Themenstarter
- Beitritt
- 30.01.10
- Beiträge
- 18
Hallo zusammen!
Jahrelang quäle ich (männlich, 26 Jahre) mich mit einer Vielzahl körperlicher Beeinträchtigungen, die mich zu einem seelischen Wrack gemacht haben. Ich gehe selten unter Leuten, meistens nur in Gemeinschaft mit mehreren Freunden; dabei bin ich ein sehr zugänglicher und gesprächiger Mensch.
Als ich vor ca. 3 Jahren u.a. wegen weiter unten genannter Symptome starke Depressionen bekam, ging ich zum Hausarzt und ließ mich durchchecken. Meine Blutwerte, Blutdruck usw. waren in Ordnung, ich war offenbar kerngesund (rein körperlich). Er verschrieb mir Antidepressiva und riet mir, zum Psychotherapeuten zu gehen. Für ihn war der Fall damit abgehakt. Das ganze geschah während der Frühjahrszeit (Januar, Februar), in der es mir generell eher bescheiden geht.
Irgendwie hatte ich mich wieder gefangen; es wurde Frühling und mir ging es etwas besser.
Seitdem bekomm’ ich jedes Jahr leichte bis mittlere Depressionen, vor allem im Januar/Februar.
Damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, warum es mir so schlecht ging, möchte ich hiermit die Beschwerden aufzählen, mit denen ich Jahr für Jahr seit meinem 16. Lebensjahr
zu kämpfen habe:
Ich leide unter extrem (und das ist wirklich kein Stück übertrieben) trockener Gesichts- und und Kopfhaut. Sie schuppt Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr und es wird irgendwie immer schlimmer. Sämtliche Mittel zum Lindern schlugen fehl oder der Effekt war kaum bemerkbar. Ich war bei mehreren Hautärzten; davon stellte einer eine seborrhoische Dermatitis bei mir fest. Also verschrieb er mir Kortison für die Kopfhaut. Resultat: wenig bis gar keine Wirkung, abgesehen von der schädigenden Wirkung und dem hohen Preis. Zuvor hatte ich es schon mit allen möglichen Shampoos probiert, von Schauma über Head & Shoulders bis hin zu Babyshampoo. Auch die ganz „harten“ Sachen wie Stieproxal oder das Wundermittel Terzolin halfen nicht. Zumindest mit Terzolin bekomme ich die vielen Kopfschuppen kurzzeitig weg, allerdings kommen sie nach ein paar Stunden wieder. Auch meine Haare sind sehr sehr dünn und ultratrocken geworden. Ich kann weder mit Haargel noch mit Wachs etwas mit den Haaren anstellen.
Vor allem zur kalten Jahreszeit sehen die Haare aus wie Stroh, selbst wenn ich sie tagelang nicht wasche. Ebenso verhält es sich mit der Gesichtshaut: Ich kann sie morgens, mittags und abends eincremen, sie schuppt trotzdem (vor allem an den Wangen, Stirn und Nasenflügel). Ganz extrem ist es im tiefsten Winter bei zweistelligen Temperaturen, dann werden die betroffen Stellen rötlich und brennen.
Logischerweise ist das Problem im Sommer nicht so stark ausgeprägt wie im Winter (Heizungsluft, wenig Sonne), allerdings habe ich auch in den Monaten Juli/August sehr viel Ärger mit meiner Haut.
Desweiteren habe ich eine sehr blasse Gesichtsfarbe (das wird mir immer wieder von Leuten bestätigt), obwohl ich an den Armen, Beinen usw. relativ dunkelhäutig bin. Dort werde ich im Sommer auch sehr schnell braun, nur nicht im Gesicht, das wird höchstens rot. Das Phänomen habe ich erst, seit meiner Jugendzeit, davor wurde ich auch im Gesicht schön braun.
Ich für meinen Teil glaube, das die Ursache meiner trocken Kopf- und Gesichtshaut organbedingte Gründe hat, aber dazu später mehr.
Ein weiteres Problem, was mir den letzten Jahre zunehmend aufgefallen ist, ist das ich bei schon vergleichsweise geringer körperlicher Anstrengung oder Nervosität anfange zu schwitzen und in leichte bis mittlere Atemnot gerate.
Ganz krass ist das beim Sport. In meiner Freizeit spiele ich im Verein Fußball. Während der Halbzeitpause, wenn die anderen Spieler sich unterhalten, ringe ich nach Luft und kann kaum stehen. Nach dem Spiel ist das ganze noch extremer. Oft bekomme ich Schwindelanfälle, sehe verschwommen und werde todmüde. Während dem Spiel bekomme ich oftmals sehr starke Wadenkrämpfe und muss des öfteren vom Platz gehen. Magnesiumtabletten etc. zeigen keinerlei Wirkung.
Bier trinke ich nach dem Spiel sowieso nicht mehr, weil’s mir dann sofort schlecht wird.
Ich kann nun nicht sagen, dass ich mich während der Woche zu wenig bewege, oder dass ich mich zu unausgewogen ernähre, ganz im Gegenteil. Bei meiner Arbeit muss ich mich Tag für Tag an der frischen Luft bewegen und arbeite auch körperlich viel. Fastfood esse ich recht selten dafür aber viel Gemüse und kohlenhydrathaltige Produkte. Alkohol trinke ich so gut wie gar keinen mehr, nur noch an Geburtstagen oder zu besonderen Anlässen.
Allgemein bin ich zur Herbst- Winterzeit antriebslos, müde und matt und kann mich kaum zu etwas motivieren. Hinzu kommen oft Unkonzentriertheit, innere Unruhe und Kreislaufprobleme.
Ich habe die Vermutung, dass etwas mit meiner Schilddrüse nicht stimmt. Ich komme darauf, weil sehr viele Symptome dafür sprechen.
Was sagt ihr? Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß, was der Grund meiner Beschwerden ist? Bilde ich mir das alles nur ein???
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Hausarzt zu wechseln und dem neuen Arzt die oben genannten Probleme zu schildern.
Ich bitte euch um eure Meinung und Ratschläge. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Jahrelang quäle ich (männlich, 26 Jahre) mich mit einer Vielzahl körperlicher Beeinträchtigungen, die mich zu einem seelischen Wrack gemacht haben. Ich gehe selten unter Leuten, meistens nur in Gemeinschaft mit mehreren Freunden; dabei bin ich ein sehr zugänglicher und gesprächiger Mensch.
Als ich vor ca. 3 Jahren u.a. wegen weiter unten genannter Symptome starke Depressionen bekam, ging ich zum Hausarzt und ließ mich durchchecken. Meine Blutwerte, Blutdruck usw. waren in Ordnung, ich war offenbar kerngesund (rein körperlich). Er verschrieb mir Antidepressiva und riet mir, zum Psychotherapeuten zu gehen. Für ihn war der Fall damit abgehakt. Das ganze geschah während der Frühjahrszeit (Januar, Februar), in der es mir generell eher bescheiden geht.
Irgendwie hatte ich mich wieder gefangen; es wurde Frühling und mir ging es etwas besser.
Seitdem bekomm’ ich jedes Jahr leichte bis mittlere Depressionen, vor allem im Januar/Februar.
Damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, warum es mir so schlecht ging, möchte ich hiermit die Beschwerden aufzählen, mit denen ich Jahr für Jahr seit meinem 16. Lebensjahr
zu kämpfen habe:
Ich leide unter extrem (und das ist wirklich kein Stück übertrieben) trockener Gesichts- und und Kopfhaut. Sie schuppt Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr und es wird irgendwie immer schlimmer. Sämtliche Mittel zum Lindern schlugen fehl oder der Effekt war kaum bemerkbar. Ich war bei mehreren Hautärzten; davon stellte einer eine seborrhoische Dermatitis bei mir fest. Also verschrieb er mir Kortison für die Kopfhaut. Resultat: wenig bis gar keine Wirkung, abgesehen von der schädigenden Wirkung und dem hohen Preis. Zuvor hatte ich es schon mit allen möglichen Shampoos probiert, von Schauma über Head & Shoulders bis hin zu Babyshampoo. Auch die ganz „harten“ Sachen wie Stieproxal oder das Wundermittel Terzolin halfen nicht. Zumindest mit Terzolin bekomme ich die vielen Kopfschuppen kurzzeitig weg, allerdings kommen sie nach ein paar Stunden wieder. Auch meine Haare sind sehr sehr dünn und ultratrocken geworden. Ich kann weder mit Haargel noch mit Wachs etwas mit den Haaren anstellen.
Vor allem zur kalten Jahreszeit sehen die Haare aus wie Stroh, selbst wenn ich sie tagelang nicht wasche. Ebenso verhält es sich mit der Gesichtshaut: Ich kann sie morgens, mittags und abends eincremen, sie schuppt trotzdem (vor allem an den Wangen, Stirn und Nasenflügel). Ganz extrem ist es im tiefsten Winter bei zweistelligen Temperaturen, dann werden die betroffen Stellen rötlich und brennen.
Logischerweise ist das Problem im Sommer nicht so stark ausgeprägt wie im Winter (Heizungsluft, wenig Sonne), allerdings habe ich auch in den Monaten Juli/August sehr viel Ärger mit meiner Haut.
Desweiteren habe ich eine sehr blasse Gesichtsfarbe (das wird mir immer wieder von Leuten bestätigt), obwohl ich an den Armen, Beinen usw. relativ dunkelhäutig bin. Dort werde ich im Sommer auch sehr schnell braun, nur nicht im Gesicht, das wird höchstens rot. Das Phänomen habe ich erst, seit meiner Jugendzeit, davor wurde ich auch im Gesicht schön braun.
Ich für meinen Teil glaube, das die Ursache meiner trocken Kopf- und Gesichtshaut organbedingte Gründe hat, aber dazu später mehr.
Ein weiteres Problem, was mir den letzten Jahre zunehmend aufgefallen ist, ist das ich bei schon vergleichsweise geringer körperlicher Anstrengung oder Nervosität anfange zu schwitzen und in leichte bis mittlere Atemnot gerate.
Ganz krass ist das beim Sport. In meiner Freizeit spiele ich im Verein Fußball. Während der Halbzeitpause, wenn die anderen Spieler sich unterhalten, ringe ich nach Luft und kann kaum stehen. Nach dem Spiel ist das ganze noch extremer. Oft bekomme ich Schwindelanfälle, sehe verschwommen und werde todmüde. Während dem Spiel bekomme ich oftmals sehr starke Wadenkrämpfe und muss des öfteren vom Platz gehen. Magnesiumtabletten etc. zeigen keinerlei Wirkung.
Bier trinke ich nach dem Spiel sowieso nicht mehr, weil’s mir dann sofort schlecht wird.
Ich kann nun nicht sagen, dass ich mich während der Woche zu wenig bewege, oder dass ich mich zu unausgewogen ernähre, ganz im Gegenteil. Bei meiner Arbeit muss ich mich Tag für Tag an der frischen Luft bewegen und arbeite auch körperlich viel. Fastfood esse ich recht selten dafür aber viel Gemüse und kohlenhydrathaltige Produkte. Alkohol trinke ich so gut wie gar keinen mehr, nur noch an Geburtstagen oder zu besonderen Anlässen.
Allgemein bin ich zur Herbst- Winterzeit antriebslos, müde und matt und kann mich kaum zu etwas motivieren. Hinzu kommen oft Unkonzentriertheit, innere Unruhe und Kreislaufprobleme.
Ich habe die Vermutung, dass etwas mit meiner Schilddrüse nicht stimmt. Ich komme darauf, weil sehr viele Symptome dafür sprechen.
Was sagt ihr? Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß, was der Grund meiner Beschwerden ist? Bilde ich mir das alles nur ein???
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Hausarzt zu wechseln und dem neuen Arzt die oben genannten Probleme zu schildern.
Ich bitte euch um eure Meinung und Ratschläge. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Sven