent.

Margret O. hat die Folgen persönlich erlebt. „Innerhalb von zehn Wochen habe ich sechs verschiedene Diagnosen erhalten“, sagt sie. Einige Ärzte hätten gar nicht mit ihr gesprochen, bevor sie ein neues Krankheitsbild benannten.

Eine Studie an 131 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Patienten des Psychiatric Center in New York ergab 1985, dass „schätzungsweise 75% aller Patienten bei der Einlieferung ins Zentrum fehldiagnostiziert wurden“.

Eine Odyssee hat die 28-jährige Karin Z. durchgemacht. Die Liste von Krankheiten, die Mediziner seit ihrer Pubertät bei ihr feststellten, liest sich wie ein Psychiatrie-Lexikon: "Akute Psychose", "Autismus", "Anorexia nervosa", "Neurose", "Schizophrenie", "somatoforme Störung", "soziale Psychose", "tardive Akathisie" sowie vier verschiedene Persönlichkeitsstörungen wurden ihr attestiert.
Der Erfindungsreichtum riss erst ab, als Z. einen Arzt fand, der sie gründlich neu untersuchte - und "eine psychische Krankheit nicht feststellen" konnte.
Schlechte Ärzte ?- Fehldiagnosen bei Psychiater liegen bei 45 % | Pressemitteilungen-online.de
Psychiatrie - Der verirrte Blick in die Seele - Wissen - sueddeutsche.de
Wenn man das dann in Relation zu dem Nichtwissen setzt, dass uns in dem Bereich mit Hypothesen als Wissen verkauft wird und ich an die zahlreichen Folgen dieser Medikamente denke, kann mir nur schlecht werden.

Und nein, das wird so weiter gehen. Da könnte ich wetten.
Das System klappt schon lange ganz hervorragend und wird durch diverse Leitlinien untermauert. Leitlinien, die die Pfeiler unseres Gesundheitssystems darstellen, da sie die einzig anerkannten Behandlungsmethoden beinhalten.
Zudem- Viele Menschen glauben daran.
Ich war lange genug mit meinen kritischen Beiträgen in einem typischen Frauenforum im Meinungsaustausch mit Otto Normalverbraucherinnen. Die haben Psychopharmaka mit Händen und Füssen verteidigt. Da muss man sich gar nichts vormachen.:cool:

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Aber bislang ist das für mich wirklich noch lange nicht zu erkennen.

Deshalb bin auch ich der Meinung, dass OH vollkommen recht hat, wenn er schreibt
Stell dir vor, es hat jemand eine versteckte Schilddrüsenerkrankung, die u.a. Depressionen auslösen. Der Betroffene geht zum Psychiater, bekommt Anti-Depressiva verordnet oder es wird ihm eingeredet, dass er die Beschwerden einfach ignorieren soll.
Wobei es dann noch so sein kann, dass es die Situation eines Menschen in der Psychiatrie verschlechtern kann, wenn er die Diagnose des Arztes nicht akzeptiert, da er dann u.U. als völlig krankheitsuneinsichtig beurteilt wird. Was den Aufenthalt empfindlich verlängern kann.:rolleyes:
 
Ich werde bald sterben

Hallo !

Also in psychosomatischen oder psychiatrischen Kliniken so hab ich die Erfahrung gemacht wird mann schon untersucht blutwerte auch Ct und messung der Gehirnströme. Auch Schilddrüsenwerte allerdings wird dann nur entsprechend behandelt wenn die Werte eindeutig sind. Bei latenter Schildrüsenunterfunktion wo die werte grenzwertig sind etwa nicht obwohl mann da schon psychische Symptome haben kann. So fallen viele durch das Raster ich übrigens auch.
Ansonsten sind das aber auch nur allgemeine untersuchungen und um wirklich ein genaues bild zu erhalten müßten da viel umfangreichere untersuchungen sein. Bei ambulanten Ärzten( Neurologe, Psychiater) war es allerdings schon so das nichts untersucht wurde. Und ich war auch bei mehreren Ärzten. Das war bei mir immer nur so das 5 - 10 minuten ein Gespräch war und dann bekamm ich irgendein Antidepressiva teilweise auch Neuroleptika. ein Benzodiazepin ab und zu für besondere situationen oder Tage. Untersuchungen fanden da nie statt. Und da bestand auch nie Intresse dran.
Bei einen bekamm ich sogar Benzodiazepine als Schlafmittel. Als ich nachfragte das das doch abhängig macht wurde ich beschwichtigt das das nur eine niedrige Dosis ist und davon keine Abhängigkeitsgefahr besteht. Obwohl mann natürlich von jeder dosis abhängig werden kann auch von niedriger. Ja und mit den Diagnosen das kann ich auch so bestätigen das mann wahllos und schnell diagnosen bekommt die mann eigentlich nicht hat.

L.g. Detlev
 
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Liebe ohneHoffnug,

ich möchte Dir nur ein wenig Mut machen. Vielen von uns geht es nicht gut. Auch ich laufe seit einem Jahr mit ähnlichen Symptomen durch die Gegend und habe bis jetzt noch nicht die Ursache und den richtigen Arzt gefunden. Dennoch denke ich, dass ich weiterkämpfe bis ich wenigstens eine vernünftige Therapie gefunden habe. Es gibt viele Krankheiten, die chronisch sind und wahrscheinlich wird man sein Zustand vor der Erkrankung nicht immer erreichen. Dennoch lohnt es sich zu leben!!! Denke doch bitte auch an Deine Kinder. Die lieben Dich doch sehr! Ich bin selbst alleinerziehende Mutter und gerade deshalb kämpfe ich weiter, auch für meinen Sohn. Geh erst einmal in eine Psychotherapie, suche Hilfe bei Selbsthilfevereinen und gebe die Hoffnung nicht auf, dass Du doch noch einen einfühlsamen Arzt findest, der Dich Ernst nimmt.

Kopf hoch und ganz liebe Grüße Maiglocke
 
Ich werde bald sterben

hallo das folgende ist jetzt nicht direkt an dich gerichtet OH es stört mich nur ein wenig die darstellung hier

es ist ja schön und gut was ihr da so schreibt aber es gibt ja auch genug leute denen antidepressiva helfen die münze hat doch immer wie man es so schön sagt im leben 2 seiten und man kann es doch nicht jedesmal so hinstellen als wenn es ein teufelszeug wäre

es gibt andersherum auch genügend leute die jahrelang auf der suche nach der ursache ihrer probleme sind und von einer krankheit zur nächsten kommen und nie fündig werden bei denen die symptome einfach durch eine depression ausgelöst werden

ein kleines beispiel ein bekannter von mir litt jahrelang unter angststörungen von denen er nichts wußte und er hat wirklich vielfältige körperliche symptome entwickelt bis es am ende soweit wahr das er dachte er wäre todkrank und müßte bald sterben und man mag es kaum glauben ihm haben diese mittel geholfen wieder gesund zu werden



aber es ist in unserer gesellschaft immer noch schwer sich eine psychische störung einzugestehen da man leider sehr schnell abgestempelt wird

man sollte natürlich organisch alles abklären bevor man sich in eine therapie begibt um wenn es dann soweit ist auch mit den gedanken voll dabei zu sein und nicht immer noch im hinterkopf denken ich bin doch nicht bekloppt ich kann mir meine ganzen symptome doch nicht einbilden da muss doch irgendwas sein ich glaube wenn man so denkt besteht wenig bis garkeine aussicht aufheilung

also nicht immer alles nur von einer seite betrachten

in diesem sinne

gruß thomas
 
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Hallo, junix,

da möchte ich Dir sogar Recht geben. Viele Symptome sind wirklich da und haben einen psychosomatischen Hintergrund. Ich selbst habe bei mir auch manchmal an so etwas gedacht, da mein Leben in den letzten Jahren oft sehr schwierig war. Allerdings sprechen bei mir die Laborbefunde eine andere Sprache. Trotzdem möchte ich mir auch noch psychologische Hilfe holen, denn immer mit Schmerzen zu leben ist ja auch nicht so einfach:mad:.

Liebe Grüße Maiglocke
 
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Hallo OH, du hast geschrieben, du hast schon 60% deiner Zähne verloren nach vorausgegangener Wurzelbehandlung. Der Rest deiner Zähne wäre in Ordnung.

Zunächst mal zur Wurzelbehandlung. Sie wird gegen Zahnschmerzen angewandt. Meiner Meinung nach ist diese Behandlung gegen Zahnschmerzen wirkungslos. Man geht heute davon aus, dass bei Zahnschmerzen der Nerv im Zahn entzündet ist. Meiner Meinung nach ist das aber falsch. Bei Zahnschmerzen ist fast immer das Zahnfleisch entzündet, diese Erkrankung nennt sich Parodontose, neuerdings Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die weit verbreitet ist. Sie besteht oft viele Jahre und führt unbehandelt zur Zahnlockerung und zum Zahnausfall. Diese Erkrankung wird von vielen Zahnärzen total unterschätzt. Meiner Meinung nach können dabei schwerwiegende Krankheiten entstehen. Da sehe ich in deinem Fall die Ursache für deinen schlechten Gesundheitszustand. Durch eine Behandlung der Parodontose kannst du den Zahnverlust herausschieben, den Entzündungszustand am Zahnfleisch senken und so viele unangenehme Symptome in ihrer Wirkung senken und schwerwiegenden Krankheiten vorbeugend vermeiden.

Der Rest deiner Zähne beträgt demnach 40%. Das ist noch so viel, dass du diesen 40% deine volle Aufmerksamkeit schenken solltest. Meiner Meinung nach ist es nicht so, dass 60% schlecht waren und 40 % in Ordnung sind. Das ist schwarz/weiß Denken. Die Realität sieht doch anders aus. Da gibt es doch noch jede Menge Zwischenstufen. Da kannst du mit einfachen Mitteln selbst Initiative in die richtige Richtung ergreifen.

Mach bitte folgende Tests, die jedem guten Zahnarzt bekannt sind.

Test 1: Drücken mal mit einem Finger senkrecht auf jeden Zahn. Wenn dabei ein Schmerz entsteht, hat der Zahn Parodontose, eine Parodontosebehandlung ist dann an diesem Zahn erforderlich, ggf. ist aber auch Zahnverlust notwendig.

Test 2: Drücken mal von der Seite auf Höhe des Zahnfleischrandes mit dem Fingernagel gegen jeden Zahn und reiben dabei. Wenn dabei ein Schmerz entsteht, ist das Zahnfleisch entzündet. Wenn der Schmerz zu stark ist, muss der Zahn mit einer Parodontosebehandlung behandelt werden. Wenn der Schmerz nicht mehr weggeht, dann muss der Zahn extrahiert werden.

Wenn du Zähne und Zahnfleisch (weitgehend) schmerzfrei hast und auch auf Dauer schmerzfrei hälst, dann kann sich meiner Meinung nach dein Gesungheitszustand ganz allmählich wieder erholen. Wenn du Fragen hast, helfe ich dir weiter.
 
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GuitarGuy;489430]
Eine Bekannte war 15 JAHRE in der Psychatrie. Tausend Therapien, Medikamente....Am ende war es Hashimoto und es wurde wirklich in 15 Jahren von keinem der Ärzte erkannt. Sie kam irgendwie selbst drauf und hat nachgehakt.

Hallo,

bei mir hat es damals 4 Jahre gedauert, das ich meine Schmerzen, bezgl. Endometriose los wurde.
Auch hier, so wie von GuitarGuy von seiner Bekannten beschrieben, habe ich mich auch mit Symptom, Schmerz, u.s.w. belesen , im Fernsehen jeden gesundheitlichen Beitrag, was gynäkologisch war angeschaut....
Habe dann auch meiner Frauenärztin um die Ohren gehauen, das ich "Endometriose" habe...Was hat die mich angeknurrt, ;:" ob ich über haupt wüsste, was auf mich zukommen würde, wenn ich DAS hätte"..Meine Antwort war da auch nur: " ist mir egal, hauptsache die Schmerzen verschwinden".
Nach dem ich mich dann zur Hysterektomie entschieden habe, sah man " den Übeltäter". Endometriose in der Blasenhinterwand"...
Und da hatte vorher auch meine Frauenärztin gemeint, die Schmerzen seien Psychisch bedingt, da ich mit meiner zweiten Tochter( KAiserschnitt, lange und Dauerkrank...u.s.w.) soo viel Probleme hatte...

Klar ist mir auch, das ich psychisch ganz schön angeknackst bin, dass streite ich auch nicht ab. Diesbezgl. habe ich auch letztendlich meine 50% GdB erhalten...Aber trotzdem merkt man es selber auch, ob da was im Körper nicht stimmt( nicht hin gehört) oder ob es wirklich" nur" psychisch ist....

Und diese ganze Ärzteodyssee hilft dazu bei, das die Psyche noch weiter in den Keller geht und ganz wichtig: ... das man von der Menschheit um einem herum nicht verstanden wird....
Und dadurch wird man misstrauischer, ängstlicher( überhaupt was zu erzählen), ja und man isoliert sich immer mehr.
Wenn dann auch noch die Familie(Mann u. Kinder) auf Abstand gehen, dann ist doch bei Vielen das AUS vorprogrammiert.( ich hatte zum Glück, Beistand von Mann u. Kids:kiss:), obwohl ich sehr oft mitbekam, dass es auch an deren Nerven nagte...


Und noch ein kleiner Tipp:
Menschen, denen es gut geht( ich sage immer , die Lebenslinie immer gerade aus geht, oder steigt), denen muss man "unsere Probleme" nicht erzählen. Diese Menschen tun zwar so, als wenn sie lieb zuhören und einen verstehen:)))
aber in Wirklichkeit ordnen sie das von uns Gesagte( gejammere) so ein, wie DIE von sich aus agieren...Zusammenreißen und nicht so viel Jammern, Schmerzen/Probleme hat jeder mal...und ich renne auch nicht gleich zum Arzt oder geschweige zum Psychologen.....

Meine Freundin hat mir gerade am WE wieder gesteckt....das SIE ja nun belohnt wurde für ihr durchhalten( fast nie krank) immer Vertretung, da ja in ihrer Abteilung alle immer krankt sind...Na und der Chef hat ja auch sofort gemerkt, das man sich auf sie verlassen kann....
Jetzt hat sie eine Gehaltsstufe erreicht, das sie Sachgebietsleiterin werden könnte... Als ich dann sagte, ja ich hatte ja auch Gehaltserhöhung, kam nur....na das haben wir ja alle im öffentl. Dienst erhalten...
Ich habe da auch nur gesagt, ich freue mich für dich und das sie sich freuen soll in so einer Firma zu sein, dass man auch noch extra belohnt wird u. ohne weitere Ausbildung es schaffen kann in die Gehaltsstufe zu kommen ( vom mittleren in den geho´benen Dienst). Das gibt es bei uns nicht...ich müsste 3 Jahre auf die Schulbank um in den gehobenen Dienst zu kommen....
...ich will hiermit "nur" sagen:::: das ich es von ihr nur wieder auf die Nase gekriegt habe" ja ist man nicht soooo oft krank, dann erreicht man auch was" , und das kommt nur von Menschen, die sich nicht in die eigene Lage rein verstzen können und auch nicht wollen.


LG Silberpfeil
 
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Hallo Silberpfeil,

ungefragt möchte ich Dir sagen (ich habe einige Autoimmunerkrankungen und kann deshalb leistungsmässig mit den Gesunden nicht mehr mithalten...) dass ich mir solche Freunde - um selbst besser leben zu können - einfach "abgeschminkt" habe:

Meine Freundin hat mir gerade am WE wieder gesteckt....das SIE ja nun belohnt wurde für ihr durchhalten( fast nie krank) ...

...ich will hiermit "nur" sagen:::: das ich es von ihr nur wieder auf die Nase gekriegt habe" ja ist man nicht soooo oft krank, dann erreicht man auch was" , und das kommt nur von Menschen, die sich nicht in die eigene Lage rein verstzen können und auch nicht wollen.

Liebe Grüsse
Frank
 
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...ich will hiermit "nur" sagen:::: das ich es von ihr nur wieder auf die Nase gekriegt habe" ja ist man nicht soooo oft krank, dann erreicht man auch was" , und das kommt nur von Menschen, die sich nicht in die eigene Lage rein verstzen können und auch nicht wollen.


LG Silberpfeil
Freu dich doch einfach für deine Freundin. Offensichtlich bedeutet es ihr viel, es mit Können und Fleiß, statt mit Qualifikationen geschafft zu haben. In den USA ist das ein ganz normaler Zustand.
Sie hat sicher gar nicht beabsichtigt dich damit zu kränken.
 
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Das schlimmste Problem sind für mich die Depression und die Resignation , kann sich in Hypochondrie manifesieren, wie kann man mit 40 so wenig Kampfgeist haben?
 
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Hallo zusammen,
vielleicht hilft auch das einigen weiter:
Giftaufnahme im Jahr und wo im Körper
Ca. 4,5 kg Gifte pro Jahr
- Gifte in Lebensmitteln
- Kontaktchemiekalien
- Quecksilber in Zahlfüllungen
Grenzwerte im Wasser werden nach oben gesetzt.
Medikamentenrückstände nicht kontrolliert
Eintrittstellen im Körper
- Aufnahme in die Verdauungsorgane durch Essen und Trinken
- Aufnahme über die Mund- oder Nasenschleimhäute in das Blut
- Durchdringen der Haut
auch im Darm können Gift produziert werden,z.B.
- Fäulnisbakterien
- Pilze
- Hefen
Nur wer sich von Giften befreit, hat die Chance, sich auch von Krankheiten zu befreien:
Gifte beeinflussen unsere Emotionen, unser Denken und Verhalten. Wer vergiftet ist, ist eher depressiv, aggressiv, hysterisch oder egoistisch. Wer vergiftet ist, ist eher anfällig für Infektionen, Stoffwechsel- und Verdauungsprobleme, Hormonstörungen, neurologische Störungen, mentale und emotionale Disharmonien. Wer vergiftet ist, fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Körper. So mancher ist müde und lustlos, hat Schlafprobleme, Taubheitsgefühle, Schwindelattacken. Andere reagieren auf Wetterschwankungen, klagen über Kopfschmerzen und sexuelle Unlust.

Aussage von Adele Davis (Ernährungswissenschaftlerin und Buchautorin)
Es gibt nur zwei Ursachen für Krankheiten, die eine ist Mangel, die andere ist Gift.
anregende Gedankengänge schickt Euch
Preiselbeere
 
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Nach unzähligen Laboruntersuchungen habe ich jetzt ein erstes Ergebnis vorliegen:

Ich bin mit dem Ebstein-Barr-Virus infiziert.

Das hilft mir aber dennoch nicht weiter.

1. Der Virus bleibt ein Leben lang im Körper. Ich habe demnach keine Chance auf Heilung.
2. Der Virus steht im Verdacht, Autoimmunkrankheiten auszulösen. Meine Befürchtung, dass ich an Parkinson erkranke (bzw. erkrankt bin), festigt sich.
3. Der Virus soll die Entgiftungsfunktionen des Körpers stark ausbremsen. Somit bekomme ich mein verbliebenes Quecksilber erst recht nicht mehr aus dem Körper.

--> ich bin wieder OHNE Hoffnung!

Mein Körper hat sehr viele Antikörper auf den Virus entwickelt. Des weiteren habe ich viele Typ IV-Allergien, die ebenfalls Antikörper entwickeln. Noch dazu kommen Vergiftungen durch Quecksilber usw.

Ich glaube ich habe keine Chance, da mein Körper inzwischen gegen zu viele "Fremdkörper" ankämpfen muss. Er ist einfach überfordert.

Mein Fass ist wohl längst schon übergelaufen.

Gruß
OhneHoffnung

PS: Wenn man sein Blut auf Schilddrüsenunter-/überfunktion testen lässt, sieht der Arzt dann auch die Hasimoto-Erkrankung? Oder sind dafür andere Untersuchungen notwendig?
 
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Hallo, OhneHoffnug,

das Eppstein-Barr-Virus tragen wohl ab dem 40. Lebensjahr 90 Prozent der Bevölkerung mit sich herum. Manche haben Probleme damit, weil das Immunsystem angeschlagen ist, andere haben keine Symptome. Auch ich habe viele gesundheitlichte Probleme, wie Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen und extreme Müdigkeit.
Auch ich habe (lt. Ärzten) eine abgelaufene EBV-Infektion, die angeblich nicht für meine gesundheitlichen Probleme verantwortlich ist. Am besten wendest Du Dich an einen Naturheilmediziner, denn die klasische Medizin zeigt da keine Therapiemöglichkeiten auf.
Wegen Deiner Schilddrüse würde ich Dir dringend empfehlen Dir einen Termin bei einem Endokrinologen geben zu lassen. Das sind die Spezis für die Schilddrüse.
Liebe, OhneHoffnung, auch mir geht es seit einem Jahr richtig schlecht, aber bitte gebe nicht auf!!! Kämpfe weiter, man muss immer weiter gehen, auch wenn es schwer fällt.
Ich hatte letzte Woche nur noch Heulkrämpfe, weil mir kein Arzt helfen kann und ich meinen Job und mein Privatleben extrem gefährdet sehe, aber ich kämpfe weiter und versuche irgendwie mit meiner Situation zurechtzukommen. Ich weiß, dass es schwer ist, vor allem wenn man keine Hoffnung mehr hat, das es jemals besser werden könnte...

Ganz liebe Grüße und halte durch!!!
Maiglocke
 
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Freu dich doch einfach für deine Freundin. Offensichtlich bedeutet es ihr viel, es mit Können und Fleiß, statt mit Qualifikationen geschafft zu haben. In den USA ist das ein ganz normaler Zustand.
Sie hat sicher gar nicht beabsichtigt dich damit zu kränken.


....ich freue mich für sie, das habe ich immer...
Aber nun langsam kann ich es nicht mehr ertragen........ihr geprotze .....:eek:)

Ich mache meine Job auch sehr gut , bin fleißig.....und stöhne auch nicht um mein Gehalt...../ darum geht es garnicht......Obwohl eigentlich sie es nicht verknusen kann, das ich mehr verdiene...:schock:

Ich war nur so traurig, dass sie wieder dieses Satz hervor brachte" mit dem krank sein".....

Aber egal....es ging ja auch mehr um das Theama Freundin und Vertrauen u.s.w.......

@ OH

das EBV haben wie schon von anderen Usern berichtet viele Menschen in sich. Ich auch....

Ich hoffe für dich, dass du dich bald erholst. Was ist mit einer Kur /Sanatorium oder eine Einweisung in einer Schmerzklinik???

LG Silberpfeil
 
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