Benommenheit, Schwindel, Konzentrationsprobleme

Kreatinin:

Auch wenn Kreatinin im Normbereich liegt sollte man noch andere Werte machen lassen und eventuell wäre auch noch eine Urinuntersuchung sinnvoll.

Die Nierenwerte habe ich im letzten Beitrag erwähnt, Schilddrüse würde ich trotz der Verbesserung lieber auch regelmäßig kontrollieren lassen, vor allem weil es schonmal Auffälligkeiten gab.
Ist jetzt aber nur ein Ratschlag von mir.

lg catlady ;)
 
Hallo Stinson


Du schriebst dass die Probleme schlagartig kamen, das haben wir beide wohl gemeinsam, denn auch bei mir schlichen sich gesundheitliche Störungen immer entweder akut (innerhalb eines oder mehrerer Tage) ein oder über ein paar Wochen (war bei mir bei der Benommenheit und anderen Dingen die gleichzeitig auftraten zb so)

Vor 1,5 Jahren kannst du dich da an etwas erinnern?

Umzug?
Arbeitsplatzwechsel?
Medikamente?
bestimmte Nahrungsergänzungsmittel?
Impfung oder sonstige ärztliche Behandlung?
waren Suchtmittel wie zb Rauchen mal ein Thema bei dir?

Was du wegen der Leber untersuchen lassen solltest:

GPT
GOT
GGT
Cholinesterase
Alkalische Phosphatase
Bilirubin
Gesamteiweiß mit Elektrophorese (Alpha1 Globulin, Alpha2 Globulin, Beta Globulin, Gamma Globulin)
Eisen
Ferritin

Weiters noch Thrombozyten, Gerinnung (Quickwert)

Entzündungsdiagnostik (CRP und BSG) nicht vergessen!

Das wäre vorerst mal was du blutmäßig untersuchen lassen könntest in punkto Leber, eventuell kann man dann weitersehen was speziell noch gemacht werden sollte/könnte.

Ich würde dir aber auch nochmal zu einem Schilddrüsenprofil raten:

TSH, ft3, ft4 ,alle Antikörper

und Nierenwerte:

Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, GFR, eventuell noch Urin untersuchen lassen.

rotes Blutbild, Leukozyten wäre auch wichtig.

Am besten du lässt mal ein großes Blutbild machen mit einem Schwerpunkt auf diesen Werten.

Wegen der Laktulose:
Benommenheit kann viele Ursachen haben und sogar wenn es der Eiweißstoffwechsel sein sollte liegt es nicht immer (nur) an Ammoniak, auch andere Stoffe wie Mercaptane usw.. können mit beteiligt sein.

Gibt viele Dinge die schwer zu verstehen sind, bei mir zb wirkt Laktulose obwohl ich mit über 95 Prozent Sicherheit sagen kann dass ich -auch wenn Leberprobleme möglich sind- keine Zirrhose habe.

Ich vermute dass der Eiweißabbau auch gestört sein kann wenn mehrere andere kleinere Faktoren zusammenspielen bis das Fass zum Überlaufen kommt.
Ist jetzt aber eine Hypothese von mir.

Wenn was festgestellt wird kannst du auf der einen Seite froh sein eine Diagnose zu haben und das Problem offiziell angehen zu können, ua. müsstest du dich nicht mehr rechtfertigen zb wegen verminderter Arbeitsleistung usw...
Andererseits wünsche ich dir natürlich auch eine Diagnose die sich gut in den Griff bekommen lässt.

Aber da kann man wohl erst mehr dazu sagen wenn du die Werte hast

lg catlady ;)

An großartige Veränderungen kann ich mich wirklich nicht erinnern... weder Impfungen noch sonst irgendwas...

Ok, ich werde mal die Werte überprüfen lassen und melde mich dann so schnell wie möglich wenn ich sie habe.

Was sollte ich dem Arzt sagen was für Werte ich brauche? Reicht es wenn ich sage, dass ich ein großes Blutbild brauche? Ich habe da keine Ahnung davon...
 
Hallo Stinson,

ich würde mir an Deiner Stelle wegen der erhöhten Leberwerte eine Überweisung in die Leberambulanz einer Uniklinik geben lassen.
Dort wird man noch am ehesten gründlich untersucht.

Es ist leider oft schwer ansonsten einen guten Arzt zu finden, der solche Probleme ernst nimmt.
Bei erhöhten Leberwerten denken nämlich viele Ärzte, dass sie vom Alkohol erhöht sind. Du als Mann hast gegen solche Vorurteile noch mehr Probleme wie eine Frau.
Aber auch bei mir war es so, dass meine Ärzte mich früher fragten, ob ich denn nicht zu viel Alkohol trinken würde.

Bei gesetzlich Versicherten scheint es so zu sein, dass manche Blutwerte nur bei sehr dringendem Verdacht bestimmt werden.
Wurden außer GOT und GPT denn sonst keine Werte bestimmt?
Wenn ja, würde ich zu diesem Arzt nicht mehr gehen.
Wenigstens das Blutbild und eine Art "Rundum-Check" wären m. E. immer sinnvoll, wenn ein Mensch solche Beschwerden wie Du hat.
Du musst bei den Ärzten auch viel "jammern", d. h. darauf hinweisen, dass es Dir sehr schlecht geht.
Lieber etwas übertreiben, als zu wenig zu sagen.



Laktulose hilft mir auch nicht. Ob sie immer wirkt, weiß ich nicht. Ich vermute, dass in den Fällen, wo Laktulose wirkt, die Leberkrankheit schon weiter fortgeschritten ist.
Ich selbst habe eine Fibrose im re. Leberlappen (das ist Stufe II einer Leberkrankheit) und eine Zirrhose im linken Leberlappen (Stufe III einer Leberkrankheit). Stufen II und III sind irreversibel.
Stufe I ist die Fettleber, die reversibel sein soll.
Ich habe aber auch schon lange keine Lactulose mehr genommen.

Hast Du denn auch genug Laktulose eingenommen?


Wenn sie bei Dir nicht wirkt, könnte man das auch so interpretieren, dass die Benommenheit nicht allein von der Leber kommt - nur dann ist die Frage dennoch, wieso sind Deine Leberwerte auffälllig?

Ich tippe ja noch auf einen Mangel an Vitamin B12 und evtl. an Eisen.
Im Blutbild kann man manchmal Anzeichen dafür erkennen, z. B. niedriges MCV ist oft ein Eisenmangel, hohes MCV ist oft ein Mangel an Vitamin B12. Schwierig wird es, wenn sowohl ein Eisenmangel als auch ein B12-Mangel vorliegen. Dann ist das MCV unbrauchbar.

Magnesium, Zink und Vitamin A nannte ich deshalb, weil diese Werte bei Leberkranken oft im Mangel sind. Das war bei mir anfänglich auch so, bis ich diese Substanzen dann eingenommen habe.


Wenn Du die Eisen- oder die Kupferspeicherkrankheit haben solltest, dann gibt es für beide Krankheiten Therapien.
Diese beiden Leberkrankheiten kann man therapieren (im Gegensatz zu anderen, wo oft nur noch eine Transplantation hilft). Da man sie therapieren kann, ist es besonders wichtig, dass sie frühzeitig gefunden und behandelt werden, damit man Spätschäden vermeidet.

Aber ohne dass man von Dir mehr Blutwerte kennt, ist es sehr schwer zu sagen, Du könntest "das" oder "jenes" haben.

Ja, es ist bei vielen Ärzten schwer, an eine vernünftige Blutuntersuchung zu kommen. Gerade in Deinem Alter ist das so, weil viele Ärzte glauben, dass man in dem Alter nicht krank sein kann oder wenn man erhöhte Leberwerte hat, dass man selbst daran schuld ist (Stichwort Alkohol).
Daher rate ich oft, in Unikliniken (Leberambulanz) zu gehen, weil man dort wissenschaftlicher denkt und weil die Ärzte dort wegen der Kosten für Blutuntersuchungen keine oder wenig Einschränkungen haben.

Wenn Du mit dem Befund über die erhöhten Leberwerte in eine Leberambulanz gehen würdest und dort bitten würdest, Lebererkrankungen auszuschließen, glaube ich nicht, dass man das ablehnen würde.
Vermutlich benötigst Du eine Überweisung (wenn Du in Deutschland wohnst). Vorher fragen, hilft da schon weiter.
Auch bei meinem Bruder war das damals so. Er studierte und hätte fast sein Studium abgebrochen. Er zeigte mir den Befund über erhöhtes Ferritin und ich sprach mit einem Arzt, den ich gut kenne darüber. Der bot sofort an, eine Überweisung für meinen Bruder auszustellen. So wurde dann bei ihm in einer Uniklinik seine Hämochromatose diagnostiziert. Sein Hausarzt dachte sicher, dass seine erhöhten Leberwerte vom Alkohol kommen (und auch Ferritin ist bei Alkoholikern oft erhöht, so dass das auch zu einem Alkoholiker gepasst hätte).

Aber ich will damit wie gesagt noch nicht sagen, dass Du schwer leberkrank bist. Es sollte eben abgeklärt werden, damit man nichts übersieht.


Du solltest Dich daher nicht abwimmeln lassen.


LG
Margie


Anmerkung:
"Großes Blutbild" ist nur ein ausführlicheres Blutbild (auch sog. Differntialblutbild genannt) , d. h. der Begriff umfasst nicht die Leberwerte oder andere Werte, sondern nur die reinen Blutwerte wie Erythrozyten, Leukozyten, Hämoglobin, MCV, etc. und die Differenzierung der Leukozyten.


Einige der Werte, die ich nannte, werden im Rahmen eines "Rundum-Checks" oft gemacht. Jeder Arzt hat eine Reihe von Blutwerten, die er routinemäßig untersucht, wenn er mal genauer nachsehen will.
Vitamine und Mineralstoffe werden da aber meist nicht mitgemacht. Auch nicht alle Leberwerte, meist nur die beiden oder evtl. noch die GGT.
Du könntest, wenn der Arzt nochmals Blut nehmen würde, aber fragen, ob er die oben genannten Werte mitmachen will oder ob Du ein Teil davon evtl. selbst bezahlen sollst - falls es Dir das wert ist und Du soviel Geld ausgeben kannst und willst.

Manchmal bestimmen Umweltmediziner Vitamine und Mineralstoffwerte, aber auch oft nur, wenn man diese selbst bezahlt - es sei denn, Du bist privat versichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stinson90

Ich würde mir die Werte am besten auf einen Zettel schreiben, dem Arzt die Beschwerden schildern und ihm sagen dass du ein großes Blutbild machen lassen willst, dass diese Werte beeinhaltet.

Wenn du die Werte nicht auswendig kannst, kannst du dir den Zettel ja mitnehmen, ich würde aber versuchen klar und gefasst vorm Arzt rüberzukommen.


lg catlady ;)
lg catlady ;)
 
Hallo zusammen,

nochmals zum Begriff "Großes Blutbild". Es umfasst nicht Leber-, Nieren- oder sonstige Werte:
Großes Blutbild

Ein großes Blutbild ist ein "kleines Blutbild" plus "Differenzialblutbild", wobei hier zusätzlich die verschiedenen Typen der weißen Blutkörperchen genau untersucht werden
Großes Blutbild | Apotheken Umschau

Von einem großen Blutbild zu sprechen und aber Leberwerte, Nierenwerte, usw. untersucht haben zu wollen, kann daher schiefgehen.


LG
Margie
 
@margie

Wusste nicht wie das BB heißt wo auch die Organwerte (Leber, Niere , Schilddrüse) mit inbegriffen sind.

Er sollte wohl am besten ein großes BB plus Entzündungwerte und die genannten Werte der Orange machen lassen.

Aber am besten diese Blut- und Organwerte werden mal gemacht, dann kann man wohl eher sagen worauf man eventuell noch spezifischer untersuchen lassen sollte.

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo catlady,

Wusste nicht wie das BB heißt wo auch die Organwerte (Leber, Niere , Schilddrüse) mit inbegriffen sind.

Das Wort "Blutbild" ist das schon nicht richtig, wenn man Werte wie Leberwerte, Nierenwerte, etc.meint.
Manche Ärzte verwenden da das Wort "Profil" und manche haben sich mehrere Profile zusammen gestellt.
Z. B. Profil I für einen allgemeinen Rundumcheck. Profil II, wenn evtl. noch die Schilddrüsenwerte mit gemacht werden sollen, Profil III, wenn es um Diabetes geht, etc.
Dann geben sie ihren Arzthelferinnen an, bei Patient X wird Profil I abgenommen, bei Patient Y Profil III, etc.
Aber das sind dann auch nur praxisinterne "Hilfsbezeichnungen", und jeder Arzt wird wohl andere Bezeichnungen verwenden.

Im Grunde muss man wohl die Werte, die man haben will, mit ihrer Bezeichnung dem Arzt benennen, wenn man Mißverständnisse vermeiden will.

Nur "Blutbild" zu sagen, geht garantiert in die Hose, weil der Arzt darunter nur das kleine oder das große Blutbild versteht.



LG
Margie
 
@margie:Lactulose habe ich 100ml/d dosiert.

Wow, so viele Infos... :freu: Mir platzt der Kopf :)))

Aaaaalso, margie und catlady: Ich schreibe mir die Werte, die ihr vorgeschlagen habt mal auf und werd es morgen direkt überprüfen lassen.

PS. Hab den letzten Bluttest mal ausgekramt :D

Bilirubin lag das letzte mal bei 0.56 (0.1 bis 1.2 "erlaubt")
GGT lag bei 20 U/l (0 bis 38 erlaubt)
freies Thyroxin fT4 im Serum 0.98 ng/dl (0.70 bis 1.48 erlaubt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilirubin lag das letzte mal bei 0.56 (0.1 bis 1.2 "erlaubt")
GGT lag bei 20 U/l (0 bis 38 erlaubt)
freies Thyroxin fT4 im Serum 0.98 ng/dl (0.70 bis 1.48 erlaubt)
Diese Werte sind völlig o.k.


Wie hoch waren denn GPT und GOT jeweils?
Und welche anderen Werte hast Du evtl. noch zu Hause?

Laktulose Dosierung:
Catlady hat da sicher mehr Erfahrung, aber 100 ml pro Tag erscheinen mir nicht zu wenig.


Bei Leberkranken, die Fleisch essen, könnte das Problem mit der Ammoniakproblematik viel heftiger sein, als bei Dir, der Du kein Fleisch isst.
Tierisches Eiweiß wird von der Leber sehr schlecht verstoffwechselt, wenn man leberkrank ist. Und in diesen Fällen macht dann vielleicht die Lactulose mehr Sinn.

Das heißt aber nicht, dass man als Leberkranker kein Eiweiß mehr essen sollte. Eiweiß ist für die Muskulatur sehr wichtig. Man muss evtl. mehr Eiweiß aus pflanzlicher Nahrung essen, wenn man leberkrank ist.


LG
Margie
 
Hallo Stinson

Bilirubin und GGT sind gut.

ft4 kommt mir ein wenig niedrig vor, zumindest wenn ich die gängigen Referenzbereiche so im Kopf habe.
Innerhalb deines Referenzbereiches liegt der Wert aber auch noch eher im unteren Referenzbereich, bei ca. 30 Prozent.
Es wird bei einer Unterfunktion oft empfohlen, dass die Werte unter einer Behandlung um die 50 bis 70 Prozent innerhalb des Normbereiches liegen sollten.
Das muss allerdings nicht in jedem Fall zutreffen, man spricht oft von sogenannten "Wohlfühlwerten" ,die jedoch bei vielen eher um den Mittelwert des Referenzbereiches oder knapp darüber zu liegen scheinen.

Schilddrse HEXAL | Normwerte von TSH, T3 und T4, fT3 und fT4, TPO-Antikrper

Allerdings bräuchte man mehr Werte um das beurteilen zu können (TSH, ft3 usw...) und möglicherweise einen Besuch beim Endokrinologen/Nuklearmediziner.
Aber lass lieber mal alle Werte neu machen und alles komplett.

100 ml Laktulose/Tag war vielleicht doch ein wenig zuviel für den Einstieg...hast du denn auf eine kaliumreiche Ernährung geachtet, genügend Flüssigkeit zu dir genommen?

lg catlady ;)
 
Ich lad mal die Bluttests hoch die ich bis jetzt hatte...
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https://www.file-upload.net/download-8040936/img007.jpg.html


100 ml Laktulose/Tag war vielleicht doch ein wenig zuviel für den Einstieg...hast du denn auf eine kaliumreiche Ernährung geachtet, genügend Flüssigkeit zu dir genommen?

hab es langsam angehen lassen und dann gesteigert. Kalium und Wasser habe ich genug zu mir genommen!

Beim Endokrinologen war ich. Es wäre angeblich eine latente Unterfunktion mit leicht erhöhten Antikörpern. Aber wie gesagt, die Werte sind ja stabil und die Tabletten haben nicht geholfen. Ich bin sowieso kein Freund der Schulmedizin und von Tabletten :)))

Bei Leberkranken, die Fleisch essen, könnte das Problem mit der Ammoniakproblematik viel heftiger sein, als bei Dir, der Du kein Fleisch isst.
Tierisches Eiweiß wird von der Leber sehr schlecht verstoffwechselt, wenn man leberkrank ist. Und in diesen Fällen macht dann vielleicht die Lactulose mehr Sinn.

Wenn ich Fleisch gegessen habe, habe ich auch keinen Unterschied gemerkt. Margie, ich habe dir alle Werte die ich hatte, reingestellt :greis:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stinson,


Hui, die Darstellung ist aber riesig.
Ich kenne mich damit nicht aus, aber vielleicht läßt sich das noch verkleinern?


Dein Arzt hat bei den Blutuntersuchungen wohl angegeben, dass Du weiblich bist, denn das Labor hat die Normwerte für Frauen angesetzt.
Das sieht man an den Normwerten fürs Hämoglobin, fürs Kreatinin und für die Leberwerte, die beide bei Männern höher sind, als sie vom Labor angesetzt worden sind.

Dennoch sind aber Deine Leberwerte im Februar erhöht, später dann zum Teil noch normal und zum Teil (GPT) immer noch leicht erhöht.
Einen Eisenmangel hast Du vermutlich nicht, eher vielleicht zuviel Eisen.
Denn Deine roten Blutkörperchen sind sehr hoch. Sie liegen teils im obersten Normbereich.
Das könnte evtl. ein Hinweis auf zuviel Eisen sein, d. h. die Eisenspeicherkrankheit wäre damit denkbar.
Deine Thrombozyten liegen bei 180. Das ist noch normal, aber wenn sie mal unter 200 sind, bin ich schon etwas "alarmiert". Denn je niedriger sie sind, umso wahrscheinlicher ist ein Gerinnungsproblem oder ein anderes Problem.
Bei Leberkranken dürfte häufig die Ursache eine schlechtere Gerinnung infolge der Leberkrankheit sein.
Mit den 180 hast aber sicher noch keine Probleme, was die Gerinnung angeht. Nur wenn der Wert noch sinken würde, wäre dies denkbar.
Ich liege bei diesem Wert immer über 200.

Das TSH ist zu hoch, d. h. Du hast sicher eine leichte Unterfunktion. Das sollte man wohl behandeln, denn eine Unterfunktion führt zu Problemen mit dem Denkvermögen. Bei einer starken Unterfunktion kann man sogar "verblöden".
Vielleicht rühren einige Deiner Probleme auch von dieser Unterfunktion, d. h. Du wirst träge, langsam und eher depressiv, wenn Du eine Unterfunktion hast.
Die Unterfunktion ist wohl eher milde, wenn man von der Höhe des Wertes ausgeht. Aber dennoch würde ich prüfen, ob eine nochmalige Medikamenteneinnahme nicht doch sein muss.


Dein Kreatinin, das ist der Wert für die Nierenleistung ist mit 1,0 eher im oberen Bereich. Gut, bei Männern geht der Normbereich bis 1,2 (er ist nicht so niedrig, wie auf dem Befund, wo der Normbereich für Frauen steht).
Vielleicht hast Du zuwenig Eiweiß, was bei Leberkranken einerseits und bei Vegetariern andererseits nicht ungewöhnlich wäre und was das Kreatinin erhöhen kann.
Leider wurde der Eiweißwert nicht bestimmt. Der wäre sicher sehr sinnvoll, ebenso eine Eiweißelektrophorese mit dem Albuminwert.
Denn das Eiweiß und das Albumin ist bei Leberkranken immer ein wichtiger Wert.


Das MCV ist tendenziell eher hoch, aber noch nicht bedenklich hoch. Evtl. kannst Du einen leichten Mangel an B12 haben. Bei einem starken B12-Mangel wäre der MCV-Wert deutlich höher.
Wenn man das B12 im Blut bestimmt, wüßte man genau, ob ein Mangel vorliegt.


Ingesamt würde ich, wenn Du eine Leberkrankheit haben solltest, die Eisenspeicherkrankheit für möglich halten.
Um diese zu prüfen, sollte man das Ferritin und die Transferrinsättigung bestimmen. Du solltest aber weder einen Infekt noch eine Entzündung bei der Blutentnahme haben, weil beides diese Werte beeinflusst.
Um eine Entzündung auszuschließen, kann man das CRP noch mitbestimmen, wenngleich bei leichten Entzündungen es vielleicht noch normal ausfällt.

Ist das Ferritin und die Transferrinsättigung erhöht, so wäre das ein starker Hinweis auf diese Eisenspeicherkrankheit.
Diese beiden Werte könnte der Hausarzt bestimmen.

Auch wenn das Ferritin nur mäßig erhöht sein sollte, sollte man diese Krankheit dann ausschließen. Es gibt 2 Formen dieser Krankheit: Die milde Form mit leicht erhöhtem Ferritin (ca. 300 bis 500) wie sie mein Bruder hat und die aggressivere Form, wo man ganz stark erhöhtes Ferritin hat (ca. 500 bis 1500).


Wenn sich das mit der Eisenspeicherkrankheit nicht bestätigen sollte, so sollte man dennoch die Leber abklären. Vielleicht findet eine Leberambulanz dann noch andere Ursachen für die erhöhte GPT.
Wenn die GPT erhöht ist, ist das immer ein Zeichen, dass die Leber schwerer krank ist.
Die GPT ist zusammen mit der GGT und der Cholinesterase (die bei Dir nicht bestimmt wurde) der wohl wichtigste Leberwert.
Wäre nur die GGT erhöht (sie ist bei Dir normal), so kämen als Ursache Gallenprobleme oder Alkoholismus in Frage. Beides kann man anhand der normalen GGT verneinen.


Ich hoffe, dass Du mit den Ausführungen etwas anfangen kannst.


LG
Margie
 
Hallo Stinson,


Hui, die Darstellung ist aber riesig.
Ich kenne mich damit nicht aus, aber vielleicht läßt sich das noch verkleinern?


Dein Arzt hat bei den Blutuntersuchungen wohl angegeben, dass Du weiblich bist, denn das Labor hat die Normwerte für Frauen angesetzt.
Das sieht man an den Normwerten fürs Hämoglobin, fürs Kreatinin und für die Leberwerte, die beide bei Männern höher sind, als sie vom Labor angesetzt worden sind.

Dennoch sind aber Deine Leberwerte im Februar erhöht, später dann zum Teil noch normal und zum Teil (GPT) immer noch leicht erhöht.
Einen Eisenmangel hast Du vermutlich nicht, eher vielleicht zuviel Eisen.
Denn Deine roten Blutkörperchen sind sehr hoch. Sie liegen teils im obersten Normbereich.
Das könnte evtl. ein Hinweis auf zuviel Eisen sein, d. h. die Eisenspeicherkrankheit wäre damit denkbar.
Deine Thrombozyten liegen bei 180. Das ist noch normal, aber wenn sie mal unter 200 sind, bin ich schon etwas "alarmiert". Denn je niedriger sie sind, umso wahrscheinlicher ist ein Gerinnungsproblem oder ein anderes Problem.
Bei Leberkranken dürfte häufig die Ursache eine schlechtere Gerinnung infolge der Leberkrankheit sein.
Mit den 180 hast aber sicher noch keine Probleme, was die Gerinnung angeht. Nur wenn der Wert noch sinken würde, wäre dies denkbar.
Ich liege bei diesem Wert immer über 200.

Das TSH ist zu hoch, d. h. Du hast sicher eine leichte Unterfunktion. Das sollte man wohl behandeln, denn eine Unterfunktion führt zu Problemen mit dem Denkvermögen. Bei einer starken Unterfunktion kann man sogar "verblöden".
Vielleicht rühren einige Deiner Probleme auch von dieser Unterfunktion, d. h. Du wirst träge, langsam und eher depressiv, wenn Du eine Unterfunktion hast.
Die Unterfunktion ist wohl eher milde, wenn man von der Höhe des Wertes ausgeht. Aber dennoch würde ich prüfen, ob eine nochmalige Medikamenteneinnahme nicht doch sein muss.


Dein Kreatinin, das ist der Wert für die Nierenleistung ist mit 1,0 eher im oberen Bereich. Gut, bei Männern geht der Normbereich bis 1,2 (er ist nicht so niedrig, wie auf dem Befund, wo der Normbereich für Frauen steht).
Vielleicht hast Du zuwenig Eiweiß, was bei Leberkranken einerseits und bei Vegetariern andererseits nicht ungewöhnlich wäre und was das Kreatinin erhöhen kann.
Leider wurde der Eiweißwert nicht bestimmt. Der wäre sicher sehr sinnvoll, ebenso eine Eiweißelektrophorese mit dem Albuminwert.
Denn das Eiweiß und das Albumin ist bei Leberkranken immer ein wichtiger Wert.


Das MCV ist tendenziell eher hoch, aber noch nicht bedenklich hoch. Evtl. kannst Du einen leichten Mangel an B12 haben. Bei einem starken B12-Mangel wäre der MCV-Wert deutlich höher.
Wenn man das B12 im Blut bestimmt, wüßte man genau, ob ein Mangel vorliegt.


Ingesamt würde ich, wenn Du eine Leberkrankheit haben solltest, die Eisenspeicherkrankheit für möglich halten.
Um diese zu prüfen, sollte man das Ferritin und die Transferrinsättigung bestimmen. Du solltest aber weder einen Infekt noch eine Entzündung bei der Blutentnahme haben, weil beides diese Werte beeinflusst.
Um eine Entzündung auszuschließen, kann man das CRP noch mitbestimmen, wenngleich bei leichten Entzündungen es vielleicht noch normal ausfällt.

Ist das Ferritin und die Transferrinsättigung erhöht, so wäre das ein starker Hinweis auf diese Eisenspeicherkrankheit.
Diese beiden Werte könnte der Hausarzt bestimmen.

Auch wenn das Ferritin nur mäßig erhöht sein sollte, sollte man diese Krankheit dann ausschließen. Es gibt 2 Formen dieser Krankheit: Die milde Form mit leicht erhöhtem Ferritin (ca. 300 bis 500) wie sie mein Bruder hat und die aggressivere Form, wo man ganz stark erhöhtes Ferritin hat (ca. 500 bis 1500).


Wenn sich das mit der Eisenspeicherkrankheit nicht bestätigen sollte, so sollte man dennoch die Leber abklären. Vielleicht findet eine Leberambulanz dann noch andere Ursachen für die erhöhte GPT.
Wenn die GPT erhöht ist, ist das immer ein Zeichen, dass die Leber schwerer krank ist.
Die GPT ist zusammen mit der GGT und der Cholinesterase (die bei Dir nicht bestimmt wurde) der wohl wichtigste Leberwert.
Wäre nur die GGT erhöht (sie ist bei Dir normal), so kämen als Ursache Gallenprobleme oder Alkoholismus in Frage. Beides kann man anhand der normalen GGT verneinen.


Ich hoffe, dass Du mit den Ausführungen etwas anfangen kannst.


LG
Margie

Hallo Margie,

erstmal ein großes Danke für deine ausführliche Antwort und an catlady :wave:

Ich war heute morgen beim Arzt und bekomme am Freitag die Ergebnisse. Dann meld ich mich mal wieder :romeo:

Aber ehrlich gesagt, denke ich nicht dass es eine erbliche Krankheit ist, denn das ist ja sehr sehr selten. Es gibt ja kaum erbliche Krankheiten. Ich denke eher, dass die Leber verstopft ist durch Fehlernährung usw. Die Beschwerden haben sich ja zum Teil verbessert und die Werte ja auch. Kennst du das Buch von Andreas Moritz? Da steht ja auch, dass die Leber eines der Organe ist, das sich mit am besten erholen und regenerieren kann, nur es dauert halt mit diesen Maßnahmen. Ich mache das ja auch erst seit Februar. Moritz hatte selbst auch 12 reinigungen durchgeführt. Ich bin halt absolut kein Freund von Schulmedizin und denke auch, dass wenn ein Wert leicht erhöht ist oder zu niedrig, dass das relativ egal ist, da die Natur keine Zahlen kennt. Trotzdem werde ich den Test von am Freitag mal hochladen. Mir geht es ja hauptsächlich um gewisse Tendenzen. ;)
 
Hallo Stinson

Ich kann dich sehr gut verstehen, ich selber stehe der Schulmedizin auch eher kritisch gegenüber, denke andererseits aber auch dass es ganz ohne auch nicht so gut klappen würde.

Da wäre mal die Labormedizin, die ganzen modernen Geräte
Dann solche Fälle wie Unfälle, Operationen, akuter Herzinfarkt usw..
Und dann wären noch Medikamente die im Notfall lebenswichtig oder nötig zur Verbesserung der Lebensqualität sind, meist sind das Hormone oder Enzyme die man bei bestimmten Stoffwechselstörungen ersetzen muss, zb Insulin bei Diabetes, Thyroxin für die Schilddrüse
oder Akutmedikamente, Bedarfsmedis usw...

Obwohl ich auch kein großer Freund von Symptombekämpfung bin, sind Medikamente in meinen Augen manchmal schon notwendig bzw vorübergehend sinnvoll, je nachdem.
Aber die meist unnötige Vollpumperei die von der Pharmaindustrie forciert wird, verurteile ich ebenfalls.

Aber die Schulmedizin macht vieles falsch, Patienten werden schnell abgefertigt, in die Psychoschublade gesteckt oder mit unnötigen Medis vollgestopft usw... das ist meine Meinung und es mag auch Ausnahmen geben die die Regel bestätigen.

Bei Laborwerten, Symptomen usw. achte ich übrigens auch auf Tendenzen, da bei mir die meisten Werte die so Standard gemacht werden noch in die Norm fallen, wenn zum Teil auch nur noch knapp.
Wichtig ist auch dass man einige Werte auch in Zusammenschau mit anderen betrachtet oder deren Entwicklung über einen längeren Zeitraum.

Nierenwert Kreatinin:
Ein Wert von 1,00 kann für einen Mann ganz normal sein, ich zb habe auch immer um die 0,80 und lese oft Werte von anderen Frauen, die nur um die 0,60 haben.
Allerdings hat sich bei mir rausgestellt dass dieser Wert mit minimalster Abweichung auch die letzten Jahre so lag und die anderen Nierenwerte sowie der Urin in Ordnung sind.
Trotzdem würde ich ein genaueres Nierenprofil wie auch Leberprofil machen, denn einige Werte "fehlen" ja noch wie zb Cholinesterase, Eiweißelektrophorese, Ferritin, Eisen usw..., in Beitrag #22 ist im Zitat nochmal alles zusammengefasst.

Laktulose:

Wenn du die Laktulose langsam eindosiert hast u.a uch auf die Kaliumzufuhr geachtet hast, hast du eigentlich nichts falsch gemacht und wenn zb 30 ml am Tag bei mir nichts bewirkt hätten, hätte ich wohl auch aufdosiert.
Ich dachte halt du bist gleich von 0 auf 100 gegangen...
Allerdings ist die Problematik bei mir wie gesagt ein wenig anders, ich habe eher akute Anflüge von Benommenheit mit teilweise Begleitsymptomen.
Jetzt aber wie gesagt schon länger nicht mehr so schlimm. ;)

Was ich dich noch fragen wollte: Kam es bei dir bei der Benommenheit manchmal schon zu so einem Gefühl dass du vom Kopf aus bald "wegtrittst"?


Leber, erbliche Krankheiten usw...:

Ich würde mich auch nicht zu sehr verrückt machen, aber eine Abklärung schadet bei deiner Symptomatik sicherlich nicht, schon alleine um sicher zu gehen.

Ich habe auch einige genetische und autoimmune Erkrankungen abklären lassen und kam eigentlich immer zu einem über 90 prozentigen Ausschluss und somit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, hab halt einen Wert den ich lieber in einem Jahr nochmal kontrollieren lasse dabei gehabt, aber so weiß man wenigstens auch mal was man höchstwahrscheinlich nicht hat.
Ist auch schon ein wenig was wenn man was ausschließen kann.

Zum Thema GPT habe ich auch nochmal was gefunden:
Er kann, wenn er erhöht ist auch auf schwerere Lebererkrankungen hindeuten, muss das aber keinesfalls.

AST (=GOT),* ALT (=GPT) - bersicht

So eine Leberreinigung kann auf jeden Fall nicht schaden, auch wenn man keine derartigen Beschwerden oder normale Leberwerte hat, ist das sicherlich sinnvoll.
Ich werde das ua. auch machen, hab das für Anfang bis Mitte Oktober eingeplant, und ich hatte einen GPT Wert von 8. ;)

Ich finde es auch gut dass die Leber sich so super regenerieren kann, andere Organe dekompensieren im Vergleich dazu meist um ein Vielfaches schneller.

Leberprobleme müssen auch nicht immer gleich bedeuten dass man eine Zirrhose hat oder diese bald bekommt, ich kenne einen Fall wo drei Generationen an einer Fettleber leiden und die älteste Betroffene ist über 80 Jahre alt.
Im Anfangsstadium lässt sich sogar eine Zirrhose noch stoppen (wenn die Ursachen konsequent beseitigt werden und man seinen Lebensstil etwas anpasst) und man lebt mit fast normaler Leberfunktion weiter.

Trotzdem denke ich dass man erhöhte Leberwerten auf jeden Fall ernstnehmen und der Ursache erstmal genauer nachgehen sollte, auch auf schulmedizinischer Ebene.
Da muss ich margie schon Recht geben.

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweiter Versuch - zuvor hatte ich den Beitrag schon mal geschrieben, doch mein PC stürzte ab.

Hallo Stinson,

Du irrst sehr, wenn Du denkst, dass Erbkrankheiten selten sind.
Da es mittlerweile möglich ist, die Gene zu entschlüsseln, werden immer neue Erkenntnisse gewonnen, dass Krankheiten, die man bisher nie als genetisch betrachtet hätte, doch genetische Ursachen haben.
So können Gendefekte zu einem erhöhten Homocystein führen. Man weiß, dass erhöhtes Homocystein das Risiko Thrombosen, Herzinfarkt und Schlaganfall zu bekommen, enorm steigert.
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass man keinen Mangel an Vitamin B12 und an Folsäure hat. Ich habe oben es für möglich gehalten, dass Du einen solchen Mangel hast.

Eine von mehreren Spätfolgen der Eisenspeicherkrankheit ist z. B. der Diabetes.
Als Laie weiß man nicht, dass auch Diabetes durch eine genetisch verursachte Krankheit möglich ist.
Man kann aber Diabetes noch aus anderen Gründen bekommen.
Aber angenommen, Du hättest die Eisenspeicherkrankheit, so wäre Dir, wenn Du sie nicht behandeln würdest, der Diabetes schon heute sicher.

Weitere Spätfolgen können sein: Herzprobleme, starke Gelenkprobleme, Leberzirrhose, Leberkrebs, etc.

Der Mensch hat über 20.000 Gene (zwanzigtausend!). Es ist doch klar, dass jeder Mensch dann auch eine Reihe von Gendefekten hat.

Hier im Forum wird in sehr vielen Thread über die genetische Verursachung von Krankheiten diskutiert.
Siehe z. B. hier:
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-32#post-950048

Viele hier im Forum lassen auf eigene Kosten Genuntersuchungen durchführen.

Sogar für die Histaminintoleranz gibt es 2 mögliche genetische Ursachen, neben denen einer Leber- oder Nierenkrankheit.

Gendefekte werden meist vererbt. Denkbar ist, dass sie auch im Laufe eines Lebens entstehen und dann weitervererbt werden.

Andreas Moritz und Leberreinigungen:
Menschen, die leberkrank sind, sollten so eine Leberreinigung nicht machen, weil sie sich damit schaden.
Nicht zuletzt deshalb, wird von diesen Leberreinigungen auch oft abgeraten.
Ich bin leberkrank und ich würde, wenn ich lese, was man da machen soll, sie nie und nimmer machen.

Ein Leberkranker soll keine langen Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten haben. Er soll lieber 6 Mal als nur 3 Mal täglich essen, d. h. kleine Mahlzeiten einnehmen.
Sobald ein Leberkranker nämlich zu lange ohne Eiweiß ist, baut sich seine Muskulatur ab und er nimmt ab. Folgen sind dann muskuläre Probleme.
Hast Du davon nicht bereits berichtet, d. h. zum einen Deine Gewichtsabnahme und zum anderen Probleme mit den Muskeln?
Dieser Muskelabbau bei Leberkranken tritt sehr schnell ein.

Schon eine Darmentleerung vor einer Darmspiegelung ist da ein Problem, weil schon da sich Muskulatur abbaut bei einem Leberkranken. Und da muss man "nur" ca. 18 Stunden lang hungern, d. h . nichts essen.
Das sagte Prof. Dr. Merle, Gastroenterologin der Uniklinik Heidelberg auf dem letzten Symposium des Vereins Morbus Wilson (das ist die Leberkrankheit, die ich habe und ich gehe jedes Mal auf diese Vortragsveranstaltungen des MW - Vereins):

Wenn Du also leberkrank bist, dafür sprechen die erhöhten Leberwerte und die Beschwerden im Oberbauch rechts, dann schadest Du Dir vermutlich mehr, als es Dir nutzt, wenn Du solche Leberreinigungen nach Moritz machst. Denn wenn ich das richtig gelesen habe, isst man da mehrere Tage lang kein Eiweiß. Das ist für die Leber fatal.

Salz und dazu gehört sicher auch Bittersalz ist für Leberkranke neben zuviel tierischem Eiweiß die Substanz die man meiden sollte, so weit man es nur kann.

Das hat u. a. folgenden Hintergrund:
Salz führt zum Anstieg von Natrium und Chlorid, das wiederum senkt das Kalium und Aldosteron, ein Wert der Nebennieren steigt an.
Folge ist bei Leberkranken ein sog. “sek. Hyperaldosteronismus”, den ich auch schon wiederholt hatte.

Salz soll ein Leberkranker meiden.
Salz fördert auch die Wassereinlagerungen, die ein Leberkranker bekommen kann.
Auch für die Nieren ist zuviel Salz eine schädliche Substanz.

Aber selbst, wenn man noch Salz verträgt, ist die lange Fastenzeit allein schon für einen Leberkranken sehr problematisch.

Bei solchen Leberreinigungen werden auch keine Gallensteine ausgeschieden. Das was da ausgeschieden wird und was manche als Gallensteine bezeichnen, sollen irgendwelche Verklumpungen sein.
Gallensteine würde man nämlich im Ultrschall sehen und wer im Ultraschall keine hat, kann auch keine ausscheiden. Auch Gallengries, d. h. winzigste Partikel kann man im Ultraschall heutzutage schon erkennen.

Ich würde einem Leberkranken dringend von einer Leberreinigung abraten, bei der man a) Salz zuführen muss und bei der man b) länger als 3 Stunden nicht essen darf, weil das für einen Leberkranken schädlich ist (führt zu Muskelabbau, Gewichtsverlust, Förderung von Schwächezuständen, Kraftlosigkeit, etc…..).

Noch etwas zu den Leberwerten:
Ein Rückgang der Leberwerte kann bei schwer Leberkranken auch heißen, dass sie diese Substanzen, d. h. die Transaminasen GPT, GOT und GGT gar nicht mehr bilden können. Der Rückgang dieser Substanzen ist in diesem Fall dann nicht positiv zu werten, sondern kann heißen, dass der jeweilige Kranke so schwer leberkrank ist, dass seine Leber diese Transaminasen nicht mehr bilden kann.
Das sagte mir eine Ärztin, als es um meinen Vater ging, der u. a. auch schwer leberkrank war.
Seine Cholinesterase (einer der wichtige Leberwerte) war erniedrigt und diese Interpretation der Ärztin war daher auch nicht abwegig.
So weit ist es bei Dir hoffentlich noch nicht.
Ich wollte das aber dennoch noch erwähnen.

Interessant wären bei Dir aber diese Cholinesterase, das Eiweiß und das Albumin im Blutserum.

LG
Margie

Nachtrag:
Da steht ja auch, dass die Leber eines der Organe ist, das sich mit am besten erholen und regenerieren kann
Das gilt aber nur für die Fälle, wo nur Stadium I einer Leberkrankheit vorliegt, d. h. eine Fettleber besteht.
Bei Stadium II (Leberfibrose) und bei Stadium III (Leberzirrhose) gilt dies nicht mehr. Diese Zustände sind irreversibel.
Ob man nur eine Fettleber hat oder eine Fibrose oder Zirrhose ist schwer feststellbar.
Bei mir, wo ich gesichert mindestens eine Fibrose habe, wird z. B. von manchen Ärzten im Ultraschall noch von einer Fettleber gesprochen. Schön wäre es. Und wenn ich es nicht durch eine Leberbiopsie besser wüßte, würde ich das sicher auch noch glauben.
Ich will damit sagen, dass der Begriff "Fettleber" viel zu fahrlässig verwendet wird. Man kann im Ultraschall kaum unterscheiden, ob es eine Fettleber ist oder bereits eine Fibrose oder evtl. schon stellenweise eine Zirrhose.
 
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Hallo Catlady,

Ich habe auch einige genetische und autoimmune Erkrankungen abklären lassen
Du hast Genuntersuchungen und autoimmune Diagnostik machen lassen? Welche denn?
Das interessiert mich aber und wundert mich zugleich, weil Du doch immer schreibst, dass Du alles selbst bezahlst und solche Untersuchungen nicht gerade billig sind. Mir jedenfalls wären sie zu teuer (man kann da tausende von Euro schnell loswerden ...).

Ich lese Deinen letzten Beitrag erst jetzt, nachdem ich meinen letzten oben verfasst habe.
Ich sehe, dass auch Du die Leberreinigung machen willst. Ich würde mir das überlegen.
Wenn Du sie machen solltest, so bin ich echt gespannt, wie Du darauf reagierst, d. h. wie Du sie vertragen hast.


LG
Margie
 
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Hallo margie

Das Thema ist eigentlich offtopic, weil es hier primär um Stinson90 und Benommenheit usw... geht, aber nur mal zum Thema Leberreinigung allgemein:

Nicht bei jeder Form der Leberreinigung muss man strikt fasten, ich zb könnte auch nicht länger fasten (zumindest was Kohlehydrate betrifft), das ist eine Sache die ich schon länger habe und was ich denke auch nicht unbedingt mit der Leber zusammenhängen muss, sondern vermutlich mehr mit dem Hormonsystem.

Eiweißversorgung während der Leberreinigung: kommt wohl immer darauf an wie der Status desjenigen ist der sie macht, wenn man wie ich fast zuviel Eiweiß im Blut hat, schadet es sicherlich nicht, mal für einen begrenzten Zeitraum auf Eiweiß zu verzichten.
Ich habe übrigens auch mal ohne Ursache innerhalb von ca. zwei Monaten zwei kg abgenommen, wieso weiß ich nicht, jedenfalls ist meine Muskelmasse erhalten geblieben und ich habe prozentuell gesehen für eine Frau viel Knochen-und Muskelmasse in Relation zu Fett und Wasser, auch wenn ich sehr schlank bin.

Bittersalz: Man muss ja nicht übertreiben und Verträglichkeit von Salz ist auch sehr individuell

Wie gesagt im Grunde hast du Recht, es gilt bei mehrern Erkrankungen (zb auch von Herz oder Nieren) zu beachten dass man sich auch mit naturnahen Methoden schaden kann.
Aber das hängt wohl von der Erkrankung und deren Schwere, den individuellen Problemen die sich daraus ergeben sowie der Durchführung/Dosis ab.

erniedrigte Leberwerte: Das was du geschrieben hast kann wirklich stimmen und habe ich selber schon mal gelesen.
Allerdings wäre in so einem fortgeschrittenen Fall die Leberschädigung nicht mehr zu übersehen, sowohl an bestimmten Blutwerten als vielleicht auch schon am Erscheinungsbild des Patienten.

Zur Abklärung: nicht in Form von Gentests sondern Werten die auf die Erkrankungen hindeuten.
Mehrere Tausend Euro würde ich dafür wirklich nicht ausgeben.

lg catlady ;)
 
Aaaaaalso,

margie was sagst du zu Zeit 0:12:30
Ich habe schon oft gelesen, dass Gene nicht viel ausmachen, sondern dass "Genkrankheiten" eher auf gleichem Verhalten in der Familie basieren. Aber das nur nebenbei.

Wenn Du also leberkrank bist, dafür sprechen die erhöhten Leberwerte und die Beschwerden im Oberbauch rechts, dann schadest Du Dir vermutlich mehr, als es Dir nutzt, wenn Du solche Leberreinigungen nach Moritz machst. Denn wenn ich das richtig gelesen habe, isst man da mehrere Tage lang kein Eiweiß. Das ist für die Leber fatal.

Die Beschwerden im Oberbauch sind außerdem weg und ich schlafe momentan wie ein Baby. Ich glaube auch, dass es eher im Unterbauch war :))) :schock: Wo ist eigentlich genau der Oberbauch? Da wo die rippen sind? Bei mir war es eher rechts vom Bauchnabel.

Und ob das von der Leber kommt, kann ich mit 100%iger Sicherheit ja nicht sagen. Wie gesagt, am Freitag kommen die Ergebnisse.

Bei solchen Leberreinigungen werden auch keine Gallensteine ausgeschieden. Das was da ausgeschieden wird und was manche als Gallensteine bezeichnen, sollen irgendwelche Verklumpungen sein.
Gallensteine würde man nämlich im Ultrschall sehen und wer im Ultraschall keine hat, kann auch keine ausscheiden. Auch Gallengries, d. h. winzigste Partikel kann man im Ultraschall heutzutage schon erkennen.

Ich würde einem Leberkranken dringend von einer Leberreinigung abraten, bei der man a) Salz zuführen muss und bei der man b) länger als 3 Stunden nicht essen darf, weil das für einen Leberkranken schädlich ist (führt zu Muskelabbau, Gewichtsverlust, Förderung von Schwächezuständen, Kraftlosigkeit, etc…..).

Also Moritz hat 13 (!!!) Gründe warum die Behauptung falsch ist, dass es keine Gallensteine sein könnnen. Das Buch ist auch ein Topseller mittlerweile. Ich habe auch keine Anzeichen von Schwäche wenn ich länger nichts esse und mein Gewicht geht momentan auch nicht runter, ich habe glaube ich ein Kilogramm zugenommen. Moritz sagt auch nicht, dass man in den sechs Tagen kein Eiweiß zu sich nehmen soll, man sollte nur tierisches Eiweiß meiden.

Aber trotzdem lasse ich das mal sicherheitshalber mal abklären!

Btw: Kennt ihr eigentlich die fünf biologischen Naturgesetze? Das fünfte besagt ja nämlich, dass Krankheit immer ein Selbsterhaltungsprozess des Körpers ist! Krankheit ist nicht böse, sondern ein Zeichen für Veränderungen :kraft: Der Körper ist ja nicht dumm, ich denke mein Körper ist durch etwas gestört momentan.
 
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Hallo Stinson,

Ich habe schon oft gelesen, dass Gene nicht viel ausmachen, sondern dass "Genkrankheiten" eher auf gleichem Verhalten in der Familie basieren. Aber das nur nebenbei.
Das halte ich für unrealistisch.
Bei den beiden genetisch verursachten Erbkrankheiten ist es so, dass man genau die defekten Gene der Eltern bei den Kindern finden kann.
Wenn das Verhalten in der Familie für die Krankheiten ursächlich wäre, müssten solche Krankheiten dann die gesamte Familie haben, was aber nie der Fall ist und ein Säugling oder Kleinkind wäre dann eher (noch) nicht davon betroffen, was aber so ist, wenn das Kind die defekten Gene der Eltern geerbt hat.
Außerdem würde, wenn ein Kind mit defektem Erbgut gleich nach der Geburt als Adoptivkind in eine Familie ohne dieses Erbgut gegeben würde, das Kind nie krank werden können, was aber ganz sicher so der Fall ist.

Solche Gendefekte, manche davon sind sehr häufig, verursachen bei allen Betroffenen, d. h. bei allen, die 2 davon haben, immer dieselbe Krankheit.

Bei der Eisenspeicherkrankheit kann man sogar sagen, welcher Gendefekt nun zu einer schweren Form der Krankheit führt und welcher eher zu einer milden Form führt.
So ist der Gendefekt C282Y, wenn man ihn doppelt hat, immer mit der schweren Form der Krankheit verbunden, hat man hingegen die Kombination C282Y und H63D so hat man eine mildere Form der Krankheit.


Es mag sein, dass z. B. beim M. Wilson diese Krankheit unterschiedliche Symptome zeigt, d. h. der eine Betroffene mehr neurologische Probleme als der andere hat, aber die Krankheit hat jeder, sobald er 2 Gendefekte für diese Krankheit hat.


Gene sind vergleichbar mit einer Speicherkarte beim PC.
Ein Mensch wird durch seine Gene programmiert und die Krankheiten eines Menschen werden sehr durch seine Gendefekte definiert.
Das wirst Du vielleicht, weil Du Dich damit sicher noch nicht beschäftigen musstest, noch nicht weiter verfolgt haben, aber ich bin sicher, dass dies in den nächsten Jahren noch viel mehr sich herauskristallisieren wird, wie sehr wir Menschen durch unsere Gene vorbestimmt sind.

Es ist z. B. kein Zufall welche Blutgruppe man hat. Das hängt davon ab, welche Blutgruppen die Eltern haben und das ist reine Genetik, welche Blutgruppe dann das Kind haben kann.
Etc., etc.

Vor allem, wenn Du eine genetisch bedingte Erkrankung haben solltest, wirst Du nicht umhin kommen, sie zu behandeln oder Du wirst die negativen Spätfolgen, die damit verbunden sind, bekommen - und genau das versucht man ja durch Aufklärung und Behandlung zu verhindern.
Früher starben Menschen, die die Eisenspeicherkrankheit oder die Kupferspeicherkrankheit haben, teils schon im Alter von 20 Jahren (oder früher) an Leberversagen. Wenn sie denn älter wurden, wurde aber kaum einer 60 Jahre alt. Das läßt sich heute durch frühzeitige Behandlung verhindern.

Kennt ihr eigentlich die fünf biologischen Naturgesetze?
Das fünfte besagt ja nämlich, dass Krankheit immer ein Selbsterhaltungsprozess des Körpers ist! Krankheit ist nicht böse, sondern ein Zeichen für Veränderungen Der Körper ist ja nicht dumm, ich denke mein Körper ist durch etwas gestört momentan.
Das könnte ein Medizinmann vor ca. 300 Jahren so gesagt haben.
Aber wir leben im 21. Jahrhundert und wir haben doch schon sehr viele Krankheitsursachen wissenschaftlich erforscht.
Sogar einige Krebsarten sind genetisch verursacht.
Bei anderen kennt man die genaue Entstehung noch nicht, aber die wird man auch bald kennen.

Natürlich fördert ungesunde Lebensweise das Entstehen von Krankheiten auch, das will ich nicht abstreiten. Aber zu sagen, dass Krankheit immer vermeidbar ist, d. h. man nur ein bißchen "an den Stellschrauben im Körper drehen muss" und die Maschine (bzw. der Körper) funktioniert dann wieder, das halte ich nur bei den sog. Bagatellkrankheiten für eine Option.

Klar, wenn ich z. B. nur Nahrung esse, in der kein Eisen enthalten ist und ich dann einen Eisenmangel bekomme, weiß ich, woran es gelegen hat.
Aber so einfach ist es meist nie, eine Ursache ausfindig zu machen und dann zu beheben.


Leberrreinigung:
Moritz sagt auch nicht, dass man in den sechs Tagen kein Eiweiß zu sich nehmen soll, man sollte nur tierisches Eiweiß meiden.
Als ich heute nach dieser Leberreinigung nach Moritz googelte, las ich, dass man eine Woche lang nur Getränke zu sich nehmen darf bei so einer Leberreinigung. Nichts essen und nur trinken und das eine Woche lang!
Wer das aushält und wem das nicht schadet, der ist m. E. kerngesund und bräuchte dann sicher auch keine Leberreinigung.

Nein, dass da keine Gallensteine ausgeschieden werden können bei Menschen, die im Ultraschall zuvor keine hatten, das ist doch logisch.
Wenn Moritz behauptet es seien Gallensteine, dann ist er für mich unglaubwürdig, d. h. ein Scharlatan.
Wo sollen die Gallensteine denn herkommen, wenn sie zuvor nicht da waren?

Weißt Du wie schmal Gallengänge sind? Steine passen da nur durch, wenn sie ein oder max 2 Millimeter groß sind. Der Durchmesser des Gallengangs hat doch nur 2 bis 3 mm.

Unter einem Gallenstein stelle ich mir vor, dass er größer ist als 2 mm.
Bei Größen von 2 mm würde ich von Gallengries reden. Aber auch der ist im Ultraschall sichtbar und wer vor einer Leberreinigung keinen davon hatte, hat ihn auch nicht infolge einer Leberreinigung.


Ich vermute mal, dass bei so einer "Leberreinigung" es zu Verklumpungen irgendwelcher Substanzen kommt, die vielleicht durch das Bittersalz irgendwie entstehen.
Anders ist es mir nicht vorstellbar.


Aber ich will Dir das mit der Leberreinigung nicht ausreden. Wenn es Dir nicht gut tut, wirst Du irgendwann das selbst merken.
Mir wäre es zu gefährlich, weil ich meine Leber nicht noch mehr schädigen will.


LG
Margie
 
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Das könnte ein Medizinmann vor ca. 300 Jahren so gesagt haben.
Aber wir leben im 21. Jahrhundert und wir haben doch schon sehr viele Krankheitsursachen wissenschaftlich erforscht.
Sogar einige Krebsarten sind genetisch verursacht.
Bei anderen kennt man die genaue Entstehung noch nicht, aber die wird man auch bald kennen.

Ok, dann sind wir da unterschiedlicher Meinung. Ich denke, dass der ganze Fortschritt, der uns als solcher verkauft wird, in vielen Teilen gar keiner ist, aber das mal nur am Rande. Denn die biologischen Naturgesetze sind angeblich eine große medizinische Revolution.

Zur Leberreinigung: die Rezensionen über die Leberreinigung sprechen schon für sich... 170 Bewertungen auf Amazon mit 4,5/5 Sternen und ich glaube der Leberreinigunsthread ist einer der größten hier im forum. Ich denke das muss jeder selbst entscheiden, was er/sie galubt oder nicht ;)

Eine Frage hätte ich noch: Wie behandelt man denn eine Eisenspeicherkrankheit? Und ist es erfolgreich bei dir? Und wie sind bei dir die relevanten Werte? Du scheinst dich da ja gut auszukennen, Margie :wave:
 
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