Diagnose scheint nicht zu passen

Themenstarter
Beitritt
03.01.11
Beiträge
1
Guten Abend liebe Benutzer(innen)

Ich bin über die Google Suche auf dieses Forum gestossen und habe mal ein wenig herumgeschaut. Offenbar gibt es hier recht aktive Nutzer mit einem breiten Wissen. Ich würde mich natürlich sehr darüber freuen, wenn Ihr auch mir einen Tipp geben könntet.

Ich versuchs mal kurz zusammenzufassen und hoffe, dass ich die wesentlichen Symptome treffend beschreiben kann.

Also:

Seit ca. 10 Jahre habe ich immer wieder schubähnliche Entzündungen an den Beinen. Zuerst an den Waden (ganze Wade geschwollen und gerötet) später dann auch an den Schienbeinen Entzündungen (Erythema Nodosum).

Aphten hatte ich bereits in meiner Kindheit.

Nach einem Marathon von Arzt zu Arzt (und von Homöopath zu Homöopath) hab ich dann begonnen mit den Entzündungen zu leben und diese symptomatisch zu behandeln (Ibuprofen 600mg).

Nun, vor ca. 2.5 Jahren hatte ich dann eine Enzephalitis, welche mit Cortison behandelt wurde. Etwa ein Jahr später war ich wieder mit starken Kopfschmerzen im Spital. Da wurde dann auch die Diagnose "Morbus Behcet", welche von meinem Hausarzt bereits sehr früh vermutet wurde, gestellt. Wirklich gesichert scheint die Diagnose allerdings nicht. (Symptomatik recht milde (im Vergleich), Pathergietest negativ).

Nun habe ich immer mal wieder Kopfschmerzen (kannte ich vorher gar nicht).

Für mich scheint die Diagnose etwas brüchig und ich würde mich um weitere Meinungen freuen.

Weitere Symptome:
- Abgeschlagenheit / Müdigkeit
- "heisser Kopf"
- Aphten
- Entzündungen in den Beinen (v.a. Schienbein)
- Kopfschmerzen (eher pochend / Druck)

Hinzu kommt eine diagnostizierte Kugelzellenanämie, welche ich vererbt erhalten habe.

Ich freue mich auf Euer Feedback. Vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung.

Beste Grüsse, Thomas
 
Hallo Sundice,

wurdest du auch auf Diabetes hin untersucht? (wegen offener Beine)

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Sundice,

ich glaube, daß Laien angesichts dieses schweren Krankheitskomplexes überfordert sind.

Ich rate Ihnen daher, sich einem Arzt oder einer Klinik mit Blick auf ganzheitliche Behandlung anzuvertrauen.

Gegen Aphthen im allgemeinen kann "Meridol" helfen.
Kopfschmerzen hängen oft von unzureichendem Wasserkonsum ab (30 ml/kg).
Beide Hinweise dürften mit Rücksicht auf Ihre Gesamtsituation aber sehr fraglich sein.
Vielleicht achten Sie trotzdem mal darauf.

Gruß
Kurt Schmidt
 
ich glaube, daß Laien angesichts dieses schweren Krankheitskomplexes überfordert sind.

Ich rate Ihnen daher, sich einem Arzt oder einer Klinik mit Blick auf ganzheitliche Behandlung anzuvertrauen.

Wenn ich Sundice richtig verstanden habe, hat sie das ja schon zur Genüge getan, und eben keine Hilfe bekommen. Also fragt sie mal hier nach - das ist doch ein ganz klarer Schritt.

Außerdem sind hier viele Menschen unterwegs, die alles andere denn Laien sind. Wenn ich da manche Posts lese, dann sind die oft um vieles qualifizierter als alles, was ich je in einer Klinik gehört habe.

Es bleibt natürlich das grundlegende Problem, dass eine Ferndiagnose/-behandlung via Internet nicht gut möglich ist, aber man kann sich hier viele Tipps holen, selber weiterrecherchieren und dann auch gegenüber den Ärzten anders auftreten.

Außerdem ist dies hier ein Schritt Richtung Eigenverantwortung, den ich immer begrüßen würde.

LG, Esther.
 
Ich würde erstmal eine entzündungsvernichtende Therapie machen, danach den Körper mit Vitmaninen und Mineralien in ausreichender Menge versorgen.
 
Ich kann leider nichts zu den Entzündungen an deinen Beinen sagen. Die anderen Symptome sind meiner Meinung nach Nebenwirkungen der Medikamente und/oder Folgesymptome der Entzündungen.

- Abgeschlagenheit / Müdigkeit
- "heisser Kopf"
- Aphten
- Kopfschmerzen (eher pochend / Druck)

Erklärung: Durch die Entzündungen erhöht sich der Histaminausstoss im Körper. Schmerzmedikamente (z.B. Asperin aber Ibuprofen sind glaube ich ok) hemmen die Ausschüttung des Enzyms DAO, welches das Histamin abbaut, teilweise noch Monate nach der Einnahme.

Die von dir genannten Symptome sind ganz typisch für einen gestörten Histaminhaushalt. Ob es nicht auch noch was anderes sein kann, weiss ich nicht. Da ich selber Probleme mit dem Histamin habe und diese Beschwerden kenne, halte ich es aber für wahrscheinlich, dass es bei dir dasselbe ist.


das habe ich nur gegoogelt, hilft dir aber vielleicht weiter.
Woher kommt der lästige Hautjuckreiz?

und noch was über Histaminintolleranz:
HISTAMIN-INTOLERANZ > Symptome
Histaminintoleranz - Bestdoc.org Wiki
 
Medikamente dienen nicht zur Behandlung, sondern nur zu Linderung von Beschwerden. Sie können die degenerativen Erkrankungen des Menschen nicht heilen.“

Deshalb: Entzündung killen (MMS Jim Humble) und dem Organismus mit dem was er braucht aufbauen. Das puscht das Immunsystem und der Körper kann sich folglich selber heilen.
 
Hallo Pyro,

Du hast offensichtlich gute Erfahrungen mit MMS gemacht. Meinst Du nicht, daß das nicht immer so sein muß?

Eine Bekannte von mir war begeistert von den Versprechungen zu MMS, nur hat es ihr absolut nicht geholfen; im Gegenteil: sie fühlte sich nicht gut damit und hat es abgesetzt.

Ich plädiere dafür, in einem Forum zwar eigene Erfahrungen zu schildern und als solche zu kennzeichnen. Das soll aber nicht
- denke ich - dazu führen, daß man nun immer von den eigenen Erfahrungen schließen kann, daß die für Jedermann/Jederfrau gut sind.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Sundice,

wenn du die Möglichkeit hast, stelle dich doch mal bei der Klinik von Dr. Bruker vor bzw. schau dir diese Links an. Mit einer kombinierten Therapie könnte man dir dort vielleicht helfen, weil sie einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und nicht nur Medikamente verteilen. Hier die Links:

Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB): Home
Willkommen im Dr. Max Otto Bruker-Haus

Eine weitere Möglichkeit zu den Entzündungen fällt mir ebenfalls noch ein. Heilpraktiker haben sehr gute Erfahrungen bei nicht heilen wollenden Wunden und Entzündungen gemacht mit: Effektiven Mikroorganismen. Sie können innerlich und äußerlich angewendet werden. Dies basiert auf dem Konzept, daß die mit uns arbeitenden und uns freundlich gesinnten Bakterien, den Kampf gegen die Krankmachenden übernehmen und gewinnen. Was das genau ist, wie das anzuwenden ist, dazu findest du eine Informationsseite, Literatur, Forum unter:

EM Effektive Mikroorganismen - Einfhrung
EM Journal | EM e.V.

Bitte prüfe das. Die Klinik kann dir vielleicht auch noch Hinweise geben.

Gruß,
Clematis23
 
Bruker verlangt einen absolut gesunden Verdauungstrakt, das hat niemand mehr. Ich würde mich von Bruker so fern als möglich halten. Allein schon die Tatsache, dass für jeden Menschen die gleiche Nahrung günstig sein soll, ist offensichtlich falsch. Ein junges, magersüchtiges Mädchen kann sich doch nicht gleich ernähren wie ein übergewichtiger, alter Mann, und dabei gesund werden.

LG, Esther.
 
Die habe ich noch nicht gesehen und bin überrascht, dass sich doch schon soviele Leute damit befassen und es nehmen. Kann man ja meinen Beitrag vielleicht da hin verschieben, wenn es dort mehr Sinn macht...
 
Bruker verlangt einen absolut gesunden Verdauungstrakt, das hat niemand mehr. Ich würde mich von Bruker so fern als möglich halten. Allein schon die Tatsache, dass für jeden Menschen die gleiche Nahrung günstig sein soll, ist offensichtlich falsch. Ein junges, magersüchtiges Mädchen kann sich doch nicht gleich ernähren wie ein übergewichtiger, alter Mann, und dabei gesund werden.

Hallo Esther,

so wie du das formulierst stimmt das nicht. Auch Einheitsernährung für jeden wird nicht propagiert. ;)

Es erfolgt eine langsame, schrittweise Anpassung Richtung sinnvolle Ernährung, die dem Patienten natürlich angepaßt wird. Dazu gehören auch weitere natürliche Heilungsmethoden. In Lahnstein handelt es sich daher um eine ganzheitliche Therapie und sie basiert nicht nur auf gesunder Ernährung.

Gruß,
Clematis23
 
Oben