Allimax

Danke für den Link!

Ja, das sieht nach dem Speichelprofil nach einer NNS aus und zusätzlich noch eine Schilddrüsenunterfunktion.

Vom Borre.-Spezi wurde eine chron. Borreliose diagnostiziert, die mich momentan nicht sonderlich interessiert.

Bevor die Hormone nicht stimmen, braucht man m. E. gar nicht mit Antibiosen...etc. anfangen; wird langfristig nicht zum Erfolg führen.

Momentan habe ich leider noch keinen so rechten Plan, wie ich die Behandlung anfange.:confused:

LG

Angie
 
Vom Borre.-Spezi wurde eine chron. Borreliose diagnostiziert

Ich denke da bist du hier nicht allein. Ein "Borre Spezi" würde wahrscheinlich bei so ziemlich jedem hier eine chron. Borre diagnsotizieren. :eek:)

Momentan habe ich leider noch keinen so rechten Plan, wie ich die Behandlung anfange.
Auch damit bist du hier sicher nicht allein. ;)
Solche Neurostress- / Hormonsachen sind was die Behandlung betrifft eines der kompliziertesten und am wengigsten verstandenen Sachverhalte überhaupt.
Bei vielen Leuten findet man völlig aus den Fugen geratene Neurostress Werte, aber keiner hat so recht Ahnung woher das kommt, ich vermute ja in den meisten Fällen Quecksilber als Ursache. Da wäre dann so ziemlich alles andere eher Symptombehandlung, bevor die wahre Ursache beseitigt wird.

Du hast ja sicher schon diverse Entgiftungsversuche hinter dir...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobi, das ist ja das Problem, die NO- Werte waren alle recht ordentlich - nix aus der Norm. Benötige auch eher geringe Mengen B12...

Hm, Quecksilber kann natürlich immer noch sein, dass Belastungen vorhanden sind, obwohl ich schon seit Jahren anfangs mit Chlorella und Co. und dann auch mit DMSA und Co. gecutlert habe.
Laut Dr. Mutter dürfte bei mir die Belastung nicht so hoch sein, wenn überhaupt noch.
Ok, der DMPS-Test ist angeblich auch nicht aussagekräftig; da war auch eher alles OK nach Jahren der Ausleitung.

Ich würde füher geimpft und habe ordentlich AB abbekommen trotz Bioernährung. :mad:

Neben Borrelien wurden auch Co.-Erreger getestet, die mich aber auch nicht groß interessieren.
Genetisch siehts nicht so toll aus; da laufen einige Zivilisationskrankheiten.

Mein Dozent meint; nach seiner Erfahrung resultieren diese Hormongeschichten... langfristig von Tschernobyl ..etc.

Oweia, diese Detektivarbeit ist wirklich nervig.:confused:


LG

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mungg,

habe am Fritag 24.07.09 mit Allimax angefangen,soll täglich eine Kps.nehmen.Mußte eine Woche warten,bis ich das Medikament hatte.Es mußte in der Apothheke in Freiberg bestellt werden.Kosten 28.00EU. Mein Apotheker macht aber immer Angebote mir,habe es für 20,00EU erhalten.Es ist ein Importpräparat kommt von England Firma Health. In der Packung sind 30Kps. Werde mehr darüber berichten.
gelisbi
 
Ein "Borre Spezi" würde wahrscheinlich bei so ziemlich jedem hier eine chron. Borre diagnsotizieren. :eek:)

Es stimmt nicht.Es gibt Spezis (und nicht wenige) ,die bei negativer Serologie und/oder negativem LTT nicht behandeln wollen.

Leider ist eine seronegative Borreliose (ELISA/WB+LTT negativ) aufgrunde einer borreliosebedingten Immunsschwäche durchaus möglich.Es gibt Patienten,die z.B. einen EM hatten oder einen ACA haben und wo alle Tests negativ sind.
 
Hallo Mungg,

habe am Fritag 24.07.09 mit Allimax angefangen,soll täglich eine Kps.nehmen.Mußte eine Woche warten,bis ich das Medikament hatte.Es mußte in der Apothheke in Freiberg bestellt werden.Kosten 28.00EU. Mein Apotheker macht aber immer Angebote mir,habe es für 20,00EU erhalten.Es ist ein Importpräparat kommt von England Firma Health. In der Packung sind 30Kps. Werde mehr darüber berichten.
gelisbi

Kannst du mir den Namen und die Adresse der Apotheke per PN geben?Wieviel mg Allicin gibt es in einer Kapsel?

Deine Erfahrungen (Herx,Besserung) würde mich sehr interessieren.
 
Leider ist eine seronegative Borreliose (ELISA/WB+LTT negativ) aufgrunde einer borreliosebedingten Immunsschwäche durchaus möglich.Es gibt Patienten,die z.B. einen EM hatten oder einen ACA haben und wo alle Tests negativ sind.

Kann ich bestätigen. Ich kenne 5 Patienten mit ACA persönlich. Eine davon hatte positive Serologie. Beim Rest war Serologie negativ oder so schwach ausgeprägt, dass sie negativ interpretiert wurde. Bei einem Fall mit multiplen ACA's war der LTT ebenfalls negativ. Beim Rest kenne ich die LTT-Ergebnisse nicht, bzw. wurde kein LTT gemacht.

Wir dürfen die Borrelien nicht unterschätzen. Sie können sich nachweislich vor dem Immunsystem tarnen. Aum häufigsten besitzt B. afzelii diese Eigenschaft. B. afzelli ist in Europa am weitesten verbreitet.

Schon sind wir wieder beim diagnostischen und therapeutischen Dilemma.... und immer noch kein zuverlässiger Test in Sicht.
 
Das Bestechende an den ganzen Theorien ist ja, ich brauche nicht die geringsten Beweise und kann mir alles genauso zurecht legen, wie es mir gerade passt.

Laborwerte werden immer ermittelt. Sind sie positiv, liegt selbstverständlich eine Borre vor. Sind sie negativ, heißt das natürlich garnichts, denn die Borrelien können sich schließlich tarnen. Dann muss man eben nach den Symptomen gehen. Da von Wanderröte bis Wahnvorstellungen so ziemlich alle Symptome einer chronischen Borre angerechnet werden können, bietet das ein großen Interpretationspielraum, je nachdem, ob man gerne Borre diagnostizieren möchte oder nicht.
Dann werden AB gegeben. Wenn sich nach ein paar Wochen eine Besserung einstellt, lag natürlich eine Borre vor. Stellt sich auch nach 3 Monaten keine Besserung ein, heißt das überhaupt nichts, denn die Borrelien verstecken sich schließlich im schlecht durchbluteten Bindegewebe.

Zum Glück scheinen die meisten wenigstens begriffen zu haben, dass man mit Antibiotika auf dem Holzweg ist. Dann ist es im schlimmsten Fall zumindest nur noch Geld und Zeitverschwendung statt noch zusätzlicher körperlicher Schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, Tobi, soviel Zynismus.
n020.gif


Da erübrigt sich jeglicher Kommentar.

Ich wünsch dir nur, daß dich das Schicksal verschont und dir diese Pest erspart.
Und du beruhigt und ohne Not deine Anti-AB Kampagne fortsetzen kannst...

Gruß-kari
 
Laborwerte werden immer ermittelt. Sind sie positiv, liegt selbstverständlich eine Borre vor. Sind sie negativ, heißt das natürlich garnichts, denn die Borrelien können sich schließlich tarnen. Dann muss man eben nach den Symptomen gehen.

Richtig Tobi, man muss nach den Symptomen gehen. Wenn nun eine Patientin eine ACA hat, hat sie dann Borreliose oder nicht? Die Acrodermatitis ist eine der wenigen sehr typischen Symptome der Borreliose. Soll dann Patientin AB bekommen, auch wenn der Test negativ ist? Oder soll sie keine bekommen, nur weil man gewisse Dinge nicht versteht? Sollen sich die Patientin immer rechtfertigen müssen? Wir müssen davon ausgehen, dass in 50% der Fälle mit später Borreliose die Serologien versagen. Das heisst, die Hälfte fällt durchs diagnostische Netz ohne jegliche medizinische Versorgung mit einer unter Umständen schweren Krankheit, die unglaubliche körperliche, psychische und geistige Symptome machen kann. Sollen diese Symptome der Patientin zugemutet werden, weil die Tests versagen?

Das Bestechende an den ganzen Theorien ist ja, ich brauche nicht die geringsten Beweise und kann mir alles genauso zurecht legen, wie es mir gerade passt.
Auch du legst dir bei der Borreliose alles zurecht, wie es dir passt, um uns alle zu diffamieren. Oder klagst du hier unsere Spezis an? Vielleicht wäre es besser, du klagst die Wissenschaftler der IDSA an. Die sind nämlich wegen Korruption bei der Erstellung der Leitlinien zur Borreliose vom Richter zur Überprüfung der Leitlinien verdonnert worden, damit sie nicht in Knast mussten.

Diese Wissenschaftler sind dafür verantwortlich, dass die Borreliose-Forschung unterblieb, weil sie behaupteten, dass die Borreliose harmlos, mit Antibiotika behandelbar und chronische Verläufe selten seien. Wäre diese Krankheit tatsächlich harmlos, würde es nicht soviele Betroffene geben, die sich in Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zusammengeschlossen haben. Eine Grippe oder ein Schnupfen ist harmlos, nicht die Borreliose. Oder kennst du Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, die für eine bessere medizinische Versorgung von Grippe- und Schnupfenpatienten kämpfen?

In diesem Sinne: Bestellen wir einen zuverlässigen Borreliose-Test im Universum.

LG, Mungg
 
Hallo Tobi,

das mit der antiinflamatorischen Wirkung der ABs finde ich eine interessante Theorie.
Aber ist es schlussendlich nicht egal, womit ich meinen Körper belaste, ob mit Cortison wegen eben dieser Wirkung oder mit Antibiotika? Also so viel harmloser scheint mir Cortison auch nicht zu sein.
Wie erklärt sich eigentlich dann die gravierende Verschlechterung zu Beginn einer Antibiotikabehandlung? Viele beschreiben, all die Symptome, wegen denen sie jemals hatten bzw. sie sich behandeln lassen, treten am Anfang geäuft und massiv verstärkt auf, bevor es dann langsam besser wird. Dies wird in der Literatur übrigens schon lange bei anderen Spirochätenerkrankungen als Herxheimer Reaktion beschrieben. Bei Borreliose alles Einbildung? Alles psychosomatisch?
Bei entsprechenden Antibiotikas hält diese Besserung bzw. Symptomfreiheit dann lange an, viele müssen auch ein, zweimal im Jahr diese AB-Kur wiederholen um dann wieder weitgehend beschwerdefrei zu leben.
Aber dann als Alternative Cortison nehmen? Ich weiß nicht. Oder welches Medikament hat sonst eine vergleichbare antiinflamatorische Wirkung?
Ich denke, die meisten Borrelioseerkrankten nehmen die Antibiotikas nicht, weil sie einer zurechtgelegten Theorie nacheifern, sondern weil es ihnen dann wirklich besser geht.
Von anderen Therapieformen wendet man sich ja doch auch recht schnell ab, wenn man keine Besserung spürt.

Grüße

docstra
 
Mungg schrieb:
Wenn nun eine Patientin eine ACA hat, hat sie dann Borreliose oder nicht? Die Acrodermatitis ist eine der wenigen sehr typischen Symptome der Borreliose. Soll dann Patientin AB bekommen, auch wenn der Test negativ ist?

Ein sog. ACA ist nicht typisch für Borreliose. Differentialdiagnostisch gibt es viele andere Möglichkeiten wodurch diese Hauterscheinungen ausgelöst werden können. Wenn ich mir mal ein paar Bilder davon anschaue, kann mir kein Mensch erzählen, dass das von einer Borrelieninfektion stammt.

img0086.jpg


img0078.jpg


img0045.jpg


Diese Typen mögen alles Mögliche haben, aber sicher keine Borreliose. Borre könnte vielleicht eine Begleiterkrankung sein von etwas ganz Anderem. Wer weiß was diese Leute haben. Sie sind wahrscheinlich durch toxische Einflüsse vernichtet und verbraucht.

Wäre diese Krankheit tatsächlich harmlos, würde es nicht soviele Betroffene geben, die sich in Selbsthilfe- und Patientenorganisationen zusammengeschlossen haben. Eine Grippe oder ein Schnupfen ist harmlos, nicht die Borreliose. Oder kennst du Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, die für eine bessere medizinische Versorgung von Grippe- und Schnupfenpatienten kämpfen?
Es gibt so viele SHGs weil die Leute ohne Ende AB auf den Latz geknallt bekommen und sich nichts bessert. Könnte man die Symptome mit AB behandeln, wären SHGs überflüssig.

Borreliosa schrieb:
Beweise für die Existenz der seronegativen Borreliose gibt es genügend:
Borreliose • Thema anzeigen - Seronegative Borreliose
Sorry, ich habe weder Zeit noch Lust das alles durchzulesen und die Links zu verfolgen. Schon garnicht, wenn sich da überhaupt keine Beweise finden lassen und alles umsonst ist. Da werden auch nur Theorien aufgestellt. Bitte die Textstelle zitieren oder direkt Studien verlinken.
Ich habe das kurz überflogen und kann da keinerlei Beweise finden. Ich fine da nur Aussagen in dieser Art:
Diagnostische serologische Titer sind bei wieder anderen Patienten vielleicht nicht nachweisbar - aus Gründen, die gegenwärtig nur wenig verstanden werden.
----------------------

docstra schrieb:
Aber ist es schlussendlich nicht egal, womit ich meinen Körper belaste, ob mit Cortison wegen eben dieser Wirkung oder mit Antibiotika? Also so viel harmloser scheint mir Cortison auch nicht zu sein.
Um Himmelswillen, keiner hat davon gesprochen Cortison zu geben.
Und nein, in den meisten Fällen ist es nicht egal was hilft. Vielen hilft es kurz, danach geht es ihnen dreckiger als vorher. Anderen geht es sofort dreckig und das dauerhaft. Es ist ja nicht so, dass man mal eben AB geben kann und im schlimmsten Fall passiert eben garnichts. Die Gefahr von dauerhaften NW ist immer gegeben. Dauerhafte AB Gaben sind nicht erstrebenswert, selbst wenn sie kruzfristig Linderung verschaffen.

Wie erklärt sich eigentlich dann die gravierende Verschlechterung zu Beginn einer Antibiotikabehandlung? Viele beschreiben, all die Symptome, wegen denen sie jemals hatten bzw. sie sich behandeln lassen, treten am Anfang geäuft und massiv verstärkt auf, bevor es dann langsam besser wird. Dies wird in der Literatur übrigens schon lange bei anderen Spirochätenerkrankungen als Herxheimer Reaktion beschrieben. Bei Borreliose alles Einbildung? Alles psychosomatisch?

Das kann alle möglichen Gründe haben. Vielleicht ist es wirklich eine Herxheimer, wobei ja nicht nur Borrelien durch die AB abgetötet werden sondern alles Mögliche.
Ich sage auch nicht dass es keine Borreliose gibt und dass man in keinem Fall AB geben sollte. Es gibt Fälle bei denen AB nötig sind, es ist aber die Minderheit.

Oder welches Medikament hat sonst eine vergleichbare antiinflamatorische Wirkung?
Ich würde meinen Horizont über die Gabe von Pharmaka hinaus erweitern.
Entzündungen sind nicht gekommen weil dem Organismus Medikamente gefehlt haben.

-Toxische Belastungen?
-Ernährungsfehler (Weißmehlprodukte, Fabrikzucker)?
-Vitalstoffdefizite?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo docstra,

Ich finde die antiinflamatorische der AB auch interessant.
Laut Spezi. habe ich auch eine chron. Borreliose nach den Bluttests.
Es erscheint m.E. sinnvoll, erst mal das Organystem zu stärken, um evtl. Borre. u. Co oder was auch immer den "Garaus" zu machen.


Das Problem der Cortisongabe (bei NNS) ist vermutlich, dass in einigen Fällen die NN vielleicht dann ganz aufhören Cortison zu produzieren.
Bei schweren Fällen der NNS oder NI da geht es dann nicht anders.
Ich versuche derzeit mit speziellen NNExtrakten und Phytotherapie und vielen weiteren Ansätzen entgegenzuwirken.

LG

Angie
 
Hallo Tobi,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Ich bitte Dich bei Deinem Satz: "Ich sage auch nicht dass es keine Borreliose gibt und dass man in keinem Fall AB geben sollte. Es gibt Fälle bei denen AB nötig sind, es ist aber die Minderheit" die Quelle anzugeben. Oder auf was stützt sich diese Aussage? Schätzungen? Von wem?

"Es gibt so viele SHGs weil die Leute ohne Ende AB auf den Latz geknallt bekommen und sich nichts bessert. Könnte man die Symptome mit AB behandeln, wären SHGs überflüssig."
Hast Du schon mal mitbekommen, dass viele Patienten Probleme haben, überhaupt antibiotisch behandelt zu werden? Bei jedem zweiten Niesen oder Anflug von Halsweh wird Antibiotika verschrieben, aber der Großteil der Ärzte behaupten ja, es gäbe keine chronische Borreliose und alles, was mit zwei Wochen Doxycyclin nicht erledigt ist, kommt nicht von der Borreliose?
Die meisten Patienten gehen als erstes zu Ihrem Hausarzt, dort werden sie mit den besagten zwei Wochen abgespeist. Erst nach Kontakt mit den SHGs fordern die Patienten beim Arzt eine adäquate Behanlung ein oder werden zu einem Spezi geschickt.
Oder denkst Du, die Patienten bekommen beim Zeckenbiss gleich die Adresse vom Spezi zugesteckt?
Du siehst, es ist also genau andersherum. Weil viele Ärzte nicht in der Lage sind, rechtzeitig eine Borreliose zu erkennen und adäquat zu behandeln kommen die Leute zu den Selbsthilfegruppen, nicht andersherum.
Ich kenne keinen einzigen, der aufgrund von Nebenwirkungen von ABs zur Selbsthilfegruppe gekommen sind.

"Vielleicht ist es wirklich eine Herxheimer, wobei ja nicht nur Borrelien durch die AB abgetötet werden sondern alles Mögliche."
Was ist dies "alles Mögliche", das nachweislich eine Herxheimer Reaktion auslösen kann?

Gruß

docstra
 
Diese Typen mögen alles Mögliche haben, aber sicher keine Borreliose. Borre könnte vielleicht eine Begleiterkrankung sein von etwas ganz Anderem. Wer weiß was diese Leute haben. Sie sind wahrscheinlich durch toxische Einflüsse vernichtet und verbraucht.
:eek: *schmeißmichweg*:)))



Deine beweisenden Bilder für "Nichtborreliose" haben übrigens genau diesen Begleittext:

"Die Acrodermatitis chronica atrophicans ist Folge einer Borrelieninfektion"

DermIS - Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer (Information zu der Diagnose)


Gute Nacht
kari
 
Wenn ich mir mal ein paar Bilder davon anschaue, kann mir kein Mensch erzählen, dass das von einer Borrelieninfektion stammt.

Das sind eindeutig von einer Uniklinik diagnostizierte Acrodermatitis chronica atrophicans (Hautborreliose Stadium 3). Tobi, ich glaube, die Krankheit darf in deinem Weltbild einfach nicht existieren.

Eigentlich sollten wir, die Gegner und Befürworter von langen oder wiederholten Therapien (auch auf Verdacht), gemeinsam für mehr Forschung und bessere Diagnosemöglichkeiten kämpfen anstatt uns zu streiten. Schlussendlich wollen wir dasselbe. Eine zuverlässige Diagnostik, damit keine unnötigen Therapien durchgeführt werden und eine anständige medizinische Versorgung der Patienten.


Es gibt so viele SHGs weil die Leute ohne Ende AB auf den Latz geknallt bekommen und sich nichts bessert. Könnte man die Symptome mit AB behandeln, wären SHGs überflüssig.
Womit soll man sie denn sonst behandeln? Soll man sie ihrem Schicksal überlassen? Es gibt tatsächlich viele, die durch AB nicht geheilt werden können, gerade wenn sie die Krankheit schon jahrelang haben. Aber ein grosser Teil erfährt zumindest eine Besserung. Wenn sich gar nichts bessert, muss man irgendwann aufhören mit den Therapien, da hast du sicher recht. Manchmal sind die Therapien auch nur noch Schadensbegrenzung, damit die Krankheit nicht weiter fortschreitet.

LG, Mungg
 
Womit soll man sie denn sonst behandeln? Soll man sie ihrem Schicksal überlassen? Es gibt tatsächlich viele, die durch AB nicht geheilt werden können, gerade wenn sie die Krankheit schon jahrelang haben. Aber ein grosser Teil erfährt zumindest eine Besserung. Wenn sich gar nichts bessert, muss man irgendwann aufhören mit den Therapien, da hast du sicher recht. Manchmal sind die Therapien auch nur noch Schadensbegrenzung, damit die Krankheit nicht weiter fortschreitet.

LG, Mungg
Aber ein sicherlich auch für die Krankheit wesentliches Problem ist doch gerade auch die Schädigung der Mitochondrien. Und wieso versteht man gerade die weitere Schädigung der Mitochondrien durch die ABs dann als Schadensbegrenzung ?

Ich stehe selber vor dem Problem evt. nochmal ABs nehmen zu müssen, wenn sich meine Probleme jetzt nicht erstmal durch andere Versuche (gezielte Mikronährstoffsubstitution, Pilzbekämpfung, usw.) in Griff bekommen lassen. Aber ich habe mittlerweile einen richtigen Horror vor ABs, weil sie eigentlich genau die Probleme, die ich bspw. sowieso schon habe (Candida und eingeschränkte Mitochondrienfunktion) eben genau noch verstärken...

Behandeln diese Borrespezies dann eigentlich diese Ursachen mit ? Also bspw. Mitochondrientherapie nach Kremer, usw. ?
 
Oben