Warum ketogene Ernährung?

Ich glaube nicht, dass der Körper keine Kohlehydrate mehr braucht. Besonders das Gehirn braucht sie - ganz dringend! Ist nur die Frage, in welcher Form man sie zuführt. Dass Weißmehl und Zucker schlecht sind, dürfte klar sein. Aber was spricht gegen Vollkorn in Maßen?

Wir sind keine reinen Fleischesser, das sieht man an Gebiß und Verdrauungstrakt. Wir sind Gemischtköstler.
Wie jemand heutzutage seinen Nahrungs-; Kalorienbedarf mit Nüssen und Beeren und Fleisch und grünem Gemüse decken soll, bleibt mir schleierhaft. Soviel Nüsse und Beeren gibts gar nicht. Ich habe gelesen, alles, was unter der Erde wächst, ist verboten, sojahaltige (also Kh-haltige) Gemüse auch, sowie natürlich das böse Brot. Da bleibt ja nicht mehr viel übrig. Man müsste Berge von Beeren und Blattsalaten essen, um auf Kalorien und Kohlehydrate fürs Gehirn zu kommen, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.


Typische Uebergangsprobleme,halte aus und du wirst reichlich belohnt werden.Wenn man zu schnell vorgeht passiert so etwas den meisten.Kenne das von mir und vielen anderen.Der Körper braucht etwas Zeit um sich umzustellen,max 2 Wochen.

Glaub ich nicht.

Des weiteren wäre ich in den 2 Wochen, die das angeblich dauern soll, zu nichts fähig, noch nicht mal zum arbeiten. Dieses "halte aus" ist für mich schlicht lächerlich. Du hast offensichtlich solche Zustände, in denen gar nichts mehr geht, noch nicht mitgemacht.

Ich empfinde die Ignoranz erschreckend, mit der mir Menschen begegnet sind, die ich ob meiner Probleme mit ketogener Ernährung um Rat gefragt habe. Da kamen dann so Tipps wie "durchhalten" und "wird schon besser", während ich kurz vorm umkippen war.

Na ja. Gibt halt Leute, die wissen alles besser. Die haben aber dann keine Probleme mit der Schilddrüse - mag ja sein, dass ketogene Ernährung bei denen funktioniert. Der Fehler ist, dieses mit missionarischem Eifer auf alle zu übertragen.

Ich erhoffe mir hier einen sachlichen Austausch und keine Durchhalteparolen, weil ich durchaus weiter an dem Thema interessiert bin.

gruß, w.
 
Hallo Ulf,

die ketogene Ernährung ist kein Allheilmittel. Ich habe es mindestens 1 Jahr und sogar länger durchgezogen. Da kann ich zum Schluss wirklich nicht von Belohnung sprechen, sondern es sah ganz arg aus.

Grundsätzlich ist die Ernährung, sowie überhaupt alles im Leben, individuell zu betrachten, Wunderernährungen gibt es nicht.

Damit möchte ich jetzt nicht sagen, das die ketogene Ernährung bei manchen Krankheiten nicht hilfreich sein könnte, jedoch würde ich nach meinen Erfahrungen mehr Gemüse und Salate einbauen, nur eben keine Kartoffeln und kein Reis dazu.

Nur reines Fett und Eiweiss ziehen Mangelerscheinungen nachsich, früher oder später und es braucht lange Zeit, um dann wieder die nachsichziehenden Symptome auszugleichen.

Ulf, es freut mich, dass es Dir so gut mit der ketogenen Ernährung geht und verstehe durchaus Dein Anliegen mit Deinen wünschenswerten Erfahrungen helfen zu wollen, aber bitte habe auch für andere Erkenntnisse Verständnis.

Liebe Grüsse
Kayen
 
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Hallo Ulf,

die ketogene Ernährung ist kein Allheilmittel. Ich habe es mindestens 1 Jahr und sogar länger durchgezogen. Da kann ich zum Schluss wirklich nicht von Belohnung sprechen, sondern es sah ganz arg aus.

Grundsätzlich ist die ganze Ernährung sowie überhaupt alles im Leben individuell zu betrachten, Wunderwaffen oder Wunderernährungen gibt es nicht.

Damit möchte ich jetzt nicht sagen, das die ketogene Ernährung bei manchen Krankheiten hilfreich sein könnte, jedoch würde ich nach meinen Erfahrungen mehr Gemüse und Salate einbauen, nur eben keine Kartoffeln und kein Reis dazu.

Nur reines Fett und Eiweiss ziehen Mangelerscheinungen nachsich, früher oder später und es braucht lange Zeit um dann wieder die nachsichziehenden Symptome auszugleichen.

Ulf, es freut mich, dass es Dir so gut mit der ketogenen Ernährung geht und verstehe durchaus Dein Anliegen mit Deinen wünschenswerten Erfahrungen helfen zu wollen, aber bitte habe auch für andere Erkenntnisse Verständnis.

Liebe Grüsse
Kayen

Hallo,Kayen. Wenn ketogene Ernährung nicht funktioniert dann kann es ja daran liegen dass man von seiner bisherigen Kost geschädigt ist und dann ist es wohl schwieriger und vielleicht sogar nicht mehr möglich geheilt zu werden.
Wenn man aber ahnen kann was dahinter liegen könnte dann finde ich es logisch auf "sichere" Kost zurueckzugreifen.Und diese (urspruengliche) Kost gleicht eben sehr wenig der heutigen.Und das Gehirn braucht keine Kohlenhydrate,dagegen aber Glukose die die Leber in ausreichendem Masse herstellen kann wenn sie noch normal funktioniert.
Ich glaube deswegen weiterhin mehr an Nährstoffbalanzierung und Eliminierung von (hormon)störenden Nahrungsmitteln und chemischen Zusätzen.Was man sich (unwissend) ueber die Jahrzehnte eingebrockt hat kann ja nicht immer im Handumdrehen reversiert werden und manchmal geht das eben nicht.Das ist dann bedauerlich aber gibt es denn eine einleuchtende Alternative? Sonst bleiben wir ja bei der Symptombekämpfung.
Ich kann ja nur von meiner und anderer Erfahrung ausgehen und wie man mir das wissentschaftlich erklärt hat.Bei mir hat ketogene Ernährung Wunder bewirkt aber wir sind eben alle verschieden und jedermann hat seine eigene Geschichte.
Logisch betrachtet handelt es sich ja nicht um eine Spezialdiät sondern um die evolutionäre Basisernährung.Wie kann das falsch sein?
VG Ulf
 
Hallo,Kayen. Wenn ketogene Ernährung nicht funktioniert dann kann es ja daran liegen dass man von seiner bisherigen Kost geschädigt ist und dann ist es wohl schwieriger und vielleicht sogar nicht mehr möglich geheilt zu werden.
Wenn man aber ahnen kann was dahinter liegen könnte dann finde ich es logisch auf "sichere" Kost zurueckzugreifen.Und diese (urspruengliche) Kost gleicht eben sehr wenig der heutigen.Und das Gehirn braucht keine Kohlenhydrate,dagegen aber Glukose die die Leber in ausreichendem Masse herstellen kann wenn sie noch normal funktioniert.
Ich glaube deswegen weiterhin mehr an Nährstoffbalanzierung und Eliminierung von (hormon)störenden Nahrungsmitteln und chemischen Zusätzen.Was man sich (unwissend) ueber die Jahrzehnte eingebrockt hat kann ja nicht immer im Handumdrehen reversiert werden und manchmal geht das eben nicht.Das ist dann bedauerlich aber gibt es denn eine einleuchtende Alternative? Sonst bleiben wir ja bei der Symptombekämpfung.
Ich kann ja nur von meiner und anderer Erfahrung ausgehen und wie man mir das wissentschaftlich erklärt hat.Bei mir hat ketogene Ernährung Wunder bewirkt aber wir sind eben alle verschieden und jedermann hat seine eigene Geschichte.
Logisch betrachtet handelt es sich ja nicht um eine Spezialdiät sondern um die evolutionäre Basisernährung.Wie kann das falsch sein?
VG Ulf



Weisst Du Ulf, was ich an dieser Ernährung so tückisch empfinde:

Das ich erst eine Besserung erfahren habe und dann, schleichend, die Verschlechterung.

Zuerst habe ich garnicht den Zusammenhang mit dieser Ernährung sehen wollen, weil es mir zuerst viel besser ging und war fest überzeugt, die Symptome haben einen ganz anderen Zusammenhang.

Bei mir war das aller schlimmste die Übersäuerung und damit die steigende Histaminproblematik, vom Durst ganz zu schweigen.

Selbst wenn der Durst eine andere Ursache hat (da kann ich jetzt nicht die Hand für ins Feuer legen) aber die Übersäuerung kommt ganz klar von dieser Ernährung.

Wie machst Du das, dass Du nicht übersäuerst, das würde mich wirklich interessieren.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Weisst Du Ulf, was ich an dieser Ernährung so tückisch empfinde:

Das ich erst eine Besserung erfahren habe und dann, schleichend, die Verschlechterung.

Zuerst habe ich garnicht den Zusammenhang mit dieser Ernährung sehen wollen, weil es mir zuerst viel besser ging und war fest überzeugt, die Symptome haben einen ganz anderen Zusammenhang.

Bei mir war das aller schlimmste die Übersäuerung und damit die steigende Histaminproblematik, vom Durst ganz zu schweigen.

Selbst wenn der Durst eine andere Ursache hat (da kann ich jetzt nicht die Hand für ins Feuer legen) aber die Übersäuerung kommt ganz klar von dieser Ernährung.

Wie machst Du das, dass Du nicht übersäuerst, das würde mich wirklich interessieren.

Liebe Grüsse
Kayen

Hallo Kayen.Danke fuer deine Erläuterungen.Ich habe mich ja jetzt schon 3 Jahre lang mit dieser Art von Ernährung beschäftigt und sie sowohl praktiziert als auch mit Leuten gleicher Erfahrung diskutiert.Bin auch fortlaufend radikaler geworden da es so gut funktioniert.Ganz in Ketose bin ich eigentlich erst seit dem letzten Halbjahre gleichzeitig mit einem ziemlich ambitieusen physischen Programm.Ich will nämlich herausfinden wie weit ich damit kommen kann.Bisher läuft alles wie erwartet.Deswegen machen mich deine Erfahrung etwas stutzig.Unerwartet. Einzelfall oder Anleitung zum Nachdenken?

Von Uebersäuerung war bisher nie irgendwo die Rede und das ist deswegen fuer mich dann eben eine neue Problematik zu der ich keine Erklärung habe.In der vom Thema beruehrten Literatur bin ich auch nicht darauf gestossen.
Ich glaube auch nicht dass man das aus irgendwelchen taktischen Ueberlegungen totgeschwiegen hätte.
Von der Wissenschaft her kann bei (art)richtiger Ernährung nur alles optimal sein,man muss allerdings genau wissen was eben artgerecht bedeutet.
Vieles was normalerweise dazu gehört wie Eingeweide,Gehirn,Knochenmark usw essen wir ja nicht mehr und damit fehlen viele Nährstoffe.Da muss man mit Kostergänzung nachhelfen und balanzieren.
Ich nehme ja regelmässig sowohl Omega3,D-Vitamin,C-Vitamin als auch Magnesium,alles in hoher Dosierung.
Unsere Lebensmittel haben ja leider nicht mehr die Qualität und Nährstoffdichte wie vordem.
Ich habe also keine Probleme (mehr) und versuche deswegen anderen zu helfen,manchmal funktioniert es,andere Male offensichtlich nicht.
LG Ulf
 
Ich glaube nicht, dass der Körper keine Kohlehydrate mehr braucht. Besonders das Gehirn braucht sie - ganz dringend! Ist nur die Frage, in welcher Form man sie zuführt. Dass Weißmehl und Zucker schlecht sind, dürfte klar sein. Aber was spricht gegen Vollkorn in Maßen?

Wir sind keine reinen Fleischesser, das sieht man an Gebiß und Verdrauungstrakt. Wir sind Gemischtköstler.
Wie jemand heutzutage seinen Nahrungs-; Kalorienbedarf mit Nüssen und Beeren und Fleisch und grünem Gemüse decken soll, bleibt mir schleierhaft. Soviel Nüsse und Beeren gibts gar nicht. Ich habe gelesen, alles, was unter der Erde wächst, ist verboten, sojahaltige (also Kh-haltige) Gemüse auch, sowie natürlich das böse Brot. Da bleibt ja nicht mehr viel übrig. Man müsste Berge von Beeren und Blattsalaten essen, um auf Kalorien und Kohlehydrate fürs Gehirn zu kommen, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.




Glaub ich nicht.

Des weiteren wäre ich in den 2 Wochen, die das angeblich dauern soll, zu nichts fähig, noch nicht mal zum arbeiten. Dieses "halte aus" ist für mich schlicht lächerlich. Du hast offensichtlich solche Zustände, in denen gar nichts mehr geht, noch nicht mitgemacht.

Ich empfinde die Ignoranz erschreckend, mit der mir Menschen begegnet sind, die ich ob meiner Probleme mit ketogener Ernährung um Rat gefragt habe. Da kamen dann so Tipps wie "durchhalten" und "wird schon besser", während ich kurz vorm umkippen war.

Na ja. Gibt halt Leute, die wissen alles besser. Die haben aber dann keine Probleme mit der Schilddrüse - mag ja sein, dass ketogene Ernährung bei denen funktioniert. Der Fehler ist, dieses mit missionarischem Eifer auf alle zu übertragen.

Ich erhoffe mir hier einen sachlichen Austausch und keine Durchhalteparolen, weil ich durchaus weiter an dem Thema interessiert bin.

gruß, w.

Hallo W.
War ja nicht uebel gemeint und entspricht ja nur meinen Erfahrungen die eben nicht immer mit Ruecksicht auf jeden individuellen "Rucksack" ueberfuehrbar sind.Alle Gesundheitsprobleme haben ja ihre eigene Vorgeschichte und daran muss man sich akut anpassen ohne die uebergreifenden strategischen Möglichkeiten aus dem Auge zu verlieren.
Deswegen halte ich daran fest dass man versuchen muss zu verstehen warum der Körper nicht funktioniert wie er soll.Liegen Organschäden zugrunde dann ist Heilung vielleicht nicht möglich und man muss sich gezwungernermassen mit Symptombekämpfung begnuegen.
Aber vielleicht wird immerhin einiges besser und da hat man doch etwas dabei gewonnen.Wir wollen ja nur nach bestem Vermögen helfen wo die Schulmedizin ratlos ist.
LG Ulf
 
Hallo,Kayen...Und diese (urspruengliche) Kost gleicht eben sehr wenig der heutigen.Und das Gehirn braucht keine Kohlenhydrate,dagegen aber Glukose die die Leber in ausreichendem Masse herstellen kann wenn sie noch normal funktioniert.
Ich glaube deswegen weiterhin mehr an Nährstoffbalanzierung und Eliminierung von (hormon)störenden Nahrungsmitteln und chemischen Zusätzen.Was man sich (unwissend) ueber die Jahrzehnte eingebrockt hat kann ja nicht immer im Handumdrehen reversiert werden und manchmal geht das eben nicht.Das ist dann bedauerlich aber gibt es denn eine einleuchtende Alternative? Sonst bleiben wir ja bei der Symptombekämpfung.
Ich kann ja nur von meiner und anderer Erfahrung ausgehen und wie man mir das wissentschaftlich erklärt hat...
Logisch betrachtet handelt es sich ja nicht um eine Spezialdiät sondern um die evolutionäre Basisernährung.Wie kann das falsch sein?
VG Ulf

Die ketogene Ernährung ist keine evolutionäre Basisernährung. Die ketogene Ernährung ist auch keine ursprüngliche Kost.
Das widerlegen klar Mehlfunde,welche bereits in das Zeitalter der Steinzeit fallen.
Die ketogene Kost ist auch keine sichere,gar logische Kost. Das belegen negative Erfahrungsberichte und auch mögliche Nebenwirkungen,die im Thread zusammengetragen wurden,vollkommen abseits des Gedankens,möglicherweise den Zeitpunkt der Heilung bereits verpasst zu haben.

Lieber Ulf,
Wie lange soll das hier eigentlich noch weiter gehen?Das ist nun schon die x'te Desinformation,die du hier abgibst,um die ketogene Ernährung in einem Licht erscheinen zu lassen,die diese Ernährung eben nun mal nicht hergibt.
Du arbeitest mit Mitteln der Logik,Ratio,Evolution und Suggestivfragen,die im Grunde nichts anderes bezwecken sollen,als den Leser für die ketogene Ernährung zu begeistern,gar als folgerichtig anzuerkennen. Warum hast du das nötig?
Es wird auch bewusst gelogen und Informationen verschwiegen.Selbstverständlich ist in der Fachliteratur auch von einer Azidose die Rede. Dies wurde hier bereits mehrfach gepostet und mitgeteilt,siehe u.a. https://www.symptome.ch/threads/warum-ketogene-ernaehrung.87512/page-4#post-635068 Beitrag #78.
Es wäre mir auch neu,dass Innereien jetzt besonders basisch verstoffwechselt würden,zumal diese ja zum evolutionären Konzept des LCHF zwangsläufig zugehörig sein müssten. Das soll ja "die" ursprüngliche Kost sein.Zwingend notwendige Supplementierungen empfinde ich dagegen nicht als unheimlich ursprünglich. Im Grunde wäre die Kost ja bereits in sich gescheitert und obsolet,wenn Organe,Gehirn,etc. nicht mehr in das Repertoire gehören,wie du meinst.
Ich möchte hier bitte ordentlich diskutieren und mich nicht zum x'ten mal mit unnötigen Richtigstellungen rumschlagen.
Dank dir
 
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Hallo Kayen.Danke fuer deine Erläuterungen.Ich habe mich ja jetzt schon 3 Jahre lang mit dieser Art von Ernährung beschäftigt und sie sowohl praktiziert als auch mit Leuten gleicher Erfahrung diskutiert.Bin auch fortlaufend radikaler geworden da es so gut funktioniert.Ganz in Ketose bin ich eigentlich erst seit dem letzten Halbjahre gleichzeitig mit einem ziemlich ambitieusen physischen Programm.Ich will nämlich herausfinden wie weit ich damit kommen kann.Bisher läuft alles wie erwartet.Deswegen machen mich deine Erfahrung etwas stutzig.Unerwartet. Einzelfall oder Anleitung zum Nachdenken?

Von Uebersäuerung war bisher nie irgendwo die Rede und das ist deswegen fuer mich dann eben eine neue Problematik zu der ich keine Erklärung habe.In der vom Thema beruehrten Literatur bin ich auch nicht darauf gestossen.
Ich glaube auch nicht dass man das aus irgendwelchen taktischen Ueberlegungen totgeschwiegen hätte.
Von der Wissenschaft her kann bei (art)richtiger Ernährung nur alles optimal sein,man muss allerdings genau wissen was eben artgerecht bedeutet.
Vieles was normalerweise dazu gehört wie Eingeweide,Gehirn,Knochenmark usw essen wir ja nicht mehr und damit fehlen viele Nährstoffe.Da muss man mit Kostergänzung nachhelfen und balanzieren.
Ich nehme ja regelmässig sowohl Omega3,D-Vitamin,C-Vitamin als auch Magnesium,alles in hoher Dosierung.
Unsere Lebensmittel haben ja leider nicht mehr die Qualität und Nährstoffdichte wie vordem.
Ich habe also keine Probleme (mehr) und versuche deswegen anderen zu helfen,manchmal funktioniert es,andere Male offensichtlich nicht.
LG Ulf


Hallo Ulf,

danke für Deine Erläuterungen.

Ich habe damals meine Kenntnisse von der Keto-Ernährung aus einem dicken Dr. Atkins-Buch erhalten. In diesem Buch sind die ganzen Hintergründe warum Ketogen und die Wirkungsweisen erklärt. Ich finde, dass Dr. Atkins die positive Wirkungsweise der Ernährung klar rüberbringt und sehr gut und glaubhaft die eigenen Erfahrungen darstellt.

Aber Dr. Atkins variiert die Menge der Kohlenhydrahte. Das heisst seine Ernährung, um gesundheitliche Erfolge zu erzielen, ist in 4 Phasen eingeteilt.

Das heisst, die 4 Phase, die Erhaltungsdiät bzw. Erhaltungsernährung, wird dann eingesetzt, wenn "Heilung" eingetreten ist, dass heißt, wenn die Diabetiswerte oder Cholesterinwerte in der Norm sind und das Zielgewicht erreicht ist.

Und dann nämlich, setzt Atkins die Kohlenhydrate wieder herauf!

Das heisst, es sind wieder viel mehr Gemüse und Salate, auch einige Kartoffeln in der Woche erlaubt. Das ist dann so einzustellen, dass das Gewicht so ca. 2 kg hoch und runterpendeln kann und natürlich die Werte-Kontrolle jährlich.

Ich persönlich glaube, dass ich vielleicht zu lange in der 2. und 3. Phase gewesen bin und früher die Kohlenhydrate hätte hochfahren müssen.

Ich schreibe Dir das, weil Du bis jetzt mit Deiner Ernährungsweise sehr gut gefahren bist, ja anscheinend Heilung eingetreten ist, aber, anscheinend Du Deine Kohlenhydrate weiter herunterfährst, und denke, das war mein Fehler.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Ulf,

danke für Deine Erläuterungen.

Ich habe damals meine Kenntnisse von der Keto-Ernährung aus einem dicken Dr. Atkins-Buch erhalten. In diesem Buch sind die ganzen Hintergründe warum Ketogen und die Wirkungsweisen erklärt. Ich finde, dass Dr. Atkins die positive Wirkungsweise der Ernährung klar rüberbringt und sehr gut und glaubhaft die eigenen Erfahrungen darstellt.

Aber Dr. Atkins variiert die Menge der Kohlenhydrahte. Das heisst seine Ernährung, um gesundheitliche Erfolge zu erzielen, ist in 4 Phasen eingeteilt.

Das heisst, die 4 Phase, die Erhaltungsdiät bzw. Erhaltungsernährung, wird dann eingesetzt, wenn "Heilung" eingetreten ist, dass heißt, wenn die Diabetiswerte oder Cholesterinwerte in der Norm sind und das Zielgewicht erreicht ist.

Und dann nämlich, setzt Atkins die Kohlenhydrate wieder herauf!

Das heisst, es sind wieder viel mehr Gemüse und Salate, auch einige Kartoffeln in der Woche erlaubt. Das ist dann so einzustellen, dass das Gewicht so ca. 2 kg hoch und runterpendeln kann und natürlich die Werte-Kontrolle jährlich.

Ich persönlich glaube, dass ich vielleicht zu lange in der 2. und 3. Phase gewesen bin und früher die Kohlenhydrate hätte hochfahren müssen.

Ich schreibe Dir das, weil Du bis jetzt mit Deiner Ernährungsweise sehr gut gefahren bist, ja anscheinend Heilung eingetreten ist, aber, anscheinend Du Deine Kohlenhydrate weiter herunterfährst, und denke, das war mein Fehler.

Liebe Grüsse
Kayen

Hallo Kayen.
Wir haben jetzt hier einen konstruktiven Dialog,auf eigenen Erfahrungen basiert.Das begruesse ich.
Ich kenne Atkins Methode und auch den Vorgänger,nämlich Bantings.Beide waren empirisch,man erlebte was sich da so tat,hatte aber keine Idee wie alles möglicherweise zusammenhing.Seitdem hat Forschung einiges erklären können,zellbiologisch,Und danach spricht man nicht mehr von Heilung.(Möglicherweise noch bei konservativen Atkinsanhängern-kenne keinen)

Man kann ja bspw bei metabolen "Krankheiten" wie Diabetes2 u.A. nicht von Heilung sprechen und dann wenn sie "eingetreten" ist wieder wie vorher weitermachen mit Zucker-und Insulinueberbelastung.Darin liegt eben der Widerspruch bei Atkins.Moderne paleolitische "Diäten" machen diesen Fehler nicht.Zivilisations"krankheiten" sind meiner Ueberzeugung nach Dysfunktionen die zeitmässig eindeutig mit veränderter Kost erklärt werden können.Archäologische Fuende bestätigen auch dieses Bild.Oder hat jemand eine bessere Erklärung? Dann können wir DAS diskutieren.Man kann nicht immer einfach alles abfertigen ohne mit einer alternativen Hypothese zu kommen.
(spreche jetzt nicht von dir,Kayen).Ich glaube auch weiterhin nicht daran dass KH essentiell sind (Glukogenesis in der Leber). Getreide aller Art betrachte ich als potentiell auf die Dauer gefährlich (Lektine,Phytate) und vermeide sie deswegen so weit möglich.Wer mir das dann nicht abkauft-bitte sehr,und auf eigene Gefahr. Ich fahre seit langem bestens dabei und verlasse mich bis auf weiteres darauf da ich viele Probleme losgeworden bin.Ich schreibe ja hier auch nicht um andere Leute zu verargen wenn mir das auch immer wieder angedeutet wird.

LG Ulf
 
Hi Kayen.
Stimmt es,dass Atkins sein Ernährungskonzept der limitierten Phasen lediglich als zeitlich begrenzte Diät gesehen hat und das auch nur,wenn Krankheiten und Fettleibigkeit eingetreten sind,die auf Ketose besonders gut ansprechen? Hielt er es für nötig,dass gesunde Menschen eine ketogene Ernährung der Phase 1-2,ähnlich LCHF, bevorzugen sollten oder sah er hier Problematiken?
Stimmt es auch,dass Atkins die Zuhilfenahme von Nahrungsergänzungsmitteln für notwendig hielt,weil es bei ketogener Ernährung sonst zu Mangelzuständen kommen würde?

@ULF
Die Enstehung von Diabetes hat ja so direkt nicht ausschließlich bzw. gar nichts mit Kohlenhydraten zu tun.Hier ist eine Unterscheidung von komplexen Kohlenhydraten und isolierten Kohlenhydraten einfach zwingend,selbst,bei bereits entstandender Diabetes. Aber auch das hatten wir ja schon mal.
Selbst die Lektine und die Phytine müssen wir nicht erneut aus dem Schrank kramen,da du dich ja offensichtlich nicht im Stande siehst,dies ordentlich zu diskutieren.Derweil gilt die Stellungnahme der DGE,die diese "Gefahr" als schlicht nicht existent bewertet und dementsprechend begründet. Deinen Glauben möchte ich dir natürlich nicht nehmen.
Wer sich bezüglich Lektinen informieren möchte,kann dies u.a. hier tun:
https://www.symptome.ch/threads/vollkorn-samen-nuesse-fuer-und-wider.86586/

Bezüglich archiologischen Funden. Es gilt die Hypothese,dass der Mensch schon sehr viel früher Mehl und Mehlprodukte konsumiert hat,als bislang angenommen. Die Grundannahme,der Kohlenhydratstoffwechsel könnte,aufgrund evolutionärer Defizite, krank machen, ist dementsprechend nicht haltbar. Die Quellenangaben sind dem Thread zu entnehmen.Stellungnahme dazu?
Übrigens wünsche auch ich mir eine konstruktiven Dialog.Meinst du,du bekommst das hin?
 
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Hallo Phil,


Stimmt es,dass Atkins sein Ernährungskonzept der limitierten Phasen lediglich als zeitlich begrenzte Diät gesehen hat und das auch nur,wenn Krankheiten und Fettleibigkeit eingetreten sind,die auf Ketose besonders gut ansprechen?

In dem Buch spricht er sozusagen die Menschen an, die an Diabetes, Adipositas, koronarer Herzerkrankung Bluthochdruck und alle anderen die durch "übermäßigen Kohlenhydratverzehr" verschlimmerten Problemen erkranken und durch eine kohlenydratarme Ernährungweise als Therapie der Wahl eine "optimale" Gesundheit erlangen sollen. Die vierte Phase ist in dem Fall keine begrenzte Diät, sondern eine lebenslange "Erhaltungsernährung", die aber auf wesentlich mehr "gesunde" Kohlenhydrate basiert, als Phase 1-3.


Hielt er es für nötig,dass gesunde Menschen eine ketogene Ernährung der Phase 1-2,ähnlich LCHF, bevorzugen sollten oder sah er hier Problematiken?

Von gesunden Menschen ist in dem Buch nicht die Rede. Dr. Atkins war in erster Linie Arzt und propagierte diese Ernährungsweise als wesentlichen Bestandteil der Alternativmedizin, die sich auf die Wiederherstellung der Gesundheit mit "natürlichen Mitteln" konzentriert, egal wo die Ursache liegt.


Stimmt es auch,dass Atkins die Zuhilfenahme von Nahrungsergänzungsmitteln für notwendig hielt,weil es bei ketogener Ernährung sonst zu Mangelzuständen kommen würde?

Dr. Atkins hat seine Beiträge mit den Nahrungsergänzungsmitteln gekonnt umschrieben . ;)

Er hat extra 3 Basics entwickelt, also ein Multivitaminprogramm, dass je nach Phase unterstützend die Behandlung der Krankheiten bzw. das Abnehmen optimieren soll.
Eine konkrete Aussage, dass seine Diät zu einem Mangelzustand führt, hat er in seinem Buch natürlich nicht gemacht.

Liebe Grüsse
Kayen
 
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Hallo Ulf,

Wir haben jetzt hier einen konstruktiven Dialog,auf eigenen Erfahrungen basiert.Das begruesse ich.

Freut mich.

Ich kenne Atkins Methode und auch den Vorgänger,nämlich Bantings.Beide waren empirisch,man erlebte was sich da so tat,hatte aber keine Idee wie alles möglicherweise zusammenhing.Seitdem hat Forschung einiges erklären können,zellbiologisch,Und danach spricht man nicht mehr von Heilung.(Möglicherweise noch bei konservativen Atkinsanhängern-kenne keinen)

Also ich hatte mir damals ziemlich schnell den Atkins-Wälzer besorgt. In dem Buch sind die Zusammenhänge klar und deutlich dargestellt und ich war auch ziemlich schnell fasziniert.

Man kann ja bspw bei metabolen "Krankheiten" wie Diabetes2 u.A. nicht von Heilung sprechen und dann wenn sie "eingetreten" ist wieder wie vorher weitermachen mit Zucker-und Insulinueberbelastung.Darin liegt eben der Widerspruch bei Atkins.Moderne paleolitische "Diäten" machen diesen Fehler nicht.Zivilisations"krankheiten" sind meiner Ueberzeugung nach Dysfunktionen die zeitmässig eindeutig mit veränderter Kost erklärt werden können.Archäologische Fuende bestätigen auch dieses Bild.Oder hat jemand eine bessere Erklärung? Dann können wir DAS diskutieren.Man kann nicht immer einfach alles abfertigen ohne mit einer alternativen Hypothese zu kommen.
(spreche jetzt nicht von dir,Kayen).

Stimmt, "Heilung" nur im Sinne, das sich die Symptome und Blutwerte erheblich bessern sollen.
Deswegen hat Atkins ja die 4 Phase eingeführt, die Erhaltungsdiät, ich sehe da keinen Widerspruch? Er hat lediglich die Kohlenhydrate hochgesetzt, aber nur die "guten". Er schreibt nichts davon, dass man zu den schlechten alten Eßgewohnheiten zurückkehren soll, sondern lernen muss, die gesunden Kohlenhydratlieferanten auszuwählen, um das Eßverhalten fest im Griff zu haben, sich damit bestens fühlt, die Laborwerte hält und optimal Leistungsfähig ist :)


Ich glaube auch weiterhin nicht daran dass KH essentiell sind (Glukogenesis in der Leber). Getreide aller Art betrachte ich als potentiell auf die Dauer gefährlich (Lektine,Phytate) und vermeide sie deswegen so weit möglich.Wer mir das dann nicht abkauft-bitte sehr,und auf eigene Gefahr. Ich fahre seit langem bestens dabei und verlasse mich bis auf weiteres darauf da ich viele Probleme losgeworden bin.Ich schreibe ja hier auch nicht um andere Leute zu verargen wenn mir das auch immer wieder angedeutet wird.

Wenn Du mit Deiner Keto-Ernährung so gute Erfahrung gemacht hast, kann ich Deine Sichtweise, vor allem nach Erkrankung, durchaus verstehen. Aber ganz ohne KH, das halte ich auf die Dauer nicht für gesund, sondern eher den Mittelweg. Das heisst ja nicht, dass man Getreide essen muss. Gibt ja auch noch andere leckere Gemüsen.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Der KH-Stoffwechsel macht nicht krank. KH machen auch nicht krank. Schlechte KH (Weißmehl) und Zucker macht krank, nicht umsonst ist Diabetes Volkskrankheit.

Ich hab weder Zucker noch die Vorstufe Insulinresistenz. Ich bin auch nicht übergewichtig. Es besteht von der Warte aus kein Grund, irgendeine Diät zu machen, oder die Ernährung umzustellen. Bei mir funktioniert in Ketose die Umwandlung von T4 in T3 nicht mehr. Das ist halt so, wegen der Schilddrüse. Ändern kann man das nicht, im Gegenteil, bei so komplexen Systemen wie dem menschl. Hormonsystem, welches noch dazu so labil ist, sollte man vorsichtig sein, mit plötzlichen, raschen Ernährungswechseln.
Seitdem ich komplexe KH zu mir nehme (Vollkorn in Maßen) und Weißmehlprodukte und Zucker meide, entgleist mir nicht mehr der Blutzuckerspiegel und die Gefahr von Diabetes ist abgewendet.

Atkins hätte mich krank gemacht. Zum Glück hab ich das schnell gemerkt. Gegen low carb in Maßen (individuell angepasst) ist nichts einzuwenden. Das liegt höchstwahrscheinlich auch nicht so weit entfernt von dem, was Atkins in seiner Phase 4 (Erhaltungsdiät) empfiehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, man sollte auf jeden Fall bedenken, was u.a. Phil mal verlinkt hatte - auch eine sehr hohe Eiweissverwertung erzeugt hohe Insulinwerte. Auch Aminosäuren bewirken eine Insulinausschüttung - nur dass das Insulin dann dauerhaft auf einem hohen Level ist. Aber der Kraftakt für die Nebennieren (Cortisol) besteht auch in diesem Fall und das trägt natürlich ggf. zu dem lowT3-Problem bei.

Es ist also nicht nur das Übersäuerungsproblem, was zu einem schrittweise schlechteren Befinden, wie Kayen es beschreibt, beitragen kann.

rosmarin
 
Tut mir leid, rosmarin, das versteh ich nicht... könntest du das bitte etwas erklären? Ich hab bis jetzt den Eindruck, dass mir rotes Fleisch sehr gut tut. Zuviel natürlich nicht aber ich hab Zeiten, da esse ich täglich bis zu 500 Gramm Fleisch. Ich höre allerdings auf meinen Körper, der sagt mir zuverlässig, wann es genug ist.

Ich seh jetzt keinen Zusammenhang zwischen Nebennieren, Cortisolproduktion und Low T3-Syndrom.

gruß, w.
 
Hallo W.,

es ging in meinem Beitrag nicht darum, dass man kein Fleisch essen sollte, sondern um eine durchgängig ketogene Ernährung mit einer Beschränkung auf 5-6 BE täglich.

rosmarin
 
Hallo Kayen wir verstehen einander.Gut.Aber es gibt mehr zu diskutieren.
Ich habe mal etwas ueber die Uebersäuerung,die du anfuehrtes, nachgedacht.
Uebersäuerung war durchaus ein lebenslanges Problem sowohl fuer mich als auch fuer meine Frau-aber das war FRUEHER,zur KH-Zeit.
Als ich nach Schweden auswanderte wurde das viel besser,mein chronisches Sodbrennen verschwann weitgehend.Weniger an Brot,Marmelade,Kartoffeln und viel mehr Fleisch und Fisch sowie 5 Kg dauerhaftem Gewichtsverlust als direkte Folge.
Einziger Unterschied:Andere Nahrungsgewohnheiten.
Meine Frau (geb.Schwedin) hatte auch immer einen empfindlichen Magen gehabt,das war aber offensichtlich sozial bedingt und wurde mit der Heirat besser.
Unsere erlebte fruehere Uebersäuerung ist jetzt ganz weg,wir bekommen aber beide fast jedesmal wieder Probleme wenn wir irgendwo zu Gaste sind gewesen sind und wo wohl zuviel KH auf dem Tisch stand.Meine Frau bekommt Uebelsein und Durchfall mitten in der Nacht,danach ist alles wieder ok. Ich selbst werde plötzlich sauhungrig mitten in der Nacht und Hunger ueberhaupt habe ich ja kaum in den jetzten Jahren erlebt.Animalische Kost hält ja VIEL länger satt.
Um es kurz auszudruecken: Wir vertragen offensichtlich keine KH mehr und sind sogar ueberempfindlich geworden,auch Alkohol geht schlechter.
Meine frueheren metabolischen Probleme (Prediabetes und zuhörigen Erkrankungen) lassen sich auch eindeutig mit ehemaligem KH-Missbrauch erklären.(aktiv Skilaufen/KH-Ueberladung vor Langläufen und viel KH ueberhaupt aus Energiegruenden).Die inneren Organe verfetten,man bekommt das beruehmte "Bäuchlein" oder sogar Bauch.Hatte ich auch-bis vor 3 Jahren.
Also ist hier irgendwo ein (KH) Hund begraben.
LG Ulf
 
Tut mir leid, rosmarin, das versteh ich nicht... könntest du das bitte etwas erklären? Ich hab bis jetzt den Eindruck, dass mir rotes Fleisch sehr gut tut. Zuviel natürlich nicht aber ich hab Zeiten, da esse ich täglich bis zu 500 Gramm Fleisch. Ich höre allerdings auf meinen Körper, der sagt mir zuverlässig, wann es genug ist.

Ich seh jetzt keinen Zusammenhang zwischen Nebennieren, Cortisolproduktion und Low T3-Syndrom.

gruß, w.

Hallo,W.
Noch mehr Fleisch ist noch besser.Empfohlen wird täglich min.5g/kg Normalgewicht ,obere Grenze das doppelte.Wichtige Energiezufuhr.KH enthalten wenig Nahrung und oft fast keine Nährstoffe.
LG Ulf
 
Hallo Ulf,

zu KH zählen auch und gerade Gemüse (Obst). Hierin sind viele wichtige Nährstoffe enthalten. Du beziehst Dich jetzt primär auf die stärkereichen KH, oder?

Das geht ganz schön ins Geld diese Ernährung ... jeden Tag (bei 70kg Eigengewicht) 350 bis 700 g Fleisch und noch von artgerechter Haltung ...

Spannend finde ich zum Thema Übersäuerung, dass es ja Stoffwechseltypen (Lehre der Stoffwechseltypisierung) gibt, die durch Fleisch basischer werden und die mit dieser Eiweißreichen Ernährung dann wirklich besser klar kommen als mit vielen KH.

VG
julisa
 
Hallo W.,

es ging in meinem Beitrag nicht darum, dass man kein Fleisch essen sollte, sondern um eine durchgängig ketogene Ernährung mit einer Beschränkung auf 5-6 BE täglich.

hallo rosmarin, ich verstehe das immer noch nicht.

**

5 - 6 BE sind mir zu wenig, komm ich nicht mit aus. Vielleicht kann ich das langfristig reduzieren, aber langsam.

Hallo Ulf, 500 Gramm pro Tag ist schon viel. Mehr wäre nicht gut, hab jedenfalls nicht das Gefühl, dass das gut ist. Und, letzten Endes, geht es ja auch ins Geld. Ich nehme dann wahlweise Eier hinzu.

gruß, W.
 
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