Themenstarter
- Beitritt
- 01.11.08
- Beiträge
- 19
Ich habe seit 1 1/2 Jahren gesundheitliche Probleme und es gibt noch keine Erklärung, außer: "Alles psychosomatisch!" "Entspannen Sie sich und gehen Sie mit Ihrer Frau mal ins Kino!" :schlag:
So fing alles an: Nov. 06 bis Juni 07 Mehrfachbelastung durch Job, Familie und Hausumbau in Eigenarbeit... Hatte dann nachdem die Butze umgebaut war einen Hänger (Schwindel, Nacken- und Rückenverspannungen). Der Orthopäde! konnte nichts außer Stoffwechselablagerungen in der Halswirbelsäue feststellen, riet mir aber daraufhin mich ohne Weizenmehl, Zucker und wenig Milch zu ernähren. Dafür mehr vollwertige Lebensmittel. Da ich schon seit Jahren Verdauungsprobleme (Blähungen mit leichten Krämpfen und manchmal Spontandurchfälle) habe und ich sehr viel von diesem Arzt halte, habe ich das dann mal ausprobiert.
Nach Ernährungsumstellung, Krankschreibung und Urlaub ging es mir langsam immer besser und ich fühlte mich, wie neugeboren. Ich hatte nach einem Monat keinerlei Verdauungsprobleme mehr und alle anderen Symptome waren weg. :freu:
Dann im Nov. 07 kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes habe ich mir eine deftige Bronchitis eingefangen, die 8 Wochen lang nicht in den Griff zu bekommen war. Sie wurde dann durch einen Lungenfacharzt mittels einwöchiger Antibiotikertherapie gestoppt. Ansonsten erstklassiger Untersuchungsbefund: "Ungewöhhnlich guter Lungenbefund. Mit der Lunge können sie locker jeden Leistungssport machen!"
Habe die zuckerfreie Ernährung dann ab Januar nicht mehr weitergemacht, da ich insgesamt so 6 Kilo abgenommen habe. Bei 1,83m von 74 kg auf 68!
Im März 08 wieder starke Bronchitis. Diesmal Besserung nach 3 Wochen ohne Antibiotika. Dann wieder intensiv Sport getrieben. Und zwei Tage später brach die Hölle aus: Plötzlich Brennen im und auf dem Brustkorb und starke innere Unruhe. Wieder zum Lungenfachazrt (diesmal anderer): Diagnose hyperreagibles Bronchalsisytem bei obstruktiver Atemwegserkrankung. Therapie: Antibiotika und Inhalierdiskus (kortisonhaltig). Nach einem Tag Besserung und am nächsten Tag extreme Verschlechterung der brennenden Schmerzen im Brustkorb ausstrahlend in Rücken und Arme. Dann wegen auffälligem EKG zum Kardiologen geschickt worden: Ohne Befund! Dann Bronchoskopie: Ohne Befund! Nur noch gereizter Kehlkopf erkennbar...
Dann Magenspiegelung: Reflusösophagitis I, leichte chronische Anstrumgastritis, Verdacht auf Barretschleimhaut in Speiseröhre.
Ich hatte zuvor noch nie in meinem Leben Sodbrennen!
Nexium zwei Wochen ohne Symptomlinderung, dann Besserung. Nach weiteren zwei Wochen dann Rückkehr der Symptome: starke innere Unruhe, Brennen im Brustkorb, Schlaflosigkeit, Brennen auf dem Armen, Brennen auf dem Rücken, Brennen auf dem Bauch, in den Leisten und auf den Oberschenkeln und Schienbeinen sowie Waden.
MRT Wirbelsäule und Abdomen: diskrete Skoliose, diskrete Bandscheibenvorwölbung ohne Stenose Th 11/12. Aslo nix schlimmes. Abdomen einwandfrei.
24 Stunden ph-Metrie: Nexium wirkt! Magensäure wird gut geblockt.
Manometrie: insuffizienter Mageneingangsschließmuskel -> lebenslange Nexiumeinnahme! :schock:
Zweite Magenspiegelung: Refluxkrankheit, leichte chronische Anstrumgastritis. keine endeutige Barretschleimhaut, keine Erosionen mehr in der Speiseröhre.
Magen deutlich eingedrückt -> CT Thorax und Abdomen: Aorta super! Magen wird durch Luft im Dickdarm eingedrückt!?!
Diagnose: Hypersensitive Speiseröhr -> Amitriptilin zur Schmerztherapie!?!
Mein Hausarzt: "Was soll den das?" "Ihre Beschwerden sind bestimmt psychosomatisch, wie ich doch gleich schon zu Beginn gesagt habe!" "Gehen Sie dochmal mit Ihrer Frau ins Kino und beschäftigen sie sich nicht mit Ihren Symptomen. Die gehen ganz plötzlich von alleine weg!" :schlag:
Mit dem Amitriptilin bin ich fast wahnsinnig geworden. Abgesetzt! Dann Versuch mit Cepralex weil ich inzwischen in depressive Stimmungen abgestürzt bin und den Schmerz bzw. die Mißempfindungen nicht mehr aushalten konnte! Wieder fast irre geworden. Dann Tavor und Schlafmittel und ab zum Psychotherapheuten, weil ich nicht mehr weiter wußte! Der meinte ich muß stationär gehen?!?!
Blutwerte auf Borreliose:
IgG-Ak (EIA): negativ
IgM-AK (EIA): grenzwertig
IgM-AK (Immunoblot): negativ
Hatte als Kind ein paar Zeckenbisse und vor ca. 10 Jahre mal eine Zecke in der Kniekehle und ggf. auf anschließend eine leichte Rötung dort.
Inzwischen hatte ich noch brennende Augen, eine brennende Zunge, starke Müdigkeit, extreme Schlafstörungen und Muskelzuckungen dazubekommen.
Weil dann noch mein linker Arm ganz schwer wurde und schmerzte bin ich in eine neurologische Notaufnahme ins Krankenhaus: nochmal Borreliose im Blut und Liquor getestet: negativ , neurologische Grunduntersuchung ohne Befund, CT-Kopf ohne Befund.
Habe mir dann eine psychosomatische Akutklinik mit nicht medikamentösem Schwerpunkt gesucht und bin dort 3 Monate stationär gegangen. Konnte mir zwar nicht vorstellen, dass es einen psychosomatischen Hintergrund hat, aber wußte nicht mehr weiter und wollte es ausprobieren.: Habe dort Tavor und Schlafmittel wieder abgesetzt. Wieder Amitriptilin zur Schmerzbehandlungen bekommen. Es konnte aber kein schlüssiger psychischer Hintergrund trotz 3 monatiger intensiver Gesprächstherapie ausgemacht werden.
Die Speiseröhrenprobleme haben sich leicht gebessert, dafür haben sich aber die Mißempfindungen auf bzw. unter der Haut verschlimmert: brennend, kribbelnd, prickelnd. In fast allen Körperregionen: vorwiegend Füße, Beine, Arme und Hände. Aber auch Rücken, Bauch. Ganz schlimm wenn auch auf den Rippenbögen. Dann ist es einfach nicht auszuhalten!
In der Klinik wurde noch ein paar Untersuchungen gemacht, für die ich aber kämpfen mußte: B-Vitamine, Elekrolyte und Spurenelemente (leider nicht alle), Stuhluntersuchung: Kyperstatus (Kompakt und Plus).
Amalgam und Nahrungsmittelallergien Typ III konnte ich dort aber nicht durchsetzen. Muß ich noch ambulant machen. Muß aber erst noch eine Arzt finden, da sich mein Hausarzt bisher weigert.
B-Vitamine + Blutwerte:
Leukozyten (4 - 11) : 4,59
Erythrocyten (4,5 - 5,8) : 4,93
Hämoglobin (14 - 17,5) : 16,4
Bilirubin (0,2 -1,2) : 0,8
Eisen (59 - 158) : 206
Ferritin (22 - 322) : 99
Transferrin (2 - 3,6) : 2,2
MCH (28 - 33) : 33,7
MCV (80 - 96) : 97,4
Vitamin B1 (40 - 100) : 78
Vitamin B2 (75 - 300) : 230
Vitamin B6 (5 - 25) : 16,5
Vitamin B12 (189 - 883) : 181
Nicotinamid (8 - 52) : 10
Folsäure (4 - 20) : 5,1
IgE gesamt (<200) : 9,2
Schilddrüsenhormone und -antikörper sind alle im grünen Bereich.
Die Elektrolyte (Natrium, Magnesium, Calcium, Kalium) waren im Referenzbereich. Lipase und Amylase sind bei mir ab und zu mal zu hoch. Im Ultraschall wurde eine leichte Pankreaslipomatose (Verfettung) erkannt, die aber keine krankhaften Wert haben soll.
Woher kann eine Pankreaslipomatose kommen?
Für mich riecht das ein wenig nach Vitamin B12 Mangel, oder? Zwar keine Anämie, aber deutliche Zeichen in diese Richtung. oder? Außerdem passen meine neurologischen Symptome auch in diese Richtung.
Der Kyberstatus weißt auf eine chronisch entzündliche Schleimhautveränderung hin, die zu einer Malabsorption führt. Außerdem leicht zuviele Candida und Zeichen eines zu starken Proteinabbaus sowie Fehlbesiedlung mit zu vielen Fäulnisflorabakterien.
Und jetzt der Hammer: In der Klinik hat mann versucht, mir einzureden, dass das kein Vitaminmangel B12 sein kann. Reiner Zufallstreffer. Habe aber trotzdem zumindest Vitamin B12 Spritzen durchggesetzt. 3 Stück. 1 x die Woche. Canyocobalmin 1000 ug. Der Internist hat außerdem noch eine Darmspiegelung zum Außschluß einer chronischen Darmentzündung empfohlen.
Nach den 3 Spritzen ging es mir etwas besser. Habe dann aber keine weiteren bekommen.
War jetzt wieder ambulant beim Internisten wegen Darmspiegelung: Der sagt Kyberstatus ist quatsch und hat ihn sich nicht einmal angesehen. Bei einer Darmentzündung müßten die Entzündungsparameter im Blut erhöht sein, sind sie aber nicht. Vitaminmangel liegt auch nicht vor. Solche Werte hat jeder zweite!
Meinen Hausarzt konnte ich zumindest überzeugen, mir weiter Spritzen zu geben, aber nur eine im Monat!!! Außerdem habe ich ihn gebeten, dass Vitamin B12 nochmal zu prüfen, sowie Homocystein im Blut und Malonmethylsäure im Urin zu bestimmen. Außerdem Folsäure und Werte wegen dem Instrinc-Faktor. Werte stehen für nächste Woche noch aus. Ich hoffe ich kann ihn dann überzeugen, das Vitamin B12 zwei Mal die Woche zu spritzen, sonst muß ich das irgendwie selber machen.
Was meint ihr? Ist das ein Vitamin B12 Mangel?
Können sich damit einige meiner Symptome erklären lassen (Hautbrennen und Kribbeln)?
Könnte es schon zu spät sein, so dass diese Symptome nicht mehr rückgängig zu machen sind?
Könnte noch was anderes dahinter stecken. Habt ihr noch Ideen und Erfahrungen?
Danke! (Ich fürchte, ich habe zu viel geschrieben...)
So fing alles an: Nov. 06 bis Juni 07 Mehrfachbelastung durch Job, Familie und Hausumbau in Eigenarbeit... Hatte dann nachdem die Butze umgebaut war einen Hänger (Schwindel, Nacken- und Rückenverspannungen). Der Orthopäde! konnte nichts außer Stoffwechselablagerungen in der Halswirbelsäue feststellen, riet mir aber daraufhin mich ohne Weizenmehl, Zucker und wenig Milch zu ernähren. Dafür mehr vollwertige Lebensmittel. Da ich schon seit Jahren Verdauungsprobleme (Blähungen mit leichten Krämpfen und manchmal Spontandurchfälle) habe und ich sehr viel von diesem Arzt halte, habe ich das dann mal ausprobiert.
Nach Ernährungsumstellung, Krankschreibung und Urlaub ging es mir langsam immer besser und ich fühlte mich, wie neugeboren. Ich hatte nach einem Monat keinerlei Verdauungsprobleme mehr und alle anderen Symptome waren weg. :freu:
Dann im Nov. 07 kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes habe ich mir eine deftige Bronchitis eingefangen, die 8 Wochen lang nicht in den Griff zu bekommen war. Sie wurde dann durch einen Lungenfacharzt mittels einwöchiger Antibiotikertherapie gestoppt. Ansonsten erstklassiger Untersuchungsbefund: "Ungewöhhnlich guter Lungenbefund. Mit der Lunge können sie locker jeden Leistungssport machen!"
Habe die zuckerfreie Ernährung dann ab Januar nicht mehr weitergemacht, da ich insgesamt so 6 Kilo abgenommen habe. Bei 1,83m von 74 kg auf 68!
Im März 08 wieder starke Bronchitis. Diesmal Besserung nach 3 Wochen ohne Antibiotika. Dann wieder intensiv Sport getrieben. Und zwei Tage später brach die Hölle aus: Plötzlich Brennen im und auf dem Brustkorb und starke innere Unruhe. Wieder zum Lungenfachazrt (diesmal anderer): Diagnose hyperreagibles Bronchalsisytem bei obstruktiver Atemwegserkrankung. Therapie: Antibiotika und Inhalierdiskus (kortisonhaltig). Nach einem Tag Besserung und am nächsten Tag extreme Verschlechterung der brennenden Schmerzen im Brustkorb ausstrahlend in Rücken und Arme. Dann wegen auffälligem EKG zum Kardiologen geschickt worden: Ohne Befund! Dann Bronchoskopie: Ohne Befund! Nur noch gereizter Kehlkopf erkennbar...
Dann Magenspiegelung: Reflusösophagitis I, leichte chronische Anstrumgastritis, Verdacht auf Barretschleimhaut in Speiseröhre.
Ich hatte zuvor noch nie in meinem Leben Sodbrennen!
Nexium zwei Wochen ohne Symptomlinderung, dann Besserung. Nach weiteren zwei Wochen dann Rückkehr der Symptome: starke innere Unruhe, Brennen im Brustkorb, Schlaflosigkeit, Brennen auf dem Armen, Brennen auf dem Rücken, Brennen auf dem Bauch, in den Leisten und auf den Oberschenkeln und Schienbeinen sowie Waden.
MRT Wirbelsäule und Abdomen: diskrete Skoliose, diskrete Bandscheibenvorwölbung ohne Stenose Th 11/12. Aslo nix schlimmes. Abdomen einwandfrei.
24 Stunden ph-Metrie: Nexium wirkt! Magensäure wird gut geblockt.
Manometrie: insuffizienter Mageneingangsschließmuskel -> lebenslange Nexiumeinnahme! :schock:
Zweite Magenspiegelung: Refluxkrankheit, leichte chronische Anstrumgastritis. keine endeutige Barretschleimhaut, keine Erosionen mehr in der Speiseröhre.
Magen deutlich eingedrückt -> CT Thorax und Abdomen: Aorta super! Magen wird durch Luft im Dickdarm eingedrückt!?!
Diagnose: Hypersensitive Speiseröhr -> Amitriptilin zur Schmerztherapie!?!
Mein Hausarzt: "Was soll den das?" "Ihre Beschwerden sind bestimmt psychosomatisch, wie ich doch gleich schon zu Beginn gesagt habe!" "Gehen Sie dochmal mit Ihrer Frau ins Kino und beschäftigen sie sich nicht mit Ihren Symptomen. Die gehen ganz plötzlich von alleine weg!" :schlag:
Mit dem Amitriptilin bin ich fast wahnsinnig geworden. Abgesetzt! Dann Versuch mit Cepralex weil ich inzwischen in depressive Stimmungen abgestürzt bin und den Schmerz bzw. die Mißempfindungen nicht mehr aushalten konnte! Wieder fast irre geworden. Dann Tavor und Schlafmittel und ab zum Psychotherapheuten, weil ich nicht mehr weiter wußte! Der meinte ich muß stationär gehen?!?!
Blutwerte auf Borreliose:
IgG-Ak (EIA): negativ
IgM-AK (EIA): grenzwertig
IgM-AK (Immunoblot): negativ
Hatte als Kind ein paar Zeckenbisse und vor ca. 10 Jahre mal eine Zecke in der Kniekehle und ggf. auf anschließend eine leichte Rötung dort.
Inzwischen hatte ich noch brennende Augen, eine brennende Zunge, starke Müdigkeit, extreme Schlafstörungen und Muskelzuckungen dazubekommen.
Weil dann noch mein linker Arm ganz schwer wurde und schmerzte bin ich in eine neurologische Notaufnahme ins Krankenhaus: nochmal Borreliose im Blut und Liquor getestet: negativ , neurologische Grunduntersuchung ohne Befund, CT-Kopf ohne Befund.
Habe mir dann eine psychosomatische Akutklinik mit nicht medikamentösem Schwerpunkt gesucht und bin dort 3 Monate stationär gegangen. Konnte mir zwar nicht vorstellen, dass es einen psychosomatischen Hintergrund hat, aber wußte nicht mehr weiter und wollte es ausprobieren.: Habe dort Tavor und Schlafmittel wieder abgesetzt. Wieder Amitriptilin zur Schmerzbehandlungen bekommen. Es konnte aber kein schlüssiger psychischer Hintergrund trotz 3 monatiger intensiver Gesprächstherapie ausgemacht werden.
Die Speiseröhrenprobleme haben sich leicht gebessert, dafür haben sich aber die Mißempfindungen auf bzw. unter der Haut verschlimmert: brennend, kribbelnd, prickelnd. In fast allen Körperregionen: vorwiegend Füße, Beine, Arme und Hände. Aber auch Rücken, Bauch. Ganz schlimm wenn auch auf den Rippenbögen. Dann ist es einfach nicht auszuhalten!
In der Klinik wurde noch ein paar Untersuchungen gemacht, für die ich aber kämpfen mußte: B-Vitamine, Elekrolyte und Spurenelemente (leider nicht alle), Stuhluntersuchung: Kyperstatus (Kompakt und Plus).
Amalgam und Nahrungsmittelallergien Typ III konnte ich dort aber nicht durchsetzen. Muß ich noch ambulant machen. Muß aber erst noch eine Arzt finden, da sich mein Hausarzt bisher weigert.
B-Vitamine + Blutwerte:
Leukozyten (4 - 11) : 4,59
Erythrocyten (4,5 - 5,8) : 4,93
Hämoglobin (14 - 17,5) : 16,4
Bilirubin (0,2 -1,2) : 0,8
Eisen (59 - 158) : 206
Ferritin (22 - 322) : 99
Transferrin (2 - 3,6) : 2,2
MCH (28 - 33) : 33,7
MCV (80 - 96) : 97,4
Vitamin B1 (40 - 100) : 78
Vitamin B2 (75 - 300) : 230
Vitamin B6 (5 - 25) : 16,5
Vitamin B12 (189 - 883) : 181
Nicotinamid (8 - 52) : 10
Folsäure (4 - 20) : 5,1
IgE gesamt (<200) : 9,2
Schilddrüsenhormone und -antikörper sind alle im grünen Bereich.
Die Elektrolyte (Natrium, Magnesium, Calcium, Kalium) waren im Referenzbereich. Lipase und Amylase sind bei mir ab und zu mal zu hoch. Im Ultraschall wurde eine leichte Pankreaslipomatose (Verfettung) erkannt, die aber keine krankhaften Wert haben soll.
Woher kann eine Pankreaslipomatose kommen?
Für mich riecht das ein wenig nach Vitamin B12 Mangel, oder? Zwar keine Anämie, aber deutliche Zeichen in diese Richtung. oder? Außerdem passen meine neurologischen Symptome auch in diese Richtung.
Der Kyberstatus weißt auf eine chronisch entzündliche Schleimhautveränderung hin, die zu einer Malabsorption führt. Außerdem leicht zuviele Candida und Zeichen eines zu starken Proteinabbaus sowie Fehlbesiedlung mit zu vielen Fäulnisflorabakterien.
Und jetzt der Hammer: In der Klinik hat mann versucht, mir einzureden, dass das kein Vitaminmangel B12 sein kann. Reiner Zufallstreffer. Habe aber trotzdem zumindest Vitamin B12 Spritzen durchggesetzt. 3 Stück. 1 x die Woche. Canyocobalmin 1000 ug. Der Internist hat außerdem noch eine Darmspiegelung zum Außschluß einer chronischen Darmentzündung empfohlen.
Nach den 3 Spritzen ging es mir etwas besser. Habe dann aber keine weiteren bekommen.
War jetzt wieder ambulant beim Internisten wegen Darmspiegelung: Der sagt Kyberstatus ist quatsch und hat ihn sich nicht einmal angesehen. Bei einer Darmentzündung müßten die Entzündungsparameter im Blut erhöht sein, sind sie aber nicht. Vitaminmangel liegt auch nicht vor. Solche Werte hat jeder zweite!
Meinen Hausarzt konnte ich zumindest überzeugen, mir weiter Spritzen zu geben, aber nur eine im Monat!!! Außerdem habe ich ihn gebeten, dass Vitamin B12 nochmal zu prüfen, sowie Homocystein im Blut und Malonmethylsäure im Urin zu bestimmen. Außerdem Folsäure und Werte wegen dem Instrinc-Faktor. Werte stehen für nächste Woche noch aus. Ich hoffe ich kann ihn dann überzeugen, das Vitamin B12 zwei Mal die Woche zu spritzen, sonst muß ich das irgendwie selber machen.
Was meint ihr? Ist das ein Vitamin B12 Mangel?
Können sich damit einige meiner Symptome erklären lassen (Hautbrennen und Kribbeln)?
Könnte es schon zu spät sein, so dass diese Symptome nicht mehr rückgängig zu machen sind?
Könnte noch was anderes dahinter stecken. Habt ihr noch Ideen und Erfahrungen?
Danke! (Ich fürchte, ich habe zu viel geschrieben...)