Extremer B12-Bedarf bei totaler Schwäche, APS, ADS, KISS, der Mix und Dr. Klinghardt

Extremer B12-Bedarf bei totaler Schwäche, APS, ADS, KISS, der Mix und Dr. Klingha

Hallo Samia,

du hast Recht! Ich würde auch erstmal die Nährstoffe auffüllen und dann schauen, ob überhaupt noch etwas übrigbleibt an Symptomen.

Außerdem bist du m.M. mit dem Mix und Co. bestens versorgt :) , v.a. weil es dir ja schon viel besser geht.

Ich nehme die Ziegenmolke einfach noch dazu, weil sie mir sehr guttut.
Und die Vermutung nahe liegt, dass die Ziegenmolke eine entgiftende Wirkung auf die Leber besitzt.

Liebe Grüsse, Angie
 
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Hallo Angie :)

Danke für die Beruhigung :) und das klingt sehr gut mit der Molke. Sobald ich an einer Zweigstelle meines Weges angekommen bin, an der ich nicht weiterkomme, werde ich mit Sicherheit auf die Tipps zurückkommen.

Beunruhigen und verunsichern tut mich halt, dass ich sehr wenig über Mitochondropathie weiß und Angst habe Dinge zu verpassen...

Wegen Hashi brauche ich auch meine SD-Hormone UND den Mix - ist es mit einem der Stoffe bei der Mitochondropathie auch so, dass sie unabdingbar in der Behandlung sind?

Ich würde diese Störung wirklich gerne innerlich mehr begreifen, in ihrem Zusammenspiel.

LG
Samia
 
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Wie ich gesehen habe, hat Gini auch Dr. Platt entdeckt ;) - so schnell kann man ja gar nicht mitkommen.

Den habe ich schon rauf und runter zitiert im SD-Forum... und bei CFS kein T3 zu nehmen kann man ja wohl schon als Kunstfehler bezeichnen. Wünsche gutes Gelingen :)

Ich würde mein T3 gerne absetzen, aber ging nicht.

Im Klinghardt-Video finde ich insbesondere interessant, dass er sagt Melatonin würde die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren und deshalb nicht gut wirken. Sehen das die Anwendererfahrungen nicht anders? Ebenso bei DHEA - es hätte kaum Wirkung, nur bei Frauen die eigentlich Testosteron bräuchten. Bei diesen beiden Punkten hätte ich gerne eine Bestätigung.

LG
Samia
 
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@ Hallo Samia,

Wünsche gutes Gelingen
Herzlichen Dank! Bin gespannt, was sich alles bessern wird.

Ich habe meine Mitochondrien-Minderleistung allein mit dem ganzen LEF-Programm weitgehend in den Griff bekommen. Am wichtigsten sind da der Mitochondrien-Optimizer und das Q10-Ubiquinol. Wenn du auch Fibromaylgie hast, wäre zudem die D-Ribose gut.

Kennst du die Myhill-Dokumente? Dort sind die wichtigsten Substanzen zur Ankurbelung der ATP-Leistung beschrieben. Allerdings immer die aktive Form wählen: Also Ubiquinol und nicht Ubiquinon, und L-Acetyl-Carnitin und nicht L-Carnitin usw..
Wichtig ist für die Mitochondrien auch, dass der nitrosative und oxidative Stress heruntergeregelt wird, was du ja mit dem Mix schon tust. Entgiftung bei Toxinbelastungen ist der zweite wichtige Schritt, weil Toxine die Mitochondrien schädigen.

Das mit dem Melatonin und der BHS: Ich bin mir da nicht ganz sicher, ob sich da Dr. Klinghardt nicht vielleicht irrt. Wenn man die beiden Begriffe in Google eingibt, dann kommen eigentlich reichlich Einträge, die davon schreiben, dass Melatonin die BHS passiert, oder sogar leicht passiert. Also da müsste man nun wirklich wissen, woher er diese Info hat, und wie gut sie belegt ist. Aber man kann ja trotzdem Propolis zur Gehirnentgiftung einnehmen.

DHEA habe ich selbst schon mit Erfolg eingenommen (Zugewinn an körperlicher Kraft, bessere Gedächtnisleistung), und starte gerade wieder neu mit der Einnahme. Nur wenn es Akne macht (sprich umgewandelt wird in Testosteron), dann soll man das 7-Keto-DHEA nehmen, welches dieses Umwandlung verhindert.
Platt spricht davon, dass Patienten nach Missbrauch/Traumatisierung konstant niedere DHEA-Werte haben (Dauerstress). Das dürfte auch auf CFS-Betroffene z.T. zutreffen. Warum mit einem Hormonstatus wie 80-Jährige herumlaufen, wenn man substituieren kann, und sich auf ein normales Niveau bringen kann? Die Wirkung ist vielleicht nicht ganz so stark wie bei anderen Hormonen zu spüren (z.B. Cortisol), mich aber hat es einige Jahre über den Kräfteverfall gerettet, und körperlich belastbar gemacht.

LG
Gini
 
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Hallo Gini,

da kann ich mit arbeiten :)

Habe jetzt erstmal diesen Text gefunden von Sarah Myhill: Februar09_1 (und gleich für meine Argumentation im SD-Forum verwendet *g*) und muss den noch ein paar Mal lesen.

Ebenso glaube ich es wird mich weiterbringen, wenn ich das HWS-Syndrom von vorne anfange, nicht? Ich werde das schon noch verstehen... ich hätte gerne so etwas Geniales wie Dr. Klinghardt oder Dr. Platt, die mir das erklären *g* - das ist immer so schön logisch und geht in einem durch, während die Texte hier alle schon im Ansatz nicht in meine Gedankengebäude zu verschiedenen Störungen passen.

Du willst aber hoffentlich nicht nur T3 nehmen, wie Dr. Platt da auch sagt? Ich habe es wahnsinnigerweise probiert... seither weiß ich was Herzenge ist.

Was hast Du für eine SD-Erkrankung?

Das mit Melatonin wundert mich auch, und DHEA überlege ich schon lange zu nehmen, da getestet niedrig. Diesen Zusammenhang mit frühen Traumen fand ich auch ungemein erhellend - gerade bei der Ursachenforschung. Progesteron und DHEA nahe Null bei verletzten Kindern - und dann geht die ganze Kaskade los. Bin mir sicher, dass es bei mir so war, Progesteronmangelsymptome mein ganzes Leben fast im Vollbild, aber Vitamin C auch.

Etwas das Dr. Klinghardt inzwischen korrigiert hat aber im Video noch falsch sagt ist dass er dieses Marshall-Protokoll da noch empfiehlt. Herr Hollmann hat hier im Forum geschrieben, dass er inzwischen davon abgekommen ist sinnvollerweise.

LG
Samia
 
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Hallo Samia,

ich habe noch was zu Niacin gefunden, aber vielleicht kennst du das ja schon. Ein Thread von Heather zur Histaminintoleranz und Niacin.
https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b3-niacin-als-therapie-bei-histaminintoleranz.66285/

Interessant fand ich auch den Link darin zu der Therapie von Dr. Hoffer, der 3x1g Niacin nach den Mahlzeiten empfahl.

Daß bei längerer Niacineinnahme von 500mg die Leberwerte kontrolliert werden sollten, stand vor kurzen noch in den Infos der LEF, jetzt habe ich das aber nicht mehr gefunden.

Nichtsdestrotrotz hat es bei mir letztlich etwas mehr an Giften freigesetzt. Knöchel waren arg geschwollen. Aber dann kann man ja reduzieren. (Habe mir kürzlich einen entzündeten Weißheitszahn ziehen und den Kiefer ausfräsen lassen)

Liebe Grüße, Brigitka
 
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Hallo Samia,

im Literaturthread haben wir die wichtigsten Myhill-Texte verlinkt. Einfach den Namen in „Thema durchsuchen“ eingeben, dann müssten sie kommen.

Ich denke, du meinst „Das HWS-Trauma“ von Kuklinski? Das ist Pflichtlektüre bei HWS-Instabilitäten/Nitrostress. Ein anderes und besseres Buch gibt es nicht dazu. Nitrostress kann zwar auch noch andere Ursachen haben als die HWS-Instabilitäten, aber HWS-Instabilitäten und Vergiftungen dürften die wichtigsten Ursachen sein. Auf der Seite von Kukl. gibt es sonst noch kürzere Fachartikel zu Nitrostress, die das Ganze etwas verständlicher im Überblick zusammenfassen. Das Buch hat dafür viele, viele Detail-Informationen. Mit der Zeit versteht man es.

Bezüglich der SD habe ich Dr. A. angeschrieben. Ich hoffe, er erteilt mir einen Rat, sonst erlaube ich mir, dich zu fragen, wie ich therapieren soll. Ich denke an ein KombiPräparat, so wie es Dr. Platt empfiehlt. Habe eine SD-Unterfunktion.

Ich will noch kurz auf die Bedeutung von Glutathion bei CFS im Hinblick auf die Mitochondrien eingehen. Glutathion ist ja die wichtigste körpereigene Entgiftungssubstanz. Sie hat deshalb intrazellulär die wichtige Aufgabe, die Mitochondrien vor Toxinen zu schützen, zugleich ist es das potenteste intrazelluläre Antioxidans und schützt die Mitochondrien vor oxidativem Stress.
Eine weitere Bedeutung kommt Glutathion zu, wenn der Glutathion-Pool sich erschöpft hat. Dann kommt es zu komplexen Umschaltungen im Organismus, die einen Pathomechanismus in Gang setzen, der dann schwere Erkrankungsbilder wie AIDS oder Krebs zur Folge haben kann. ATP wird nicht mehr aus der aeroben Glycolyse mit Hilfe von Sauerstoff gewonnen, sondern aus der anaeroben mittels Gärung.
Ich habe irgendwo einmal den Satz gelesen:“ Die Lungen unserer Zellen sind die Mitochondrien“. So wie die Lungen ausreichend Sauerstoff brauchen, um optimal funktionieren zu können, so auch die Mitochondrien.
Dem Glutathion kommt also noch eine dritte wichtige Schutzfunktion zu, damit die Umschaltung auf die anaerobe Glycolyse nicht in Gang kommt.

Von daher ist es bei CFS ratsam, die intrazellulären Glutathionwerte im Auge zu behalten. Sie sind nicht selten wegen oxidativem Stress (der z.B. auch durch nitrosativen Stress induziert wird) und Toxinbelastungen, die mit CFS einhergehen können, zu niedrig oder sogar erschöpft. Sie können aber auch in der Norm sein, wie bei mir. Zur Therapie gibt es Glutathion-Infusionen, oder die orale Gabe von N-Acetyl-Cystein, welches die Vorstufe von Glutathion ist; auch die Ziegenmolke (gibt es beim INK) ist stark Glutathionhaltig. Im Mix sind übrigens 600 mg NAC enthalten. Weitere Möglichkeiten zur Gl.-Anhebung sind im Literatur-Thread zu finden.
Zur Glutathion-Synthese braucht der Körper auch noch die Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutaminsäure. Deshalb auch den Eiweiß-Spiegel im Blut immer wieder mal überprüfen lassen (bezahlt die gesetzl. Kasse). Aminosäuren sind allgemein für die Entgiftung wichtig.

Das wollte ich als Erläuterung noch kurz angefügt haben. Im Literaturthread habe ich diese Sache ausführlich ausgeführt. Eigentlich müsste ich diesem Thread noch den Untertitel geben: CFS-Ursachen und Therapien…

Liebe Grüße
Gini
 
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Hallo Gini
Im Literaturthread habe ich diese Sache ausführlich ausgeführt. Eigentlich müsste ich diesem Thread noch den Untertitel geben: CFS-Ursachen und Therapien…

Ich habe das entsprechend geändert: https://www.symptome.ch/threads/literatur-zu-cfs-cfs-ursachen-und-therapien.61959/ - und hoffe, dass Du überhaupt diesen Thread (aus der CFS-Rubrik) meintest ;)

Gruß
Kate
 
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Hallo Gini,

vielen Dank schon einmal. Jetzt brauche ich erst einmal Zeit zum Lesen und Konzentration.

Ich wollte aber gerne vorab zur Sicherheit für Dich sagen, dass T3 einen enormen Energieschub verschafft und der Körper den auch verkraften muss, die Resourcen dafür haben. Ich weiß nicht, ob Dr. Armbruster in diesem Bereich Erfahrungen hat? Ich habe gesehen, dass er Novothyral plus zusätzliches Thybon verordnet, also eine extrem hohe Menge T3. Zudem muss man auch wissen, dass es in Amerika retardiertes T3 gibt, das bei uns nicht erhältlich ist, da es dort auch verordnet werden muss und ein Rezept eines hiesigen Arztes nicht weiterhilft. Mehrere Studien zu T3 haben festgestellt, dass das durch die nicht retardierte Form und die kurze Wirkzeit des T3 bedingte starke Schwanken ungünstig ist.

Aber eigentlich wollte ich sagen, dass T3 für mich extrem hilfreich war, aber ich davon definitiv nur Minidosen vertragen habe, die sich zu Beginn im Bereich zwischen einer Sechzehntel und einer Achtel Tablette (!) Thybon bewegt haben (entsprechend 1,25-2,5 µg) und das über Monate - s. Ich hab es so satt mit meinen Unregelmäßigkeiten - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen *g*.
Thybon bedeutet Stress - und ich bin den Teufelskreis, dass ich meine Situation mit nur etwas zuviel sogar verschlechtern würde dadurch umgangen, dass ich eine Minidosis brauchte und nahm. Mein Körper hat mir von Beginn jeweils sehr gut gesagt, wie viel ich vertrage oder auch nicht, und diese Wahrnehmungen halte ich für wichtiger. Über viele Monate stieg dann langsam mein Bedarf. Als ich dann drastisch erhöht habe als letzten Versuch, mittels einer SD-Einstellung aus meinem Zustand herauszukommen, der mit Hashi vor 3 Jahren begann und weshalb ich vermutete die Lösung in der SD-Einstellung zu finden, da war das ein enormer Stress, den mein Körper nicht verkraften konnte. Durchaus war ich mit dem T3 in der Lage, viele Dinge zu tun, die ich lange nicht mehr gekonnt hatte, aber meinem Körper fehlten dafür jegliche Ressourcen. Mit B12 und Mix jetzt bin ich weit besser in der Lage, diese Dinge zu tun, und habe dabei nicht dieses Gefühl vollständig über meine Kraft zu gehen. Ich habe schon einiges gelesen im HWS-Syndrom, das Dr. Kuklinski zur Schilddrüse schreibt und würde meinen, dass seine Seite der Betrachtung die wichtigere ist in Bezug auf die Frage einer T3-Einnahme in welcher Dosis.

Ich würde nicht auf mein T3 verzichten solange es mir in dieser Weise hilft wie es tut, auf nicht quälende Weise meinem Bedarf entsprechend, aber eben sehr vorsichtig und zurückhaltend mit der Dosis sein.

Hier findest Du die Angaben über die Eigenproduktion des Körpers und überhaupt alle wichtigen Informationen: Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse und hier habe ich vieles Weitere sehr wichtige zusammengetragen: Umwandlungsstörung - Sämtliche Einträge - vBulletin-Lexikon - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Wegen Mitochondropathie und CFS würde ich Dir gerne schon etwas antworten bzw. weiteres fragen, aber da gilt es jetzt zu lesen und ich melde mich dann wieder.

Vielen Dank und viele Grüße :)
Samia
 
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Hallo Samia,

erst einmal herzlichen Dank für deine tollen Links. Da muß ich mich nun meinerseites erst einmal gründlich durcharbeiten. Scheint ja gar nicht so einfach zu sein, das mit der T3-Substitution...., da bin ich ja mal gespannt!

LG
Gini
 
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Hallo Leute !
Ist jemand unter euch dem es mit der Gabe von Methylcolabilamin
psychisch besser ging ?

Ich habe mir die Tropfen aus der Klösterl Apotheke bestellt.
Da ich noch Quecksilberbelastet bin wäre meine Frage, ob es gefährlich ist ?
 
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Speziell für die "Psyche" würde ich eher SAMe nehmen: S - Adenosyl Methionin (SAMe): Eine Aminosäure gegen Depressionen und Fibromyalgie (biotechnologie-pharmazie.suite101.de/article.cfm/s_adenosyl_methionin_same)
 
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Inzwischen sind meine Methylcobalamin Ampullen mit je 5 (!) mg in einem ml angekommen: https://www.symptome.ch/threads/hochdosierte-methylcobalamin-5-mg-spritzen-subkutan.67537/

Ich habe nun 4x die 5 mg Methylcobalamin gespritzt. Nicht wie geplant alle 3 Tage, sondern alle 2 Tage.

Aber meine Fußsohlen werden nicht besser, sondern schlechter.

Das Gefühl kommt gar nicht mehr vollständig, es fehlt immer, ich spüre wenig.

Auch die Schmerzen in den Fersen und meine Gangunsicherheit nehmen zu.

Vorher hatte ich alle 2 Tage 2x 1,5 mg Hydroxycobalamin genommen. Am Anfang haben die so wunderbar gereicht, dann nicht mehr. Da habe ich dann zusätzlich zum Mix noch Tabletten mit 800 µg Folsäure genommen, so dass ich insgesamt auf 1600 Folsäure am Tag kam - es war besser.

Die zusätzlichen 800 Folsäure habe ich inzwischen wieder weggelassen, auch weil ich dachte, dass ich bei Methylcobalamin wohl nicht so einen zusätzlichen Folsäurebedarf haben dürfte wie bei Hydroxycobalamin, ist das falsch gedacht?

Ab heute habe ich wieder angefangen mit 800 Folsäure zusätzlich.

Beide Male, wenn die Wirkung der B12-Spritzen so nachließ, hatte ich einen dickeren Infekt. Ich habe zwar wegen dem Vitamin C nicht viel davon gemerkt, aber der Blutzucker ist ordentlich angestiegen (spricht für Fieber) und das war deutlich.

Steigt bei einem Infekt der B12-Bedarf?

Oder habe ich weiterhin ein Methylierungsproblem?

Fehlt mir Folsäure oder was da noch so an Folgebedarf entsteht bei einer so extremen B12-Dosis - trotz LEF-Mix?

Oder reicht einfach die B12-Dosis nicht und ich muss täglich spritzen?

LG
Samia
 
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Morgen Samia :)

wie sieht es denn jetzt mit deinem Vitamin D spiegel aus? Wenn du am Anfang nicht mächtig aufgesättigt hast, reicht deine wöchentliche Dosis aber nicht.
LG, Brigitka
 
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Hallo Brigitka,

das könnte wohl sein. Einen Spiegel habe ich nicht. Dosis ist 34.000 pro Woche also circa 5000 am Tag, keine Aufsättigung.

Meinst Du das könnte auch etwas mit den Fußsohlen zu tun haben oder ganz grundsätzlich?

LG
Samia
 
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das könnte wohl sein. Einen Spiegel habe ich nicht. Dosis ist 34.000 pro Woche also circa 5000 am Tag, keine Aufsättigung.

Na ja, die 14000 mehr aus dem Mix nimmst du noch nicht lange...Und bei so einem niedrigen Anfangsspiegel glaube ich nicht, daß du schon in einem guten Bereich bist. Wahrscheinlich hast du das im D3 Thread gelesen, wie der Dr. von Helden aufsättigt?

Meinst Du das könnte auch etwas mit den Fußsohlen zu tun haben oder ganz grundsätzlich?
Keine Ahnung, eher grundsätzlich. Da das D3 aber für so vieles gebraucht wird. Es ist sozusagen notwendig, wenn auch nicht immer hinreichend.

LG
Brigitka
 
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Vor dem Mix habe ich 40.000 in der Woche genommen, also noch mehr.

Ja, ich habe das mit der Aufsättigung gelesen und inzwischen auch schon einige Male gelinkt - das ist echt mal eine Aussage! Dickerchen glaubt das mit dem Magnesium übrigens nicht und würde deshalb nicht so schnell aufsättigen, bis zu 20.000 alle 2 Tage, nicht höher, weil er selbst mit dem Magnesium nicht nachkam bei der Aufsättigung, um das zu vermeiden.
Man darf ja auch eine Resorptionsstörung nicht vergessen, wenn man sagt, die Magnesiumresorption bessere sich ausreichend.

Link ab hier: Viele Werte: SD, Stress-/Sexualhormone, Nährstoffe - Seite 2 - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Ich überlege auch schon eine Weile, ob es bei mir so reicht...
 
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Ich habe eine weitere Idee zu meinen Fußsohlen:

Durch den Infekt sinkt mein fT3 meist recht deutlich ab. Gerade habe ich gelesen, wie wichtig das SD-Hormon für die Durchblutung ist. Vielleicht liegt es daran, dass bei und nach Infekten die Beschwerden so wiederkommen?
 
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hallo Samia

da könnte was dran sein, da ich ja eine Umwandlungsstörung habe, sprich immer niedrigen Ft3....und ich habe das auch mit den Füßen..

liebe grüße darleen:wave:
 
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Nachdem meine Unterfunktion besser geworden ist, war auch die PNP wieder besser, aber bei weitem nicht weg, wie sie es früher schon mal war. Ich bin allerdings auch noch in leichter UF nach den ersten Anflutungserscheinungen.

Heute habe ich nun versuchsweise wieder Hydroxycobalamin 3 mg statt Methyl-B12 5 mg gespritzt und gucke mir mal an was passiert. Ich finde es sehr einschränkend mit der PNP.

Per PN gab es den Tipp B5 zusätzlich zum Mix noch zu nehmen, da wenn B12 nicht ausreicht von Dr. Kuklinski insbesondere B-Komplex eingesetzt wird und gerade das B5 nicht ausreichen könnte. Das finde ich auch in Hinblick auf NNS interessant.

Heinz hält die Vitamin-B-Schiene möglicherweise für ausgereizt und würde jetzt an Energizer und Ubiquinol-Erhöhung denken.

Ich habe nun probeweise mit dem Mitochondrial Energy Optimizer begonnen und bin sehr gespannt.



Meine Ernährung:

Frühstück: Yoghurt mit Früchten oder Müsli aus geriebenem Apfel, gequetschter Banane, Nüssen, Weintrauben und Buttermilch oder wenn ich Lust darauf habe in der Pfanne Eier und Paprika mit viel frischen Kräutern

Mittags: Kartoffeln und Kartoffelgerichte, Reis, und einiges andere, dazu Gemüse, Fisch gerne, Fleisch. Kartoffelpuffer (aus frischen Kartoffeln) finde ich sehr lecker, die man auch gut kombinieren, oder Pfannen mit Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Fleisch indisch gewürzt mit Gelbwurz, Kümmelpulver, Koriander, Chili und zum Schluss (nicht mehr kochen) viel frischem Knoblauch und frischen Kräutern.

Abends: Salat mit Putenbruststreifen oder Anderes ohne Kohlenhydrate.

Wenn ich mit der SD durcheinander bin und Süßhunger habe, esse ich statt dessen viele Kohlenhydrate, aber so bald ich wieder im Gleichgewicht bin wieder wie oben.
Bei Schilddrüsenkrankheiten ist eine kohlenhydratreiche Ernährung möglicherweise günstig.

Interessant finde ich, dass ich heute gelesen habe wie wichtig die Gelbwurz (Turmeric/Curcuma) bei Nitrostress ist, ich kippe oft einen ganzen TL voll in mein Essen, eigentlich so ziemlich jeden Tag, an dem ich das Kochen schaffe.
Ein bis zweimal täglich mehrere Zehen Knoblauch.
 
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