Symptombekämpfung

Es war einmal eine Frau, die im Koma lag ....
Quelle: Wer bist Du? • Zeit zu leben

Es ist nicht wichtig ....
:

Bücher von Amazon
ISBN: 3442215668

Oriah Mountain Dreamer

Das Leben ist eine Reise, die immer heimwärts führt.
Ich war noch nie in Kanada und noch nie auf den Seychellen. ...
Quelle: https://daniakoenig.wordpress.com/tag/kanada/
Quelle: Hermann Melville
... “Life’s a voyage that’s homeward bound.” So wrote Herman Melville, author of the great tall tale Moby Dick and one of the American mythmakers whose legacy Bob Dylan furthers. ....
https://www.themorgan.org/sites/default/files/pdf/press/DylanLabels.pdf

Das sind für mich poetische Zeilen, alle auf ihre Art. Sie wirken tröstlich und fordernd - für mich zu fordernd in schmerzhaften und sehr schwierigen Zeiten.

Grüsse,
Oregano
 
Ich wünsche dir einen schönen guten Morgen:)und komme gleich mit einer Frage.

Wer bist du?

Grüße von
Wildaster
 
ich auch wenn ich davon anfangen würde zu erzählen...oh je dann sitzen wir im Dezember noch hier. Das lasse ich. Nur soviel, alles fing "harmlos" an.
 
Auch einen schönen guten Morgen von mir, Manuela.

Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Ich stecke halt fest und ich komme alleine nicht raus. Ich habe auch nicht nach Hilkfe gefragt. Ich habe mich lediglich mitgeteilt. Tip ist was anderes wie ein Ratschlag.

Was mir so als Tipp noch in den Sinn kommt (und ja, das gilt durchaus auch für mich selbst, geht ja immer alles in beide Richtungen, gell):

Dankbarkeit.

Ist einer der Schlüssel.

Vor allem in Bezug auch auf die Mitmenschen.

(Aber ich befinde mich selbst oft in Zuständen, wo das mit dem Kommunizieren sehr schwer fällt - und ich finds auch okay so. Nur eben. Die Reaktionen der andern sind dann halt auch entsprechend. Sprich: sie entfernen sich.

Und ... was mich selbst betrifft, ich weiss ja nicht wie's bei dir ist:
Oftmals ist mir das, was positiv ist an den Mitmenschen respektive deren Reaktionen auf mich, viel zu wenig bewusst. Ich hab den Focus oft nur auf dem, was einfach "so völlig (wo-) anders" ist.

Aber okay. Auch das ist okay. Auch das darf sein. Klar.)

Ach ja. Noch was. Wenn "ich selbst das Leben selbst bin:
dann sinds auch die andern. Und alles, einfach absolut alles, was mir geschieht.

Aber okay, ich bin raus jetzt hier.
 
hängt alles tief verwurzelt miteinander zusammen. Es sind alles Zusammmenhänge. Wie yin und yang. Ursache und Wirkung vieles ist klar und einleuchtend und die Praxis....Puh wenn ich so drüber nachdenke. Ich bin einsichtig und sehe das ganz nüchtern .
 
Ich hab den Focus oft nur auf dem, was einfach "so völlig (wo-) anders" ist.

Was meinst du damit:) nicht böse sein ich habe gerade durch meinen Zustand erhelblich Lücken im Oberstübchen.....
 
Nee okay. War nur mein Fluchtmodus. ;)

Zu dem noch was:
Windhund schrieb:
hängt alles tief verwurzelt miteinander zusammen. Es sind alles Zusammmenhänge. Wie yin und yang. Ursache und Wirkung vieles ist klar und einleuchtend und die Praxis....Puh wenn ich so drüber nachdenke. Ich bin einsichtig und sehe das ganz nüchtern .
:D Erst musste ich laut loslachen.

Dann nochmals genauer hingeguckt und mir kommt dazu in den Sinn:

Das Denken (einsichtig und nüchtern) und das Leben (yin und yang, Ursache und Wirkung ... was sich in der Tiefe doch irgendwie aufhebt) ... das ist nicht wirklich zusammen zu bringen, glaube ich.

Ja. Drum wohl musste ich laut loslachen, erst mal. Wegen diesem
Ich bin einsichtig und sehe das ganz nüchtern .

Die Art und Weise, wie du in dieses Forum geplatzt bist, kam ja nicht unbedingt so rüber. :rolleyes: :) ;) :D
 
ja und ich habe unerträgliche Schmerzen. wann das angefangen...ist nicht aussagekräftig. Das kam alles schleichend schon seit längerem Zeitraum. Ja schleichend. Das ist alles miteinander verwurzelt und ich schaffe es nicht selber dran zu kommen. das ist wie wie soll ich das erklären es gibt keine. Ich beschreibe es mal so. Gefangen im eigenen Körper, so in etwa.
 
ja und ich habe unerträgliche Schmerzen.(...) Gefangen im eigenen Körper, so in etwa.
Tut mir Leid, das ist sehr schwer auszuhalten.

Was mir hilft, ist die Hinwendung dahin, wo ich mir bewusst werde, dass ich nicht den Körper bin. Also z.B. der Raum, der ganze Raum um mich rum wahr nehmen. Oder auch die Hinwendung an mein Herz. Konsequent eine spirituelle Übung durchführen. So gibt das die Kraft, den nächsten Schritt zu gehen.

Z.B. die ersten hilfreichen posts in diesem Thread nochmals lesen.

Möchte mich hier aber wirklich nicht so reinhängen. Nur das noch kurz:

Ich versuchs mal....

Wer du wirklich bist
Es ist nicht wichtig, wie Du Dein Geld verdienst. (...)

Wer bist Du?

(...)

Eine Frau lag im Koma. Plötzlich schien es ihr,(...)
----------------------------------------

Das Leben ist eine Reise, die immer heimwärts führt.

Ich war noch nie in Kanada und noch nie auf den Seychellen. (...)

Manuela

Ach so. Okay. Also war das gar nicht Manuelas Text. :rolleyes:
 
Hallo Windhund,

Ymoja hat es schon geschrieben: https://www.symptome.ch/threads/symptombekaempfung.123423/page-2#post-1056768

Es wäre gut, wenn Du jeweils den Namen des Schreibers angeben würdest, auf den Du reagierst in Deiner Antwort. DAs erleichtert die Zuordnung sehr :idee:.

Mich würde immer noch interessieren, wie Deine Krankengeschichte angefangen hat ("schleichend und langsam"). Denn das kann doch etwas aussagen über die Ursachen, z.B. Giftbelastungen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich würde immer noch interessieren, wie Deine Krankengeschichte angefangen hat ("schleichend und langsam"....

Mich auch, aber ich befürchte, das wird nichts, denn laut der Aussage von Windhund, das jetzt verständlich rüber zu bringen, würde Stunden dauern, .... sie sagt auch, sie hätte sich letzte Woche fast geprügelt und sie haut lieber mit der Faust auf den Tisch, als einen Beruhigungstee zu trinken.

Das sehe ich auch als ihr grösste Problem, keine Geduld zu haben, selber nichts beitragen zu wollen (oder können), aber vielleicht irre ich mich und Windhund macht sich doch noch die Mühe, ein paar Stunden für uns zu opfern, damit wir ihr helfen dürfen.
 
Okay, dann sag ich doch nochmals was. Am Schluss war ich etwas gar hart und ich merke, dass es auch mir selbst nicht dienlich ist damit.

Und immerhin hatte Manuela einige Male "positiv" auf meine Antworten reagiert. Und ja, ich stimme mit einigem überein ihrer Sichtweise (allerdings verwirrt mich und nervt mich zu sehr, wenn ich nicht mehr auseinanderhalten kann, was nun eigenen Texte sind von ihr und was nur Zitate. Und auf wen wie geantwortet wird von ihr (dir, sorry), ist wie nun mehrmals erwähnt auch schwer ersichtlich.)

Aber der Titel "Symptombekämpfung" und deren Begründung: Ja! Stimm ich voll mit überein! Wenn AUSSCHLIESSLICH auf "Symptombekämpfung" gemacht wird (und so ists ja grösstenteils in diesem Forum ersichtlich, dünkts mich), dann, finde ich, ists kein bisschen besser als die Schulmedizin. Einfach auf einer andern Schiene. Ansonsten wieder so "materialistisch" ausgerichtet. Wieder dieses "Ich GEGEN das Leben". Nun mit alternativen Mittelchen, Nahrungszusätzen etc., alles nicht falsch, im Gegenteil, ist ja auch mein eigener Weg. Das Unterstützende (des "Positiven") und nicht das Bekämpfende (des "Negativen"). Aber das allein reicht einfach nicht. Wenn man nicht noch tiefer schaut.

Und da, dünkts mich, kommt man einen Punkt, wo es darum geht: Auch voll und ganz und ganz bewusst JA zu sagen zu dem, was man eigentlich gar nicht möchte.

Also ein JA zu den Schmerzen, ein JA zu dem Leid.

Und DANN kann sich was wandeln!

Und, so versteh ich Manuela: bis zu einem gewissen Punkt spürt sie es selbst genau so. Also das alles will (erst mal) bejaht und anerkannt werden. Das ganze Leid.

Und dann?

Für mich persönlich kanns NUR im "Transpersonalen" weitergehen. Ob man nun einem Guru "folgt" (z.B. Samarpan), Mantras chantet (da wüsste ich viele, siehe Youtube), sich einer spirituellen Gruppe anschliesst oder zu einem Geistheiler geht (z.B. Bruno Gröning, Braco), oder sich lieber z.B. christlichen oder buddhistischen Texten zuwendet, BETET ... was auch immer! Es geht darum, sich zu öffnen für dieses "Mehr".

Und das hat nichts mit Willen zu tun. Mehr mit einer Art inneren Bereitschaft, dünkts mich. Und das lässt sich leider nicht erzwingen.

Und zum Beten muss man auch keiner Religion oder Gemeinschaft angehören. Es geht allein um diese innere ... ja ... ich würde fast sagen: Demut.

Das andere ist dann dieses Beharren auf "Mir geht es so verdammt schlecht und mir kann niemand helfen" - und GLEICHZEITIG so quasi "energetisch" doch Hilfe verlangen. Ja, das, dünkt mich, ist dann dieser "Baby-Space". Den ich auch kenne, den bestimmt viele Menschen kennen.

Also gehts darum, sich selbst - heute ist man ja erwachsen - als Baby in den Arm zu nehmen. Zu sich selbst lieb und sanft und geduldig sein. Das Baby, das damals vermutlich nicht gekriegt hat, was es brauchte, JETZT zu beruhigen. Und ja, da können gute Therapeuten schon dabei behilflich sein. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Grad. Für mich wars IMMER IMMER IMMER noch zusätzlich das "Transpersonale", ausserhalb jeglicher Therapien (dort bekam ich selten bis gar nie Verständnis dafür), was mir half. Und es ist bis heute so. (Satsangs, Meditation, Mantras, Advaita, so diese Richtung ists aktuell bei mir.)

Also ich stimme NICHT mit Ullika und Oregano überein, dass es nötig ist, die Vorgeschichte zu kennen! Die ist vorbei!

Aber was hier ist. Jetzt. Das sind: Symptome. Und die ... ja ... dünkts mich: gilt es zu "umarmen". Zu lieben. Anzunehmen. Und sie zu fragen: Was brauchst du?

Aber das können nicht andere. Das kann nur Manuela selbst.

So zumindest läufts bei mir. Und DA, auf DIESEM Weg Unterstützung kriegen. Dass ich MEINEN Weg gehen darf. Wie ich es tief innen fühle.

Also ich vermute mal, bei Manuela ists ähnlich.

Und immer wieder - so ists auch bei mir - fällt man halt wieder in die alten Muster. Kommt wieder die alte Leier.

Da gehts darum: die Lichtblicke nicht verlieren! Die Grund-Ausrichtung!

Und eben, nochmals: ohne regelmässige, spirituelle oder religiöse Praxis, kann durchaus auch was selber Erfundenes sein, geht auch z.B. in der Natur spazieren gehen, mit einem Tier sein oder so, gärtnern oder so ... oder Musik machen ... es geht um FREUDE, es geht ums Gefühl der inneren GANZHEIT, der VERBUNDENHEIT ...

... also ohne das. Ja. Dann ist man wirklich "verloren", dünkts mich. Wenn man sich voll und ganz dagegen sperrt (was ich aber nicht glaube bei Manuela).

Und das find ich wirklich interessant:
Momentan geht es vermutlich vielen ähnlich, weil wir eine sehr stark wirkende astrologische Konstellation haben, Pluto-Uranus-Quadrat.
jetzt im März das letzte von sieben.
Bild aus: https://hofastro.files.wordpress.com
Das wird für viele ein Wendepunkt, aufgeben, sterben oder neu anfangen.

Ich würde mich für einen Neubeginn entscheiden, also warte ab und bereite dich lieber auf bessere Zeiten vor.

Alles Gute für dich und wenn du willst, dass wir dir beim Neubeginn helfen, dann schreibe, was dir so fehlt und schreib auch, wie so deine Ernährung aussieht, eine Umstellung diesbezüglich verändert oft das Leben.

Ja. Total absiffen oder für einen Neuanfang bereit sein. Das dünkt mich auch die Richtung. Und der Neuanfang kann auch nur innerlich sein. Erst mal. Täglich einen Apfel und sich damit bewusst Gesundheit einverleiben und neu ausrichten.

Zum Beispiel. :rolleyes:

Greez

Ymoja
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Windhund,

ich greife nur einen Satz heraus aus Ymojas Beitrag:

Also ich stimme NICHT mit Ullika und Oregano überein, dass es nötig ist, die Vorgeschichte zu kennen! Die ist vorbei!

Aber was hier ist. Jetzt. Das sind: Symptome. Und die ... ja ... dünkts mich: gilt es zu "umarmen". Zu lieben. Anzunehmen. Und sie zu fragen: Was brauchst du?

Aber das können nicht andere. Das kann nur Manuela selbst.

Ich verstehe, was Ymoja sagt und stimme ihr teilweise auch zu. Allerdings würde ich da sagen: alles zu seiner Zeit! Und nicht einseitig arbeiten sondern möglichst von sämtlichen Seiten her: körperlich und geistig-mental-spirituell; - allein und mit Hilfe; - auf sämtlichen Ebenen.

Die Vorgeschichte ist zwar vorbei, doch sie wirkt doch immer noch, ist also auch in der GEgenwart aktiv und gestaltet damit Gegenwart und Zukunft.

Wenn ich die Ursache(n) von meinem heutigen schmerzhaften Zustand herausfinden kann, dann ist es - vielleicht, hoffentlich - auch möglich, aufgrund der Ursachen eine Therapie einzuleiten.

Beispiel: wenn ich eine chronische Borreliose habe, dann wird - denke ich - nicht helfen "das innere Kind zu umarmen und es zu fragen, was es braucht". Dann wird eine B ehandlung helfen, die dazu beiträgt, die Borrelien an ihrer Arbeit zu hindern und bestehende Schäden zu beseitigen.

Oder:
Wenn Amalgam/Quecksilber in meinen Zähnen zu einem desolaten Zustand geführt hat, dann wird die Umarmung des inneren Kindes auch nicht zur Veränderung führen (auch wenn solche Techniken gut tun können) (ich weiß, wovon ich rede). Zur Veränderung wird dann (meine Meinung) nur führen, wenn man das Amalgam sachgerecht entfernen läßt und dann mit Entgiftung weiter macht. Wenn man sich dann nach Klinghardt auch noch innerlich vom "Giften" befreit: das tut zusätzlich gut.

Grüsse,
Oregano
 
Beispiel: wenn ich eine chronische Borreliose habe, dann wird - denke ich - nicht helfen "das innere Kind zu umarmen und es zu fragen, was es braucht". Dann wird eine B ehandlung helfen, die dazu beiträgt, die Borrelien an ihrer Arbeit zu hindern und bestehende Schäden zu beseitigen.

Warum das eine gegen das andere ausspielen?

Warum das "innere Kind" nicht überall hin mitnehmen?
 
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