Ich habe oft das Gefühl, ich werde bald sterben

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Ich werde bald sterben

GuitarGuy, habe ich dich richtig verstanden, Du schiebst die Schuld den Medien zu? Du hast sicherlich schlechte Erfahrungen damit gemacht?

Wer in der Selbsthilfe mit arbeitet und eigentlich für den Patienten etwas erreichen möchte? Der wird sehr bald des besseren belehrt. Entweder Du läst dich von der Pharma Industrie sponsern, oder Du arbeitest bedingungslos mit den Ärzte zusammen.

Was unter dem Strich dabei heraus kommt, kennen wir ja.

Selbst bei den Veranstaltungen wird es von den Verantwortlichen schon bewusst so gesteuert, dass eine Vorsitzende/r einer Selbsthilfegruppe kaum die Möglichkeit hat, im Interessen der Betroffenen sich einzusetzen.

Vertrittst Du jetzt immer noch die Meinung, dass die Presse daran schuld ist?


Die Presse ist verantwortlich für das was sie schreibt und wird vom System gesteuert. An diesen Umständen ist in erster Linie, das System dran schuld.


Ich habe gestern bei meinen Recherchen einen Link gefunden, der verschlug mir die Sprache. Eine chronische Borreliose gibt es nicht.


Zum eigentlichen Thema:

OH, kläre Schritt für Schritt deine Problemen ab.

Ich bin nach wie vor der Meinung es sind deine Zähne, oder Du wohnst unter Funkmasten wie es bei mir gewesen war.

Auch die Schimmelproblematik kommt noch mit hinzu.


Ich würde sagen, das reicht schon um schwer krank zu werden.



lg
 
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Hallo OhneHoffnung,

Du hast mittlerweile sehr viele Hinweise bekommen, und man kann natürlich nicht allem gleichzeitig nachgehen.

Trotzdem wäre es sicher sinnvoll, angegangene Themen (Du hast bei einigen bereits erste Schritte unternommen) zu Ende zu führen und nicht frühzeitig aufzugeben, wenn sich kein schneller Erfolg einstellt.

Es ist oft eine mühsame Angelegenheit, die Ursache/n für Beschwerden und Probleme zu finden; es erfordert Geduld und Ausdauer. Hier im Forum bekommst Du sehr viel an Unterstützung, und ich denke, dass Du von daher schon mal gute Voraussetzungen hast, Dich an die verschiedenen Hinweise und Möglichkeiten heranzutasten - und sie nach und nach zu bearbeiten.
Dazu gehört auch ein gewisses Maß an Zuversicht; wenn sich gleich bei ersten Misserfolgen Hoffnungslosigkeit einstellt, wird es immer schwieriger, an die Dinge heranzugehen, weil die Motivation immer mehr zusammenbricht.

Vielleicht magst Du einmal darüber nachdenken? Du bist hier wirklich gut aufgehoben, wie Du an den vielen Beiträgen in Deinem Thread sehen kannst:).

Liebe Grüße,
uma
 
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Psyche und Koerper arbeiten eng zusammen. Gern kann die Prioritaet der Koerper sein, aber begleitend muss was fuer die Psyche getan werden, vor allem, wenn jemand sich das Leben nehmen will! Mich nervt es an, wie es teilweise immer noch als Katastrophe angesehen wird, wenn man psychisch angeknackst ist. Eine Therapie ist das mindeste, was man in so einer Verfassung braucht.
 
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Ich fand es bei mir schön zu sehen, wie sich die Krankheiten auf beiden Ebenen abspielten. Ich habe große psychische Probleme gehabt und in der Therapie behandelt und große organische Probleme. Und auf den verschiedenen Ebenen waren es im Prinzip die gleichen Vorgänge. Ich finde es schwierig, diese Dinge zu trennen.

Trotz meiner eindeutigen organischen Krankheiten war die Therapie für mich ebenso wichtig wie Insulin und SD-Hormone.

Ich denke man kann von beiden Seiten etwas bewirken und ich finde es gut die Chancen zu nutzen, es ist schwierig genug.

Problematisch finde ich die Zuordnungen, das einseitige Denken, das Beharren auf rein psychisch oder rein organisch. In mein Denkschema passt das gar nicht hinein. Entwickelt man eine Autoimmunerkrankung wenn man keinerlei psychische Probleme hat? Viele sagen ja so sei es.

Überzeugend finde ich die drei Säulen von Doc Klinghardt. Zunächst geht man die höchste an und sieht zu, dass die 3 Säulen im Gleichgewicht bleiben. Als nächstes versucht man dann das Gleichgewicht auf ein niedrigeres Niveau zu senken. Schlecht geht es einem besonders dann, wenn die Säulen nicht im Gleichgewicht sind.

Die Säulen sind die Psyche, die Belastung durch Schwermetalle und Anderes und Infektionen. Er zeigt auch den Zusammenhang, wie eines sich auf das nächste auswirkt. Das passt so perfekt in mein Erleben und mein Denkschema.

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Es gibt aber auch den Ausspruch eines Arztes, wenn man mal die Hormone verstünde, bräuchte es keine Psychiatrie mehr. Interessant zum Weiterdenken.

Grüße,
Samia
 
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Mich nervt es an, wie es teilweise immer noch als Katastrophe angesehen wird, wenn man psychisch angeknackst ist.
Recherchiere doch bitte einmal ernsthaft, wie die Entscheidung sich wegen eines psychischen Problems in Behandlung zu begeben für viele tatsächlich aussieht/früher ausgesehen hat und sehe das Ganze nicht nur von deinem idealisierten Standpunkt.;)

Die Wahrheit findest Du auch hier in vielen Threads und sie sieht oft ganz anders aus, als Du dir das idealerweise vorstellst. Millionen Psychopharmakaabhängige. Psychopharmaka als Selbstmordförderer und Krankheitsverursacher.
 
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Psyche und Koerper arbeiten eng zusammen. Gern kann die Prioritaet der Koerper sein, aber begleitend muss was fuer die Psyche getan werden, vor allem, wenn jemand sich das Leben nehmen will! Mich nervt es an, wie es teilweise immer noch als Katastrophe angesehen wird, wenn man psychisch angeknackst ist. Eine Therapie ist das mindeste, was man in so einer Verfassung braucht.

HALLO Zitrone,

ich habe Dir ja schon einmal mitgeteilt,dass ich durch eine Quecksilbervergiftung schwerst erkrankt war,und viele unterschiedliche Symptome
hatte.Bin dann von einem Arzt zum anderen gelaufen und keiner konnte mir
helfen,und musste mir zur Krönung noch von verschiedenen unwissenden Ärzten
anhören,dass ich bestimmt ein psychisches Problem hätte.
Ich habe dann auch aus lauter Verzweiflung des öfteren mal gesagt:,,Ich will nicht mehr leben:,,Das aller schlimmste war,dass mir nicht geholfen wurde.Ich dachte,
jedem Krebskranken wird geholfen,warum dir nicht.
Aus Verzweiflung sagt man viel.

PS.Ich möchte Dir noch sagen,dass Du dich vielleicht, nicht so sehr an der Psyche festhalten solltest.


Liebe Grüße
Christelchen
 
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Ich habe das Gefühl, dass manche Beschwerden nur in bestimmten Monaten/Jahreszeiten auftreten. Können meine vielen Pollen- und Schimmelpilzallergien schuld sein (Typ IV), oder sind es doch Viren oder Bakterien (Borrellien)?
Weiss jemand, ob sich Viren udn Bakterien im Sommer anders verhalten als im Herbst oder Winter?

Hi,

ich weiß, daß viele chronisch Borreliosekranke - jahreszeitlich abhängig - eindeutige Verbesserungen/ Verschlechterungen verzeichnen.

Bei mir wurde es im Frühling/Sommer immer schlechter, bei anderen im Herbst/Winter.

Des weiteren denke ich, daß Schimmelpilzbelastung und chron. Infektion gleichzeitig belastend wirken können und sich gegenseitig auch sehr verstärken können. Oftmals setzt sich die Infektion erst im schon angeknacksten System fest.

Schimmelpilz spielt oft eine große Rolle als Auslöser für chron. Borreliose (neben Amalgam), wie ich immer wieder aus den USA von Betroffenen höre.


LG - kari
 
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Hey hallo Junger Mann, also erst mal tuts mir leid das du so leiden musst, ich kenne das nur zu gut, denn es geht mir ähnlich, ich leide an 3 Krankheiten, erste( Firbomyalgie) 2. Restless-Legs, 3. Schlafapnohe. die erste ist scher Schmerzhaft, tag und nacht, das zweite raubt einem die nacht wegen den Atemausetzer und fast kein schlaf, den tag über schlafe ich plötzlich ein, dann das dritte, nimmt mir jeglichen schlaf in der nacht , da ich immer wieder aufstehen muss und einen ewigen Bewegungs drang habe usw. Also ich habe für alles Medikamente, aber die eben wie man so schön sag, auch nur bedingt, den rest muss man leider leider einfach ertragen, weil sonst auch nichts mehr hilft.
Aber lieber Mann es gibt Hoffung!!! du wirst sicher wie ich eine eingeschränkte bewegungs möglichkeit haben mit dauer Schmerz, ich hachs dan so , ich gehe nach draussen mit meinen 4 Beinen und gehe etwas laufen, dass heisst 40- 100 max und setze mich hin und geniesse einfach, oder ich gehe etwas unter leute, das brauch ich dann den Rollstuhl, weil ich lange wege nicht mehr gehen kann. Dann beobachte ich andere Menschen bei ihrem treiben in der Shoping maile. Ich habe ja auch esrt gedacht dass ich Parkinson habe, aber es ist nach meinen ausagen beim Spezialisten, dieses unangenehme RLS ( Restless-Legs ) Genannt, heisst unruhe in beinen u oder armen. bei mir kommt ja wie bei dir auch dazu dass ich durch meine Schlafapnohe sehr vergesslich geworden bin, beim RLS kommt dazu das Hirn und Nervenzellen zuschnell unterwegs sind und infos verloren gehen, da müsste man einen Radar einbauen und diese zu schnellen zellen büssen :) Ich habe auch viel keine lust mehr weiter zu machen, aber es kommt immer wieder ein neuer tag der besser ist, mann muss einfach nur wollen und nicht im Selbstmitleid versinken. ich weiss ich weiss , ist einfach gesagt wie getan, aber mach doch einfach mal und pfeiff auf alles andere, gebiesse dein leben, such dir die schönen dinge raus und mach einfach, du wirst sehen es wird gewisse dinge geben wo das leben wieder verschönern können, manchmal braucht man nur den Mut selbst was zu machen.

Beste Grüsse ( Leidensgenosse ) Ivan aus der Schweiz
 
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Hallo Fibro,

du hast Schlafapnoe??? Und warum trägst du nachts keine Maske. Also mein Mann hat den Kasten jetzt bestimmt schon 7 Jahre. Seit dem ist er wieder ausgeschlafen....Und ich muss das Schnarchen nicht mehr ertragen u. das ständige ihn anstoßen, weil er kurz vorm ersticken war, wegen den Atemaussetzern...Diese Atemaussetzer sind sehr gefährlich, irgendwann kommen Herzprobleme dazu, dein Gedächnis leidet ja schon durch den Sauerstoffmangel bei dir, wenn du sagst du vergisst viel...

Was nimmst du an Medis bezgl. der Fibro u. des RSL??

LG Silberpfeil
 
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Hallo Ivan!

Es könnte (falls noch nicht abgeklärt) auch für Dich einen Sinn machen, abklären zu lassen ob nicht Vitamin B12 Mangel (sehe u.A. in dieser Thread) deine Probleme/Symptome (teils) zugrunde liegen. Wie schon geschrieben wird die Diagnose oft verfehlt, und gibt es dann stattdessen z.B. den Aufkleber MS, doch nicht nur das, das gleiche kommt auch hin und wieder vor bei Patienten mit Fibromyalgie, wo in wirklichkeit also B12 Mangel das Problem ist..

Wie gesagt, es gibt immer Hoffnung, also.. :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Ich finde es nicht in Ordnung, dass wenn Ärzte nicht mehr weiter wissen,
es immer gleich heißt, es wäre psychosomatisch oder man sei Alkoholiker.

Ein Spezi für Borreliose war wenigstens fair und sagte,
sie müssen unbedingt von dieser negativen Schiene und überwies mich
zum Spezialisten für die Leber.

In der Uni wurde mir von der Ärztin gesagt, wenn man einmal diesen Makel hätte, bekäme man ihn nicht mehr los.

Vor allem läuft man die Gefahr, dass versteckte Krankheiten oft übersehen werden.

Der Grundstein wurde gelegt, als meine Mutter ein Pflegefall und ich Vollzeit beschäftigt war.

Als sie starb wurde mir vom medizinischen Dienst eine psychosomatische Kur bewilligt.

Heute würde ich diese Kur nicht mehr annehmen.

Aussage eines Neurologen, passen sie auf, dass sie nicht noch eine Depression entwickeln.


Obgleich Amalgam, Schimmelpilze, Borreliose und Zoster die Verursacher für mein schweres Krankheitsbild sind.


lg
 
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Danke, SamiaX. Du hast es verstanden.

HIer schreiben so viele, die sich ans Koerperliche festklammern und nichts fuer die Psyche unternehmen. moeglicherweise sind deshalb die Erfolgsberichte so spaerlich. Bei einer Amalgamvergiftung (hab selbst eine gehabt!) ist man psychisch angeknackst und neben DMSA etc oder Rizinusoel etc (und das ist auch das, was GErold sagt) gehoert eine Therapie zur Genesung dazu. Wo man zuerst ansetzt: das haengt davon ab in welchem Zustand man ist.

Es gibt ausreichend schwerkranke, die sich NICHT das Leben nehmen wollen. Es gibt Amalgamvergiftete, die sich nicht das Leben nehmen wollen. Da war die Psyche noch im Gleichgewicht oder vielleicht haben diese Menschen einfach eine stabilere Psyche. Man muss hier auf allen Ebenen arbeiten und die, die bisher vom Themenstarter (entschuldige die Geschlechterverwechselung) straeflich vernachlaessigt wurde, denn es wurde ja schon einiges gemacht im koerperlichen Bereich, ist die seelische/psychische Ebene. Frage: hat DMSA/DMPS beim Themenstarter irgendwas genutzt/eine VEraenderung gebracht? Nein. Dann zitiere ich mal Cutler: wenn es nach einigen Runden/Monaten KEINERLEI Veraenderung gibt, dann ist eine Schwermetallvergiftung mit ziemlicher SIcherheit nicht ihr Problem.

Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht und auch kaum noch Wille ist, wirklich gesund zu werden, Ansaetze nicht weiter verfolgt werden, auf Ratschlaege nicht eingegangen wird, etc. Dann ist meiner Ansicht nach der beste Weg der zu einem Therapeuten. Und dass Leute mit Psychopharmaka weggesperrt werden kommt oft, wenn sie ueber Jahre sich geweigert haben, was fuer ihre Psyche zu tun und es bis zum aeussersten kommen lassen haben. Naemlich einer zwanghaften Einweisung nach einem Suizidversuch. In so einen Zustand kommt man ja nicht ueber Nacht. Da muss Jahre vorher psychische Verzweifelung da gewesen sein.
 
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Danke, SamiaX. Du hast es verstanden.

HIer schreiben so viele, die sich ans Koerperliche festklammern und nichts fuer die Psyche unternehmen. moeglicherweise sind deshalb die Erfolgsberichte so spaerlich. Bei einer Amalgamvergiftung (hab selbst eine gehabt!) ist man psychisch angeknackst und neben DMSA etc oder Rizinusoel etc (und das ist auch das, was GErold sagt) gehoert eine Therapie zur Genesung dazu. Wo man zuerst ansetzt: das haengt davon ab in welchem Zustand man ist.



Zitrone so pauschal kannst Du das doch gar nicht schreiben.
Jeder steckt seine eigene Lebenskrise anders weg und das solltest Du
auch berücksichtigen.

Es gibt Menschen die bearbeiten ihre Geschichte mit Malen, Gedichte schreiben, sie gehen ihren kreativen Hobbys nach.

Oder Andere bringen sich trotz Krankheit ehrenamtlich noch ein.
Sie haben eine Beschäftigung in der sie aufgehen.

Dann gibt es leider die labilen Menschen, die an ihrem Schicksal zerbrechen und die tatsächlich Hilfe brauchen und auch annehmen sollen.



lg
 
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Und nun kann man sich selbst ueberlegen, zu welcher Sorte der Themenstarter zaehlt und ob da eine Therapie sinnvoll waere.
 
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Weil es mir bekannt vorkommt. Extrem bekannt.

Der Titel des threads, die Androhungen es jetzt zu Ende zu bringen (die aber gluecklicherweise (natuerlich) nicht durchgefuehrt werden), das Fokusieren auf Symptome, wovon genau genommen auch viele Gesunde das gleiche haben koennten (wenn sie sich nur genug drauf versteifen), die Tatsache, dass absolut NICHT auf Fragen eingegangen wird (z.B. auf die Frage, was in Bezug auf die Psyche unternommen wurde: ich kann es euch genau sagen: mit Sicherheit garnichts). Wenn die Themenstarterin (TS) das versucht hat und danach hier immer noch jammert: dann gesteh ich, dass ich unrecht hatte. Meiner Meinung nach ist das der klassische Fall von jemandem, der psychisch schwer krank ist und dem es zu unangenehm ist, sich das einzugestehen und die entsprechende Hilfe anzunehmen. Es muss einem aber in der heutigen Zeit, wo jeder 3. psychisch zu kaempfen hat, nicht mehr unangenehm sein!

Merkt ihr nicht, dass sie kaum auf Tips eingeht? Ihr schreibt euch die Finger wund. Ueberlegt euch mal warum. Koerperlich gesehen hat sie ja auch schon sonstwas in Bewegung gesetzt (von DMPS, DMSA ueber Bluttests etc.). Ohne Erfolg. Waere es so verkehrt endlich mal bei der Psyche anzusetzen, anstatt sich vehement dagegen auszusprechen, dass das das Problem sein koennte? Parallel kann man immer noch die koerperlichen Ursachen beseitigen. Ist ja eh ein Zusammenspiel. LG

Hallo Zitrone,
ich möchte die Ursachen finden, und nicht die Symptome behandeln. Ich muss das Problem an der Wurzel packen.
Die Depression kann die Ursache vieler Beschwerden sein. In den meisten Fällen ist die Depression jedoch nur das Symptom, und die eigentliche Ursache ist eine ganz andere. Stell dir vor, es hat jemand eine versteckte Schilddrüsenerkrankung, die u.a. Depressionen auslösen. Der Betroffene geht zum Psychiater, bekommt Anti-Depressiva verordnet oder es wird ihm eingeredet, dass er die Beschwerden einfach ignorieren soll. Ist das der richtige Weg?
Da ich neben Depressionen unzählige weitere Beschwerden habe, gehe ich davon aus, dass die Depression nicht die Ursache ist, sondern nur einer der vielen Symptome.
Aufgrund eigener Recherchen weiss ich heute, dass ich eine Quecksilbervergiftung hatte, und das meine Wohnung stark schimmelpilzbelastet war. Ich ergriff Gegenmaßnahmen, doch die Beschwerden sind noch nicht besser geworden (im Gegenteil). Entweder wurde mein Körper durch die genannten Einwirkungen nachhaltig geschädigt, oder es gibt weitere Ursachen, die zu den Symptomen führen.
Ich bin gezwungen, weiter zu recherchieren.
Ein Psychiater hätte mir niemals sagen können, dass meine Wohnung voller Schimmel steckte.

Wenn man teilweise so schlimme Beschwerden hat, dass man starke Qualen ausgesetzt ist, dann darf man es mir nicht übel nehmen, wenn ich zeitweise die Lust am Leben verliere.

Abschließend möchte ich noch etwas zu deiner Anmerkung sagen, dass ich nicht auf Fragen eingehe:
Manchmal kostet es mir viel Kraft, längere Texte zu lesen bzw. Antworten zu verfassen. Da ich hier sehr viele Ratschläge bekomme (auch per privater Nachricht), kann ich nicht auf jeden Satz eingehen.
 
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ich möchte die Ursachen finden, und nicht die Symptome behandeln. Ich muss das Problem an der Wurzel packen.

Hallo OH

das kann ich gut verstehen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Diagnostik von Bioresonanz- Geräten und -Therapeuten gemacht (Bicom-Gerät/Inergetix-Gerät). Andere Geräte habe ich ebenfalls kennen gelernt, weiss aber nicht, welche das waren - Therapie hat auch nichts gebracht. Nachtjäger weiss über dieses Thema gut bescheid Vielleicht schreibst Du ihm eine PN?

Alles Gute für Dich!
Kathy
 
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Hallo OH,

auch ich stand schon mal auf Grund einer depressiven Phase an einem solchen Punkt...

Und ich hab mir auch überlegt auf welche Weise ich einen Schlussstrich setzen wollte.

Aber - ich hab auch gewusst, dass meine Depression eine andere Ursache, eine körperliche haben könnte, und hab mir gesagt: erst die körperliche Möglichkeit in Erwägung ziehen und versuchen zu korrigieren bevor ich in der anderen Richtugn agiere! Gleiches empfehle ich Dir! Durchhalten - egal wie schwer es ist - lohnt sich! Immer!!

Und dass man in einer solchen Situation längere Texte (Antworten) nicht mehr lesen vermag - nicht mehr aufnehmen kann, man innerlich schon nach den ersten 3 Sätzen abschaltet -- auch das kenne ich zur Genüge und kann Dir sagen: ich verstehe Dich!

Noch eines: diese Erkrankungen, die zu einer psychischen Beeinflussung führen (Depression) kann man nicht innerhalb Monatsfrist verändern - Du brauchst einen starken Willen und viel Zeit. Und Du musst Dir diese Zeit auch geben wollen - auch wenn sich die Symptome in dieser Zeit verstärken statt vermindern sollten!

Viele Grüsse
Frank
 
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Und nun kann man sich selbst ueberlegen, zu welcher Sorte der Themenstarter zaehlt und ob da eine Therapie sinnvoll waere.


Ich gebe OH vollkommen recht, wenn Sie schreibt, sie möchte nicht die Symptomen behandeln, sondern deren Ursache.

Auch das ist meine Einstellung und ich finde es nicht angebracht,
wenn man über anderen Menschen urteilt, die man im Prinzip gar nicht persönlich kennt.

OH, viele hier möchten Dir wirklich helfen. Es ist ein langer Weg und den solltest Du Schritt für Schritt durchgehen. Jede Untersuchung die Du dann machst, bringt Dir Sicherheit.

Hauptsache es kommt nur gutes dabei heraus.




LG
 
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Hallo,

ich möchte die Ursachen finden, und nicht die Symptome behandeln. Ich muss das Problem an der Wurzel packen.

:bang: :bang: :bang:

Das finde ich super!

LG
 
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