Themenstarter
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- 30.10.08
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- 1.080
huch, da habe ich jetzt aber einiges an text aus versehen gelöscht. naja, was solls. bei übergewicht und hypertonie, wird u.U. auf VA cushing getestet.
todesursachen cushing: hypertonie, trombosen, schlechte wundheilung, last but not least selbstmord.
Frühzeitige (krankhafte) Alterung:
Hautatrophie (cushing)
Arterioslerose (i.d.R. altersverkalkung)
Diabetes (i.d.R. Alterszucker)
Schilddrüsenstörung (u.a. bei cushing)
hypertonie und jahreszeiten:
BHDverstärkende faktoren (Weihnachten) sind
-Winter/ Kälte/ atmospherischer Tiefdruck (barometer)
-deftiges Essen
-alkohol
-rauchen
im Sommer bluthochdrucksenkend:
-wärme (gutes wetter)
-bewegung
-Anwendungen mit kaltem wasser
-leichte küche
daher achten internisten wohl mehr auf die hypertoniker-Werte im Winter.
es gibt auch zyklisches cushing sowie pseudo-cushing (stress, angst).
eine sichere unterscheidung zwischen M. cushing und pseudocushing gibt es trotz z.b. dexcrh test nicht. wenn ein dextest sowie ein dexcrh test pathologisch sind ist die indizienmässige belastung stark. wenn dann noch ein pathologischer bildgebender befund kommt ist die operation gesichert (Minderheit von Probanden). (seltener CRH prod. Tumor hypothalamus oft erst histologisch nach einschicken des pituitary-gewebes feststellbar.) 90 % der HAdenome sind gutartig.
-Kneippkur gegen Bluthochdruck. seit ich vorgestern lange im kalten wasser schwimmen war habe ich nur noch 115/ 80 gleich nach dem aufstehen (vormittags/ mittags).
ich kann aber durch eigenmessungen nicht beurteilen wie gesund/ krank ich bin, dazu ist das zu gefährlich, was mit (echter) Hypertonie an Insultgefaht entsteht, obwohl es nie absolute sicherheit gg insulte bei vorwiegend älteren menschen gibt.
letztes jahr meinte ein normalgewichtiger internist/ parallel homöopath (selbst hypertoniker) zu mir, dass ich echte hypertonie hätte und dass er einmal so einen fall wie mich gehabt hätte und wegen dem habe er post mit schwarzem rand bekommen, wobei dieser patient wesentlich jünger als ich gewesen sei. dass ich auf einer zeitbombe sässe.
bin ich durch meine (hypothetische) krankheit bzw. die medikamente die ich letztes jahr eingenommen habe inzwischen so verblödet, dass ich gar nicht mehr merke wies mir geht. ich glaube, dass wenn man einem jungen gesunden 30 kg bleigewichte, ein blutdrucksteigerndes medikament (künstlicher Bluthochdruck) und irgendwie einen erhöhten TSH installieren würde, würde der sofort merken, dass mit ihm was nicht mehr stimmt, er sportlich keine leistung mehr bringt und bräuchte keinen internisten, der ihm das erzählt.
es könnte der falsche eindruck enstehen, dass übergewicht und Hypertonie eine einheit seien, sie zwangsläufig eins seien. das ist nicht so. übergewicht ist einer von meheren (sich zusammenfügenden) Risikofaktoren für Bluthochdruck bzw. Arteriosklerose (frühzeitige verkalkung) u. Alterszucker. Aber übergewicht ist k e i n synonym für arterielle hypertonie.
Vor 10 jahren, als 30-jähriger, war mich mal bei einem internisten, der mich schon als übergewichtiugen jugendlichen betreut hatte. als er mich sah, zeigte er sich erschrocken über mein starkes übergewicht. er kündigte sofort eine reihe von untersuchungen an (Blutbild, Zucker, Urin etc). dann mass er den Blutdruck. überrascht stellte er fest, dass dieser normal war und entliess mich ohne weitere kommentare.
was ist seitdem bei mir schief gelaufen? Hatte ich 2008 einfach nur Pech mit bestimmten ärzten, oder ist es einfach nur die Alterung, die bestehende gesundheitliche schwächen verstärkt, oder sind Sachen die 10 jahre vorher noch tolerabel sind es dann nicht mehr? Fragen, die subjektiv viell. schwierig zu beantworten sind.
Man darf eines nicht vergessen: i.d.R. macht kein Arzt Ferndiagnosen. ein wesentliches diagnostisches merkmal ist- der arzt muss seinen patienten sehen, falls möglich mit ihm irgendwie kommunizieren. das schafft die anschauliche Grundlage jeder Diagnostik. Das gilt natürlich besonders für endos. und bei all dem wissen das ich angesammelt habe (wahrscheinlich letztlich immer zeitverschwendung), ich sehe mich nie selber so wie jemand von aussen. insofern stösst auch der dialog zur cushingfrage an seine grenze. es fehlt der augenschein. ich kann mich zwar im spiegel anschauen, deshalb sehe ich mich lange noch nicht, selbst wenn ich selber arzt wäre.
Auf meine frage an den internisten/ Homö, ob ich bessere aussichten hätte, weil ich keine zigaretten rauche bzw. alkohol trinke, meinter er: naja, wenn sie auch noch rauchen und saufen würden..
-ich müsste mal bei meinem arzt wegen einem sartan nachfragen, weil ich den ace zum schluss sehr schlecht vertragen habe.
-ich müsste viell. wegen einer adipositas-bypass operation nachfragen. ich sah im fernsehen, dass man mit 30 kg übergewicht schon die voraussetzungen erfüllt und da wird meines wissens auch immer diff. auf cushing geprüft. Der arzt im Fernsehen meinte, dass mit starkem übergewicht nur eine chirurgische Lösung in frage kommt (gemeint ist schlauchmagen, eine weitere chirurgische variante ist die endo-neurochirurgie.) der moderator fragte nach, ob sich beim ad. bypass das abnehmen denn nicht immer weiter fortsetzen wüde. nein, denn das wird vom arzt gesteuert.
es gibt dann auch die meinung, dass der verzicht auf fressattacken bzw. gewisse kontrollverluste (bei süssigkeiten z.B.) mit einer psychologischen betreuung einhergehen sollte, da nicht nur das problem (fressattacken), sondern auch der Lebenssinn (vorübergehend) eliminiert wurde.
(Beispiel eingefleischter raucher: man nimmt ihm die zigaretten weg, um sei Leben zu retten. aber man muss fragen, was für ein Leben? Der sinn des Lebens ist bei rauchern das rauchen. Ohne Zigaretten ist deren leben sinnlos. Es ist kein Leben ohne zigaretten, sondern nur ein vegetieren. paradoxerweise wurde ihr leben nicht gerettet sondern zerstört, sinnentleert.)
nur mit einer operation könne das, was bei adipositas im kopf schief läuft und manifest wird als schaden begrenzt werden d.h. nur chirurgisch kann wesentlich abgenommen werden.
Dabei wird der magen in zwei teile getrennt. der hormonbehaftete teil des magens, der die fressattacken auslöst, wird abgetrennt. übrig bleibt ein kleiner teil des magens, der obst und gemüse gut und eiweiss/ Fett/ Kohlenhydrate schlecht verarbeitet.
fressattacken (denen starkes übergewicht zugrunde liegen soll): Es gibt hier zwei sorten von betroffenen. die eine leidet tendenziell unter starkem übergewicht, die andere ist tendenziell sehr mager.
-melatonin/ Cortisol: Alle menschen sollten nachts schlafen gehen, weil das schlafhormon melatonin der gegenspieler des stresshormons cortisol ist. die glühbirne der zukunft soll mit den tageszeiten unterschiedliches licht ausstrahlen so z.B. blaues licht am abend, damit die mesnchen müde werden. Bis dahin gilt: nachts licht aus. Man muss bedenken, dass bei älteren menschen weniger DHEAS und tendenziell mehr cortisol gebildet wird. ohne direkten zusammenhang damit: Abwehrkräfte gegen krebs werden mit fortschreitendem alter nicht mehr gebildet. In der Welt des Internismus sind etwas ältere menschen grundsätzlich gefährdet. (Ausserdem kann zuviel tätigkeit am bildschirm zu einer netzhautablösung führen, das sagen die dozenten den studenten aber i.d.R. auch nicht bevor sie diese textarbeiten verfassen lassen.)
natürlich kann man nicht sagen, ich habe cushings weil ich so viele nachtschichten geschoben habe. die halbe bevölkerung geht nachts nicht mehr schlafen und hat kein cushings, nicht mal übergewicht.
gestern hat sich das internistische unwetter bei mir gejährt. am 8. 8. 08 brach es über mir herein. es wirkte sich nicht immer gut auf mein studium aus, wobei ein arzt meinte, es sei eine cushing untersuchung weniger störend, als dass ich in meinem alter immer noch studieren würde.
wenigstens geht es mir ein jahr nach dem 8. 8. ganz gut.
(ICH HABE SEIT DEN BLUTDRUCKSENKERN NIE MEHR SO RICHTIG ABGENOMMEN, EGAL WAS ICH VERSUCHT HABE. inzwischen ist es wie gesagt besser. es ist schön, dass ich jetzt nachts wieder weniger als tags wiege. durch die medikamente war das vorher wie einbetoniert.
mal sehen.)
ps: ich schreibe nachts "besser", da tagsüber hektik wegen onlinecrashs,
melde mich ggf. wieder mit gesundheitlichen neuigkeiten
todesursachen cushing: hypertonie, trombosen, schlechte wundheilung, last but not least selbstmord.
Frühzeitige (krankhafte) Alterung:
Hautatrophie (cushing)
Arterioslerose (i.d.R. altersverkalkung)
Diabetes (i.d.R. Alterszucker)
Schilddrüsenstörung (u.a. bei cushing)
hypertonie und jahreszeiten:
BHDverstärkende faktoren (Weihnachten) sind
-Winter/ Kälte/ atmospherischer Tiefdruck (barometer)
-deftiges Essen
-alkohol
-rauchen
im Sommer bluthochdrucksenkend:
-wärme (gutes wetter)
-bewegung
-Anwendungen mit kaltem wasser
-leichte küche
daher achten internisten wohl mehr auf die hypertoniker-Werte im Winter.
es gibt auch zyklisches cushing sowie pseudo-cushing (stress, angst).
eine sichere unterscheidung zwischen M. cushing und pseudocushing gibt es trotz z.b. dexcrh test nicht. wenn ein dextest sowie ein dexcrh test pathologisch sind ist die indizienmässige belastung stark. wenn dann noch ein pathologischer bildgebender befund kommt ist die operation gesichert (Minderheit von Probanden). (seltener CRH prod. Tumor hypothalamus oft erst histologisch nach einschicken des pituitary-gewebes feststellbar.) 90 % der HAdenome sind gutartig.
-Kneippkur gegen Bluthochdruck. seit ich vorgestern lange im kalten wasser schwimmen war habe ich nur noch 115/ 80 gleich nach dem aufstehen (vormittags/ mittags).
ich kann aber durch eigenmessungen nicht beurteilen wie gesund/ krank ich bin, dazu ist das zu gefährlich, was mit (echter) Hypertonie an Insultgefaht entsteht, obwohl es nie absolute sicherheit gg insulte bei vorwiegend älteren menschen gibt.
letztes jahr meinte ein normalgewichtiger internist/ parallel homöopath (selbst hypertoniker) zu mir, dass ich echte hypertonie hätte und dass er einmal so einen fall wie mich gehabt hätte und wegen dem habe er post mit schwarzem rand bekommen, wobei dieser patient wesentlich jünger als ich gewesen sei. dass ich auf einer zeitbombe sässe.
bin ich durch meine (hypothetische) krankheit bzw. die medikamente die ich letztes jahr eingenommen habe inzwischen so verblödet, dass ich gar nicht mehr merke wies mir geht. ich glaube, dass wenn man einem jungen gesunden 30 kg bleigewichte, ein blutdrucksteigerndes medikament (künstlicher Bluthochdruck) und irgendwie einen erhöhten TSH installieren würde, würde der sofort merken, dass mit ihm was nicht mehr stimmt, er sportlich keine leistung mehr bringt und bräuchte keinen internisten, der ihm das erzählt.
es könnte der falsche eindruck enstehen, dass übergewicht und Hypertonie eine einheit seien, sie zwangsläufig eins seien. das ist nicht so. übergewicht ist einer von meheren (sich zusammenfügenden) Risikofaktoren für Bluthochdruck bzw. Arteriosklerose (frühzeitige verkalkung) u. Alterszucker. Aber übergewicht ist k e i n synonym für arterielle hypertonie.
Vor 10 jahren, als 30-jähriger, war mich mal bei einem internisten, der mich schon als übergewichtiugen jugendlichen betreut hatte. als er mich sah, zeigte er sich erschrocken über mein starkes übergewicht. er kündigte sofort eine reihe von untersuchungen an (Blutbild, Zucker, Urin etc). dann mass er den Blutdruck. überrascht stellte er fest, dass dieser normal war und entliess mich ohne weitere kommentare.
was ist seitdem bei mir schief gelaufen? Hatte ich 2008 einfach nur Pech mit bestimmten ärzten, oder ist es einfach nur die Alterung, die bestehende gesundheitliche schwächen verstärkt, oder sind Sachen die 10 jahre vorher noch tolerabel sind es dann nicht mehr? Fragen, die subjektiv viell. schwierig zu beantworten sind.
Man darf eines nicht vergessen: i.d.R. macht kein Arzt Ferndiagnosen. ein wesentliches diagnostisches merkmal ist- der arzt muss seinen patienten sehen, falls möglich mit ihm irgendwie kommunizieren. das schafft die anschauliche Grundlage jeder Diagnostik. Das gilt natürlich besonders für endos. und bei all dem wissen das ich angesammelt habe (wahrscheinlich letztlich immer zeitverschwendung), ich sehe mich nie selber so wie jemand von aussen. insofern stösst auch der dialog zur cushingfrage an seine grenze. es fehlt der augenschein. ich kann mich zwar im spiegel anschauen, deshalb sehe ich mich lange noch nicht, selbst wenn ich selber arzt wäre.
Auf meine frage an den internisten/ Homö, ob ich bessere aussichten hätte, weil ich keine zigaretten rauche bzw. alkohol trinke, meinter er: naja, wenn sie auch noch rauchen und saufen würden..
-ich müsste mal bei meinem arzt wegen einem sartan nachfragen, weil ich den ace zum schluss sehr schlecht vertragen habe.
-ich müsste viell. wegen einer adipositas-bypass operation nachfragen. ich sah im fernsehen, dass man mit 30 kg übergewicht schon die voraussetzungen erfüllt und da wird meines wissens auch immer diff. auf cushing geprüft. Der arzt im Fernsehen meinte, dass mit starkem übergewicht nur eine chirurgische Lösung in frage kommt (gemeint ist schlauchmagen, eine weitere chirurgische variante ist die endo-neurochirurgie.) der moderator fragte nach, ob sich beim ad. bypass das abnehmen denn nicht immer weiter fortsetzen wüde. nein, denn das wird vom arzt gesteuert.
es gibt dann auch die meinung, dass der verzicht auf fressattacken bzw. gewisse kontrollverluste (bei süssigkeiten z.B.) mit einer psychologischen betreuung einhergehen sollte, da nicht nur das problem (fressattacken), sondern auch der Lebenssinn (vorübergehend) eliminiert wurde.
(Beispiel eingefleischter raucher: man nimmt ihm die zigaretten weg, um sei Leben zu retten. aber man muss fragen, was für ein Leben? Der sinn des Lebens ist bei rauchern das rauchen. Ohne Zigaretten ist deren leben sinnlos. Es ist kein Leben ohne zigaretten, sondern nur ein vegetieren. paradoxerweise wurde ihr leben nicht gerettet sondern zerstört, sinnentleert.)
nur mit einer operation könne das, was bei adipositas im kopf schief läuft und manifest wird als schaden begrenzt werden d.h. nur chirurgisch kann wesentlich abgenommen werden.
Dabei wird der magen in zwei teile getrennt. der hormonbehaftete teil des magens, der die fressattacken auslöst, wird abgetrennt. übrig bleibt ein kleiner teil des magens, der obst und gemüse gut und eiweiss/ Fett/ Kohlenhydrate schlecht verarbeitet.
fressattacken (denen starkes übergewicht zugrunde liegen soll): Es gibt hier zwei sorten von betroffenen. die eine leidet tendenziell unter starkem übergewicht, die andere ist tendenziell sehr mager.
-melatonin/ Cortisol: Alle menschen sollten nachts schlafen gehen, weil das schlafhormon melatonin der gegenspieler des stresshormons cortisol ist. die glühbirne der zukunft soll mit den tageszeiten unterschiedliches licht ausstrahlen so z.B. blaues licht am abend, damit die mesnchen müde werden. Bis dahin gilt: nachts licht aus. Man muss bedenken, dass bei älteren menschen weniger DHEAS und tendenziell mehr cortisol gebildet wird. ohne direkten zusammenhang damit: Abwehrkräfte gegen krebs werden mit fortschreitendem alter nicht mehr gebildet. In der Welt des Internismus sind etwas ältere menschen grundsätzlich gefährdet. (Ausserdem kann zuviel tätigkeit am bildschirm zu einer netzhautablösung führen, das sagen die dozenten den studenten aber i.d.R. auch nicht bevor sie diese textarbeiten verfassen lassen.)
natürlich kann man nicht sagen, ich habe cushings weil ich so viele nachtschichten geschoben habe. die halbe bevölkerung geht nachts nicht mehr schlafen und hat kein cushings, nicht mal übergewicht.
gestern hat sich das internistische unwetter bei mir gejährt. am 8. 8. 08 brach es über mir herein. es wirkte sich nicht immer gut auf mein studium aus, wobei ein arzt meinte, es sei eine cushing untersuchung weniger störend, als dass ich in meinem alter immer noch studieren würde.
wenigstens geht es mir ein jahr nach dem 8. 8. ganz gut.
(ICH HABE SEIT DEN BLUTDRUCKSENKERN NIE MEHR SO RICHTIG ABGENOMMEN, EGAL WAS ICH VERSUCHT HABE. inzwischen ist es wie gesagt besser. es ist schön, dass ich jetzt nachts wieder weniger als tags wiege. durch die medikamente war das vorher wie einbetoniert.
mal sehen.)
ps: ich schreibe nachts "besser", da tagsüber hektik wegen onlinecrashs,
melde mich ggf. wieder mit gesundheitlichen neuigkeiten
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