FH und Hypophyse (TSH) bei Hypotonie, Angst

Vielen Dank Uta für die Tipps!!! :)

Das Buch "Die Krankheitserfinder " habe ich schon gelesen, hier wird auch ein bisschen der Blutdruck angesprochen.

Dr schnitzer habe ich gelesen.

-Der Artikel von Hp Jörgensen ist sehr interessant. Nun ja, 25 % der Bevölkerung, wohl älterer Anteil, ist hyperton und die meisten wissen nichts davon. Extrapoliert wäre das schon die halbe bevölkerung. es bleibt aber auch was individuelles (das man laut Autor mit seinem Arzt abklären sollte).
Meine Betrachtungen: die meisten "Dünnen" ernähren sich ungesund, die meisten "Dicken" ernähren sich ebenfalls ungesund, die wenigsten Dicken sind krank?!

Was ist mit mir?

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollte man bei mir wegen der LVH (!) den Blutdruck aggresiv senken bzw. bekam ich deshalb die 10 mg ACE. Nur wurde mir, aus welchen Gründen auch immer die LVH selbst verschwiegen bzw. wurde ich nie (wenn schon nicht aufgeklärt) wenigstens mündlich informiert. es hat die LVH nie jemand in den Mund genommen. Warum, wenn sie so wichtig ist?

Ich nehme jetzt nicht zuletzt aus esthetischen Gründen ab (bzw. versuche es abzunehmen).

Mir war schon von Anfang an k l a r, dass das internistische Problem mit der Figur/ dem geforderten abnehmen zu tun hat. internist 1 erzeugte aber schon bald (bewusst) den Eindruck als ob das bei mir ein Tumor sei/ seien könnte, den man mit abnehmen ja nicht weg kriegt, was bekanntlich mit seiner Überweisung an die radiologie gipfelte.

Ich möchte den Internisten 1 (auch) in Schutz nehmen: er gab mir schon brauchbare (Ernährungs-) hinweise mit. Z.b. statt Süssigkeiten Tomatenmark aus der Tube lutschen oder sowas. Wir entdeckten eine gemeinsame Vorliebe für asiatische Nudelsuppen. Alles was er sagte hat er immer mit Bedacht gesagt. Igendwie war er medizinisch mein Mentor.

DIE entscheidende Frage blieb jedoch: Abnehmen, aber WIE????????

JETZT weiss ichs seit ein paar wochen (ich kann leider nicht deutlicher werden).

UND es hätte schon was für sich, wenn mir der allgemeine Blutdruck, die LVH, die cushing, Doppler-carotis, Echo, Ergo und LZ-RR, der fundus h, der graue star (katarakt), eine Diabetes 2, tsh und hashimoto und ich kriegs nicht mehr zusammen, all das als magerem menschen letztlich egal sein könnte.

ich fühle mich also legitimiert zum (natürlichen) hochwirksamen Abnehmen!

Abgesehen davon: NAHRUNG besteht klassisch aus: Gemüse/ obst, Kohlenhydraten, Eiweis, Fett, Industriezucker.

ich kenne keine Diät die: Gemüse bzw. Obst verbietet-
oder die Fett völlig verbietet.

An den Industriezucker (Thema für sich) traut sich kaum eine Diät ran (wegen der psychologie des Anwenders: Süss macht glücklich).

Es bleiben die drei: Kohlehydrate, Eiweis, Fett (klassisch zu irgendwie "passend" ausgewogenen Anteilen).

Im fast- food: hamburger helper, petty, majo
im fünf- sterne- restaurant: petite baguette, Fisch mit Kartoffeln, Butter und/ oder steak mit sauce bearnaise.
Es ist immer das gleiche aus den drei.

(Anmerkung: rohes Fleisch fördert eine LVH)

Es gibt 1000 Diäten, von trennkost bis regime Montignac, die alle, ausser Kcal-Reduktion, eins gemeinsam haben:

sie intervenieren fast immer irgendwie bei den drei. Dann gibt es noch viele "gute" Tricks. z.B. Jod ist auch wichtig beim Abnehmen.

Den Rest schreibe ich dann in meinem Buch.

Ich erzähle im forum ob`s/wie`s weitergegangen ist, mit dem Abnehmen.:cool:

ps: ich finde kräftigere menschen u.U. esthetisch auch ganz in Ordnung. Eine andere (abschliessende) Frage müsste lauten "ist Obelix krank?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon: NAHRUNG besteht klassisch aus: Gemüse/ obst, Kohlenhydraten, Eiweis, Fett, Industriezucker.
Das sehe ich nicht so, vor allem, wenn Du von "klassisch" sprichst: Der Industriezucker kam ja relativ spät dazu, während Gemüse, Obst usw. einfach durch die Gegebenheiten der Landwirtschaft da waren bzw. durch den Handel vom Land in die Stadt.

Dann gibt es noch viele "gute" Tricks. z.B. Jod ist auch wichtig beim Abnehmen.
Das würde ich mit einem großen Fragezeichen versehen. Daß Jod bei Jodmangel (also Schilddrüsenproblemen/Unterfunktion) helfen kann, mag sein. Wenn aber das Schilddrüsenproblem "Hashimoto" heißt, ist das genau falsch. Da würde ich nicht herumexperimentieren.

Hast Du Dich schon mit der LOGI-Diät beschäftigt (hab's nicht mehr im Kopf)? Die ist doch ganz vernünftig, finde ich: von allem etwas, aber in einem guten Verhältnis.
Die gesunde Pyramide

Wie wird Dein Buch heißen :fans:?

Gruss,
Uta
 
ja, was hier klassisch ist, ist wirklich die Frage. jedenfalls ist es verbreitet so üblich, aber nicht jeder verträgts.

das mit dem industriezucker ist tragisch. auf Süssigkeiten sprechen die Leute an, weil weil es an die urnahrung erinnert, früchte. nur leider ist in den sweeties industriezucker, auch wenn ihre farbe etc an früchte erinnern.

der izucker wäre verzichtbar, könnte durch tropische früchte ersetzt werden, soweit ich weiss.

ich weiss aus eigener erfahrung wie enorm schwierig es sein kann zuzunehmen (!).

Die logi ist bestimmt eine Methode mit der man nicht den Teufel mit dem Belzebub oder den belzebub mit dem Teufel austreibt, wie auch immer.

Tja, ich werde mich jetzt mal in die Sonne legen und intensiv über einen titel für mein Buch nachdenken.. :idee:

Viele Grüsse

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
L e i d e r mus ich jetzt wieder rein. Ich tue dies nicht, weil ich den thread endlos in die Länge ziehen will! ES WIRD JETZT WIRKLICH SPUKY

LVH (manchmal auch LVM genannt):

- ich bin (demnach) wohl gesundheitlich ziemlich verloren
- ich habe keinen Hinweis in dem text darauf gefunden, dass die LVH durch etwa A b n e h m e n beeinflussbar wäre

Ursache der LVH 20-60 % der patienten mit stabiler hypertonie haben LVH (Annahme genetische Veranlagung).

Die einmal diagnostizierte LVH ist u n a b h ä n g i g von anderen kardiovaskulären Risiken wie Alter, Arterielle hypertonie, Hyperlipidämie, Adipositas u. Nikotinabusus (Levy et al. 1989, 1990)

hypertensive Patienten mit LVH haben eine 50 prozrntig höhere mortalität als hypertensive Patienten ohne LVH (Ghali et al. 1992)

Ein Anstieg der LvH um 0,1 cm ist Mortalität x 7. nach einer weiteren studie ist das mortalitätsrisiko bei LVHlern 2 -3 x höher als bei gesunden (Framingham-studie). (Messerli et al. 1984)

Die LVH ist in ihrer Gefährlichkeit locker mit einer Aortenstenose gleichzusetzen.

Die Studien untersuchten durchwegs "ältere" Hypertoniker, Frauen und Männer.

dabei spielt es keine Role ob die LVH konzentrisch oder exzentrisch ist (Messerli et al. 1988a)

Die LVH mündet unbehandelt zwangsläufig in eine (frühzeitige) Arteriosklerose, im Text "progressive Fibrose".

JEDE ART VON STRESS IST FÜR LVHler PURES GIFT. der internist 1 hat mich aber zunehmend gestress mit seiner Tumorgeschichte.

Therapie bzw. Kur (!) einer LVH: Die LVH ist reversibel, jedoch n u r mit bestimmten Medikamenten (spezielle Antihypertensiva).

ungeeignet: i.d.R Diuretika (Witz, ich hatte den internisten 1 noch auf ein Diuretika angesprochen) und andere hochwirksame Antihypertensiva. Sie senken zwar "sehr gut" den Bluthochdruck, steigern trotzdem sogar noch die LVH.

sehr geeignet: Betablocker, AcE hemmer.

Hier kommt es zu einem Rückgang der LVH schon nach EIN PAAR WOCHEN!!!- geschweige denn nach 6 monaten (da müsste die LvH eigentlich weg sein).

MEINE FRAGE: WESHALB WURDE ICH NIE INFORMIERT, WESHALB WURDE DIE LVH UNTER MEDIKATION NIE KONTROLLIERT, OB SIE SICH ZURÜCKEBILDET HAT?

ICH HABE DOCH NICHT AUS SPASS MONATE (fast 1/2 Jahr) 5 mg BETABLOCKER UND 10 mg ACE EINGENOMMEN. gefressen trifft es eher, weil es mir echt mies damit ging und das in einer zeit die sehr relevant für mein Studium war. natürlich habe ich die Medikamente eingenommen in der Hoffnung eine verbesserung zu erreichen.

- es war immer nur von einer möglichen verbesserung des Fundus h. die Rede
- eine Internistin meinete im Mai 09 (messung meines Blutdrucks in der Praxis 150/ 95 ich solle BB und AcE einnehmen und mich ausserdem dringend auf cushing untersuchen lassen
-warum immer dieses cushing? Die cushies sterben ggf. "einfach" an herzüberlastung vgl. die stark übergewichtigen die 300 kg wiegen.

WESHALB WURDE DER ACE VOM ARZT BEENDET? (naja, ich hab den ACE ja dann auch nicht mehr so gut vertragen)

zwei hoffnungsvollere Sachen:

-ich bin noch relativ jung

-Die Diagnose der LVH:

Vor den 70er Jahren wurde die LvH mit EKG diagnostiziert. Viele LvHler, wie man dann post mortem feststellte, waren mit dieser methode unentdeckt geblieben.

So kam man zur (modernen) Echo als diagnostische Methode. Diese Untersuchung wurde bei mir wohl im Sommer 2008 angewendet.

Wie ich in einer vorherigen message schon geschrieben habe, ist diese Untersuchung nur unter bestimmten Voraussetzungen z.B. B-Bild ausreichend für den befund: VA LVH. das heisst, das echo ist nicht ausreichen für die endgültige Diagnose LVH. Es gibt bei der Echo eine Menge Ungenauiggkeit, Fehlerquellen und der Anwender muss sehr erfahren sein.

viel genauer um ÜBERHAUPT eine LVH, und w e n n LVH dann exakt zu bestimmen, ist ein Herz-MRT.

Nachteil der MRT-Untersuchung gegenüber der Echo: das MRT ist teurer. (Auch ist das MRT nicht immer anwendbar, wenn der LVH-Verdächtige z.B. einen Herzschrittmacher trägt.)

Warum drückt der internist 1 mir diesen geheimbericht einfach so, ohne weitere erklärung in die Hand, damit ich dem bericht einem weiteren Arzt zeige?

warum wurde (wiederholte Frage) ärztlicherseits nie von der LVH gesprochen?

UND JETZT DIE FRAGE ALLER FRAGEN: WENN SCHON MRT WARUM DANN GEHIRN -MRT (als erstes, siehe Überweisung des internisten 1 an die radiologie zum Hypohysenscan) UND KEIN HERZ-MRT?

Zur LVH:

www.kup.at

Browse Internet explorer, Enter "LVH adipositas"
clic "Abbildung Hypertonie, Adipositas und LVH"
clic "Summary Hypertonie und inksventrikuläre Hypertrophie beim Adipösen"

www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNsionid

Enter "LVH adipositas"
clic "1. Einleitung 1.1 Anatomische Pathologie und Physionomie Die.."

www. diss.fu-berlin.de

https://www.just-medical.de

Enter "LVH nikotinabusus"
clic "just medical! COPD Rauchstop basistherapie"

thematische Stichwörter: Sartan und Ramipril im Verleich, Therapiebeginn mit ArB bei LVH.-

ABER das ist doch wirklich alles sehr merkwürdig. man kann das auch nicht so erklären: Die BB u. ACE muss er ja sowieso früher oder später einnehmen (da die LVH ja s o f o r t zurückgebildet werden soll)

und auch nicht so: ich bin sowieso verloren, da das nach Lehrbuchdiktion nicht so ist.

Es gibt aber einen weiteren Satz, den ich in einer vorherigen message geschrieben/ gefunden habe: Die Verbindung zwischen Rückbildung der LVH durch dafür wirksame Antihypertensiva (BB und AcE z.B.) und effektive verringerung einer Mortalität ist bis heute unbewiesen.

ps: vielleicht sollte ich mein leben auch ein bisschen geniessen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist Du ja wieder :wave:.

Sportler-Herz - Linksventrikuläre Hypertrophie (LVH) – Therapie der LVH

Hier wird ja die LVH beschrieben.
Ist eigentlich diese Diagnose wirklich gesichert? Ist ein Herz-Ultraschall gemacht und wiederholt worden?
Wie sah es mit dem 24-Std.-Blutdruckmessen aus?

Aus dem Link oben:
Bei den nicht medikamentösen Therapien stehen körperliche Bewegung und Gewichtsreduktion im Vordergrund. Adipositas ist mit einem erhöhten LVH-Risiko assoziiert. Eine Gwichtsreduktion von 5 kg hat ungefähr den Effekt einer medikamentösen Monotherapie. Ein Rauchstop ist selbstverständlich anzustreben.
Damit bist Du doch jetzt genau auf dem richtigen Weg. Laß Dich ja nicht davon abbringen, bitte :idee:. Vor allem auf einem Weg, der machbar ist, der nicht vom Gebahren von Ärzten abhängt, und der allgemein sinnvoll erscheint.

Ansonsten finde ich Deinen Nachsatz sehr gut:
ps: vielleicht sollte ich mein leben auch ein bisschen geniessen
. Und zwar nicht nur vielleicht sonder auf jeden Fall!
Am Ende wirst Du dann wirklich noch krank, weil Du Dir so viel Stress machst und weil Du immer unsicherer wirst.

Gruss,
Uta
 
hallo uta :),

Frage 1: Ist die LVH gesichert?
Antwort: (Gute Frage) Eine bessere Diagnose einer LvH ist m.E.n. ein MRT.

Frage 2: Wurde am Herz Ultraschall gemacht und wurde das wiederholt?
Antwort: Ich erinnere mich nicht mehr was der Kardiologe gemacht hat, ich lag auf der Liege und er hat untersucht. Da hat ja auch noch jemand zu der Zeit die Schlagader begutachtet. Da war schon was kühles, geliges, kanns aber nicht zuordnen.

Der Endo hat eine Sonographie, kühl und gelig gemacht, und dann was schlechtes über das linke Herz gesagt. Sagte er nun "LVH". Oder, dass der "linke Vorhof erweitert" sei (was im Gegensatz zum bodycheck stünde).

Frage 3: Was ist mit dem Langzeit-Blutdruck?

Antwort: Relativ geringer Nightdip, Fazit ist therapiepflichtige arterielle hypertonie.

Anmerkung zum Tag im LZRR: Ich meinte ich müsste irgendwie den Supersportler markieren. Ich bin manchmal etwas naiv. War den ganzen tag auf Achse, bin 5 x unseren Dorfberg rauf und runter geradelt (ohne Pulsmesser) und sonst noch rum geradelt, war joggen, Bumerang werfen, volle Kanne. Um 18.30h hatte ich 133/ 108/ 156;
Um 18.45h hatte ich 157/ 108/ 182 (!)
Um 19.15 hatte ich 191/ 131 (!)/ 114
Um 19.30 hatte ich 162/ 126 (!)/ 95

Den Jogging von 20.00h bis 21.00 hat der kardiologe wohl entfernt, taucht nicht auf. Das jogging war auch in meinem Protokoll als "Jogging" bezeichnet, während bei den Werten von 18.30-19.30h "Fahrrad/ Dorfberg exzessiv" steht.
Er dachte wohl, das sei mildes Fahrradfahren und muss jedenfalls bei den Werten wohl etwas besorgt gewesen sein.

Um 21.30h, etwas nach dem Jogging, sass ich im Auto bei 132/ 85/ 120

Viele Werte sind ja im LZ-RR von Laien nicht ohne weiteres lesbar, da man steht, (eine Treppe) geht, die arme baumeln etc.

Anmerkung zur Nacht im LZRR: Ich habe im LZ-RR aber nachts nicht viel geschlafen. Hatte erst um 3.30h AM das Licht ausgemacht (160/ 83/ 72).
Ab 4.00h schlief ich wohl (135/ 74/ 86)
Um 4.30 (119/ 61/ 86)
Um 5.30 (118/ 52/ 75)

Aus dem Befund des bodycheck vom Sommer 2008, der bodycheckbefund 08 steht übrigens komplett (ist ja knapp) in einer der letzten messages (die lange Nr 60, gegen unten):

"(...) Gewünscht werden Doppler Karotis, UKG und ERGO sowie LZ-RR als Zielauftrag.

Ruhe-EKG (...) Fazit: unauffälliges Ruhe-EKG

Belastungs-EKG: Medikation keine (...) Belastung sitzend über 12 Minuten max. 200 watt, Abbruch wegen Ausbelastung, (...) (Ausbelastungskriterien erreicht), normale HF aber hypertone RR-Regulation (...) Fazit: Ruhe- und Belastungshypertonie

Langzeit-Blutdruck: Therapie keine. RR im Mittel Tag: 158/ 98 mmHg, RR Mittel Nacht: 149/ 86, Mittlerer RR über Gesamtzeitraum 155/ 93. rel. geringer Nacht-"dip". Fazit: therapiepflichtige art. Hypertonie.

Echokardiographie (incl. Doppler und Farbduplex): Aortenwurzel nicht dilatiert (...) keine Aortenstenose, linker Vorhof nicht erweitert, (...) LV-Wanddicken mässig hypertrophiert, LV-EF mit ca. 79 % hochnormal, (...), rechtsventr. Drucke nicht bestimmbar (...).
Fazit: Ausgeprägt hyperkinetisches herz, leichte LVH ohne Compliancestörung, ansonsten Echo-Normalbefund ohne wesentlichen strukturellen herzschaden.

(...)

Beurteilung: Sicher Kandidat für primär Betablocker. Vorerst kein Anhalt für primäre Hypertonieform."

VIELEN DANK FÜR DEN ARTIKEL ZUM SPORTHERZ!

Das Sportherz habe ich vielleicht schon, fehlt nur noch der Sportler dazu. So schnell gebe ich mich schon nicht geschlagen! :kraft:

oder wenigstens :zunge:

Das sind so (zwielichtige) theoretische Horrorgeschichten, die man dann liest (siehe meine letzte message z.B das mit der unaufhaltsamen Arteriosklerose bei LVH. Ist beim Internet wohl tendenziell immer so- man liest zu irgendwas immer beunruhigendes aus dem Internet.

Kann nur sein, dass das mit dem Abnehmen bei mir zu Besessenheit wird, ich hatte das schon zweimal und da kannte ich einige Tricks noch nicht.

Abgenommen habe ich seit dem bodycheck vom 14. 8. 08 nicht viel. damals wog ich 113 kg. ich habe mich heute in die Apo zum wiegen gestellt und habe 110. Meine Waage zu Hause zeigte heute ohne Kleidung 107 (Das schwankt so um die 105 kg).

aber so Pi mal Daumen habe ich wohl heute schon 5 kg weniger als letztes Jahr, allein schon von letzter Woche. (Vor dem Bodycheck hatte ich viel abgenommen.)

Bei Adipositas/ hypertonie kommt die LVH von der Adipositas.

SCHADE, dass die Ärzte es versäumten hatten mir das zu sagen, dass bereis mit relativ wenig gewichtsabnahme (5-10 kg) bei der LVH einiges erreicht werden kann.

Es gab ja überhaupt nie einen vernünftigen Dialog zwischen mir und den Ärzten. Vielleicht liegt es daran, dass Ärzte grundsätzlch glauben, mit Dicken könne man keinen vernünftigen Dialog führen, weil sichs mit denen im günstigen Fall gut reden lässt, die dicken Patienten aber dann sofort wieder die Contenance verlieren wenns ums essen geht.

ES IST mir etwas passiert, das grundsätzlich jedem weiblichen, männlichen Kind, Jugendlichen, Erwachsenen, älteren Menschen mit starkem Übergewicht passieren kann, die volle internistische breitseite abzubekommen von fundus h. über LVH bis zur cushing noch?!

Man stelle sich jemanden vor, meinetwegen einen Teenager, chronisch starke adipositas (I/II), Schwangerschaftsstreifen, entspr. Hypertonie, Plethora, TSH, LVH, Diabetes 2, Nikotin, Alkoholgenuss, internet/ playstationsucht.

(Diabetes 2 und Plethora hatte ich wohl nicht)

Aber ich glaube kaum, dass dieser teenager noch so doof wäre sich im LZ-RR sportlich zu betätigen.

Jedenfalls, was passiert denn der / dem teenager(in) dann beim arzt? Das was mir passiert ist?

Grüsse

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ist schon so. es sind häufig "Kinder" von einer LVH betroffen. Inwieweit für Kinder ggü Erwachsnen die Prognose günstiger ist weiss ich nicht.

1/3 der Kinder mit WCH (whitecoathypertonie) und 60-90 % der Kinder mit HTN (arterieller Hypertonie) haben LVH (!).

In Kombi mit Adipositas ist allein schon eine WCH ein kardiovaskulärer Risikofaktor (bei Kindern). Entsprechend meinte auch eine Apothekerin mal zu m i r, dass wenn ich mich aufrege/ anstrenge muss das mein Herz ja auch aushalten (und diese Apothekerin hatte da wohl meine offensichtliche Adipositas im Auge).

Gefordert wird bei (kindlicher) LVH (z.B. der LVH eines 14 -jährigen adipositären Mädchens) ärztlicherseits vglbar der cushing diagnostik u.anderem, wie eigentlich immer bei Fettsüchtigen:

Konsequente Diagnostik, Konsequente Therapie.

Therapie bei kindlicher LVH: Diuretika und Betablocker wegen Diabetesgefahr meiden.

Zur LVH-Therapie am besten geeignet : ramipril.

Unter ramipril (n u r bei primärer Hypertonie) Remission der kindlichen LVH möglich.

Keine Remission der LVH bei sekundärer hypertonie (z.B. Diabetes 2)

Ramipril: Effektives Antihypertensiva mit nur geringen Nebenwirkungen.

Charakter betablocker: bradykardisierendes Medikament.

Quelle:

Enter "Ist LVH Herz heilbar?
clic "arterielle hypertonie Diagnosesicherung-Therapie"
www.kinderklinik-halle.de
open file

(das ist das ramipril, das ich nicht mehr nehme, das ich neulich entsorgt habe.)

Subklinische Organschäden wie LVH (therapie: ACE, CaA, ARB), metabolisches d.h. stoffwchselhaftes syndrom) (therapie a.o.) und diabetes 2 (therapie ACE, Arb) zusammen mit Hypertonie ist häufig (bei Erwachsenen).

Therapie bei hypertonie:

gewichtsoptimierung, Reduktion Kochsalz, vermehrter verzehr gemüse, Obst, Fisch, regelmässige Aerobe bewgung (mind. 2,5 std pro woche), verzicht auf Zigaretten, mässiger Alkoholgenuss.

Anweisung: Beim hypertoniker darf das nicht lippenbekenntnis bleiben, es muss mit dem betroffenen immer wieder detailliert besprochen und ggf vom Arzt rezipiert werden.

LVH häufig bei der Hochdruckkrankheit, impliziert konsequente drucksenkung (Hochrisikopatient z.B. invasiv (von Anfang an) Kombination von Antihypertensiva, wie bei mir).

Diuretika bringen erhöhtes Risiko für plötzlichen Herztod bei begleitender herzkrankheit.

Bei bB ist der Kardiprotective Effekt ohne vorliegende KHK offen bzw. kontrovers.

Hypertonie ist dominanteste Ursache für prämature (vorzeitige) Arteriosklerose (Verkalkung). mehr als Rauchen oder hohes cholesterin oder Diabetes 2.

Ursachen einer Hypertonie können auch Alkohol, Koffein bzw. Lakritze sein.

Verringerung der LVH:

ARB -13 %
CaA -11%
ACE -10%
Diuretika -8%
BB -6%

Wenns sonst nichts mehr gibt wärs das von meiner seite für eine Weile.

ich denke dass ich (und alleine, ohne dieses forum hätte ich es definitiv nicht geschafft!) ein klareres Bild von meinen gesundheitlichen Angelegenheiten erhalten konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich wünsche Dir, daß Du nun dieses Bild erstmal auf den Speicher stellen kannst und Dich dem Leben zuwendest :D.

Gruss,
Uta
 
Von mir aus auf jeden Fall, weil man kanns auch übertreiben und 25 kg übergewicht ist ja kein aussichtsloses Projekt:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein großes Projekt, und ich denke, Du solltest Dir Zeit damit lassen, damit nicht am Ende der Frust zu groß wird.
Du kannst ja hier mal Tipps geben, was Du tust, wenn die Lust auf eher Dickmachendes Dich überkommt ;).

Grüsse,
Uta
 
oft sind es ja auch einfach versteckte kcal oder wie aus einem salat eine cal-Bombe wird, wie sich Schokoriegel als cal-Monster zeigen.

Man kann sein zeugs auch mit grün, gelb, rot bekleben oder Kaugummi kauen oder

trinkt ein glas kaltes wasser und schon wirds besser,

Aber der "Anfall" zum bewusst dickmachenden, das schlechte gewissen danach, ist sicher ein problem für sich...

-weitere tipps folgen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja und das noch zur LVH/ KHK (Herzinfarktrisiko):

in allen Gruppen (Alter, geschlecht) konnte das Herzinfarktrisiko wesentlich gesenkt werden.

NICHT SO bei der Gruppe junger Frauen. Die in dieser gruppe verbreitete Kombination von Übergewicht/ Rauchen und Antibabypille erhöht das herzinfarktrisiko x 20.

Zum vergleich, oben war im Zusammenhang mit der LVH von 7 fachem Herzinfarktrisiko die Rede.

grundsätzlich kann man sagen, dass sich auf Frauen die arterielle hypertonie gleich wie bei den männern, und sowie Diabetes 2 als auch triglycide schädlicher auswirkt als bei Männern.

arterielle hypertonie und diabetes 2 wirkt sich auf Frauen im Rahmen einer Herzinsuffizienz schädlicher aus als bei den männern.

Wenn frauen eine LVH haben, dann ist der Druck auf die Wand grösser, sodass die wand stabiler bleibt. D. h. die LVH für sich genommen, ohne weitere kardiovaskuläre risikofaktoren bei frauen verläuft günstiger als bei Männern (obwohl es da dann eher zu einer stenose kommt).

gefordert wird für junge frauen: Normalgewicht, psychosoziale Stabilität, Mittelmeerkost.

Weiterhin scheint mir zwischen den zeilen der verstärkte Einsatz von Antihypertensiva (z.B. Betablocker) bei hypertonen jungen frauen gefordert zu werden. der AcE Hemmer wirkt bei Frauen nicht so gut. Ausserdem reagieren Frauen auf AcE eher mit Husten als Männer.

Bisher ist die behandlung von hypertonen Frauen mit Antihypertensiva noch relativ selten, d.h. klassisches anwendungsgebiet der Männer impotentmachenden Medikamente sind eben hypertone Männer, weil da die Medikamente besser ihre Wirkung entfalten bzw. traditionell die Akzeptanz Antihypertensiva einzunehmen viel grösser ist. Das liegt wohl daran, dass Herz-Kreislauferkrankungen immer noch als männersache gesehen werden und es einfach schon seit sehr langer Zeit üblich ist männliche Risikokandidaten mit Antihypertensiva zu fixieren. Dementsprechend versäumte es internist 1 damals auch nicht mir zu verdeutlichen, dass ich, sofern ich seine Medikamente BB und AcE nicht einnähme, mich in die reihe seiner ebenfalls die Medikamente verweigernden männlichen patienten mit herzinfarkt einreihen würde.

aber ich werde die Vergangenheit vergangenheit sein lassen.

www.charite.de/herz/schwerpunkte/frauhint.html

apropos impotenz (Lustverlust auch bei Frauen z.B. durch Antihypertensiva, u.U. bei den gleichen Antihypertensiva wie der Männer) -zu den Medikamenten, die man mir einzunehmen nachdrücklich empfahl- 5 mg Bisoprolol und 10 mg ramipril (über 6 Monate) folgendes:

ACE Ramipril (ED) führt "gelegentlich" zu erektioneller Dysfunktion ED;

Betablocker Bisoprolol (ED) führt [definitiv] zu ED, Libidoverlust, Testosteron-Abnahme

Quelle aufrufbar! impotenz-selbsthilfe.de/ursachenmedikamente.html

gruss

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
noch zur impotenz: man kann das ja alles nachlesen mz.B. auch die Unwilligkeit der Ärzte sich mit diesem Problem ihrer Antihypertesiva verbrauchenden Patienten auseinanderzusetzen. internist 1 beispielsweise meinte damals von mitr auf die Möglichkeit der Impotenz angesprochen, er glaube ich sei a priori wegen übergewicht und Bluthochdruck schon impotent (ich verneinte dies vehement).

Auch ein weiteres argument wird von den Ärzten (wie z.B. bei Internist 1) abgeblockt, nämlich dass Bluthochdruck eine Funktion hat und in seiner Existenz etwas über das (Nicht-)Funktionieren des körpers aussagt.

man muss sich das so vorstellen, mit dem Blutdruck ist es, wie wenn man auf der Autobahn unter Termindruck gegen den Wind fährt. Will man schnell fahren um rechtzeitig am Ziel zu sein, wird man am Ende mehr Sprit verbraucht haben. Natürlich hapert die Metapher.

Auch bei mir wurde das vom internisten 1 damals unter den Tisch gekehrt bzw abgestritten. J e d e r (absolute) Bluthochdruck meint aber den Fliesswiderstand, egal ob Ruhe- oder belastungsblutdruck.

(Zu unterscheiden ist davon der relative Blutdruck z.B. durch Erregung oder bewegung, Werte, die an sich normal sind die aber einem Kranken oder Krankseiverdächtigen nicht mehr zugemutet werden sollen z.B. auch wenn ein Dicker -der ja gedachte Bleigewichte um hat- auf höhere Werte kommt als eine dünne Vergleichsperson.)

Zum Fliesswiderstand und der Impotenz also:

- Hormonverhinderung: Durch die behandlung mit Antihypertensiva wird der Fliesswiderstand erhöht weil beispielsweise bestimmte Hormone, die zur normalen ! Engstellung der gefässe dienen durch das Antihypertensivum gehindert werden an ihrem Rezeptor anzudocken bzw. die Produktion solcher Hormone gedrosselt wird.

für den betablocker heisst das: Das Testosteron beim Mann wird wesentlich unwirksam.

Dadurch kommt es zu einer Feminisierung des betroffenen Mannes u. a. Impotenz.

Ähnlich der AcE, der das Angiotsin 2 verhindert.

Nimmt jemand beide Medikamente, BB und ACE, werden also Testosteron und Angiotsin 2 verhindert, der Geschlechtsverlust durch Hormonverhinderung ist also doppelt.

-Fliesswiderstand: man erinnere sich an die Metapher mit der Autobahn, das Ziel, das zu erreichen ist, den termindruck.

Jetzt wo der Motor (Hormone) gerosselt ist, verbraucht das Auto im Wind zwar auf der Autobahn wieder weniger sprit, so viel wie zu der Zeit als es windstill war, ich werde aber nie meinen Termin einhalten können, wenn ich erst abends in der anderen Stadt ankomme.

Durch die Drosselung sinkt zwar der Fliesswiderstand, aber das Ziel das Herz und Blut(druck) erreichen wollten, z.B. das blut ins geschlecht zu bringen, kann nicht mehr erreicht werden.

Auch durch den gesunkenen Fliesswiderstand entsteht also Impotenz, wenn jemand BB und AcE nimmt wieder 2 fach, verdoppelung.

Dabei ist es nicht richtig nur von einer verdoppelung auszugehen, da die Medikamente BB und AcE sich gegenseitig, je nach Dosis (bei mir 5 mg BB und 10 mg ACE über 6 Monate) x-fach potenzieren.

Verdoppelt werden muss also: Hormonverhinderung x vielfach + verringerung des Fliesswiderstands x vielfach

ja, DIE IMPOTENZ IN DER MATHEMATISCHEN POTENZ.

(Das eben geschilderte gilt nicht für den AT 1 Blocker. der soll ja potenzfördernd sein, dabei ist allerdings für mich unklar, ob der AT1 ein Medikament ist, das die natürliche Produktion von Sexualität wieder anregt oder ein Medikament ist, das nur in Abhängigkeit zu sich selbst diese Sexualität wieder herstellt).

Das Problem bei Impotenz durch Medikamente ist auch, dass dieser verlust der Sexualität immer einen extremk eingeschlichenen charakter hat. wie kann bei der subjektiven Wahrnehmung der Sexualität bei einer beginnenden mässigen Einschränkung der Sexualfunktion dies je vom betroffenen definitiv festgestellt werden. Er wird sich immer fragen, ob seine Sexualität nur in seiner Einbildung oder wesentlich wirklich geschwunden ist.

Es ist so beruhigend, dass ja angeblich eine durch die Antihypertensiva verursachte Impotenz nach deren Absetzen immer wieder verschwindet und die Sexualität, was die Antihypertensiva betrifft, wieder so funktioniert wie vorher.

Ich denke übrigens dass Sexualitätsverlust bzw. Verringerung ähnlichkeit mit Depression hat.

ich denke, dass der verlust oder die Verringerung der Sexualität (Sinnlichkeit) ein wesentlicher Eingriff in das leben eines Mesnchen darstellt.

Philosophie, wonach der Mensch als sinnlich tätiges Naturwesen gefasst wird.

jetzt wo ich weiss wie unnötig meine ganze Leidensgeschichte war, bleibt das Problem, dass ich mir misstraue nicht mehr ich zu sein. ich will jetzt nicht übersensibel werden, aber es ist so, als ob man 6 Monate nicht zu Hause gewesen wäre, kommt heim, und stellt fest, dass während der eigenen abwesenheit jemand eingedrungen ist (invasiv wie Invasion), den man überhaupt nicht kennt und in der Wohnung gelebt hat. Man räumt schon auf usw aber fühlt man sich dort noch so richtig zu Hause?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

Jetzt wo ich weiss wie unnötig meine ganze Leidensgeschichte war, bleibt das Problem, dass ich mir misstraue nicht mehr ich zu sein. ich will jetzt nicht übersensibel werden, aber es ist so, als ob man 6 Monate nicht zu Hause gewesen wäre, kommt heim, und stellt fest, dass während der eigenen abwesenheit jemand eingedrungen ist (invasiv wie Invasion), den man überhaupt nicht kennt und in der Wohnung gelebt hat. Man räumt schon auf usw aber fühlt man sich dort noch so richtig zu Hause?

Diese Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Das ist ein bißchen so wie bei Medizinern und Heilpraktiker in der Ausbildung: die fühlen sich auch jeweils ziemlich krank, wenn sie ein Thema durchnehmen: Beim Thema "Herz" haben sie Herzprobleme bzw. glauben, sie zu haben. Beim Thema "Magen-Darm" grummelt es im Gedärme :eek:).

Die Kunst des Lebens dürfte darin bestehen, nun diese Erfahrungen wirklich abzulegen, vielleicht sogar symbolisch mit einem Ritual, was sicher nicht einfach ist.
Du bist aber auch an "nette" Ärzte, z.B. Internist 1, geraten :schock:. Der hat wohl eher Vergnügen daran gehabt, Dich zu schocken als Dir zu helfen.

Trotzdem: es wird Dir gelingen
dadr.gif
!
Zur Not studierst Du noch Medizin und zeigst der Menschheit, daß es auch freundliche und zugewandte Mediziner gibt :idee:.

Grüsse,
Uta
 
Es sollte gelingen den Schrecken zu überwinden! Die Voraussetzungen dafür sind wohl da.

Das stimmt mit der eingebildeten Krankheit. :schock: Als Kinder haben wir regelmässig Phantasiespiele gemacht, also Rollen in einem Western übernommen (ohne auswendig lernen), super sache, unsere unterschiedliche Regie aufeinander abgestimmt.

Einmal, so die Handlung in unserem Phantasiespiel, sollte mein Gegenpart erkranken (eine Vergiftung). Sowas hatten wir vorher noch nicht gespielt. Nach einer Weile als er das so spielte begann er sich wirklich krank zu fühlen und wir mussten das Spiel abbrechen, bis es ihm wieder besser ging.

ich und arzt: zumindest das Buch oder die Bücher könnte es geben. Übrigens gute nachrichten vom Gewicht :freu: , weitere folgen -hoffentlich (in einem eigenen thread).

gruss,

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
ps: -"Afrigende tendenser herfra er at arbejdsduelige personer - ofte yngre - kan have 24-timers BT, somer hojere end konsultations-BT" (dänisch: jüngere haben gesunde 24 std Hypertonie)
(-fundus hypertonicus ist 4 stadien der retinopathie)
(-bei krankhafter Hypertonie und Diab mellitus (charite: nüchtern > 126 mg/dl): BB (+), AcE (++)

www.pujan.dk/instrukter-html/FILES/4.35.Malign hypertension.htm

browse firefox enter: "LVH, fundus hypertonicus, TSH"

https://www.med-school.de/skripte/open/o-klinischefaelle.pdf

Hypertonie medschool S.16 ff (inclusive sek. Hypertonie ohne explizite TSH-Nennung);

freie Zitate:

Auf eine Therapie mit Antihypertensiva kann verzichtet werden bei HTN 1 und HTN 2 mit niedrigem bis mässig erhöhtem kardiovaskulären Geamtrisiko.

eine Therapie mit Antihypertensiva kann auch bei niedrigem (!) Blutdruck aber hohem kardiovaskulären Gesamtrisiko ratsam sein sein.

Ziel ist es die 5-10% Hypertoniker mit sekundärer Hypertonie zu entdecken.
Von denen mit sek Hypertonie haben 50 % eine renoparenchymatöse/ Nieren HTN, 30 % eine renovaskuläre/ Nieren HTN und 10 % eine endokrine HTN.

Alter bis 39 j gibt 0 score, bis 50 j (männl.) >10 score;

Diabetes 6 score; Rauchen 8 score, cholesterin LDL+HDL addiert max. 28 score, Triglyceride max 4 score, syst. HTN max 8 score

ergebnis: <20 score sind 1 % Infarktrisiko, >45 score sind 10 % Risiko, 55 - 60 score sind 20 % - 30 % Infarktrisiko; LVH oder fundus hypertonicus (retinopathie) entspricht >55 score d.h. 20% Infarkt bzw. Schlaganfallrisiko.

LVH und/ oder Retinopathie ist immer Hochrisikopatient für 20% Infarktrisiko über 10 jahre.

LVH: BB und AcE gut ; BB für patienten mittleren alters, BB NW Depression und Impotenz kann in Kauf genommen werden, ACE NW: Verhinderung Angiotsin 2, verhinderung Aldosteron- führt zu Unterversorgung mit Kalium (siehe cushing). AT1 bei älteren Patienten mit LVH und Schlaganfallrisiko.

[Es gibt einen bisher unbekannten zweiten Wirkmechanismus der Blutdrucksenkung bei AcE I]

HTN-Notfall: HTNEnzophalopathie, Papillenödem, div. Ausfallerscheinungen, Lungenödem, Angina pectoris, dissezierendes Aortenaneurysma: Nitroglycerin, Nifedipin, Nitrendipin, Furosemid (bei Überwässerung), Clondin (intravenös), Urapidil (intravenös).

- Es ist nicht anzunehmen, dass ein Hypertoniepatient [auf der Grundlage der kenntnis der medizinischen Sachlage?] "bei freier Wahl" sich für eine pharmakologische (Kombinations-) Antihypertensivatherapie entscheiden würde.

- es geht nicht um möglichst exakte Diagnostik der offensichtlichen Hypertonie [Kostenminimierung)] sondern ggf. um eine möglichst rasche versorgung des Patienten mit Antihypertensiva. [Motto: Wir kennen unsere Pappenheimer schon]

Zeichenrklärung: [] Anmerkung des Autors

www.akdae.de

browse internet explorer enter: "LVH, fundus hypertonicus, TSH"

Diagnose LVH:

ECHO nicht ausreichend zur Diagnose einer LVH.

Es wurde ein neuer Algorithmus zur Diagnose der LVH eingeführt, wodurch sich die Anzahl der LVH diagnostizierten Frauen und Männer Verdoppelte. War vor der Einführung des Algorithmus die Wkeit für Frauen/ Männer eine LVH diagnostiziert zu bekommen bei über 20 %, liegt die Wkeit nach der einführung des Algorithmus bei über 40 %. Das macht die neue Methode zur Diagnose einer LVH aber nicht ausreichend.

-ich war damals a priori tief davon überzeugt, dass ich keinen fundus h. (retinopathie) hatte und sollte scheinbar recht behalten.

-Ähnlich könnte es sein, dass ich gar keine LVH habe. Angeblich bildet sich eine LVH auch schon bei mässiger gewichtsabnahme z.b. 5 kg zurück. Bis zur Diagnose LVH hatte ich schon mindestens soviel abgenommen und auch sonst ganz gesund gelebt.

https://www.meb.uni-bonn.de/gmds/abstracts/0349e.html

Mögliche Organschäden durch HTN: LVH, Retinopathie, Nephrosklerose (Nieren);

cushing: erst transnasal, dann Gamma Knife (Rezidiv): Antrag bei KK.

Die compliance des Patienten bei Antihypertensiva ist z.B. deshalb oft so gering, weil die Medikamente irgendwann einfach v e r g e s s e n eingenommen zu werden und sich so die Therapie erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem "Herzbuch" Karl Werdan - freies Zitat: Der Ace verbessert sowohl die eingeschränkte diastolische Funktion in Ruhe/ Belastung als der AcE auch die systolische Funktion im Normbereich hält. Der AcE vermindert u.U. die mikrovaskuläre Ischämie und Angina Pectoris, womit sich die Belastungshypertonie bessern könnte. Es soll durch ACE eine Regression der Myokardhypertrophie und Fibrose (Arteriosklerose, Verkalkung) geben. LVH: plötzlicher Herztod; Karotis Arteriosklerose, Schlaganfall. Überhaupt (auch abgesehen von einer ACEEinahme/ pharmatherapie) sind empirische Daten zur Regression bzw Letalitätssenkung (Mortalität) der LVH (noch) s p ä r l i c h. Nach Meinung des Autors soll die LVH [einfach] per EchO diagnostiziert und AcE verschrieben werden. (Bei ausgeprägter LVH, die in keinem verhältnis zur Hypertonie des Patienten steht, soll der arzt nach dem Alkoholkonsum des Patienten fragen.)

Bei sportlich orientierten hypertonikern soll eine ECHO zur Entdeckung einer LVH gemacht werden.

nach diesem text des ärzteblatts aus dem jahr 2004 haben > 50 % der hypertoniker (die Mehrheit also) eine LVH. abzugrenzen ist die hypertone LVH ggü der sportlichen "LVH" Hypertrophie und deren gleichfalls erhöhten Herzmuskelmasse d.h. i.d.R. eine grössere diastolische Dimension bei Ausdauersportlern.

Ich habe in meinem Leben phasenweise schon ziemlich intensiv sport betrieben, z.B. Skifahren auf 3000 m Höhe oder so, Tennis, Jogging, Radfahren. Jogging und radfahren teils exzessiv, ohne pulsmesser. fragestellung: (sehr) sportliche Adipositäre.

bestätigt sich der Verdacht LVH beim z.B. adipositären Hypertoniker, dann sollen zuerst Antihypertensiva und später, wenn überhaupt, Sport verschrieben werden.

In einem anderen Text über ein Medikament zum Abnehmen heisst es: Bei Adipositas, insbesondere wenn diese Adipositas von einer Hypertonie begleitet wird, [ist bei Frauen und Männern (auch bei Kindern)] eine LVH häufig.

Eine Gewichtsabnahme führt zur Regression der adipositären (hypertonen) LVH.

Eine Normalisierung des Blutdrucks bzw. der HF o h n e Gewichtsabnahme führt n i c h t zu einer regression der adipositären LVH.

Diskutiert wird in dem Text der Einsatz des Medikaments Sibutramin zur Körperfettabnahme und als NW Regression der adipositären LVH bei adipositären Patienten mit und ohne Hypertonie.

https://www.egms.de/en/meetings/hoch2003/03hoch165.shtml

Bei LVH soll unter Antihypertensiva jährlich eine ECHO gemacht werden um den Rückgang der LVMuskelmasse zu kontrollieren.

Unter Antihypertensiva bildet sich die Linksventrikuläre Muskelmasse unabhängig davon ob Sport betrieben wird oder nicht zurück.

(Bei Sport? verbesserung der linksventrikulären Pumpfunktion)

Ausdauertraining für Hypertoniker. kein Krafttraining für hypertoniker, da bei krafttraining auch bei Gesunden (Normotonikern) 345/ 245 mmHg gemessen werden.

für Hypertoniker o h n e LvH ist Sport eine sehr gute möglichkeit sowohl s o f o r t bei regelmässigem training, als auch bei sehr unregelmässigem Training über 10 Jahre hinweg die Hypertonie zu verringern.

In der gruppe der Probanden waren Hypertoniker ohne LVH die nur Sport (ohne Antihypertensiva) trieben und bei Gewichts z u n a h m e die Hypertonie verringerten.

BB bei Sport ungeeignet, da BB die HF unterdrückt, was unter Belastung schwierigkeiten machen kann, ausserdem BB den stoffwechsel negativ beeinflusst.

ACE für Sport geeignet.

https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=44684

syst. normal bis erhöht und diastolisch niedrig ist "Altersblutdruck".

Es wurden in meinen Ausführungen u.a. folgende Diagnosen angesprochen:

LVH, fundus h., TSH, Ruhe-, Belastungshypertonie (d.h u.a. selbstverständlich keine RRSchere, diastolische Werte > 100 mmHg), 24-timers BT.

Bei meiner reise durchs net stiess ich u.a. auf zwei Personen und zwei Gruppen.
Person 1, männl, etwas älter, hatte früher 50-100 kg (irgendwie ausgeprägtes) übergewicht, weiss nicht mehr, rauchte zeitgleich 3 Schachteln starke Zigaretten. Diese Person 1 hat fundus hypertonicus.

Eine weitere männl. übergewichtige Person 2, alter unbekannt, die ihm rahmen einer weiteren schweren grunderkrankung eine LVH hatte, die sich durch krankheitsbedingten raschen Verlust des Übergewichts im Krankenhaus angeblich zurückgebildet hätte.

Die Gruppe der cushing Kranken bzw. Gruppe der chirurgie-Adipositas, wo nie von LVH und fundus h. die Rede war.

Bei dem Diagnosekriterium Belastungshypertonie fiel mir auf:

-mehr oder weniger komplizierte Formel
-Ergo wird oft grundlos abgebrochen
-1 von 1000 (glaube ich) Todesfällen bei angefeuerter Ausbelastung der getesteten Personen.

Erst Gelegenheitsmessungen > 180/ 100 mmHg oder schon 160/ 95 mmHg sind u.U. ernst.

ich habe noch einen sehr interessante doc über die psychotherapeutische (incl. Hypnose) von Hypertonie gelesen. Unter strengen Kriterien wurde auch eine Gruppe von hypertonischen Probanden zusammengestellt, die psychologisch wegen der Hypertonie behandelt wurden (alter 18 j bis 80 j.)

Ich weiss nicht ob z.b. maligne hypertoniker (Organschäden) Zielgruppe einer psyhologischen Hypertoniebehandlung sein können.

Ein Patient sollte m.E. vorher u. U. darüber aufgeklärt werden, welche Untersuchungen durchgeführt werden und welche Konsequenzen bestimmte Diagnosen für sein weiteres Leben haben. Zu bedenken sind einerseits ein angenommenes Recht auf Nichtwissen seitens des Patienten und andererseits eine eventuell dem Patient drohende Lebensgefahr (wenn der Patient sich nicht zu den Untersuchungen entschliessen sollte und "normal" weiterlebt.)

Alltägliche Risikofaktoren an der Zivilisationskrankheit zu erkranken kann man überall nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
_cushing:

das dominante therapeutische verfahren bei Cushing-Hypophysentumoren ist (traditionell) die manuelle chirurgie.

San Diego: Gamma- und cyberknife, Loma Linda: Protonen

Gammaknife ist MRT gesteuert und cyberknife durch Roboter.

- "Die hormonproduzierenden Hypophysentumore gelten als sehr strahlenresistent und benötigen höhere Strahlendosen, weshalb sie für die Protonentherapie (!) in Frage kommen. Die Krankheitsbilder sind Akromegalie, Cushing-Syndrom, nelson-Syndrom (Raju 1995). Es gibt weltweit zwar über 2000 mit Protonen behandelte Patienten. Die überwiegende Zahl von Patienten wurde allerdings mit radiochirurgischen Techniken behandelt, so dass die Vergleichbarkeit mit der konventionellen Bestrahlung nur sehr eingeschränkt ist."

Quelle des Zitats: "Hadronentherapie" J. Debus

-es gibt auch medikamente gegen cushingoide hypophysentumore

Es scheint so, dass die generelle erfordernis einer endokrinen Therapie gegen cushing (idR neurochirurgisch) ähnlich zweifelhaft sein könnte, wie es die gängige Praxis ist (LVH-) Hypertonikern Antihypertensiva zu verordnen.

Meine vermutung, dass die cushing oft aus der übergewichtigen Kindheit (Pubertät) kommt scheint zuzutreffen (Schwangerschaftsstreifen).

Weder die cushing noch die hypertonie sind an sich erfindungen. es sind z.T. wirkliche Krankheiten, die ggf. behandelt werden m ü s s e n.

_adipositäre LVH-therapie mit/ohne hypertonie (Risikoverminderung schlechte Datenlage): Abnehmen

_Hypertonie-therapie: Bewegung (evt. Abnehmen)

_hyperkinetisches Herzsyndrom HKHS (erhöhter Puls): Deshalb wurde mir wohl der Betablocker verordnet, man kann auch Digitalis dagegen nehmen.

aus der Diagnose von 2008: "Ausgeprägt hyperkinetisches Herz".

Mit Abnehmen, bewegung und Entspannung kann der Puls sofort günstig beeinflusst werden, ohne Medikamente.

Mit Fasten kann man s o f o r t die cushing, hypertone bzw. nichthypertone LVH, HKHS und Hypertonie günstig beeinflussen, ohne Operation und ohne Antihypertensiva bzw. sonstige Medikamente. (Fasten nur unter ärztlicher Aufsicht).

Vorsicht Herzmuskulatur kann durch fasten auch bei LvH gefährlich schwinden.

weitere cushing-symptome:

- Schrägstehende Augen (!) (siehe im engeren downsyndrom).

- Gewichtsabnahme:

Mit meiner gegenwärtigen deutlichen Gewichtsabnahme brauche ich jedenfalls nicht beim endo vorstellig werden, da dieser meinen jetzigen Zustand wohl als "cushingoide Auszehrung" (!) (ein weiteres Symptom der cushing-krankheit) interpretieren würde.

Ärzte tun gelegentlich so, als ob cushing, LVH oder Hypertonie unabänderliche organische Tatsachen seien, ausserhalb jeglicher Kontrolle des einzelnen, Krankheitsbilder, die nur durch operation bzw. Einsatz von Antihypertensiva geändert werden könnten (dennoch ist ein arztbesuch u. U. unverzichtbar).
 
Zuletzt bearbeitet:
, dass die LVH als genetisch erklärt wird, da es sonst keine Erkärung dafür gäbe.

LVH geht manchmal auch mit geistiger Verwirrung einher.

surgery- Therapie: aortic valve replacement

non- surgery: EAT A Heart-healthy diet (< 300 mg cholesterol per day)

Beim Fasten geht die LVH zwar zurück, bildet sich nach dem Fasten wieder und deshalb müssten lebenslänglich bestimmte Antihypertensiva bei LVH eingenommen werden.

Wkeit LVH zu bekommen steigt mit dem Alter, Gewicht/ Adipositas, einer Herzerkrankung und schwarzEr zu sein.

In naher zukunft sollen weitere (genetische) Erkenntnisse über die LVH folgen.

Quelle https://yourtotalhealth.ivillage.com

Es gibt heutzutage eine reihe von neu entdeckten Genkrankheiten, die oft praktisch nur noch 1 bis 100 - syndrom genannt werden.

Die Genetik wird immer wieder zu direkt interpretiert.

Downsyndrom (DS):
Ich möchte hier meine Sympathie ggü Menschen mit DS ausdrücken,
ich gehe nicht davon aus DS zu haben. DS ist glaube ich an einigen physischen merkmalen unterscheidbar, die jetzt hier nicht alleaufgezählt werden

"Die intellektuellen fähigkeiten sind vermindert, wobei der Grad sehr variabel ist. Nur ein geringer teil der Menschen mit DS ist schwergradig geistig behindert (< 10 %)."

Manche Symptome treten auch bei Menschen ohne DS auf, erst die Vielzahl von Auffälligkeiten lässt trisomie 21 vermuten (Quelle https://www.onmeda.de/krankheiten/down_syndrom

Quelle Willkommen bei "Geschichten, die das Leben schrieb" - Lebensgeschichten Selbsthilfe-Netzwerk

- DS Personen haben oft ein angeborenes LVH-ähnliches Herzproblem, in unterschiedlicher Ausprägung (ein "Loch im Herzen"), diverse Herzprobleme, bei erwachenen DS-Betroffenen kommt durchaus apikale LVH vor.

interessanterweise meinte die damals den fundus h. diagnostizierende Ärztin zu mir, ob ich ein "Riesen-Loch im Herzen" hätte. Eine Formulierung die mich damals sehr aufgeregt hatte und die ich erst jetzt wieder in verbindung mit dem DS las.

LVH scheint aber doch eher selten bei DS zu sein?!

- diverse Augenprobleme (fundus hypertonicus?), Stabsichtigkeit, Linsentrübung (katarakt, grauer star), Glaukom (grüner Star), Gesichtsfeldausfälle (Skotome)

-unverträglichkeit von glutnhaftem Getreide

-Vitamin B12-Mangel

- erhöhter TSH (Schilddrüsenunterfunktion)

- zu wenig Cortisol?! (erinnert an NNSchwäche)

-in den ersten Jahren Untergewicht, häufig mit zunehmendem Alter Adipositas

-Bindegewebsschwäche?

-Hypertonie?

-vorstehender Unterkiefer?!

-häufige Mittelohrentzündungen (Folge evtl. schwerhörigkeit)

-Muskelschwäche

-cushingähnliche Laborparameter

-schmaler Gaumen

-je zwei auseinanderstehende Zehen

-anfälliges Immunsystem

-Polyurie

-Harnsäure im Urin

-demenz (Verschlechterung von Gedächtnis, Sprache/ Aphasie, Denken) generell bei DS ab 40 j. nachweisbar, ohne, dass sich diese Demenz auch immer zeigt. (oft als Fehldiagnose). Bei demenz müsste eigentlich der dextest anzeigen?!, Typ Alzheimer (DAT), vaskuläre Demenz

-diabetes 2

-endokrine Probleme, was immer das sein mag

-psychologische betreuung wäre ideal

-verfrühte alterung ab 35 j. (widerlegt)

-spätepilepsie

-osteoporose

-abweichendes Kollagen

-instabilität obere Halswirbel

-Apnoe

-"Lernbehinderung", Konzentrationsstörungen, Tagschläfrigkeit, Kopfschmerzen

-Adipositas: Kohlehydratintoleranz, bewegungsmangel, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühl
wegen Adipositas, erhöhte Fettwerte, SDUnterfunktion;
eine Reihe von Krankheiten kann für DS-Personen ihren Ursprung in der Adipositas haben.

teils zitiert aus "Verhaltensänderungen bei Menschen mit Downsyndrom im Alter" Karin Böhm

DS wird medizinisch oft vernachlässigt
vielleicht ligt es daran, dass die Informationen über den detaillierten Gesundheitszustand (erwachsener) Personen mit DS eher spärlich sind.

Folglich kann ich nicht sagen, inwieweit sich die Zivilisationskrankheit (stichwort kardio, endo) mit dem DS-Zustand überschneiden kann.

Konkret: ich weiss nicht ob DS eine LVH, Schwangerschaftsstreifen oder Hypercortisolismus hat.
LVH ist denkbar, die schwangerschaftsstreifen weiss ich nicht und Hypercortisolismus wohl kaum (NNS?)

Eine verbindung zwischen cushing und dem DS ist für mich nicht offensichtlich.

Wäre die Übereinstimmung der mir zur last gelegten Symptome mit der DS (fast) deckungsgleich, würde ich trotzdem eher nicht davon ausgehen DS, sondern vielleicht eine andere Genauffälligkeit zu haben, was, wenn "ausgebrochen" von intellektuellem interesse sein könnte, um über die Auffälligkeit/ Gesundheit/ Krankheit bescheid zu wissen, wenn man es überhaupt wissen will.

ich finde die mögliche Übereinstimmung zwischen der Zivilisationskrankheit und dem DS frappierend (ich habe hier aber eine Reihe physischer DS-Unterscheidungsmerkmale beiseite gelassen).

Personen mit DS erfreuen sich generell (bei angemessener medizinischer Betreuung) guter gesundheit und müssen sich nicht mit Zivilisationskrankheiten etwa vergleichen lassen.

DS ist keine Krankheit sondern eine (mässig) andere beschaffenheit.

zum hyperkinetischen Herz HKH: https://www.moestel.de/artikel/herz_hkh.pdf

(HKHS: beachte 3. Herzton, vgl. 4. Herzton bei chronischer Hypertonie, S. 8, Beitrag 79)

Wen es interessiert, ob sie/ er irgendeine besondere Genkonstellation hat, kann die genetische Beratung aufsuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam machst Du Deinem Nick alle Ehre, desperado :eek:).
Wolltest Du Dich nicht dem gesunden Leben zuwenden und es genießen?
Wie wäre es mal mit Lektüre, die zum Schmunzeln oder Lachen bringt?

Grüsse,
Uta
 
Oben