FH und Hypophyse (TSH) bei Hypotonie, Angst

huch, da habe ich jetzt aber einiges an text aus versehen gelöscht. naja, was solls. bei übergewicht und hypertonie, wird u.U. auf VA cushing getestet.

todesursachen cushing: hypertonie, trombosen, schlechte wundheilung, last but not least selbstmord.

Frühzeitige (krankhafte) Alterung:

Hautatrophie (cushing)
Arterioslerose (i.d.R. altersverkalkung)
Diabetes (i.d.R. Alterszucker)
Schilddrüsenstörung (u.a. bei cushing)

hypertonie und jahreszeiten:

BHDverstärkende faktoren (Weihnachten) sind
-Winter/ Kälte/ atmospherischer Tiefdruck (barometer)
-deftiges Essen
-alkohol
-rauchen

im Sommer bluthochdrucksenkend:
-wärme (gutes wetter)
-bewegung
-Anwendungen mit kaltem wasser
-leichte küche

daher achten internisten wohl mehr auf die hypertoniker-Werte im Winter.


es gibt auch zyklisches cushing sowie pseudo-cushing (stress, angst).

eine sichere unterscheidung zwischen M. cushing und pseudocushing gibt es trotz z.b. dexcrh test nicht. wenn ein dextest sowie ein dexcrh test pathologisch sind ist die indizienmässige belastung stark. wenn dann noch ein pathologischer bildgebender befund kommt ist die operation gesichert (Minderheit von Probanden). (seltener CRH prod. Tumor hypothalamus oft erst histologisch nach einschicken des pituitary-gewebes feststellbar.) 90 % der HAdenome sind gutartig.

-Kneippkur gegen Bluthochdruck. seit ich vorgestern lange im kalten wasser schwimmen war habe ich nur noch 115/ 80 gleich nach dem aufstehen (vormittags/ mittags).

ich kann aber durch eigenmessungen nicht beurteilen wie gesund/ krank ich bin, dazu ist das zu gefährlich, was mit (echter) Hypertonie an Insultgefaht entsteht, obwohl es nie absolute sicherheit gg insulte bei vorwiegend älteren menschen gibt.

letztes jahr meinte ein normalgewichtiger internist/ parallel homöopath (selbst hypertoniker) zu mir, dass ich echte hypertonie hätte und dass er einmal so einen fall wie mich gehabt hätte und wegen dem habe er post mit schwarzem rand bekommen, wobei dieser patient wesentlich jünger als ich gewesen sei. dass ich auf einer zeitbombe sässe.

bin ich durch meine (hypothetische) krankheit bzw. die medikamente die ich letztes jahr eingenommen habe inzwischen so verblödet, dass ich gar nicht mehr merke wies mir geht. ich glaube, dass wenn man einem jungen gesunden 30 kg bleigewichte, ein blutdrucksteigerndes medikament (künstlicher Bluthochdruck) und irgendwie einen erhöhten TSH installieren würde, würde der sofort merken, dass mit ihm was nicht mehr stimmt, er sportlich keine leistung mehr bringt und bräuchte keinen internisten, der ihm das erzählt.

es könnte der falsche eindruck enstehen, dass übergewicht und Hypertonie eine einheit seien, sie zwangsläufig eins seien. das ist nicht so. übergewicht ist einer von meheren (sich zusammenfügenden) Risikofaktoren für Bluthochdruck bzw. Arteriosklerose (frühzeitige verkalkung) u. Alterszucker. Aber übergewicht ist k e i n synonym für arterielle hypertonie.

Vor 10 jahren, als 30-jähriger, war mich mal bei einem internisten, der mich schon als übergewichtiugen jugendlichen betreut hatte. als er mich sah, zeigte er sich erschrocken über mein starkes übergewicht. er kündigte sofort eine reihe von untersuchungen an (Blutbild, Zucker, Urin etc). dann mass er den Blutdruck. überrascht stellte er fest, dass dieser normal war und entliess mich ohne weitere kommentare.

was ist seitdem bei mir schief gelaufen? Hatte ich 2008 einfach nur Pech mit bestimmten ärzten, oder ist es einfach nur die Alterung, die bestehende gesundheitliche schwächen verstärkt, oder sind Sachen die 10 jahre vorher noch tolerabel sind es dann nicht mehr? Fragen, die subjektiv viell. schwierig zu beantworten sind.

Man darf eines nicht vergessen: i.d.R. macht kein Arzt Ferndiagnosen. ein wesentliches diagnostisches merkmal ist- der arzt muss seinen patienten sehen, falls möglich mit ihm irgendwie kommunizieren. das schafft die anschauliche Grundlage jeder Diagnostik. Das gilt natürlich besonders für endos. und bei all dem wissen das ich angesammelt habe (wahrscheinlich letztlich immer zeitverschwendung), ich sehe mich nie selber so wie jemand von aussen. insofern stösst auch der dialog zur cushingfrage an seine grenze. es fehlt der augenschein. ich kann mich zwar im spiegel anschauen, deshalb sehe ich mich lange noch nicht, selbst wenn ich selber arzt wäre.

Auf meine frage an den internisten/ Homö, ob ich bessere aussichten hätte, weil ich keine zigaretten rauche bzw. alkohol trinke, meinter er: naja, wenn sie auch noch rauchen und saufen würden..

-ich müsste mal bei meinem arzt wegen einem sartan nachfragen, weil ich den ace zum schluss sehr schlecht vertragen habe.

-ich müsste viell. wegen einer adipositas-bypass operation nachfragen. ich sah im fernsehen, dass man mit 30 kg übergewicht schon die voraussetzungen erfüllt und da wird meines wissens auch immer diff. auf cushing geprüft. Der arzt im Fernsehen meinte, dass mit starkem übergewicht nur eine chirurgische Lösung in frage kommt (gemeint ist schlauchmagen, eine weitere chirurgische variante ist die endo-neurochirurgie.) der moderator fragte nach, ob sich beim ad. bypass das abnehmen denn nicht immer weiter fortsetzen wüde. nein, denn das wird vom arzt gesteuert.

es gibt dann auch die meinung, dass der verzicht auf fressattacken bzw. gewisse kontrollverluste (bei süssigkeiten z.B.) mit einer psychologischen betreuung einhergehen sollte, da nicht nur das problem (fressattacken), sondern auch der Lebenssinn (vorübergehend) eliminiert wurde.
(Beispiel eingefleischter raucher: man nimmt ihm die zigaretten weg, um sei Leben zu retten. aber man muss fragen, was für ein Leben? Der sinn des Lebens ist bei rauchern das rauchen. Ohne Zigaretten ist deren leben sinnlos. Es ist kein Leben ohne zigaretten, sondern nur ein vegetieren. paradoxerweise wurde ihr leben nicht gerettet sondern zerstört, sinnentleert.)

nur mit einer operation könne das, was bei adipositas im kopf schief läuft und manifest wird als schaden begrenzt werden d.h. nur chirurgisch kann wesentlich abgenommen werden.

Dabei wird der magen in zwei teile getrennt. der hormonbehaftete teil des magens, der die fressattacken auslöst, wird abgetrennt. übrig bleibt ein kleiner teil des magens, der obst und gemüse gut und eiweiss/ Fett/ Kohlenhydrate schlecht verarbeitet.

fressattacken (denen starkes übergewicht zugrunde liegen soll): Es gibt hier zwei sorten von betroffenen. die eine leidet tendenziell unter starkem übergewicht, die andere ist tendenziell sehr mager.

-melatonin/ Cortisol: Alle menschen sollten nachts schlafen gehen, weil das schlafhormon melatonin der gegenspieler des stresshormons cortisol ist. die glühbirne der zukunft soll mit den tageszeiten unterschiedliches licht ausstrahlen so z.B. blaues licht am abend, damit die mesnchen müde werden. Bis dahin gilt: nachts licht aus. Man muss bedenken, dass bei älteren menschen weniger DHEAS und tendenziell mehr cortisol gebildet wird. ohne direkten zusammenhang damit: Abwehrkräfte gegen krebs werden mit fortschreitendem alter nicht mehr gebildet. In der Welt des Internismus sind etwas ältere menschen grundsätzlich gefährdet. (Ausserdem kann zuviel tätigkeit am bildschirm zu einer netzhautablösung führen, das sagen die dozenten den studenten aber i.d.R. auch nicht bevor sie diese textarbeiten verfassen lassen.)

natürlich kann man nicht sagen, ich habe cushings weil ich so viele nachtschichten geschoben habe. die halbe bevölkerung geht nachts nicht mehr schlafen und hat kein cushings, nicht mal übergewicht.

gestern hat sich das internistische unwetter bei mir gejährt. am 8. 8. 08 brach es über mir herein. es wirkte sich nicht immer gut auf mein studium aus, wobei ein arzt meinte, es sei eine cushing untersuchung weniger störend, als dass ich in meinem alter immer noch studieren würde.

wenigstens geht es mir ein jahr nach dem 8. 8. ganz gut.

(ICH HABE SEIT DEN BLUTDRUCKSENKERN NIE MEHR SO RICHTIG ABGENOMMEN, EGAL WAS ICH VERSUCHT HABE. inzwischen ist es wie gesagt besser. es ist schön, dass ich jetzt nachts wieder weniger als tags wiege. durch die medikamente war das vorher wie einbetoniert.
mal sehen.)

ps: ich schreibe nachts "besser", da tagsüber hektik wegen onlinecrashs,
melde mich ggf. wieder mit gesundheitlichen neuigkeiten
 
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naja, weil ich nicht wieder den ganzen texz aus versehen löschen will mache ich eine (vorl. letzte) neue message auf.
eigentlich müsste das mit der gewichtsabnahme schon wieder gehen, wenn man sich an einen erfahrungsbericht hält:

Betablocker Stimmungstöter Leistungskiller

weiss nicht was da los ist. ich kann schon ziemlich viel essen ohne zuzunehmen aber abnehmen..

-Langzeitcushing ist nicht zu unterschätzen. wenn menschen jahrzehnte damit rumrennen kann es im äußersten fall (makro) zu gehirnkrämpfen kommen (exitus).
-ich habe heute gelesen, dass jeder der auf cushing getestet wird sowieso schon mal (physiologisches) "cushing" hat. es stellt sich dann aber noch die frage ob ein damit verbundenes pathologisches cushing nachweisbar oder zumindest therapiebedürftig ist.
Hypertonie-Faustregel: Eine hypertonie (arteriosklerose, diabetes etc) sollte grundsätzlich erst bei Männern in den 50 ern diagnostiziert werden. wird einem Mann wesentlich früher (z.B. ende 30) schon so eine Hypertonie diagnostiziert, (Arteriosklerose wurde mir nie diagnostiziert, jedenfalls nicht dass ich wüsste), dann ist das schon einigermassen tumorverdächtig.

alternativen zur klassischen cushing: essensabhängiges cushing, pseudo-cushing (Alkoholismus, Depression, Stress, Angst), zyklisches cushing.
 
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es gibt jetzt weitere sehr! wichtige erkenntnisse. ich muss noch eine message aufmachen.

Sammlung:

-hypertonie u. sport: hypertoniker bei RuheBHD von >180/ 110 sollten sich nach sauna besuch nicht direkt im kalten wasser abkühlen (spitze 300 syst.), gefährlich.

-Wenn beim arzt die messungen des BHD viel höher sind als zu hause, sollte sich der hypertoniker ein messgerät anschaffen, das so ähnlich hoch misst wie das des arztes.

-die suche nach einer secundären hypertonie erfolgt nicht automatisch bei (erst) diagnose einer arteriellen hypertonie.

-wenn vom arzt angeraten BhD messungen nach dem aufstehen, nach den BHDSenkern, nach körp. psychischer belastung, nach dem essen (achtung, kann nach essen schwanken).

-es kommt vor dass patienten eine phobie gegen BHDSenker haben und sich dann NWs einbilden.
-es gibt die white-coat hypertonie u.ä., was u.U. eine vorstufe oder indiz zur Hypertonie sein kann.

-der diast. BD soll n i e , auch nicht unter belastung, über 100 mmHg gehen!
NACH DEM ABSETZEN DER MEDIS MASS ICH ERSTMALS WERTE ÜBER 100 diast. bei mir, nämlich nach belastung/ aufregung beim arzt 200/ 120 märz 09)

VOR DEN MEDIS BLIEB MEIN DIAST. WERT IMME BEI 100 mmHg.

-es kann sein, dass hypertoniker unter belastuung einen blutdruck von normotonikern bekommen. ist aber bei mir nicht so gewesen. dann reichen milde massnahmen, pflanz. Mittel, ausdauertraining oder Sauna (sog. vegetativer Bluthochdruck).

-WENN DER ARZT EINE LINKSHERZHYPERTROPHIE FESTSTELLT (LVH) DANN IST HOLLAND IN NOT: Dann muss eine bestehende hypertonie (egal wie heftig oder mild die hypertonie ist) s o f o r t und a g g r e s s i v und s c h n e l l gesenkt werden. der patient gilt als HOCHRISIKOPATIENT (LVH cornell-kriterien), auch wenn der blutdruck "nur erhöht" ist und noch keine endorganschäden (Herzklappe, Herzmuskel, Augen) hinterlassen hat. Bei patienten mit geringfügiger Hypertonie und ohne weiteres, Diät/ Verzicht für 3-12 Mon. bei LVH dagegen ist immer eine PHARMATHERAPIE unbedingt erforderlich (AcE-Hemmer). Mit Antihypertensiva kann eine verbesserung (reversibel: LVH, fundus h.) der LVH erreicht werden, schlechtere prognose bei herzrythmusstörungen in der Ergo. (wanddicke > 12 mm).

hypertonie verursacht:
-Allg. arteriosklerose (besonders bei h. cholesterin, diabetes, übergewicht)
-vorhofflimmern VF (herz)
-Hirnschaden, Insult
-Verkalkung, Aussackung der Hauptschlagader
-Nieren
-Augen (schwindende sehkraft)

ursachen sec. hypertonie:
-Nieren
-undichtigkeit der aortenklappe
-Hormonstörungen 8z.B. SDÜF, NN- Tumor)
-GTumor RF (Erkrankungen des ZnS)
-Einnahme Appetitzügler, Abführmittel
-Cortison

ursachen primäre Hypertonie:
ist unbekannte genese, begünstigende faktoren:
-Gen
-stress, Prüfungen
-psycho-soz. Umfeld, stress, Familie
-Übergewicht
-Salzreiche Ernährung
-Genussmittel (Ziegaretten, Alkohol)
-k. Inaktivität

-in einem 24 std BD wird gefragt:
wie hoch ist der nightdip?
Hypertonie bei psy belastungen oder Begaufgehen, siehe "arbeitsplatzhypertonie"?
wie gut sprechen antihypertensiva an?

-Eine stammbetonte gewichtszunahme, eher dünne arme und beine,EIN KRÄFTIGER NACKEN und ein rundliches gerötetes gesicht sind typisch für cushing. auch junge leute leiden bei cushings unter muskelschwäche, muskelschmerzen (Wadenkrämpfe: hatte ich mal jan 08), verdünnung der haut, sieht man am handrücken, Diabetes, 85 % hypertonie/ gefässverkalkungen, Depression.
die fettverteilung ist verdächtig wenn Bauch/ Hüften wie ein rettungsring (pneu) um die Taille verlaufen. Frontal scheint der kopf durch verbreiterten hals und doppelkinn nach hinten gezogen. (physiologisches cushing, wie es viele menschen in der bevölkerung haben)

Nachweis pathologisches cushing: wenn ein arzt u.U. mit seinem Bauchgefühl entscheidet, dass geprüft werden muss.

DEXTEST bzw. dexcrh test um pseudocushing auszuschliessen.

DEXTEST:
Bei Hadenom ist suppression unzureichend
Bei ektop keine suppression

Hypertonieskala:

120.130 s. 80-85; 14/ 9 Risiko keines bis mässig hoch über sonstige risikofaktoren wie rauchen oder LVH bis zu diab. 2.

ungemütlicher wird es da schon bei 140 - 160/ 100 und diab. 2

gefährlich ist immer >180/ 110

der typ1/ LADA diabetiker hat erst keine Hypertonie, kriegt sie erst nach einer nierenschädigung.

typ2: hier gehen diabetes, Hypertonie, übergewicht und alter ineinander über und steigern sich i.d.R. kontinuierlich.

Dreh und Angelpunkt einer Intervention wäre das gewicht (konservativ) und pharmakologisch.

Dei Aussichten die (frühzeitige) "Verkalkung" (Komplex aus LVH, Hypertonie und Diab. 2) insofern zu überleben, dass der betroffene ohne besondere gesundheitl. vorkomnisse eine halbwegs normale lebenserwartung erreichen kann stehen nach Einschätzung der WHO nicht schlecht. leider zeigt die praxis aber (so die "Augsburger Studie" probanden 25 j- 70 j. glaube ich), dass dem nicht so ist, da die Hypertoniker nichts an ihrem lifestyle ändern d.h nicht abnehmen und auch ihre medikamente (z.B. Betablocker und Ace hemmer) nicht einnehmen, mangelnde compliance.
a) ohne leidensdruck keine einsicht zur gewichtsabnahme
(Veränderungen von ernährung und lifestyle können hypertonie signifikant senken, ergänzt duch Antihypertensiva/ pharma)
b) BB macht depressiv u. impotent; ACE macht Husten d.h. markante veringerung der lebensqualität durch antihypertensiva. Ausserdem ist nicht gesichert inwieweit sich BB auf Morbidität und Mortalität von "Verkalkungs"-betroffenen überhaupt auswirkt.

Anmerkung: ich erlaube mir von verkalkung zu sprechen, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, da jede hypertoniediagnose einen erhöhten fliesswiderstand im blut meint, im Volksmund Verkalkung genannt.

es wird nach dem verträglichen Antihypertensivum gesucht, siehe AT 1. Angiotsin 2
Rezeptorblocker?

-Wird eine LVH diagnostiziert sollte u.U. schon an eine SYSTEMISCHE SPEICHERERKRANKUNG gedacht werden. (da gibt es diverse z.B. endo: hypothyreose als SDUF, ÜF)

Die LVH mit diastolischer funktionsstörung ist männlich. weitere zunahme der LVH richtung [Herzinsuffizienz (HJ) bzw.] KHK impliziert eine ausweitung auf die syst. Funktion.

eine LVH ist häufig bei patienten mit langjähriger hypertonie.

Falbeispiel: Mann 56 j. Anamnese: fettes essen, alkohol, zigaretten, wenig bewegung, irgendwelche herzbeschwerden, seit einer dekade diagnostizierter hypertoniker, spritzt länger schon insulin. Es wird ein bodycheck veranlasst, anschliessend sofortige einweisung ins krankenhaus.

diagnosen:syndrom x (komplizierter symptomkomplex)
KHK, Diab. 2 (auffällig hoher C-Peptidspiegel), Hypertonie, Hyperlipidproteinämie, diab. nephropathie, VA diab. Neuropathie, Aortenklappenstenose, VA Insulinresistenz, Adiositas mit androider (männl.) fettverteilung/ Bauch. KEIN CUSHING VERDACHT.

Therapie: Ballondilatation, keine stents, herz-, zuckertabletten, Betablocker wird gestrichen, weil BB Zucker macht, insulin wird gestrichen, BHDMedis: calciumantagonist u. ace.
der mann muss sehr stark abnehmen und sich viel moderat bewegen. diabetesdiät und diabetesabnehmeschule. entlassung, der mann muss verzicht üben.

-bei patienten mit herzinsuffizienz HI (RAAS, BNP-Hormon) normalisiert sich LVH nicht unter lang eingenommenen Antihypertensiva.

- BEI LVH, HYPERTONIE, DIAB. 2, handelt es sich um grundsätzlich voneinander getrennte erkrankungen.die LVH diast. Funktion zeigt eine evtl. beeinträchtigung der linken kammer. Das auch bei Hypertonikern ohne LVH.

LVH als Trigger: Alterung+Körpergewicht+LVH+hypertonie-muskeln

bei VA cushing: schwere adipositas (bei mir damals grenze ad I/ II), Hypertonie usw., LVH.
fragen bei cushing:
-warum ist i.E. der so adipositär?
-warum ist die Atherogenität (verkalkung) schon so weit fortgeschritten, dass sie bereits deutlich vor beginn der routinemässigen altersvorsorge (ab 40 j.) wesentlich eingetreten ist? Mein gesundheitszustand entspricht (z.Zt. diagnose LVH) nicht jemandem ende 30 j. sondern eher dekade(n) älter?!

mit einem komplex aus LVH, Hypertonie (evt. Diab.2), einem schlechten HKS leben mit zunehmender altersskala nicht wenig menschen (Männer um die 60). da kann es wirklich passieren, dass sich da so ein HKS-betroffener mal sehr über was aufregt, vielleicht dass ihm jemand den parkplatz weggeschnappt hat, und dann kolabiert.

-Lagetyp: -150°-30° Linksherzbelastung, linksanteriorer hemiblock (durch gefässkrankheit)
gedacht: LVH, HI, KHK, Hemiblock; (HKS) ursachen ausser bei LVH: Gefässerkrankung (verkalkung)

LVH frühdiagnostik für Antihypertensiva-einstellung.

-lagetyp -30°-30° Erwachsene über 40, Adipositas, Zwerchfellhochstand, LVH

-indifferenztyp -30°-60° Normallage erwachsene
-steiltyp VA RVH kinder, schlanke jugendliche. RVH oft falsch poditiv

-linke herzhälfte ist zuständig für den Kreislauf (HKS), rechte herzhälfte für die Lunge.

Sportler- Fussballerherz: anders als Jogger, läufer etc, neigt das herz sich bei fussball sehr an die (sportlichen) Gegebenheiten anzupassen. es ensteht eine Fussballer-LVH. manchmal als Verkalkungs-LVH fehldiagnostiziert.
wenn der Fussballer abgesehen von der LVH gesund ist, d.h. nicht etwa hypertoniker ist, kein problem. es kommt hier auf die genese an. beim fussballer ensteht (das indiz) Lvh aus dem sport und nicht einer dekadenten lebensführung bzw. der cushing. LVH ist wohl im Kontext zu sehen.

-Gründe LVH:
-Muskelhypertrophie
-Hypogonadismus
-Fibrose (verkalkung)
--Creatin (anders: Kreatinin), steroidkonsum folge: LVH, Hypertonie.
-vit. D mangel (cushing).

DIE GRÜNDE FÜR DIE ENTSTEHUNG EINER LVH LIEGEN IM DUNKELN. GENESE VÖLLIG UNKLAR. (katabolismus, kataboler stoffwechsel ggst. anabol.)

Die überlegung LVH durch cushing ist naheliegend. die datenlage diesbezüglich ist SEHR DÜNN.

Testosteron u. Glukokortikosteroide (cushing) können eine Herzinsuffizienz (HI) verursachen.

ungünstiger verlauf (auch des grenzcushie) bei abendl. hohen cortisolwerten bzw. aufgehobene circadiane rhythmik tag-nacht.

LVH/ Cortisol:

eine mögliche assoziation ist eine LVH durch abendlich erhöhte cortisolwerte. zukünftige forschungen.

Diagnosemöglichkeiten der LVH:
-oldfashioned EKG (erst bei verdächtigen über 40 j.)
-dissecting method
-Echo (UKG): wurde bei mir gemacht, ergebnis diagnose LVH.
die echokardiographie/ -kardiogramm ist eine sehr gute diagnosemethode. >12 mm Wanddicke kann das LVH sein. DIESE DIAGNOSTIK REICHT NICHT AUS. besser zusätzlich LVMI, die M-Mode und B-Bild. nur so ist die LVH gesichert.

ich weiss jetzt nicht, ob mir dieser passus hilft.

Komplex aus LVH, Hypertonie und Diabetes 2:

Der Diabetes 2/ Typ2-Komplex sinkt proportional zum übergewicht, da kann man schon was machen.

Fragestellung: jeder weiss, dass es eine sache ist aus seiner wohnung hinaus- und eine andere wieder hineinzugehen. das ist nicht das selbe. man kann nicht immer stillschweigend voraussetzen, dass alles im leben (sofern es sich um gesundheit dreht) einfach wieder so gestellt werden kann, als ob es nie anders gewesen wäre. dass z.B. zugenommenes übergewicht so abgenommen wird, als wäre es nie da gewesen.

Daher:
-ist die LVH überhaupt reversibel?
-ist hypertonie reversibel?
-ist Diabetes 2 reversibel?

wie gesagt, unabhängig ob diabetes 2 reversibel ist, oder nicht. man kann den komplex aus typ2, BHD, Übergewicht und alter durch eine gewichtsabnahme zumindest harmloser machen.

Aber wie steht es mit Hypertonie. Fakt ist: Fasten senkt den Bluthochdruck. Auch die Folge von fasten, die gewichtsabnahme senkt die hypertonie. jedes fasten muss einmal eion Ende haben, sonst kippt es spätestens dann wenn es unangmessen weitergeführt wird in magersucht um. davon bin ich ja noch etwas entfernt. aber mal hypothetisch. ich habe sehr viel ,abgenommen und habe (zunächst) keinen jojo-effekt. Steigt bei normaler Kost der Blutdruck wieder an? z.B im Winter?

Und die LVH. Von der LVH heisst es, dass sie sich sicher nicht mehr zurückbildet, wenn die Herzkranzgefässe schon verkalkt sind. Sonst verringert sie sich unter Gewichtsabnahme bzw.Hypertensiva/ pharma.

Die LVH macht vielleicht keine hypertonie. aber die hypertonie, wie auch krafttraining, macht eine LVH, die u.a. so entstanden sein könnte, dass das herz gegen die verkalkung bzw. plethora anschlägt, den gefässwiderstand (Hypertonie) übwerwinden will.

LVH kann durch BHDSenker reduziert werden. Nicht alle BHDSenker verringern jedoch die LVH, vorzugsweise ACE.

MAN WEISS BIS HEUTE NOCH NICHT SICHER, OB EINE REDUKTION DER lVH DAS KARDIO-RISIKO ÜBERHAUPT SENKEN KANN.

Die LVH gilt als wesentlich UNHEILBAR, d.h. sie ist wohl nie vollständig reversibel, nachdem sie einmal eingetreten ist.

wenn ich meine tabelle von BDWerten betrachte, denke ich, dass man auch unter dem aspekt zusätzliches risiko LVH nicht in panik verfallen muss. das kann ein tödlicher irrtum sein.

Abeer was tun? Auisser abnehmen fällt mir jetzt langsam nix mehr ein zu dem debakel.

es gibt insgesamt 4 wege. der schulmedizinische: (I)
-LVH-Progression nur zu verzögern, unaufhaltsam
-Hypertonie-progression nur zu verzögern, unaufhaltsam
-Diabetes 2-progression nur zu verzögern, unaufhaltsam

alternativ (II)

Ernährungsumstellung (III)

crash-diät (IV)

bei einem rel. jungen menschen wird wahrscheinlich weder I noch II gut ankommen.
III u. IV kommen in betracht.

bei III u. IV die Wurzel des problems. Dei ernährungsumstellung kann etwas, was die crash nicht kann und umgekehrt. die Ernährungsumstellung wird nie schnell sein und droht daher immer im sand zu verlaufen, während die crash immer die tieferliegenden dysfunktionalitäten in der ernährung "maskiert", ja nicht mal touchiert, sondern mit irgendwellchen hippen methoden schnelle erfolge feiert.

IIi u. IV könnten sich gegenseitig also jeweil s vorwerfen nicht die wurzel des problems anzugehen, weil es schon zwie Wurzeln gibt: das manifeste übergewicht und unpassende ernährungsgewohnheiten/ lifestyle.

Solange der verkalkungskomplex manifest ist d.h noch nicht wesentlich gewicht abgebaut wurde, sollte der betroffene, insbes. ohne Medikamente, ruhig leben, wie ein senior.

Vorteil der crash: Sie wirkt faktisch. ich kann mit ihr aus der frühzeitigen verkalkung wesentlich ausbrechen. Gesetzt den fall, jemandem mit untergewicht wird der blutdruck keine streiche mehr spielen, die relevant wären.

DABEI HABE ICH; DA ICH IN DER LVH FALLE SITZE, nicht die möglichkeit auf krafttraining zu bauen. würde ich moderat abnehmen, werde ich nur cushingoider, weil die muskeln schwinden. ausserden verändert sich die energiebilanz durch muskelschwund nachteilhaft, überspitzt: ich werde von nem magerjoghurt schon "dick".

Da bleibt mir eigentlich nur eine art crash diät, die ein magersein anstrebt, spontan erinnert mich das an die lagerfeld-diät.

Wie auch immer, eine moderate ernährungsumstellung, die immer noch etwas erreichen kann, hat den vorteil, dass nicht nach der crash der grosse jojo kommt und alles wieder wie vorher ist.

ich habe mal von einer familie was im TV gelesen, die nach ägypten ausgewandert ist und sich so ernährt wie die ägypter es auf dem land tun. Mann, sahen die alle gesund aus.

ein mann in einem forum, der offensichtlich eine ähnliche diagnose (LVH) gestellt bekommen hat, erkundigte sich, ob er eine crashdiät machen bzw training machen soll. die leute in dem forum reagierten m.E. leicht gereizt und meinten unisono, dass er da NICHTS OHNE ABSPRACHE MIT SEINEM KARDIOLOGEN MACHEN SOLL Crash/ sport bei herzkranken hypertonikern ES BESTEHT AKUTE LEBENSGEFAHR.

DER MANN AUS DEM FORUM STAND NICHT UNTER CUSHING VERDACHT

cushing: ich hab das thema jetzt eher rausgelassen, die zivi reicht mir schon. aber man kann fragen, warum ich in so einem seniorenhaften zustand bin ?, d.h. krank-senior. es gibt ja viele supergesunde senioren, du meine güte.

warum komme ich m it diesen ergüssen erst jetzt? ich habs schon mal erwähnt. der geheimbericht d.h die konsiliar LVH Diagnose las ich erst im NOV 08. Vielleicht war ich unter BHDSenkern so doof, jedenfalls erst jetzt habe ich mich mal über die kardioseite des ganzen hergemacht.
ich war auch abgelenkt von der kardio. auf jeder schachtel zigaretten steht die schaden HKS. Aber wer interessiert sich schon für HKS. Die mesnchen fürchten sich vor gehirntumoren oder Lungenkrebs. wen interessiert schon unter den jüngeren das HkS.

Dann darf man nicht vergessen wurden mir damals von dem kardiologen nach wenigen minuten die kurven aus dem bodycheck ausserhalb seines büros vor den anderen patienten in die hand gedrückt (ohne Geheimbericht versteht sich), mit den Worten: Herz ist OK, Blutdruck müssen wir auf 120/ 80 bringen, da müssen sie was nehmen. wiedersehen. ioch fragte: darf ich heute nachmittag ins freibad gehen. er stutzt und sagt: sie dürfen im prinzip alles, nur keine gewichte heben. er ging. ich schickte die schwester ins büro und liess sie ihn fragen, ob ich eine maligne hypertonie hätte. sie kam nach einer minute wieder und sagte: nein.

Sonst sprach nie ien arzt über probleme am herzen. nur den eine endo mit de sono murmelte mehr im selbstgespräch etwwas vom linken herzen, neben SDentzündung, die er lang erläuterte und fettleber, die ihm auffiel.

na vielleicht glaubten die ja, ich cushl schon ein wenig, und sie können mir so bittere pillen wie LVH, Hypertonus und VA Diabetes aufgrund meiner gemütslage nicht zumuten.

meine diät übrigens wirkt doch.

ich werde es vermeiden jetzt noch weiter (grössere mengen) text zu produzieren.

ps1: ja und der sehr gute augenarzt, der meinte dass ich das schon selber ohne medis hinkriege, wie auch die apotheker, die meinten meine BDWerte seinen schon in ordnung, nie einer wusste was von der LVH, nur die internisten wissens, reden aber nicht darüber.

ps2: naja, und fast häütt ichs vergessen. wenn ich schon die LVH habe, warum empfielt dan der kardiologe 2008 nur, dass ich "sicher kandidat für primär Betablocker" bin und sagt nix von ACE? den ace hat ja dann als fette ladung 10 mg der internist 1 rein.

(ps3: auch auf die gefahr mich lächerlich zu machen über bhDSenker lässtern bei LVH, selber schuld, hättest halt gesünder gelebt früher, und ICH HABE SCHON AUCH UNGESUND GELEBT. die NW der BHDSenker depßression Bb u. husten Ace kann ich nur unterschreiben. das leben unter BhDsenkern ist keins. es ist entzetzlich. vielleicht lags an der elefantendosis bei mit. ich hatte so träume unter BB, keine alpträume, sondern ich habe im traum so viel realität produziert, dass schlafen/ träumen anstrengend war. ich konnte mich nicht mal mittags kurz aufs ohr hauen ohne dass nach wenigen minuten traumarien losgingen.
Vor allem habe ich nach dem absetzen der BHDSenkern den unterschied gemerkt, obwohl ich gar nicht sagen kann worin der eigentlich liegt.
 
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Nur so ein paar Sachen herausgepickt, desperado:

Eine frühe hypothyreose führt zu geistiger und körperlicher behinderung. eine späte hypothyreose ist eher latent. zu unterscheiden: primäre hypothyreose und secundäre hypothyreose. hier ist nur der TSH erhöht und T3 u. T4 nicht. Verdacht: Ursache Gehirntumor. Ein erhöhtes TSH ist ein eigener Kardiovaskulärer Risikofaktor, deshalb soll der wert ab 35 j.
auch bestimmt werden. sowohl bei der hashimoto als auch bei der cushing sind die betriffenen oft stark übergewichtig. das cortisol stört die tätigkeit der SD klassischerweise als TSH erhöhte SD überfunktion. AUCH JODMANGEL KANN DIE SD STÖREN.ich wohne seit urzeiten im Jodmangelgebiet.
Für eine richtige Schilddrüsendiagnostik müssen auch die drei Antikörper gemacht werden + Ultraschall und im Zweifelsfall Szintigrmm. Nur TSH + fT3 + fT4 sagen nicht genug aus. Nicht nur die Nebennieren beeinflussen die Schilddrüse; andersrum passt es auch: bei einer Schilddrüsenfehlfunktion haben auch die Nebennieren etwas davon.


Übersetzt bestätigt es die untersuchung des damaligen endo, der davon sprach, dass ich eine erweitertes Linksherz habe (abgesehen von (Adipositas-) SDentzündung und (N)ASH d.h. fettleber). (diese drei sachen sind grundsätzlich reversibel)
Eine "Adipositas-SD-Entzündung" scheint mir etwas ganz Besonderes. Wenn es sich um eine SD-Entzündung handelt ,muss abgeklärt werden, worin die Ursachen liegen. Es kann ja auch sein,d aß schlicht und einfach Übergewicht durch eine Unterfunktion der SD entsteht? Also auch hier: ausreichende Diagnostik!

ps 1: ich weiss nicht, ob ich es schon erwähnt habe, ich nehme jetzt Ginko, ein medi gegen altersdemenz, das angeblich arterioslerose und lp(a) fette verschwinden lässt. hier stören mich nur die möglichen organblutungen als NW.
Gingko ist zwar ein wunderschöner Baum, aber es scheint weiter nicht bewiesen, daß Gingko auch hilft. Das verspricht zwar die Werbung, aber Studien bestätigen das nicht.

Für mich bleiben ein paar Fragen offen:

Welche Beschwerden hast Du denn nun konkret?
Haben Dich evtl. diese diversen Ärzte so verunsichert, daß aus einem Mückchen ein Elefant mit 6 Beinen gemacht wurde? Außerdem sollte man - wie Du es ja auch tust - die Nebenwirkungen z.B. von Blutdrucksenkern sehr genau anschauen und erst einmal die harmlosen Möglichkeiten nutzen, ihn zu senken.

Die ganze Morbus Cushing-Geschichte überzeugt mich überhaupt nicht. Wenn jemand Übergewicht hat, dann heißt das nicht, daß er in Richtung M.C. geht. Die Rede vom "drüsenbedingten" Übergewicht ist in den meisten Fällen eher eine Ausrede und kann widerlegt werden durch langsames Abnehmen über Bewegung und eine Ernährungsumstellung, in etwa gemäß LOGI-Ernährung.

Auch der immer wieder benannte Diabetes 2 überzeugt mich nicht wirklich. Wenn der HBA1C unter oder um 6,5 liegt, dann ist das eher ein Hinweis auf keinen Diabetes. Genauere Blutzuckermessungen könnten da Klarheit reinbringen, aber nicht eine Messung in der Apotheke nach einer Wurstsemmel...

Wie geht es Dir denn eigentlich einfach so?
Du hast Dein Examen hinter Dir, der Stress ist hoffentlich gesunken. Du nimmst ab, bewegst Dich und solltest Dich Deines Lebens erfreuen dürfen. - Vielleicht wäre ein Weg dahin, diese ganzen medizinischen Teil-Erkenntnisse zusammen mit den diversen Ärzten zu entsorgen und mit einem neuen "unschuldigen" guten Arzt neu anzufangen?

Grüsse,
Uta
 
hallo, uta.

mir gehts super. ich lieg auch manchmal in der sonne etc. den ersten teil Examen schriftlich und mündlich habe ich bestanden. ein zweiter teil kommt demnächst und damit habe ich natürlich auch sehr viel zu lernen. aber ich finde das nicht so schlimm wie diesen horror mit der diplomarbeit, wo ich jede nacht ein vielfaches von dem schreiben musste, was ich letzte nacht hier im forum geschrieben habe. und wo ich fast jeden tag bis 6.00 AM auf war.

die crashdiät wirkt definitiv. ich habe in einer woche 5 kg abgenommen, das ist limit, mehr schafft k e i n e diät. reiner zufall wie ich da drauf gekommen bin. erst hatte ich etwas angst davor. da gab es mal eine werbung von einer modefirma, wo die in der wüste ein experiment machen und auch erst glauben, das sei ein rohrkreppierer. (ich hoffe, dass ich die geister der crash diät, die ich gerufen habe, und die mir jetzt soviel freude machen, nicht irgendwann zum problem werden.)

ich halte die LOGI aber (a la longue) für die bessere empfehlung!

Aber die versuchung ist einfach zu gross und dann habe ich auch noch ein fahrrad mit dem ich 1A trainieren kann (trainingseinheit 45 min).

MC und/ oder Diabetes kommen mir auch irgendwie ein bisschen an den haaren herangezogen vor.

der arzt den ich habe ist (wohl) schon "unschuldig". er ist ein sehr guter auf der hierarchie weit oben stehender internist usw (er ist kein endo). er kennt die ganze story komplett. sein rat an mich war: abnehmen und gewicht halten. er meinte wir könnten nach dem examen untersuchungen machen, bei denen wahrscheinlich nicht viel rauskommen würde.

letzte blutdruckmessung bei internisten, der nichts mit obigem arzt zu tun hat: 150/ 95 (klassische messung, rechts)- Mai 09. dieser internist meinte dann, dass das zu viel sei und ich wieder tabletten einnehmen sollte.

ich mag das mit den BHDtabletten aber nicht und sehe es auch nicht ein, wenn ich viele tage am vormittag nach dem aufwachen 125/ 85 oder weniger habe. ausserdem ist die erinnerung unter BDSenkern so nebulös, wie wenn man über wochen jeden tag vodka oder was getrunken hätte.

zur LVH:

https://www.primary-care.ch/pdf/2007/2007-38/2007-38-787.PDF

grüsse,

desperado

ps: eine interessante überlegung, dass eine Hypothyroiditis (evtl. durch jodmangel) die ursache von übergewicht sein kann.
genau, du hattest es schon mal angedeutet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt doch sehr gut, und ich drücke Dir die Daumen, daß das restliche Examen auch noch gut verläuft und Du dann erstmal Büffeln und Ärzte einfach vergessen kannst.

Wie sieht denn diese Crash-Diät aus?
Meistens ist ja nicht das Abnehmen das Problem sondern das Halten des Gewichts...

Grüsse,
Uta
 
vielen dank uta, -sehe ich auch so (siehe Ferien).

also, es ist eher etwas mentales, (ich glaube, dass ich schon länger eine leichte essstörung habe, erkannte symptome auf der homepage, auf die ich nie gekommen wäre),

die crashdiät erlaubt alles nur müssen am schluss sehr wenig kcal pro tag rauskommen. ausserdem soll es hungerphasen geben wo auch was verbrannt wird, also nicht jede stunde erdbeeren naschen.

hauptsächlich salat mit extremmagerjoghurtdressing (0,1 % fett), 1 löffel distelöl pro tag.

süssstoff (vorsicht!)

idealerweise sollte man ab 16.00 uhr nix mehr essen.

einer fressattacke unbedingt nachgeben..!

und das feste fahrrad im keller, etwas jogging.

so in etwa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann: viel Erfolg :).

So lange Du nicht ständig Hunger-Fress-Attacken nachgibst, mag das für eine Weile gehen.
Aber ich denke, man muß bei so einer Diät aufpassen, daß nicht am Ende alles noch viel schneller wieder drauf ist. :schock:

Grüsse,
Uta
 
@ uta

Danke, :wave:

fressattacken usw.. überteiben sollte man nicht.

ich habe Deine antworten gelesen wie z.B das mit der Diabetes, die ich auch nicht sehe.

ich habe jetzt meine Krankengeschichte zusammengefasst.

@shelley

;) Freut mich, dass du meine messages interessant findest, wohl etwas mühsam zu lesen.

-Naja im Kern läuft das auf folgendes bei mir raus:

Männlich, 39 j. (inzwischen 40j.); Mein BMI damals d.h 2008: BMI 34, 49 kg/ m² , generell eher leichte Kost, seit Jahren Nichtraucher, Nichttrinker, eher weniger Kaffee, soweit möglich sportlich.

Diagnosen, alles aus 2008:

-Art Augenödem? nach Augenprellung (Bauchplatscher im Schwimmbad), die Diagnose Augenödem wurde mündlich gestellt.
-Fundus hypertonicus II (Augenkrankheit, Augenhintergrund), wurde später 2008 mündlich weitgehend aufgehoben. (Ursache eines Fundus hypertonicus kann z.B. Übergewicht bzw. Hypertonie sein.)
-Linksventrikuläre Hypertrophie (Herzkrankheit) (in UKG/ glaube das ist Echokardiographie, Doppler Karotis, Sonographie) z.B. durch Erwachsenen-Übergewicht
-Hypertonie (Ruhe- und Belastungshypertonie, Pflicht zur Einnahme von Antihypertensiva, vorzugsweise Betablocker) (in Ergometrie und Langzeit Riva-Rocchi) Ursache einer Hypertonie kann z.B. Erwachsenen-Übergewicht sein

-Schilddrüsenentzündung (Sonographie)/ Unterfunktion (Ursache unklar, vgl. Beitrag von Uta), VA Hashimoto, VA chronisch erhöhtes TSH

-Fettleber z.B. durch Übergewicht (Sonographie)

-Normales Gesichtfeld (Diese Diagnose, die man zwar der Perimetrie entnehmen kann, jedoch nie von der Augenärztin als Befund formuliert wurde), wurde von einem Internisten angezweifelt. Nach diesem Internisten müsste es heissen: Diagnose Gesichtsfelderweiterung mit VA Makroadenom an der Hirnanhangdrüse

Fiktive (von mir für möglich erachtete Diagnosen/ Befunde z.B. in Unterlagen, die ich nicht zu lesen bekam (wie etwa die Unterlagen des Endokrinologen):

-VA Diabetes 2 ("Alterszucker) z.B. durch erwachsenen-übergewicht

-VA Insulinresistenz

-VA Morbus Cushing, Gehirntumor (da erhöhtes Speichel- und Serumcortisol bzw. erhöhtes ACTH aus Test der gleichzeitigen bestimmung von Cortisol und ACTH im Blut) oder

VA Cushingoider Lungenkrebs (da AcTH in der glecihzeitigen Bestimmung mässig aber deutlich erhöht);

Von mir eingenommene Medikamente im Zug der 2008er Angelegenheit:

-10 mg ACE (inzwischen abgsetzt), Antihypertensiva
-5mg Betablocker (abgesetzt), Antihypertensiva
-L-Thyroxin (abgesetzt), Schilddrüsenmedikament
-Selen (abgesetzt) Schilddrüsenmedikament, allgemein gegen tumore, gegen cushing

-Ginko gegen Altersdemenz (abgesetzt), war man in der apo vielleicht ein wenig übereifrig

Meine Massnahmen:

-Abnehmen, Bewegung (work-out mit pulsmesser und blutdruckmessungen)
-Trinken eines speziellen Tees, nachzulesen bei "Omas Heilmitteln"
-Blutdruckmessungen (vor allem damals nach dem absetzen der medikamente)
-Entspannung, ausreichend Schlafen
-theoretische recherche

Beschwerden: Übergewicht. 105 kg/ 1, 80 m (d.h. zur Zeit 25 kg Übergewicht; insgesamt habe ich in den letzten Jahren schon 20 kg abgenommen, da ich auch schon mal als höchstes je in meinem leben gemessenes Gewicht 125 kg hatte)

ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich es so sehe, dass von seiten einzelner Mediziner, was meine Diagnostik und Therapie (Kur?) betrifft, praktisch nichts ausgelassen wurde. Schlimmer kanns in meinem Alter m.E. wohl kaum mehr so leicht kommen, w e n n ein Übergewichtiger praktisch ohne Beschwerden zur Sicherheit zum Arzt geht, wie ich, weil ich beunruhigt war, ob meine Augen bei dem Sprung im Schwimmbad etwas abbekommen haben könnten,

daher die ganze Aufregung meinerseits,

viele Grüsse,

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich noch intereressieren würde: bist Du gesetzlich oder privat versichert :eek:);)?

Gruss,
Uta
 
tja, jetzt wieder eine nächtliche Antwort, weil ich vorher noch für die Prüfung gelernt habe,
:D -tatsächlich gesetzlich! (zusätzlich privat "chefarztversicherung", weiss aber nicht ob die das wissen).

-der eigentliche Knaller, durch den ich damals erst so richtig aus dem Häuschen geraten bin, war ja, ich wiederhol`s nur noch der Vollständigkeit halber, die Sache mit der Überweisung an die Radiologie zwecks Gehirnscan, von der dann andere Ärzte wieder abgerieten.

Hier noch die Seite, wo ich mich wiedererkannt habe und zwar überraschenderweise in der bulimie-ecke z.B. von aussen normal, keine geregelten mahlzeiten oder " Horten von Vorräten mit gleichzeitiger Angst davor Lebensmittel zu Hause zu haben".

Die "Fressattacken" entstehen bei mir durch ausgehungert sein und kenne ich sonst nicht. Worauf ich schon achte ist, dass mein Magen nicht aufhört zu funktionieren.

die attacken sind dann vielleicht kartoffelchips und diät-eiscreme oder whatever, eigentlich nur ein kurzzeitiger abendlicher ausbruch aus einer Diät.

https://www.bzga-essstoerungen.de/essstoerungen/magersucht/index.htm

naja wie auch immer, paris hilton meinte mal, egal wie, man solle sich nur nie normal ernähren.

gruss
desperado

ps: wie es mir diätmässig so ergangen ist kann ich ja dann ggf in einer anderen ruprik hier im forum noch erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich schrieb ja schon, dass im meiner recherche folgendes herauskam: -bei LVH und einer wanddicke von >12 mm kann ein ace-hemmer u.U. 11 % Wanddicke verringern das ist 1 mm. -es ist aber bis heute (so der text) nicht sicher ob die Antihypertensiva die Gefahr von Insulten u.ä. effektiv verringern können. Ab und zu liest man das wachstum von herzmuskelmasse sei irreversibel. scheint nicht so, da in der literatur von regression die rede ist.

Die LVH (Linksventrikuläre hypertrophie, Herzkrankheit ab 40 j.) scheint mir zum gegenwärtigen stand meiner recherche, und ich hab viel dazu recherchiert, eine völlig andere schiene zu sein als cushings.

Ursache einer LVH ist ein veranlagungsgemäss im Rahmen der Alterung sehr ungünstig verlaufendes Übergewicht i.d.R. bei Männern (Bauchfett). Nicht alle menschen/ Männer mit Übergewicht bzw. Hypertonie fundus h. bzw. Diabetes 2 entwickeln überhaupt eine LVH. in der "Augsburger Studie" waren von 100 Zivilisationskranken zwischen 25 und 70 jahren nur sechs LVHler, wenn ich mich jetzt nicht täusche.

Aus der LVH wird eine diast, syst. ventrikelfunktionsstörung, eine Herzinsuffizienz (HI), ist dann die Arteriskerose in den Herzkranzgefässen angekommen spricht man von KHK (Koronale Herzkrankheit, gegenmassnahmen dann: Ballons, Stents). Im weiteren (Progression) wird daraus M. Binswanger, vaskuläre Demenz (dementia arteriosklerotica) und vaskuläres Parkinson.
endokrinologisch gesehen ist das ganze ist im Renin-Angiotsin-Aldosteron-system (RAAS) zu hause, gefahr Nierendialyse, bei Progression hypertensive Nephropathie und Mikroalbuminurie (nicht zu verwecheln mit Mikoalbinurie), Diabetes 2, unter AcE-Hemmer-Therapie wird daraus eine manifeste Proteinurie.

Die Thematik LVH/ Hypertonie/ Diabetes 2 (kardiologische, internistische fein/ Früherkennung) ist auch eng verwandt mit der augenärztlichen Fein(st)erkennung. bei Wiesbaden, glaube ich, gibt es ein Zentrum das extrem früh fundus hypertonicus diagnostiziern kann und damit dann LVH/ Hypertonie/ RAAS/ Diabetes 2/ fundus hypertonicus/ retinopathie.

Damit werden, wie es eine Augenärztin mir ggü einmal ausgedrückt hatte, Risikopatienten früh herausgefischt.

Aus meiner Sicht stimmt hier aber irgendwas nicht:

-wie oben ausgeführt kann man LVH viel genauer diagnostizieren, ich könnte die Diagnose LVH via Echo in Frage stellen.

-ich war mit 39 j. m.E. etwas jung für eine LVH (ab 40)

-warum hat mich nie ein arzt über die LVH aufgeklärt es geschweige denn angesprochen?
(das erinnert mich an eine beobachtung wonach krebspatienten in den unterschiedlichsten stationen eines krankenhauses einquartiert werden, nur nicht auf einer krebsstation, um den patienten ggü. den krebs zu verheimlichen.

warum musste ich alles ergoogeln?

-warum bekomme ich dann primär Betablocker und nicht primär AcE, wenn ich eine LVH habe? Aus Kostengründen?

-Warum wird zusätzlich zur angeblich vorliegenden LVH auch noch nach cushing oder was auch immer gefahndet?

-warum bezweifelt internist 1 die fundus und gesichtsfelduntersuchung der augenärztin?
-warum erklärt ein anderer augenarzt die Fundusdiagnose für hinfällig und rät von der Einnahme der hypertensiva ab?
-warum erkärt ein endo internist 1 zum verbrecher und wahnsinnigen?

-warum liest man in der literatur kaum etwas über eine Verbindung von LVH und fundus h./ Hypertonie zu cushings?

-warum scheint keiner in der "cushingwelt" von einer LVH (bzw. fundus h.) betroffen zu sein?

-warum nimmt in der cushings welt keiner dort BB und AcE (10 mg) (da ja ace bei cushings nicht wirkt)?

-warum musste ich 1/2 jahr völlig sinnlos Blutdrucksenker einnehmen, da die Antihypertesivtherapie bei mir offensichtlich eine LVH-Antihypertensiva-therapie (per se unsinn) war und dann auf cushings umgerüstet wurde? (cushings "kuriert" man bekanntlich ja vorzugsweise neurochirurgisch)

-warum musste ich unter cushingsverdacht weiter BB/ACE einnehmen?

es ist übriges reiner zufall dass ich letzten sommer ein paar richtige entscheidungen getroffen habe und so a la longue überhaupt von der LVH-Diagnose erfahren habe, sonst w ü s s t e ich heute gar n i c h t s davon. ich hätte die Worte des endos bestimmt als "erweiterter linker Vorhof" aufgefasst, was bei mir laut Diagnose "linker Vorhof nicht erweitert" nicht vorlag und auch was anderes als LVH ist.

Die antwort auf alle fragen könnte sein: der fehler liegt bei mir, ich habe trotz intensiver recherche die Verbindung zwischen LVH und cushings übersehen.

Aber, wäre es nicht auch denkbar, das ein offensichtlich interessierter, geistig nicht verwirrter patient (wenn auch übergewichtig), vielleicht ein minimum an aufklärung erhalten könnte als dass der patient in langdauernden gesprächen nur mit finsteren andeutungen und sorgenvoller Mimik immer mehr in Panik versetzt wird. mit dem ergebnis, dem Erreichen folgender der Ziele:

-Einnahme von Hypertensiva

-Aufwendige weiterführende untersuchungen/ Diagnostik, die immer neue fragen aufwerfen, anstatt auch nur mal eine frage zu beantworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Fragen, desperado, die Dich jetzt hoffentlich nicht mehr zur Verzweiflung treiben :cool:...

Mir kommt Deine Geschichte vor wie die von lauter Medizinern, die mit ihrem Wissen und ihren Instrumenten spielen, sich aber gar nicht bewußt sind, daß sie es mit einem Menschen zu tun haben, der sich Sorgen macht und der Ängste entwickelt. Ob sie selbst auch so behandelt werden möchten?

Bist Du nun privat oder gesetzlich versichert?

Grüsse,
Uta
 
..finde ich eine sehr gute Frage, ob diese personen (wegen Übergewicht) auch so behandelt werden wollten.

die Antwort: (leider) gesetzlich, privat würde den hulk besser erklären.

Apropos erklären:

Abgesehen von der Doppler Karotis (für ältere) hätten alle untersuchungen die bei mir gemacht wurden auch bei einem Kind/ jugendlichen durchgeführt werden können d.h echo (jung), ergo (jung), und LZ-RR (jung).

Diese jugend-basisdiagnostik richtet sich an stark übergewichtige kinder/ jugendliche mit Hypertonie (insbesondere wenn diese kids diabetes 2 haben und rauchen bzw. alkohol trinken).

Grosses Blutbild, z.B. Elektrolyte, Phosphat, Cholesterin, Albumin, Gesamteiweiss, T3, T4, TSH.

Urin Stufe 1: z.B. Albumin, Kreatinin; Urin 2: Cortisol

Blut erweitert: Renin, Cortisol, Aldosteron, ActH

AcTH ist übrigens auch für sich genommen blutdrucksteigernd.

erwitert: EKG, Echo, abdominelle sonographie, Thorax-ap röntgen.

Augen: Fundus.

Mouches volantes wenn plötzlich gehäuft an einem punkt köönen grauer star katarakt/ cushing sein.

was fehlt dann diesen übergewichtigen kindern und jugendlichen? Möglicherweise eine -nota bene- verfrühte arteriosklerose.

Renoparechymaös (70 %), rest: renovaskulär, Williams Beuren Syndrom, Kardio, Aortenisthmusstenose, endokrin, zentral (RF, Hirndruck).

Das aus der jugendhypertonie-Seite. vielleicht hätte das Examen "Herz und Kreislauf" noch etwas an klärung beitragen können, ist aber locked.

Es bleibt dabei, alle diese untersuchungen werden (beim jugendlichen ggf durchgeführt) mit 1 ergebnis z.B. LVH oder aber cushing, jedoch nicht LVH und cushing und weiss der kuckuk was noch alles.
Es scheint so, dass jeder aus seinem fachbereich seinen teil dazu beitragen wollte mich irgendwie für krank zu erklären: die erstze augenärztin, die mir schon eine Linseneintrübung diagnostizieren wollte, die zweite augenärztin die das für unsinn hielt und mit dem fundus h. kam, der dritte augenarzt der diese diagnosen aufgehoben hat, der kardiologe mit der LVH, der internist mit Blutdrucksenkern und HirnCT (was "Wald- und Wiesenärzte" schon mal machen), und der endo mit der cushing oder was auch immer.

es scheint so, dass es manche ärzte einfach nicht ertragen wenn allzu pummelige enddreissiger bei ihnen auf der matte stehen.

Hypertonie ist n i e auf die leichte schulter zu nehmen! Dennoch müsste bei den untersuchunge 1 Ergebnis herauskommen z.B. LVH oder aber cushing. jedoch nicht LVH und cushing und weiss der kuckuk noch was alles.

Da bei mir in der letzten Zeit die Pfunde schon ziemlich purzeln eine liste von (abgesehen bei Attacken oder kontrollverlusten) gespart werden können, und die ich bis dato reichlich verbraucht habe:

Cola/ Dietcola (gestrichen), zuckriger latte macchiato (schon länger reduziert), Chips/ Erdnussflips (gestr.), TK-Pommes (gestr.) Pommes waren mein Grundnahrungsmittel allerdings fettfrei im Ofen. Pommes haben den nachteil, dass sie besonders intensiv enrgetisch verwertet werden , viel Olivenöl (reduziert), Baguettestangen aus dem supermarkt der einem das auch noch vor die nase bläst (gestrichen), Doppelrahmstufe-Frischkäse.

die genannten sachen gehen mir gar nicht ab, werden vielleicht durch geschickte marktstrategien Gewohnheit. ich kenne einen supermarkt, der hat drei chipsabteilungen. Eine am eingang und eine links und eine andere rechts der Kassa.

Es bleiben: Saure Ringe und Schokoriegel.

ich finde das mit dem abnehmen etwas erfrischend konkretes bei all dem Rätselraten.

hoffe, es war nicht wieder zu lang,

grüsse

desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es war nicht zu lang; - es war eher die Zeit zu lang, in der Du auf die konkrete Idee und Ausführung des Abnehmens gekommen bist. Das hätte meiner Meinung nach Schritt 1 sein können, bevor diese vielen zum Teil widersprüchlichen Untersuchungen mit den entsprechenden Ergebnissen gemacht wurden.

Eines scheint mir trotzdem klar: diese ganzen Unsicherheiten durch Arzt 1,2,3, ... haben eine Lawine von Erkundungen und Ängsten bei Dir freigesetzt, die noch nicht wirklich freigeräumt ist. Vielleicht solltest Du ein Buch schreiben, denn Du bist ja sicher kein Einzelfall.

Daß Dich anscheinend keiner der Ärzte nach Deiner (sorry: ziemlich miserablen) Ernährung gefragt hat, ist nicht gerade rühmlich. Oder hat einer gefragt und entsprechende Hinweise gegeben?

Genieße, daß die Pfunde purzeln und laß es Dir einfach gut gehen ;).

Grüsse,
Uta
 
-nein, gefragt hat da keiner. es war internist 1 nur immer wieder wichtig zu betonen wie bedeutungslos es sei, dass ich nichtraucher bin, es sei nur für die statistik interessant und dass am abend 20 zigaretten zu rauchen für m i c h gesünder seien als etwa zu joggen oder so ähnlich.

EIN paar sachen zu Rauchstopp:

20 min nach dem Rauchstop werden Blutdruck, Körpertemperatur und HF normal.
8 std danach löst sich der kohlendixid-raucheratem auf
1 Tg danach: Risiko für plötzlichen Herztod sinkt
2 Tg: geruchs- und Geschmacksnerven normalisieren sich
3 Tg: Atmen fällt leichter
7 Tg: Entzug geschafft
-nach 3 Monaten: Blutkreislauf verbessert sich, +30 % Lungenkapazität (feine Lungenhährchen sind inzwischen nachgewachsen)
-nach 1 jahr: Risiko für erkrankungen der herzkranzgefässe um 50 % reduziert
-nach 2 Jahren: Risiko für Herzinfarkt sinkt deutlich

hinsichtlich den Langzeitfolgen (möglicher Lungenkrebs, schlaganfall) regeneriert sich der körper angeblich nur wesentlich langsamer. (Das Risiko ist individuell)

"Jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute zigarette."

(Das mit dem rauchstopp erinnert an das Buch/ den Film vom Untergang der Zivilisation nur im umgekehrten Sinn)

Es ist ein offenes geheimnis, dass man gerade im medizinischen bereich nicht gesund lebt. ich kann das bestätigen, da ich als teenager als "dritter", als "Schlumpf-Rettungssanitäter", mitgefahren bin.

das ist schon vergleichbar mit meiner früheren ernährung was da dann so gegessen wird, wenn die Nacht lang ist. Andererseits, ist ja im Dienst, die machen das ja nicht alle immer so.

Ergänzung:

-es läuft so ab: Hypertonie? ja: Ursache der hypertonie? Endorganschäden?

Cushing wäre eine mögliche Ursache einer Hypertonie. Eine LVH oder Fundus h. sind Endorganschäden. ich habe da aber nichts durcheinander gebracht. Es gibt sie m.E., die zwei Schienen der RAAS/ LVH/ fundus h. usw und als andere Schiene die cushing.

Ich lass mich da aber jederzeit korrigieren, wenn das alles dasselbe ist und im Giesskannenprinzip mit BB/ AcE behandelt wird.

-es gibt tatsächlich Kinder denen schon eine LVH "Fussballerherz" diagnostiziert wird. wenn das stark übergewichtige Kinder mit LVH sind wird zunächst mit BB behandelt, später, wenn sie erwachsen sind mit BB und ACE.

Endorganschäden Hypertonie:

Blutgefässe: endothyliate dysfunktion, Remodeling, Arteriosklerose

Niere: Mikroalbuminurie, Proteinurie, Niereninsuffizienz

Gehirn: Enzephalitis, apoplektischer Insult

Augen: fundus h., irgendeine "Augenfixierung?!"

Herz: LVH, KHK, (HI) also koronale Herzkrankheit in der Art.



Augen: Damals sprach vor der fundus h. geschichte eine Augenärztin davon, dass ich innerhalb von drei Monaten eine Eintrübung in den augen bekommen hätte. Meine recherche dieser tage ergab, dass man darunter nur verstehen kann: mouches volantes (Glaskörpereintrübung) bis grauer star (Kararakt).

-grauer Star ist die häufigste Erblindung neben einer NION-erblindung nichtischämischen liäson des nervus opticus durch aggressive Blutdrucksenkung, wie sie z.B. bei einer LVH indiziert ist.

Ursachen grauer Star:
-Diabetes
-Steroide (cushing)
-Mangelernährung

Es gibt grob zwei stadien von grauem star: beginnend und fortgeschritten. beides angeblich unheilbar.

Wechselseitig wollten die Augenärztin die von der eintrübung sprach nichts von der fundus h. geschichte wissen und umgekehrt. Die Augenärztin mit der fundus h. sache, meinte sie wisse nichjt was die erste da zusammenmisst.

tatsache ist, dass durch einen grauen star die Fundusbestimmung erschwert wird.

Die Augenärztin mit der Eintrübung meiner aber auf meine Frage hin, dass ich definitiv n i c h t unter grauem star (Katarakt) leiden würde.

der dritte augenarzt entliess mich mit der (milden) ermahnung abzunehmen und meinte ich sei für einen augenarzt ein uninteressanter fall.

DAS jahr 2008 hatte es also in medizinischer Hinsicht wirklich in sich, wenn man bedenkt dass Anfang 08 noch eine Angehöriger von mir im Krankenhaus verstarb und ich praktisch dabei war.

Zwei Monate später also im Februar 08 (lange vor dem Sommer 08 mit der Augen-internisten-cushinggeschichte) meinte ein Zahnarzt der nur ein herausgefallenes Inlay wiederbefestigen sollte mir eine umfangreiche, teure Komplettsanierung meiner Zähne in meheren mehrstündigen Sitzungen zukommen lassen zu müssen, auch mit inlays für abgeschliffene Zahnhälse usw.

Ein anderer Zahnarzt negierte dies, setzte mir das Inlay ein, das wars. (schliesslich sind meine Zähne völlig in Ordnung, schauen tatsächlich gerade unten so ähnlich aus wie bei Keira Knightley d.h meine zähne waren mir immer sehr peinlich aber dann habe ich gesehen, dass eine schauspielerin das auch so hat, und die ist ja auch einen Zacken jünger- hat mich aufgebaut)

EIN Buch, nach dem studium, vielleicht gar keine so schlechte idee:)

jedenfalls erklärt meine frühere, miserable ernährung schon einiges.:rolleyes:

insofern trage ich auch Mitschuld an der ganzen Katastrophe.

(Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass es eine komprimierte Auflistung ist, ich habe jetzt nicht täglich so ernährt.)

viele Grüsse
desperado

ps 1: ich habe heute online zwei Selbsttests gemacht: einen über essstörungen und einen über immunabwehr. Ergebnis: ich bin demnach gefährdet eine essstörung hervorzubringen aber meine Immunabwehr sei sehr gut. ich habe mich aber in dem Immunonlinetest nicht als Herzkrank/ Diabetiker eingetragen.

ps 2: Rätselraten ohne ende. ich glaube wenn ich wesentlich gewicht verloren habe kann mich das alles vielleicht mehr oder weniger kalt lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

ein Buch wäre vielleicht wirklich eine Möglichkeit, Dir diese Erlebnisse mit Ärzten von der Seele zu schreiben :eek:). Ich glaube, die haben Dich wesentlich mehr beeindruckt und geprägt als Dir klar ist. Sonst würdest Du endlich jetzt einen Schlußstrich ziehen und Dir sagen: ich bin jetzt an einer konkreten Sache dran - dem Abnehmen - und danach sehen wir weiter.
Mir kommt es so vor, als ob Du an lauter Ärzte geraten bist, die sich selbst als besonders "aus-gebildet" vorkamen und die auch noch mit einer Portion Geltungsbedürfnis aus-gestattet waren, die sie an Dir aus-gelassen haben. Soll es geben :D.
Vielleicht haben sie in Dir auch ein ideales Opfer gefunden? Wenn Dir solche Situationen auf anderen Gebieten auch immer mal begegnen, wäre das ein Thema, das sich lohnen würde.

Grüsse,
Uta
 
tja, mein Arztbesuch heute war etwas erfreulicher als Mitte Mai.

Folgendes geschah heute: ich las mich in einer Bibliothek in das hypertonische herz ein, fand dort aber nichts explizit müber die LVH. (ich finde übrigens generell, dass Fachbücher ggü dem Internet nicht zu unterschätzen sind. Einiges von dem besten von dem was ich so schripsel stammt aus Medizinbüchern.)

Es stand dort z.B. dass für die Theorie, dass die
-white-coat-hypertonie bei Risikogruppen wie übergewichtigen früher oder später in eine echte hypertonie
umschlägt u n b e w i e s e n ist
-oder, dass AcE-Hemmer schon auch für junge patienten geeignet seien (weil internist 1 immer sagte, dass ich für AcE zu jung sei)

-dass bei einer chronischen Hypertonie ein strenges lebenslängliches Regime (Selbstmanagement für Hypertoniker) für die kranken (=Hypertoniker) erforderlich ist d.h.:

Verbote: Kaffe, Alkohol, Nikotin;
"Schlachtfett", Butter, beliebiger Salzkonsum;

Gebote: strenge Diät, lebenslängliche Gewichtsminimierung, Kuraufenthalte (Wasseranwendungen), milder "Sport".
Kein Stress, viel Schlaf, Entspannungsübungen, keine langen Reisen bzw. Autofahrten.

Dieser an die Hypertoniekrankheit angepasste lifestyle ist das wesentliche bei einer Hypertoniebehandlung.

ICH DENKE MIR, DAS KANN JA HEITER WERDEN.

Die Rolle von Antihypertensiva indessen sei dahingestellt.

Hat man die Wahl zwischen lifestyle und Antihypertensiva, und man (bzw. ein Arzt) müsste sich dazwischen entscheiden, dann würde verantwortungsbewusst die entscheidung zu gunsten des lifestyles ausfallen, die Antihypertensiva wären verzichtbar.

Nun sind viele Ärzte Zyniker und glauben nicht an eine veränderung im lifestyle ihrer patienten.

-weiterhin steht in dem Buch, wie man eine u.U. Hypertonie erkennen kann:
verlust der Leistungsfähigkeit, Insomnia, Kopfschmerzen, Nasenbluten, Ohrensausen, Wahrnehmung des Pulses in der brust, im Kopf, am Hals oder einer Ader an den Schläfen.

-wie man eine Arteriosklerose erkennen kann: Verminderte Leistungsfähigkeit, abgeschlagenheit, depressive verstimmung, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörung, hypertonie.

Hypertonie und Arteriosklerose sind nah beieinander. Eine chronische Hypertonie ist u.U. eine Vorstufe zur Arteriosklerose.

metabolisches syndrom: "Fettleibigkeit in Kombination mit Hypertonie und hohen cholesterinwerten. es droht Diabetes."

Für Männer ist das gefährlicher als für frauen. Beispiel: Eine 35 jährige frau klagt über schmerzen in der brust. hier wird der Arzt möglicherweise nicht von einem drohenden herzinfarkt ausgehen. Das tut er bei einer Fau erst jahrzehnte später.

bei einem 35 jährigen mann mit schmerzen in der brust geht der Arzt fast zwingend von einem herzinfarkt aus.

Was ist so gefährlich an einer LVH?

Für das Herz gilt: Weniger Muskel ist besser. Eine nichtmuskulöse Herzwanddicke ist besser, als wenn durch übergewicht ein "Fussballerherz" entsteht, WEIL die muskulöse Herzmasse schlecht mit Sauerstoff versorgt wird (im rahmen des individuellen Gesamtrisikos). Den Rest kann man sich ja denken.

ABER JETZT KOMMT DER HAMMER: Hypertonie (eine scheinbar kompliziertere diagnostische angelegenheit) ist ganz einfach mit dem stethoskop diagnostizierbar. Frühestes Zeichen einer Hypertonie ist der sogenannte "4. herzton". (unabhängig von Hypertonie kommt der vierte herzton bei Jugendlichen und älteren Leuten, sowie bei sonstigen Krankheiten vor).

DA WURDE ICH FAST HYSTERISCH. ich musste wissen, was es mit dem 4. Herzton bei mir auf sich hat. ich fahr zur Apo, die haben da noch nix davon gehört.

Meine Internistin ist in Urlaub. ich denke ich fahre zur notaufnahme ins Krankenhaus, ich muss einen Arzt auftreiben, der jetzt sofort feststellt ob ich einen vierten Herzton habe.

ich bin dann zur Urlaubsvertretung meiner Internistin gefahren. Die waren da einigermassen verblüfft.

HEUTIGER ARZTBESUCH:

ich hab dem internisten dann alles erzählt, irgendwie hat das nicht länger als eine Minute gedauert.

Es wurde (worum ich ja gebeten hatte) blutdruck gemessen (es war wohl eine XL-Manschette). der Wert: 160/ 80

der internist meinte, dass der blutdruck wohl schon in ordnung wäre, ich wohl sehr aufgeregt sei. ich erzählte, dass ich am vormittag 117/ 77 messe und mir nach dem aufstehen schwarz vor augen ist. Der internist meinte weiter, dass ich keinen vierten herzton usw hätte.

Dass ich weiter abnehmen soll, es dabei aber nicht übertreiben solle.

dass ich jetzt definitiv keine Blutdrucksenker einnehmen muss.

Dass die LVH keine so prickelnde Diagnose, aber mit abnehmen reversibel ist.

wenn ich mit dem gewicht unten wäre könne man ja den body check (teilweise) wiederholen.

wenn ich dünn/ mager wäre, wäre das sowieso alles was anderes.

dass ich auf dem richtigen weg bin.

Grüsse

desperado


ps 1: meine Interpretation: Abnehmen, Tee und Sport haben in drei Monaten das geschafft, was BB und AcE in 6 Monaten nicht geschafft haben. Mir wenigstens einen halbwegs stabilen blutdruck zu verschaffen.

ps 2: Warum erst jetzt das mit dem abnehmen?

-das mit dem Abnehmen verdanke ich einer zufälligen Idee, die mir plötzlich kam, die mir auch n i e hätte kommen können (und über die man nicht so ohne weiteres ein buch schreiben kann).
-ich glaube dass das auch mit den Blutdrucksenkern zu tun hatte, dass sich gewichtsmässig erst so spät was anefangen hat zu tun

ps 3: ich denke das ist jetzt in diesem bandwurm schon langsam mal der schlusstrich. dabei möchte ich mich bei a l l e n, insbesondere uta, sehr bedanken!:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
ps 2: Warum erst jetzt das mit dem abnehmen?

Da möchte ich doch evtl. eine Lanze für die Ärzte brechen: Sie haben Dich ja in kurzer Zeit als fast zu gut informierten Patienten erlebt und sind deshalb davon ausgegangen, daß Du auch weißt, daß das Gewicht, Bluthochdruck, Diabetes (falls vorhanden) usw. in Zusammenhang stehen. Das Gewicht ist aber ein Punkt, das der Patient letztlich selbst angehen muß. Vielleicht dachten sie, daß würdest Du sowieso wissen.
Was wieder einmal zeigt, daß man grundlegende vorrangige Fragen immer stellen sollte und nicht davon ausgehen, daß das sowieso klar ist ;).

Manche Antworten kannst Du übrigens in den Büchern von Jörg Blech finden, u.a. hier:
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Diesen Artikel von Hp Jörgensen finde ich auch sehr lesenswert: https://www.nam.de/Blutdruck.htm

Berichte doch so ab und zu - auch zur eigenen Motivierung - wie es Dir so weiter geht :).

Grüsse,
Uta
 
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