Hallo Günter,
es geht ums Testen, diese Osram-Activ-Birnen haben von Hause aus nur das Glühlampenspektrum, aber der gelbliche Anteil wird rausgefiltert.
Damit schaltet der Stoffwechsel nicht mehr auf Dämmerung, siehe der Heise-Link oben. Seit ich auf Tageslichtcharakteristik umstelle, habe ich das gelbliche Seuchenlicht der alten Lampen nicht mehr ertragen (hatte auch kein Lust, das Gefühl zu wechseln, wenn ich mal aufs Klo gehe) und habe diese Osram-Lampen darum in Bad, Flur u. ä., wo eine hohe Schaltfrequenz herrscht.
Die beste Beleuchtung sind meiner Meinung nach Leuchtstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät, das hat auch nicht so viel Elektrosmog, sind zwar in der Wohnung nicht so der Designklassiker, aber wenns schö macht ...
Du hast die Qual der Wahl, wenn man bedenkt, dass zwischen Oktober und März die Wintersonne so wenig UV hat, dass man kein Vitamin D synthetisieren kann, über den Winter zehrt der Körper von den in der Leber gespeicherten Reserven.
Entweder Du schluckst Vitamin D, oder verbringst den Winter halb schlafend mit Kerzenschein, aber ohne Elektrosmog; oder führst Dir das UV-A und UV-B über den Winter mit einer entsprechenden Beleuchtung zu, lebst aber mit dem Elektrosmog.
Für Elektrosmog gibt es auch Messgeräte, da braucht man nicht testen.
Welche Informationen ich nun nicht habe, wie bei den einzelnen Fabrikaten die genaue Spektralverteilung nun genau ist, viele bleiben da sehr allgemein, nur bei Narva habe ich rausbekommen:
Energiesparlampen und Narva Vollspektrum Leuchtstoffröhren: Vollspektrum incl. bissel UV-A
Narva "Vital" Leuchtstoffröhren: Vollspektrum incl. bissel UV-A und bissel UV-B, und das UV-B ist das Wichtige für Vitamin D, das Böse ist übrigens UV-C.
UV-A kann Zellschäden heilen angeblich, also wenn schon Licht mit Elektrosmog, dann nehme ich doch das beste Licht.
Ich will mir sowieso noch Vollspektrumlampen bestellen, da kann ich ja mal eine zum Ausprobieren rumschicken. Inzwischen warten wir auf den Sommer, heute ist bei mir ein Wetter wie im November, kalt, bedeckt, Nieselregen. Vorgestern haben wir alte Videos angeguckt, da hat die Gina voriges Jahr am 28. Mai im Garten im Wasser geplanscht, das wäre dieses Jahr undenkbar. Nach dem langen Winter kamen sofort die Eisheiligen, die nahtlos in die Schafskälte übergingen, so scheint es mir.
Zur Verdeutlichung des Heise-Textes hier paar Fotos (Weißabgleich Tageslicht, 100 ASA):
Tageslicht am Mittag:
23-Watt-Vollspektrumlampe:
Standard-Energiesparlampe 16 Watt:
Beim letzten Bild sieht man, wie das Gehirn verrückt gemacht wird: der Bildschirm hat Tageslichtcharakter, das Umgebungslicht Dämmerungscharakter, da kommt der Stoffwechsel ja durcheinander, weil er gar nicht weiß, wie er jetzt schalten soll.
Wer selber mal fotografieren will, weil das Auge so leicht betrogen wird: es ist extrem wichtig, den Weißabgleich der Kamera auf "Tageslicht" zu stellen, bei der Standardeinstellung "Auto" passt sich die Kamera an.