Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Hierzu müßten eigentlich zwei Fragen gestellt werden: 1. Warum sollten in einer Placebogruppe Antikörper auftreten? 2. Wieso können in einer Placebogruppe Nebenwirkungen vorkommen und dann noch die gleichen wie in der geimpften Gruppe?

Die Antwort könnte lauten: Der Impfstoff Gardasil ist u. a. mit Aluminium als Wirkungsverstärker versehen.

Das angebliche Placebo war der Aluminiumverstärker.

Was die gleichen Störungen in der Impfgruppe und der "Placebo"gruppe erklärt.

Gruß Maheeta
 
wundermittel
Hallo Maheeta,

auf welchen Beitrag in diesem langen Thread beziehst Du Dich?

Grüsse,
Oregano

PS:
Wer's ganz genau wissen möchte, kann sich hier diese Aufstellung durchlesen:

https://www.ema.europa.eu/documents/product-information/gardasil-epar-product-information_de.pdf

Die EMA gewährleistet die wissenschaftliche Evaluierung, Überwachung und Sicherheitsüberprüfung von Human- und Tierarzneimitteln in der EU. ...
https://europa.eu/european-union/about-eu/agencies/ema_de

Lesenswert: Tabelle 1

Grüsse,
Oregano
 
naturheilkunde
Hallo, Oregano!

Ich habe gestern auf einen post von clematis geantwortet, wo sie sich Gedanken über die Identität der Wirkungen des Impfstoffs Gardasil und seines Placebos macht.
Das sogenannte Placebo war aber derselbe Aluminiumverstärker wie im Impfstoff.
Gruß
Maheeta

Es war ein älterer Beitrag vom
19.12.16 12:47
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, maheeta :).
Da Clematis schon länger nicht mehr im Forum aktiv ist, wird sie dazu leider auch nicht Stellung nehmen können.
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Fundstück aus einem Artikel, der beklagt, daß die Impfung in Deutschland nicht sonderlich beliebt ist:
... "Das Thema muss raus aus der Sexualismusdebatte", forderte Herbert Rebscher. Nötig sei eine breite gesellschaftliche Kampagne, die auch die Impfung von Jungen mit einbeziehe.

Schuld an der geringen Impfbereitschaft wurde aber auch den Medien und allgemein den Kritikern gegeben. Sie würden Berichte über angebliche Nebenwirkungen immer wieder aufbauschen. "Dabei ist die HPV-Impfung eine der sichersten Impfungen im Vergleich zu denen, die wir sonst den Kindern verabreichen", so Harald zur Hausen*.
...
Neuer HPV-Impfstoff
Einen neuen, hitzestabilen Impfstoff gegen HPV haben Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums entwickelt. Er soll vor allem in Ländern der Dritten Welt dazu beitragen, die Rate an HPV-Impfungen zu steigern, teilt die Wilhelm Sander-Stiftung mit, die die Forschung finanziell unterstützt hat (J Virol 2018; 92(4):e01930-17).
Der von einem Team um Professor Martin Müller entwickelte Impfstoff beruhe nicht wie bisher verfügbare Impfstoffe auf virusähnlichen Partikeln, sondern auf Peptiden der HPV-Hüllproteine.
Ein Problem bei den bisherigen Vakzinen sei ihre Temperatursensitivität. Auch wirkten sie nur gegen einige der karzinogenen HPV-Typen. Präklinische Ergebnisse wiesen darauf hin, dass der neue Impfstoff dagegen vor fast 99 Prozent der HPV-bedingten Fälle von Zervix-Karzinomen schützen könne.
...
https://www.aerztezeitung.de/politik...v-impfung.html

Grüsse,
Oregano

* Harald zur Hausen: https://www.dkfz.de/de/zurhausen/download/Der_lange_Weg_02_06_einblick.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder in Ö bekommen mit 9(!!!) Jahren eine Gardasilimpfung "angeboten" (Schulimpfung).
Ich staune, dass sie mit dem Impfalter immer weiter runterwandern.
(scheint keinen zu stören, dass Kids in dem Alter im Regelfall nicht grad dafür bekannt sind, sexuell überaktiv zu sein. Ich hatte ein nicht uninteressantes Gespräch mit meinem 9jährigen bezüglich dem spezifischen Impfnutzen.
Der findet Küsse im TV total grauslich und muss da immer wegschauen, weil das (noch) so ekelig für ihn ist 😂)
Und dementsprechend fassungslos war er, dass man ihnen so eine Impfung angedeihen lassen möchte.
(wobei - Hepatitis B (ebenfalls sexuell übertragbar) jagd man ihnen ja schon im Säuglingsalter rein. Welch Perversion...)

Parallel zur Schulimpfung, rühren die Tageszeitungen die Werbetrommel mit div. "pro-Artikeln".
Gut getimed muss man ihnen lassen...

Da wird den Jungs mit Penis-Krebs Angst gemacht.
Den bekommen Männer mit 60/70 Jahren, wenn sie vorab Enzündungen im Bereich der Eichel-/der Vorhaut hatten.
Sehr sehr wenige Männer...
Konkret schlägt sich der in unseren Breiten mit 1:200.000 zu Buche. Die Ö-Krebshilfe umschreibt das mit elegant mit "weniger als 1%" (da kann man dann raten - 1:110 ist auch <1%...)
Bzw. wer kommt bei <1% auf 1:200.000?

Somit 200.000 Impfungen (x 2 oder 3 - somit 400.000-600.000 Impfungen für männliche Kinder/Jugendliche, um 1 Peniskrebs mit ca. 70 Jahren zu verhindern). Zu welchem (gesundheitlichen) Preis?

Kehlkopfkrebs, Zungenkrebs - Hauptursache Rauchen, Alk - dennoch jammern Herren in div. Kommentarbereichen, dass sie die durch HPV bekommen haben. Wieder mal die Schuld nur beim Virus (bzw. mangelnder Impfung).
Eigenverantwortung (Immunsystempflege): 0

Frauen tendieren im Alter von 50+ mit auch recht geringer Wahrscheinlichkeit Gebärmutterkrebs zu bekommen. Max. in unseren Breiten liegt bei 9:100.000
Allerdings verlieren bei weitem mehr ihre Gebärmuttern wegen Krebsvorstufen.
Kein Wort von Heilung. Einfach ratz fatz raus.
Auch da: 0 Info über zB Jod, D3, Zink, Vit C - simplen Unterstützungsmaßnahmen für das Immunsystem.

Alles wieder einmal nur auf die Impfung zugespitzt.
Kann mich noch gut erinnern, dass in Ö das unabhängige Boltzmanninstitut die Sinnhaftigkeit der Impfung überprüft hat und zu einem sehr klaren NEIN kam. Kosten-/Nutzen war klar negativ.
Und typisch Ö - kurz danach wurde sie bei uns eingeführt. Wir waren wieder mal Vorreiter. Das erste Land, das sie eingeführt hat in Europa.

Hab mir die Daten angeschaut - bislang kein Rückgang bei Gebärmutterhalskrebs. Vermutlich müssen wir noch 10-20 Jahre warten, bis wir den Erfolg sehen? (ja, ich triefe grad ein wenig vor Sarkasmus. Schon geniales Geschäftskonzept. Wenn sich rausstellen sollte, dass die - ohnehin sehr geringen Zahlen - nicht runtergehen durch die Impfung, na dann hat man zumindest rd. 40 Jahre prima kassiert. Die Aktionäre freut's...)

Wie viele Teenager hat die Impfung ihr Leben gekostet? Wie viele Lebensjahre haben sie kummuliert verloren? (Nettoschaden-/Nutzen in Lebensjahren?)
Wie üblich - dieses Zahlen findet man nirgends.

lg togi
 
Hier gibts interessante Ausführen über die Gefahren und Nebenwirkungen der HPV Impfung:


Gefahren wie Unfruchtbarkeit, vorzeitige Wechseljahre u. a. können als Nebenwirkung auftreten.

Sogar die Buben sollen damit geimpft werden :oops:

Das sagt Rene Gräber dazu:

HPV-Impfung – Funktionsverlust der Eierstöcke, vorzeitige Menopause und Amenorrhoe?​

Veröffentlicht am 3. August 2018 / 20 Kommentare

 
Hab mir die Daten angeschaut - bislang kein Rückgang bei Gebärmutterhalskrebs.
Hier gibts andere Daten:
In England stellen Wissenschaftler einen Rückgang der Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs bei jungen Frauen fest, die gegen HPV geimpft wurden.

Seit 2008 wird in England Mädchen im Alter von 12-13 Jahren die kostenlose Impfung gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) angeboten, seit 2008 auch Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren. Dies wirkt sich langfristig offenbar positiv aus: Nicht nur die Anzahl von Krebsvorstufen ist dadurch gesunken, auch die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs geht offenbar zurück. Das berichteten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Lancet.

In einer Beobachtungsstudie werteten die Forscher die Daten von Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren aus der Zeit zwischen 2006 und 2019 aus, die in England wohnten. Im Vergleich zu jeweils ungeimpften Altersgenossinnen zeichnete sich eine deutliche Absenkung der Raten an Gebärmutterhalskrebs ab: Bei den im Alter von 16 bis 18 Jahren Geimpften um 34 Prozent, bei den im Alter von 14-16 Jahren Geimpften um 62 Prozent und bei den im Alter von 12-13 Jahren Geimpften um 87 Prozent. Auch die Häufigkeit von Krebsvorstufen im Gebärmutterhalskrebs ging bei den jeweiligen Altersgruppen zurück, um 39 Prozent, um 75 Prozent und sogar um 97 Prozent, wenn die Impfung im Alter von 12 bis 13 Jahren erfolgt war.
Quelle: https://www.krebsgesellschaft.de/on...-gebaermutterhalskrebs-durch-hpv-impfung.html

Studie: Falcaro M et al. The effects of the national HPV vaccination programme in England, UK, on cervical cancer and grade 3 cervical intraepithelial neoplasia incidence: a register-based observational study. Lancet, Onlinevorabveröffentlichung am 3. November 2021, DOI:https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)02178-4

Daß bei den noch nicht geimpften älteren Frauen kein Rückgang zu sehen ist, verwundert eher wenig! Wer ab 2008 im Alter von 12 geimpft wurde, kann 2019 maximal 21 Jahre alt gewesen sein. Ich denke schon, daß eine 21jährige Frau sich freut, wenn bei ihr um 97 Prozent seltener eine Krebsvorstufe gefunden wird.
 
naturheilkunde
Hallo !

Möchte an dieser Stelle auch etwas beitragen, da ich mich mit dem Thema auch auseinandersetzen musste.
Es gibt zwischen 70 und 80 verschiedene humane Papillomaviren, und zwei davon können, müssen aber nicht, Gebärmutterhalskrebs verursachen.
Die Ursachen dafür sind nicht gänzlich geklärt. Geschützter Sex verhindert die Ansteckung und HPV- Infektionen treten gehäuft bei jungen Frauen auf und sind in der Regel ungefährlich. Meist heilen sie von selbst aus, daher haben Gynäkologen den Auftrag, diese Testungen erst bei Frauen ab dem 25. Lebensjahr durchzuführen.
Es gibt Zäpfchen gegen bereits entstandene Infektionen.
Und auch ein Pap d 3 Befund (Krebsvorstufe) kann von Labor zu Labor variieren und von alleine wieder ausheilen.
 
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