Ich wollte das über ein regelmäßiges Fußbad machen, reicht das aus?
Hallo Nicole,
ich habe mal mit Magnesiumfußbädern in den gängigen Konzentrationen zu ergänzen versucht, weil ich meinen Magnesiummangel oral nicht schnell genug decken konnte. Bei mir haben diese Fußbäder keine spürbare Wirkung gezeigt. (Eine 50%ige Magnesiumchloridlösung brachte auf Schulter und Hals aufgetragen gute Ergebnisse, allerdings nur in den jeweiligen Muskeln, nicht im restlichen Körper).
Deshalb würde ich es erstmal mit oralem Magnesium probieren. Hast Du damit Probleme oder Bedenken? Die meisten schwören auf Magnesiumcitrat, ich mache mit Magnesiumoxid bessere Erfahrungen, ich schätze, weil es im Darm passiv aufgenommen wird. Das ist besonders bei Verdauungsproblemen ein Vorteil.
Zur Zeit nehme ich täglich 2 x 450 mg Magnesium (= 1,5g Magnesiumoxid) ein. Das ist die Menge, die bei mir alle Mangelsymptome zum Verschwinden bringt. Meine Abführgrenze liegt bei 1 bis 1,2 g Magnesium/Tag.
Bei höheren Tagesdosen ist es wichtig, das Magnesium auf 2-3 kleinere, auf den Tag verteilte Einzeldosen einzunehmen. Damit es nicht abführend wirkt.
Wenn man Magnesium einnimmt sollte man es nicht mit Zink oder Mangan zusammen einnehmen, das stört sich gegenseitig. Eisen ist in dem Zusammenhang auch problematisch (ausser man nimmt es mit Magnesiumchlorid)
Sind deine Nieren in Ordnung? Dann sollte es auch mit größeren Magnesiummengen keine Probleme geben.
Aber jetzt werde ich den b12 sowie das D Vitamin in die Höhe bringen und mich um das. Magnesium kümmern
Bei höhreren Vitamin D-Einnahmen immer mit Magnesium ergänzen (und auch auf Vitamin K und Calcium achten).
Und, so oder so, verlier die Möglichkeit an HPU erkrankt zu sein nicht aus den Augen. Das würde bei Dir nicht nur den Magnesiummangel, sondern auch die meisten anderen Beschwerden erklären. Aus meiner Sicht.
Viele Grüße
Hans