Themenstarter
- Beitritt
- 06.09.09
- Beiträge
- 5
Hallo Leute,
ich versuche seit März meine Gesundheit wieder in den Griff zu bekommen und dieses Forum ist beim googeln immer wieder aufgetaucht. Teilweise war ich mit meinen Recherchen erfolgreich, könnte aber jetzt mal eine Meinung von anderen vertragen. So nun erstmal zu meiner (verkürzten) Geschichte.
Ich hatte Ende Februar eine heftige "Darmgrippe", hatte allerdings seit Anfang 2007 ständig Durchfall (flüssig). In diesem Falle war ich jetzt beim Arzt, der Reizdarmsyndrom vermutete und mir Mebeverin verschrieb. Schien erstmal zu wirken, nach einer Woche war aber wieder alles beim alten. Dann habe ich mal wieder was über Zöliakie gelesen, mit dem Hinweis, man solle sich ruhig mal ein paar Tage Glutenfrei ernähren und sehen ob man sich wohler fühlt. Ich habe dann ab Donnerstag auf Gluten verzichtet und mich ab Sonntag fabelhaft gefühlt. Meine ständige Müdigkeit und Unkonzentriertheit waren deutlich besser, der ganze Bauch hat sich besser angefühlt. Habe dann eine Biopsie durchführen lassen, für die ich mich wieder "normal" ernähren musste. Bei dieser Rück-Umstellung kamen dann die Schmerzen zurück, die sich in dieser kurzen Zeit sehr verbessert hatten (oder ganz verschwunden waren)
- Der Rücken z.B. schmerzte von oben bis unten, ich bekam ein gaanz leichtes Ziehen unterhalb des rechten Rippenbogens, was mir offenbar in die Brustwirbelsäule gestrahlt hat. Aber auch Schmerzen im Genick, die ich immer auf PC-Arbeit zurückgeführt habe... (Diese Probleme hatte ich seit über zehn Jahren)
- Schmerzen in den Knien, seit 2005. Ich konnte unmöglich in die Hocke und von alleine wieder hoch.
- Schmerzen in der rechten Schulter, die mich morgens oft geweckt haben.
Und verschiedene andere Dinge (um´s etwas abzukürzen)
Die Biopsie hat ergeben: kein Problem mit Gluten. Ich habe mich danach trotzdem wieder Glutenfrei ernährt.
Dadurch sind die körperlichen Beschwerden wieder besser geworden, aber Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind geblieben. Alles nicht wieder so, wie ich es bei meinem ersten Glutenfrei-Versuch erlebt hatte.
Anschließend wollte ich mich informieren, was ich nun mal gutes für meinen Darm tun kann (hatte immer noch einen ziemlichen Blähbauch und und die Verdauung war doch noch immer ziemlich flott) Dabei bin auf das Thema Candida gestoßen... Habe meine Ernährung entsprechend umgestellt und erstmal mit Moronal-Suspension selber behandelt. Ich habe mich insgesamt wieder fitter gefühlt aber im Gegensatz zu früher, wo ich oft morgens das Gefühl hatte einen Kater zu haben, hatte ich dieses jetzt ab Nachmittag. Steife Schultern bis ins Genick, Kopfschmerzen.
Habe das Ganze dann wieder mit meinem Arzt besprochen und erstmal mit Nystatin den potenziellen Pilz bekämpft. Da habe ich mich erst recht beschissen gefühlt (Herxheimer-Reaktion, ich weiß), was aber natürlich den Verdacht erhärtet hat. Nach knapp drei Wochen habe ich von Nystatin auf GKE umgestellt (Woche 33). Meine Verdauung hat sich deutlich verbessert, das körperliche Befinden auch. Ich bin viel joggen gegangen (vorher wegen Durchfall nicht mehr möglich) und habe im Gegensatz zu früher richtig Fitness aufgebaut. Ich hatte richtig das Gefühl, das mein Körper ordentlich am Entgiften ist, was ich von früheren Fastenkuren her kannte. Habe mich gelegentlich abends massieren lassen und am nächsten Morgen dann extrem dunkel gepinkelt, was wohl dafür spricht, dass durch die in Schwung gebrachte Lymphe über Nacht wieder viele Schadstoffe verarbeitet wurden.
Jetzt hatte ich vor allem noch Konzentrationsprobleme und habe versuchsweise mal Chlorella genommen, weil ich einen Verdacht bzgl. Amalgam hatte (was zumal bei Candida ja auch noch nahe liegt). Das brachte mir kurz die Verdauung durcheinander, führte dann aber vor allem wieder zu dem verspannten Genick, was ich wiederrum als Hinweis auf eine vorhandene Quecksilberbelastung werte. Habe dann Chlorella weiter genommen (4 x 3) und mich mal gut konzentriert und mal ziemlich groggy gefühlt (was ja doch ein Zeichen ist, dass sich was tut....). Zusätzlich habe ich noch "Hepar Sulfuris D2" ausprobiert was ich aber wohl nicht gut vertragen und nach 2 Tagen wieder abgesetzt habe. Zwei Tage danach hat mein Durchfall wieder begonnen, den ich jetzt den fünften Tag habe. Nehme jetzt wieder Nystatin und sonst nix.
Ich habe eigentlich keine Lust mir beim Arzt wieder die Diagnose "Reizdarm" anzuhören. Für Heilpraktiker und ähnliches fehlt mir momentan die Kohle. Bin ziemlich frustriert und Ratlos. Vielleicht hat einer von Euch ja ne gute Idee.
Ich freue mich auf Antworten und danke jedem, der sich bis hierhin durch meinen Text gekämpft hat.
Gruß S.
P.S.: Ist jetzt doch ´ne Problembeschreibung, wusste aber nicht in welche Rubrik ich mich jetzt einordnen soll. Danke für das dorthin Verschieben
ich versuche seit März meine Gesundheit wieder in den Griff zu bekommen und dieses Forum ist beim googeln immer wieder aufgetaucht. Teilweise war ich mit meinen Recherchen erfolgreich, könnte aber jetzt mal eine Meinung von anderen vertragen. So nun erstmal zu meiner (verkürzten) Geschichte.
Ich hatte Ende Februar eine heftige "Darmgrippe", hatte allerdings seit Anfang 2007 ständig Durchfall (flüssig). In diesem Falle war ich jetzt beim Arzt, der Reizdarmsyndrom vermutete und mir Mebeverin verschrieb. Schien erstmal zu wirken, nach einer Woche war aber wieder alles beim alten. Dann habe ich mal wieder was über Zöliakie gelesen, mit dem Hinweis, man solle sich ruhig mal ein paar Tage Glutenfrei ernähren und sehen ob man sich wohler fühlt. Ich habe dann ab Donnerstag auf Gluten verzichtet und mich ab Sonntag fabelhaft gefühlt. Meine ständige Müdigkeit und Unkonzentriertheit waren deutlich besser, der ganze Bauch hat sich besser angefühlt. Habe dann eine Biopsie durchführen lassen, für die ich mich wieder "normal" ernähren musste. Bei dieser Rück-Umstellung kamen dann die Schmerzen zurück, die sich in dieser kurzen Zeit sehr verbessert hatten (oder ganz verschwunden waren)
- Der Rücken z.B. schmerzte von oben bis unten, ich bekam ein gaanz leichtes Ziehen unterhalb des rechten Rippenbogens, was mir offenbar in die Brustwirbelsäule gestrahlt hat. Aber auch Schmerzen im Genick, die ich immer auf PC-Arbeit zurückgeführt habe... (Diese Probleme hatte ich seit über zehn Jahren)
- Schmerzen in den Knien, seit 2005. Ich konnte unmöglich in die Hocke und von alleine wieder hoch.
- Schmerzen in der rechten Schulter, die mich morgens oft geweckt haben.
Und verschiedene andere Dinge (um´s etwas abzukürzen)
Die Biopsie hat ergeben: kein Problem mit Gluten. Ich habe mich danach trotzdem wieder Glutenfrei ernährt.
Dadurch sind die körperlichen Beschwerden wieder besser geworden, aber Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind geblieben. Alles nicht wieder so, wie ich es bei meinem ersten Glutenfrei-Versuch erlebt hatte.
Anschließend wollte ich mich informieren, was ich nun mal gutes für meinen Darm tun kann (hatte immer noch einen ziemlichen Blähbauch und und die Verdauung war doch noch immer ziemlich flott) Dabei bin auf das Thema Candida gestoßen... Habe meine Ernährung entsprechend umgestellt und erstmal mit Moronal-Suspension selber behandelt. Ich habe mich insgesamt wieder fitter gefühlt aber im Gegensatz zu früher, wo ich oft morgens das Gefühl hatte einen Kater zu haben, hatte ich dieses jetzt ab Nachmittag. Steife Schultern bis ins Genick, Kopfschmerzen.
Habe das Ganze dann wieder mit meinem Arzt besprochen und erstmal mit Nystatin den potenziellen Pilz bekämpft. Da habe ich mich erst recht beschissen gefühlt (Herxheimer-Reaktion, ich weiß), was aber natürlich den Verdacht erhärtet hat. Nach knapp drei Wochen habe ich von Nystatin auf GKE umgestellt (Woche 33). Meine Verdauung hat sich deutlich verbessert, das körperliche Befinden auch. Ich bin viel joggen gegangen (vorher wegen Durchfall nicht mehr möglich) und habe im Gegensatz zu früher richtig Fitness aufgebaut. Ich hatte richtig das Gefühl, das mein Körper ordentlich am Entgiften ist, was ich von früheren Fastenkuren her kannte. Habe mich gelegentlich abends massieren lassen und am nächsten Morgen dann extrem dunkel gepinkelt, was wohl dafür spricht, dass durch die in Schwung gebrachte Lymphe über Nacht wieder viele Schadstoffe verarbeitet wurden.
Jetzt hatte ich vor allem noch Konzentrationsprobleme und habe versuchsweise mal Chlorella genommen, weil ich einen Verdacht bzgl. Amalgam hatte (was zumal bei Candida ja auch noch nahe liegt). Das brachte mir kurz die Verdauung durcheinander, führte dann aber vor allem wieder zu dem verspannten Genick, was ich wiederrum als Hinweis auf eine vorhandene Quecksilberbelastung werte. Habe dann Chlorella weiter genommen (4 x 3) und mich mal gut konzentriert und mal ziemlich groggy gefühlt (was ja doch ein Zeichen ist, dass sich was tut....). Zusätzlich habe ich noch "Hepar Sulfuris D2" ausprobiert was ich aber wohl nicht gut vertragen und nach 2 Tagen wieder abgesetzt habe. Zwei Tage danach hat mein Durchfall wieder begonnen, den ich jetzt den fünften Tag habe. Nehme jetzt wieder Nystatin und sonst nix.
Ich habe eigentlich keine Lust mir beim Arzt wieder die Diagnose "Reizdarm" anzuhören. Für Heilpraktiker und ähnliches fehlt mir momentan die Kohle. Bin ziemlich frustriert und Ratlos. Vielleicht hat einer von Euch ja ne gute Idee.
Ich freue mich auf Antworten und danke jedem, der sich bis hierhin durch meinen Text gekämpft hat.
Gruß S.
P.S.: Ist jetzt doch ´ne Problembeschreibung, wusste aber nicht in welche Rubrik ich mich jetzt einordnen soll. Danke für das dorthin Verschieben