Themenstarter
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Hallo,
Klar, deshalb soll man ja auch vielfältig essen.
16 mg ist vielleicht noch unkritisch – schadet nicht, wird aber vielleicht auch nicht optimal aufgenommen. Ab 100 mg – oder waren es 50 mg - wird jedenfalls schon im Beipackzettel gewarnt.
Gesünder und langfristig unbedenklicher als Ritalin ist wahrscheinlich fast alles. Wie die Langzeitauswirkungen von B6-Supplementen sind, weiß Coleman sicher trotzdem nicht. Hier wurde ja auch schon öfter berichtet, erst Besserung, dann wieder Verschlechterung. Über mögliche Folgen von B-Vitaminen hat man bisher noch nicht sooo viel gehört wie über die Vitamine A, C und E. Dass diese schaden anrichten (können), ist auf jeden Fall inzwischen klar. Darüber gibt es Langzeitstudien. An die Öffentlichkeit dringt immer noch wenig darüber. Ob das nicht auch im Interesse der Ernährungs- und Pharma-Industrie ist?
Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn hat ja einige Diagnosen – trotzdem geht es ihm zurzeit ohne hochdosierte Vitamine sehr gut. An der Darmflora müssen wir allerdings noch arbeiten, habe ich heute erfahren – leichte Dysbiose und auch Candida. Ich werde alles im Auge behalten und mich sicher nicht sträuben, ihm auch Einzelpräparate zu geben, wenn es sich als unumgänglich herausstellen sollte. Es wird jetzt noch einmal D-Arabinitol (im Urin) getestet (Gutschein vom Labor, kostet sonst 59,00 Euro). Damit soll festgestellt werden können, ob Candida wirklich eine Belastung für meinen Sohn darstellt. So habe ich es zumindest verstanden. Kennt das jemand? Das scheint wohl etwas relativ Neues zu sein. Zufrieden bin ich irgendwie nicht. Eigentlich wollte ich Vollblutuntersuchung. Die hält der Arzt für überflüssig, auch die hier von Kate erwähnten Urinuntersuchungen scheinen ihm unbekannt zu sein bzw. lässt er diese nie machen. Er würde einzig und allein nach Kryptopyrroltest B6 und Zink verordnen. Das gefällt mir so noch nicht. Das Labor Beyer, das ich angeschrieben hatte, meldet sich leider nicht.
Am besten sehr viel Obst und Gemüse oder Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse, am besten durch Studien belegt. Wenn dann immer noch etwas fehlen sollte, dann eben Einzelpräparate, möglichst natürlich, z.B. Vitamin C aus Acerola-Kirsche.
Vielleicht kann B6 und Zink vorübergehend helfen. Ich habe meinem Sohn auch einmal 3 Monate 100 mg B6 gegeben, weil das eine Heilpraktikerin empfahl. Da dachte ich auch, ja gut, solange Darmflora nicht ok. ist das vielleicht nötig. Ich habe mich allerdings trotzdem gefragt, ob er das B6 überhaupt aufnehmen kann, wenn der Darmflorazustand so desolat ist. Eine Veränderung habe ich weder positiv noch negativ bemerken können. Schön dass du B6 reduzieren konntest. Wie erklärst du dir die mögliche Reduzierung von B6? Durch Schwermetallausleitung? Oder auch Ernährung? Darmaufbau? Candida-Behandlung?
Ja, Vitalstoffe können helfen – ich meine aber, dass nicht die Hochdosierung entscheidend ist, sondern die Vielfalt (Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme) und damit auch die Bioverfügbarkeit. Die Stoffwechselstörungen kann man meiner Meinung nach nur dauerhaft verbannen, wenn man die Ernährung auf Dauer optimiert. Ich glaube nicht, dass Hg-Ausleitung – obwohl sie sicher sinnvoll ist - Ruhe vor Krankheiten für immer bringt. An der nächsten Ecke warten die nächsten „Angreifer“.
Links zu vollständigen Studien habe ich keine, aber einige hier zu Hause in Papierform. Bei Interesse kann ich gern was zuschicken. Bei den Zusammenfassungen wird übrigens angegeben, wer die Studien durchgeführt hat und noch durchführt und in welchen wissenschaftlichen Zeitschriften sie publiziert wurden.
Das ist eben die große Frage, ob man nun wirklich 25 mg P5P braucht. Nachdem, was ich alles so gelesen habe, denke ich eher, dass die Optimierung der Stoffwechselvorgänge das A und O sind, dann kann der Körper auch wieder allein umwandeln, verstoffwechseln, braucht nur wenig, was dann aber auch ankommt. Das ist sicher nicht ganz einfach, meistens wohl auch ein längerer Weg – bei einigen vielleicht auch nicht mehr machbar, weil schon zuviel kaputt ist.
Diesen Link hatte ich hier schon mal reingesetzt: Vergleich eines herkömmlichen Multivitaminpräprates mit einer natürlichen Ergänzung mittels Biophotonenanalyse. Da kann man auch wieder sagen, dass hier sicher eine Firma dahinter steckt und alles nur gelogen ist. Wenn man sich aber mit dieser ganzen Thematik mehr beschäftigt, wird das Ergebnis sehr glaubwürdig. https://wellness-berater.de/presse/dateien/biophotonenanalyse.pdf
Die Glutenunverträglichkeit hängt ja mit Kryptopyrrolurrie/Mitochondropathie zusammen. Die heute übliche Ernährung reicht vielleicht noch bei einigen, die nichts mit der HWS, keine Schwermetallbelastung haben oder Wohngiften ausgesetzt sind usw. Für die Belasteten oder genetisch Vorgeprägten ist eben wesentlich bessere Ernährung notwendig, um den Belastungen oder den durch HWS-Problemen entstehenden Störungen wie z.b. Durchblutungsstörungen, Darmträgheit, Radikalenbelastung, Knick in der Wirbelsäule entgegenzuwirken. Den Knick kann man vielleicht nicht verändern, aber zum Beispiel das Blut flüssiger machen. Das ist bei vielen Menschen aufgrund heutiger Ernährung zu dickflüssig. Wenn dann noch der Knick dazukommt, können viele Zellen erst recht nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden. Der Darmträgheit kann auch entgegengwirkt werden. Dazu sind eben die sekundären Pflanzenstoffe wichtig, und zwar je mehr, desto besser. Entzündungen spielen bei fast allen Krankheiten eine Rolle. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken auch u.a. entzündungshemmend. Was ganz wichtig ist, sie wirken antioxidativ, schützen die Zellen. Beschädigte Zellen verursachen auch Entzündungsreaktionen, die man ev. vermeiden kann. Ein mal am Tag Gemüse ist dafür allerdings zu wenig. Je mehr Belastung, desto mehr braucht man als Gegenmittel.
Viele Grüße
Erika
Übrigens haben Vitamine im naturbelassenen Zustand auch nicht immer dieselben Sekundärstoffe und andere Vitalstoffe. Bsp: Orangen haben viel Vitamin C, anderes fehlt.
Klar, deshalb soll man ja auch vielfältig essen.
Vitamin B6 25 mg Schädigungen am Nervensystem können die Bewegungskoordination oder das Tast- und Temperaturempfinden beeinflussen.
Auch das ist völlig gelogen. Es gibt eine "Studie" mit einem (!) Menschen der hat ab 2 oder 5 Gramm täglichein Kribbeln an den Fingerspitzen und so gespürt, was nach dem Absetzen sofort wieder verschwand. Ich kenne dutzende von Kinder aus dem ADS und autristischen Bereich, die nehmen so ca 16 mg/ kg Körpergewicht täglich zu sich, dh ein mehrfaches der angegebenen Dosis.
16 mg ist vielleicht noch unkritisch – schadet nicht, wird aber vielleicht auch nicht optimal aufgenommen. Ab 100 mg – oder waren es 50 mg - wird jedenfalls schon im Beipackzettel gewarnt.
Du wirst sehen, es ist sehr dürftig belegt. Hingegen hat zB Coleman im Lancet (vieleicht das anerkannteste wissenschaftliche Publikaztionsorgan der Medizin) mittels Placebokontrollierter Doppelblindstudie nachgewisen, das bestimmten ADS Kindern hohe B6 Vitaminabgaben besser halfen als Ritalin!
Gesünder und langfristig unbedenklicher als Ritalin ist wahrscheinlich fast alles. Wie die Langzeitauswirkungen von B6-Supplementen sind, weiß Coleman sicher trotzdem nicht. Hier wurde ja auch schon öfter berichtet, erst Besserung, dann wieder Verschlechterung. Über mögliche Folgen von B-Vitaminen hat man bisher noch nicht sooo viel gehört wie über die Vitamine A, C und E. Dass diese schaden anrichten (können), ist auf jeden Fall inzwischen klar. Darüber gibt es Langzeitstudien. An die Öffentlichkeit dringt immer noch wenig darüber. Ob das nicht auch im Interesse der Ernährungs- und Pharma-Industrie ist?
Um mich geht es nicht, sondern um meinen Sohn, der immerhin die Diagnosen Kiss, ADS-Verdacht, Borreliose, KPU und Pfeiffersches Drüsenfieber hat(te).
Eben. Wärend man bei Gesunden wahrscheinlich keine (hochdossierten) therapeutischen Dosen von Vitalstoffen braucht, sieht es bei anderen es eben anders aus. Siehe die obige Lancetstudie.
Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn hat ja einige Diagnosen – trotzdem geht es ihm zurzeit ohne hochdosierte Vitamine sehr gut. An der Darmflora müssen wir allerdings noch arbeiten, habe ich heute erfahren – leichte Dysbiose und auch Candida. Ich werde alles im Auge behalten und mich sicher nicht sträuben, ihm auch Einzelpräparate zu geben, wenn es sich als unumgänglich herausstellen sollte. Es wird jetzt noch einmal D-Arabinitol (im Urin) getestet (Gutschein vom Labor, kostet sonst 59,00 Euro). Damit soll festgestellt werden können, ob Candida wirklich eine Belastung für meinen Sohn darstellt. So habe ich es zumindest verstanden. Kennt das jemand? Das scheint wohl etwas relativ Neues zu sein. Zufrieden bin ich irgendwie nicht. Eigentlich wollte ich Vollblutuntersuchung. Die hält der Arzt für überflüssig, auch die hier von Kate erwähnten Urinuntersuchungen scheinen ihm unbekannt zu sein bzw. lässt er diese nie machen. Er würde einzig und allein nach Kryptopyrroltest B6 und Zink verordnen. Das gefällt mir so noch nicht. Das Labor Beyer, das ich angeschrieben hatte, meldet sich leider nicht.
Je natürlich desto bessder schreibst Du, dem stimme ich zu. Aber wo machst du jetzt den Strich zu künstlich?
Am besten sehr viel Obst und Gemüse oder Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse, am besten durch Studien belegt. Wenn dann immer noch etwas fehlen sollte, dann eben Einzelpräparate, möglichst natürlich, z.B. Vitamin C aus Acerola-Kirsche.
Da irhgendwas oder auch mehrere sachen viele Störungen im Körperkraftwerk wie Du so schön sagst verursacht haben, geht es darum, einerseits die Ursache anzugehen, aber andererseits auch die Folge"schäden" anzugehen. . Oft muss man zuerst die Folgeschäden angehen, damit man dann die Ursache besser angehen kann. Deshalb kann die Zink/B6 Sache helfen. Wenn dann der darm i.O. ist und das Schwermetall draussen ist, dann braucht man es wie Du sagst immer weniger und einmal nicht mehr. Die B6 Dosen bei meiner Tochter konnte ich zB schon sehr reduzieren.
Vielleicht kann B6 und Zink vorübergehend helfen. Ich habe meinem Sohn auch einmal 3 Monate 100 mg B6 gegeben, weil das eine Heilpraktikerin empfahl. Da dachte ich auch, ja gut, solange Darmflora nicht ok. ist das vielleicht nötig. Ich habe mich allerdings trotzdem gefragt, ob er das B6 überhaupt aufnehmen kann, wenn der Darmflorazustand so desolat ist. Eine Veränderung habe ich weder positiv noch negativ bemerken können. Schön dass du B6 reduzieren konntest. Wie erklärst du dir die mögliche Reduzierung von B6? Durch Schwermetallausleitung? Oder auch Ernährung? Darmaufbau? Candida-Behandlung?
Ich gehe davon aus, dass viele Stoffwechselstörungen / Störungen im Enzymsystem - in vielen Fällen zumindest – geheilt werden können, aber keinesfalls mit einzelnen Vitaminen.
Da stimme ich dir zu. Vitalstoffe bzw ergänzungen können aber einen Startkit geben um wieder auf das gute niveau zu kommen, oder können eben helfen, bis die Absorptionsstörungen (Darm, SM belastungen) weg sind. Dabei muss man beachten, dass zB eine hg Ausleitung länger als ein Jahr geht, zT erheblich.
Ja, Vitalstoffe können helfen – ich meine aber, dass nicht die Hochdosierung entscheidend ist, sondern die Vielfalt (Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme) und damit auch die Bioverfügbarkeit. Die Stoffwechselstörungen kann man meiner Meinung nach nur dauerhaft verbannen, wenn man die Ernährung auf Dauer optimiert. Ich glaube nicht, dass Hg-Ausleitung – obwohl sie sicher sinnvoll ist - Ruhe vor Krankheiten für immer bringt. An der nächsten Ecke warten die nächsten „Angreifer“.
Bezüglich der Studien schließe ich mich Beat an: Am besten einen Link zur Orginal-Studie hier reinstellen (keine Zusammenfassung, v.a. keine von Firmen, die damit ein Geschäftsinteresse verbinden). Nur dann kann man sich eine Meinung bilden.
Links zu vollständigen Studien habe ich keine, aber einige hier zu Hause in Papierform. Bei Interesse kann ich gern was zuschicken. Bei den Zusammenfassungen wird übrigens angegeben, wer die Studien durchgeführt hat und noch durchführt und in welchen wissenschaftlichen Zeitschriften sie publiziert wurden.
Wie würdest Du das konkret mit B6 (per Lebensmittel) machen? Ca. 125 mg HCL oder 25 mg P5P (oder das entsprechende Äquivalent, weil Natürliches besser absorbiert wird) per Nahrung scheint mir schon ziemlich unrealistisch. Dazu kommt noch das Problem, dass es die aktive Form P5P nur synthetisch gibt.
Das ist eben die große Frage, ob man nun wirklich 25 mg P5P braucht. Nachdem, was ich alles so gelesen habe, denke ich eher, dass die Optimierung der Stoffwechselvorgänge das A und O sind, dann kann der Körper auch wieder allein umwandeln, verstoffwechseln, braucht nur wenig, was dann aber auch ankommt. Das ist sicher nicht ganz einfach, meistens wohl auch ein längerer Weg – bei einigen vielleicht auch nicht mehr machbar, weil schon zuviel kaputt ist.
Diesen Link hatte ich hier schon mal reingesetzt: Vergleich eines herkömmlichen Multivitaminpräprates mit einer natürlichen Ergänzung mittels Biophotonenanalyse. Da kann man auch wieder sagen, dass hier sicher eine Firma dahinter steckt und alles nur gelogen ist. Wenn man sich aber mit dieser ganzen Thematik mehr beschäftigt, wird das Ergebnis sehr glaubwürdig. https://wellness-berater.de/presse/dateien/biophotonenanalyse.pdf
In meinem Fall gehe ich inzwischen davon aus, dass ich unter einer Glutenvergiftung gelitten habe, da geht es nicht darum, Mängel der Zivilisationskost auszugleichen, sondern einen Giftstoff zu bekämpfen. Es muss nicht Gluten sein, wir hatten hier schon den Fall, dass jemand in eine neue Wohnung umgezogen ist und dem ging es auf einmal grottenschlecht - bis man auf die nagelneuen Kupferrohre fürs Trinkwasser kam.
Die Glutenunverträglichkeit hängt ja mit Kryptopyrrolurrie/Mitochondropathie zusammen. Die heute übliche Ernährung reicht vielleicht noch bei einigen, die nichts mit der HWS, keine Schwermetallbelastung haben oder Wohngiften ausgesetzt sind usw. Für die Belasteten oder genetisch Vorgeprägten ist eben wesentlich bessere Ernährung notwendig, um den Belastungen oder den durch HWS-Problemen entstehenden Störungen wie z.b. Durchblutungsstörungen, Darmträgheit, Radikalenbelastung, Knick in der Wirbelsäule entgegenzuwirken. Den Knick kann man vielleicht nicht verändern, aber zum Beispiel das Blut flüssiger machen. Das ist bei vielen Menschen aufgrund heutiger Ernährung zu dickflüssig. Wenn dann noch der Knick dazukommt, können viele Zellen erst recht nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden. Der Darmträgheit kann auch entgegengwirkt werden. Dazu sind eben die sekundären Pflanzenstoffe wichtig, und zwar je mehr, desto besser. Entzündungen spielen bei fast allen Krankheiten eine Rolle. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken auch u.a. entzündungshemmend. Was ganz wichtig ist, sie wirken antioxidativ, schützen die Zellen. Beschädigte Zellen verursachen auch Entzündungsreaktionen, die man ev. vermeiden kann. Ein mal am Tag Gemüse ist dafür allerdings zu wenig. Je mehr Belastung, desto mehr braucht man als Gegenmittel.
Viele Grüße
Erika