Themenstarter
- Beitritt
- 05.04.17
- Beiträge
- 8
Guten Tag liebes Forum
Meine lange Geschichte. Ich versuche mich kurz zu halten:
Ich bin männlich, 28 Jahre alt und hatte seit Jahren eine tiefe Füllung nahe beim Nerv am oberen linken Backenzahn 26. Dieser hatte mir bis auf die starke Kälteempfindlichkeit nie Probleme bereitet bis 2015. Ab da hat der Zahn immer abends gepocht. Im Dezember 2015 wurde der Zahn wurzelbehandelt, danach die Beschwerden sofort weg. Leider hat sich der Zahn nur 2 Monate später wieder bemerkbar gemacht. Ich glaube das erste Mal beim Tee trinken hat es im Zahn gezogen. Seit dem bin ich bei heissen Getränken und Essen immer ein wenig vorsichtig. Auch nach dem Zähneputzen beim Spülen zieht der Zahn danach ein paar Sekunden. Bis heute habe ich diese Beschwerden. Nicht immer aber immer mal. Gibt Momente, da ist er empfindlich, manchmal spüre ich gar nichts. Aufbissschmerzen habe ich keine.
Habe dies dem Zahnarzt immer wieder gesagt aber sie meinte immer nur, das könne nicht sein, der Zahn ist ja tot. Daraufhin hat sie mir geraten die Weisheitszähne ziehen zu lassen, was ich auch gemacht habe im 2016. Der unten rechts war ohnehin sehr schräg und hätte wohl sowieso mal entfernt werden müssen. An den Beschwerden am wurzelbehandelten Zahn hat sich darauf nichts verändert, was ich schon vorher gedacht habe dass dies nichts bringen wird.
Übrigens habe ich ein Kieferknacken bekommen, ich weiss nicht mehr genau ab wann aber ich denke so ab 2015, vorallem im rechten Kiefer. Bei jeder Bewegung konnte ich den Kiefer knacken lassen. Dies wurde gefühlsmässig immer stärker und im Dezember 2016 habe ich starke Kieferschmerzen bekommen, wurde zudem krank, vielleicht auch zufällig ziemlich gleichzeitig. Ich habe mich bis Januar 2017 damit rumgequält aber habe dann, als ich auf Ibuprofen nicht mehr verzichten konnte den Zahnarzt besucht. Der meinte eine Knirschschiene kann Abhilfe schaffen. Meine Zähne wären ohnehin recht stark abgeschliffen und ich wusste auch selber, dass ich in der Nacht tatsächlich mit den Zähnen knirsche, das mache ich glaube ich schon seit Jahren. Ok gut, Knirscherschiene anfertigen lassen. Was mich sehr überrascht hat ist, dass es wirklich geholfen hat. Ich konnte nach und nach auf Ibuprofen verzichten und das Knackgeräusch im Kiefer hat bei mir vollkommen aufgehört! Das hätte ich nicht gedacht!
So nun der nervige Teil der Geschichte. Im Januar 2017, also kurz auf meine Kieferschmerzen, habe im Schläfenbereich einen Druck bekommen. Kannte dieses Gefühl bis dato nicht. Mir wurde schnell bewusst, dass dies die Nerven sind. Der Schmerz hat für mich nichts mit Kopfschmerzen zu tun sondern mit Gesichtsschmerzen. Leider sind diese bis heute nicht verschwunden. Ich hatte / habe gehofft, dass diese auch mit der Knirscherschiene verschwinden werden. Kommt ja vielleicht noch? Knirscherschiene benutze ich seit 2 Monaten jede Nacht.
Ich habe über die Trigeminus-Neuralgie gelesen allerdings sind es bei mir nie so starke einschiessende Schmerzen sondern eher ein Druckgefühl mit ein bisschen kribbeln und manchmal kleine Stiche. Auch auf der Stirn habe ich manchmal ein brennendes Gefühl und auch der Kiefer und Halsbereich fühlt sich manchmal total verpannt an. Ist ein sehr unangenehmes Gefühl, und immer wenn wärme in die Nähe kommt, spinnen die Nerven vermehrt (z.B. beim Haare föhnen sollte ich nicht zu nahe an die Schläfe gehen). Speziell finde ich auch beim einschlafen, dass ich eigentlich immer auf die rechte Seite liege, also da wo die Nerven spinnen, dann spüre ich sie viel weniger. Wenn ich links liege ist es manchmal wirklich sehr unangehem das Druckgefühl. Da diese Nervenschmerzen mit den Kieferschmerzen aufgetreten sind gehe ich davon aus, dass diese einen Zusammenhang haben.
Bezüglich des wurzelbehandelten Zahnes war ich vor einigen Wochen beim Endo-Spezialisten. Dieser sagt, das Röntgenbild sehe gut aus und komischerweise reagiert der Zahn dort auch nicht auf den Kälte- oder Wärmetest. Die Zähne nebenan aber auch unauffällig. Ich selber könnte aber schwören, dass etwas nicht stimmt. Wenn er empfindlich ist und ich mit etwas kaltem an den Zahn gehe, zieht es mir auch durch den Zahn, aber halt nicht immer.
Momentan weiss ich nicht wie weiterfahren. Es sind nicht unerträgliche Schmerzen aber es stört mich doch sehr, da schon länger als ein Jahr und ich mache mir Sorgen, dass die ganze Kiefer und Nervengeschichte etwas mit diesem Zahn zu tun haben könnte. Ist dies zu weit hergeholt oder ist das möglich? Zahn ist aber links und die Nervengeschichte rechts, von da her.. Wäre es die gleiche Seite, hätte ich den Zahn wahrscheinlich schon lange gezogen.
Habt ihr für mich Tipps wie ich weiter vorgehen sollte bezüglich der Zahngeschichte oder den Kiefer- und Nervenbeschwerden? Oder habt ihr vielleicht Ideen wieso ich spüre, was ich spüre?
Danke für euer Feedback.
Gruss
Follower
Meine lange Geschichte. Ich versuche mich kurz zu halten:
Ich bin männlich, 28 Jahre alt und hatte seit Jahren eine tiefe Füllung nahe beim Nerv am oberen linken Backenzahn 26. Dieser hatte mir bis auf die starke Kälteempfindlichkeit nie Probleme bereitet bis 2015. Ab da hat der Zahn immer abends gepocht. Im Dezember 2015 wurde der Zahn wurzelbehandelt, danach die Beschwerden sofort weg. Leider hat sich der Zahn nur 2 Monate später wieder bemerkbar gemacht. Ich glaube das erste Mal beim Tee trinken hat es im Zahn gezogen. Seit dem bin ich bei heissen Getränken und Essen immer ein wenig vorsichtig. Auch nach dem Zähneputzen beim Spülen zieht der Zahn danach ein paar Sekunden. Bis heute habe ich diese Beschwerden. Nicht immer aber immer mal. Gibt Momente, da ist er empfindlich, manchmal spüre ich gar nichts. Aufbissschmerzen habe ich keine.
Habe dies dem Zahnarzt immer wieder gesagt aber sie meinte immer nur, das könne nicht sein, der Zahn ist ja tot. Daraufhin hat sie mir geraten die Weisheitszähne ziehen zu lassen, was ich auch gemacht habe im 2016. Der unten rechts war ohnehin sehr schräg und hätte wohl sowieso mal entfernt werden müssen. An den Beschwerden am wurzelbehandelten Zahn hat sich darauf nichts verändert, was ich schon vorher gedacht habe dass dies nichts bringen wird.
Übrigens habe ich ein Kieferknacken bekommen, ich weiss nicht mehr genau ab wann aber ich denke so ab 2015, vorallem im rechten Kiefer. Bei jeder Bewegung konnte ich den Kiefer knacken lassen. Dies wurde gefühlsmässig immer stärker und im Dezember 2016 habe ich starke Kieferschmerzen bekommen, wurde zudem krank, vielleicht auch zufällig ziemlich gleichzeitig. Ich habe mich bis Januar 2017 damit rumgequält aber habe dann, als ich auf Ibuprofen nicht mehr verzichten konnte den Zahnarzt besucht. Der meinte eine Knirschschiene kann Abhilfe schaffen. Meine Zähne wären ohnehin recht stark abgeschliffen und ich wusste auch selber, dass ich in der Nacht tatsächlich mit den Zähnen knirsche, das mache ich glaube ich schon seit Jahren. Ok gut, Knirscherschiene anfertigen lassen. Was mich sehr überrascht hat ist, dass es wirklich geholfen hat. Ich konnte nach und nach auf Ibuprofen verzichten und das Knackgeräusch im Kiefer hat bei mir vollkommen aufgehört! Das hätte ich nicht gedacht!
So nun der nervige Teil der Geschichte. Im Januar 2017, also kurz auf meine Kieferschmerzen, habe im Schläfenbereich einen Druck bekommen. Kannte dieses Gefühl bis dato nicht. Mir wurde schnell bewusst, dass dies die Nerven sind. Der Schmerz hat für mich nichts mit Kopfschmerzen zu tun sondern mit Gesichtsschmerzen. Leider sind diese bis heute nicht verschwunden. Ich hatte / habe gehofft, dass diese auch mit der Knirscherschiene verschwinden werden. Kommt ja vielleicht noch? Knirscherschiene benutze ich seit 2 Monaten jede Nacht.
Ich habe über die Trigeminus-Neuralgie gelesen allerdings sind es bei mir nie so starke einschiessende Schmerzen sondern eher ein Druckgefühl mit ein bisschen kribbeln und manchmal kleine Stiche. Auch auf der Stirn habe ich manchmal ein brennendes Gefühl und auch der Kiefer und Halsbereich fühlt sich manchmal total verpannt an. Ist ein sehr unangenehmes Gefühl, und immer wenn wärme in die Nähe kommt, spinnen die Nerven vermehrt (z.B. beim Haare föhnen sollte ich nicht zu nahe an die Schläfe gehen). Speziell finde ich auch beim einschlafen, dass ich eigentlich immer auf die rechte Seite liege, also da wo die Nerven spinnen, dann spüre ich sie viel weniger. Wenn ich links liege ist es manchmal wirklich sehr unangehem das Druckgefühl. Da diese Nervenschmerzen mit den Kieferschmerzen aufgetreten sind gehe ich davon aus, dass diese einen Zusammenhang haben.
Bezüglich des wurzelbehandelten Zahnes war ich vor einigen Wochen beim Endo-Spezialisten. Dieser sagt, das Röntgenbild sehe gut aus und komischerweise reagiert der Zahn dort auch nicht auf den Kälte- oder Wärmetest. Die Zähne nebenan aber auch unauffällig. Ich selber könnte aber schwören, dass etwas nicht stimmt. Wenn er empfindlich ist und ich mit etwas kaltem an den Zahn gehe, zieht es mir auch durch den Zahn, aber halt nicht immer.
Momentan weiss ich nicht wie weiterfahren. Es sind nicht unerträgliche Schmerzen aber es stört mich doch sehr, da schon länger als ein Jahr und ich mache mir Sorgen, dass die ganze Kiefer und Nervengeschichte etwas mit diesem Zahn zu tun haben könnte. Ist dies zu weit hergeholt oder ist das möglich? Zahn ist aber links und die Nervengeschichte rechts, von da her.. Wäre es die gleiche Seite, hätte ich den Zahn wahrscheinlich schon lange gezogen.
Habt ihr für mich Tipps wie ich weiter vorgehen sollte bezüglich der Zahngeschichte oder den Kiefer- und Nervenbeschwerden? Oder habt ihr vielleicht Ideen wieso ich spüre, was ich spüre?
Danke für euer Feedback.
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