Themenstarter
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- 21.10.10
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Wieder benötige ich Erfahrung und Wissen der hier befindlichen Mitglieder. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir zu helfen bereit seid!
Ich war heute, aufgrund andauernder Symptome, bei einem befreundeten Urologen, der mich ohne Abstrich und sonstiger Untersuchung mit der Verdachtsdiagnose "Gonorrhoe" konfrontierte.
Er verschrieb mir Ciproflaxacin 500 mg für 10 Tage 2x täglich. Ich wies ihn darauf hin dass ich durch Antibiosen eine rezidiverende pseudomembr. Colitis entwickelt hätte. Er telefonierte mit einem Kollegen und verschrieb mir zusätzlich Clont (Metronidazol) 400 mg für denselben Zeitraum.
Da ich durch solchartige Behandlungen im letzten Jahr traumatisiert wurde und einmal hätte sterben können, weigert sich in mir alles, diese Medikamente zu konsumieren.
Aber zur Vorgeschichte:
Ich hatte Anfang September heterosexuellen GV mit ultrakurzem ungeschützten Kontakt (vlt. 10 Sekunden).
Etwa eine Woche später registrierte ich in einem Spanienurlaub dezentes Brennen beim Wasserlassen im letzten Abschnitt der Harnröhre, meistens nur morgens. Zwischendurch bemerkte ich einen durchsichtigen, klebrigen Film auf der Eichel. Ein paar Tage später gesellte sich ein leichtes Jucken im betroffenen Abschnitt hinzu. Ich trank viel mit der Intention etwaige Erreger rauszuspülen, einen Arzt konnte ich aufgrund diverser Umstände nicht aufsuchen. Da die Symptome teilweise kaum oder nicht vorhanden waren und ich mich insgesamt weniger davon gestört fühlte, besuchte ich unmittelbar nach dem Urlaub (es wäre die einzige Möglichkeit gewesen) keinen Arzt und fuhr am Tag darauf in die Schweiz, wo ich mich für ein paar Tage in ein Schweigekloster zurückzog. Das Brennen und gelegentliches Jucken blieben jedoch, auch der ab und an auftretende transparente Film zeigte sich, wenn auch nur sehr dezent. Sodenn, ich war heute damit beim Urologen und bekam direkt den Hammer ins Gesicht.
Ich würde am liebsten überhaupt keine Antibiosen nehmen, da ich alles außer Metronidazol nicht vertrage. Mein Darm ist so kaputt, dass ich Mühe habe, ihn einigermaßen instand zu halten. Aber gleichzeitig machen mir Komplikationen, die möglicherweise auftreten können, zu schaffen.
Montag werde ich zu einem anderen Urologen gehen und mir einen Abstrich entnehmen lassen. In der Hoffnung dass es doch Clamydien sind...
Hatte jemand schon mal sowas oder kennt ihr eine Alternative zu Antibiotikabehandlungen in diesen Fällen?
Viele Grüße,
Melvin
Ich war heute, aufgrund andauernder Symptome, bei einem befreundeten Urologen, der mich ohne Abstrich und sonstiger Untersuchung mit der Verdachtsdiagnose "Gonorrhoe" konfrontierte.
Er verschrieb mir Ciproflaxacin 500 mg für 10 Tage 2x täglich. Ich wies ihn darauf hin dass ich durch Antibiosen eine rezidiverende pseudomembr. Colitis entwickelt hätte. Er telefonierte mit einem Kollegen und verschrieb mir zusätzlich Clont (Metronidazol) 400 mg für denselben Zeitraum.
Da ich durch solchartige Behandlungen im letzten Jahr traumatisiert wurde und einmal hätte sterben können, weigert sich in mir alles, diese Medikamente zu konsumieren.
Aber zur Vorgeschichte:
Ich hatte Anfang September heterosexuellen GV mit ultrakurzem ungeschützten Kontakt (vlt. 10 Sekunden).
Etwa eine Woche später registrierte ich in einem Spanienurlaub dezentes Brennen beim Wasserlassen im letzten Abschnitt der Harnröhre, meistens nur morgens. Zwischendurch bemerkte ich einen durchsichtigen, klebrigen Film auf der Eichel. Ein paar Tage später gesellte sich ein leichtes Jucken im betroffenen Abschnitt hinzu. Ich trank viel mit der Intention etwaige Erreger rauszuspülen, einen Arzt konnte ich aufgrund diverser Umstände nicht aufsuchen. Da die Symptome teilweise kaum oder nicht vorhanden waren und ich mich insgesamt weniger davon gestört fühlte, besuchte ich unmittelbar nach dem Urlaub (es wäre die einzige Möglichkeit gewesen) keinen Arzt und fuhr am Tag darauf in die Schweiz, wo ich mich für ein paar Tage in ein Schweigekloster zurückzog. Das Brennen und gelegentliches Jucken blieben jedoch, auch der ab und an auftretende transparente Film zeigte sich, wenn auch nur sehr dezent. Sodenn, ich war heute damit beim Urologen und bekam direkt den Hammer ins Gesicht.
Ich würde am liebsten überhaupt keine Antibiosen nehmen, da ich alles außer Metronidazol nicht vertrage. Mein Darm ist so kaputt, dass ich Mühe habe, ihn einigermaßen instand zu halten. Aber gleichzeitig machen mir Komplikationen, die möglicherweise auftreten können, zu schaffen.
Montag werde ich zu einem anderen Urologen gehen und mir einen Abstrich entnehmen lassen. In der Hoffnung dass es doch Clamydien sind...
Hatte jemand schon mal sowas oder kennt ihr eine Alternative zu Antibiotikabehandlungen in diesen Fällen?
Viele Grüße,
Melvin