Hallo Franca,
ich finde wenn man so leidet und keiner weiß Rat, sollte man mal eine Haaranalyse machen, dort sieht man eventuelle Vergiftungen und Mängel an Mineralstoffen.
Damit habe ich keine Erfahrungen gemacht, die mich weiter gebracht hätten.
Ich nehme nur mal als Beispiel das Magnesium:
Ich hatte in einer meiner beiden Haaranalysen gigantisch erhöhte Werte für Magnesium.
Ich habe aber in jeder Vollblutanalyse Magnesiumwerte, die weit unter dem Normwert liegen. Im Blutserum habe ich auch oft Werte im untersten Normbereich, wenn ich etwas einnehme und darunter, wenn ich nichts einnehme.
Ich bin leberkrank. Bekannt ist, dass Leberkranke meist einen Magnesiummangel haben.
Ich habe typische Symptome eines Magnesiummangels auch, wenn ich nicht Mg substituiere.
Da in unserer Familie noch mehr Menschen einen Mg-Mangel haben, geht mein Arzt davon aus, dass ich diese angeborene Magnesiumverlusterkrankung habe.
D. h. alles, außer der Haaranalyse, spricht für einen Mg-Mangel.
Wie würdest Du das Ergebnis meiner Haaranalyse in Bezug auf Magnesium interpretieren?
Habe ich zuviel Magnesium im Körper, weil der Wert erhöht war? Irren also alle anderen Fakten?
Ich denke, dass Verfahren wie Haaranalysen nicht sehr viel aussagen. Zum einen kann ich mir vorstellen, dass bei 2 Untersuchungen ganz unterschiedliche Werte heraus kommen und dass es vielleicht sogar so ist, dass erhöhte Werte einen Hinweis auf einen Mangel sein könnten (so zumindest erklärte mir ein Arzt für Naturheilverfahren den erhöhten Mg-Wert).
lg
margie
Anmerkung:
Bei den Vorschlägen an Froschkönigin (Stichworte: HWS, Borreliose, Hormone) ist keine dabei, die die auffälligen Leberwerte (wie erniedrigte Cholinesterase, erhöhtes Bilirubin, u. a.) erklären würden.
Ich denke daher weiterhin, dass Froschkönigin die Gründe für ihre auffällige Leber klären lassen sollte.
Immerhin ist eine erniedrigte Cholinesterase ein möglicher Hinweis auf eine sehr schwere Leberkrankheit, weil die Cholinesterase bei Leberkranken dann auffällig (erniedrigt) wird, wenn eine Zirrhose vorliegt.
Und da die Symptome auch zu einer Leberkrankheit passen würden, sehe ich in der Leber eine der möglichen Ursachen für ihre Beschwerden.
Natürlich kann man Läuse und Flöhe gleichzeitig haben. Eine Leberkrankheit schützt nicht vor einer Borreliose oder sonstigen Infektionen.