- Beitritt
- 07.05.06
- Beiträge
- 1.390
Hallo Binnie
Du bringst hier etwas durcheinander. Ich schreibe ganz klar von Therapien im Frühstadium oder frühen Spätstadium (Ausbruch nach Latenzstadium). In diesen Fällen sind AB in stadiengerechter Dosis und Dauer auf jeden Fall vorzuziehen.
Was die chronische Borreliose anbelangt, gehe ich mir dir einig, dass sie nur noch schwer zu heilen ist. In diesem Fall darf es den Patienten überlassen werden, welchem Therapeuten sie vertrauen. Obwohl: auch eine vermeintlich chronische Borreliose würde ich erstmal antibiotisch behandeln, denn bis heute gibt es keine diagnostischen Marker, wann der Patient im frühen, späten oder chronischen Stadium ist.
Ich betreibe keine Angstmacherei. Das tun hier andere. Ich empfehle lediglich, nicht den falschen Leuten zu vertrauen, wenn man noch im Frühstadium oder frühen Spätstadium ist. Das gilt bei der Borreliose für Naturheiler genauso wie die Schulmedizinier. Man weiss, dass es bei Borreliose trotz Antibiotika bei einem Teil der Patienten zu gesundheitlichen Schäden kommt - auch wenn sie früh behandelt wurden. Die Daten dazu sind sehr unterschiedlich. Bis heute weiss man nicht, was diese Schäden ausmacht, auch Dieter weiss das nicht. Es gibt nur ein paar Vermutungen. Hier zu behaupten, eine Borreliose sei generell nicht mit AB behandelbar, ist meiner Meinung fahrlässig. Es verunsichert die Patienten. Es macht ihnen Angst. Angst macht krank.
Würdest du eine Syphilis im Frühstadium einem Naturheiler anvertrauen, trotz der gut belegten Wirkung von Antibiotika und dem Wissen, dass die Krankheit im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr heilbar ist?
Du bringst hier etwas durcheinander. Ich schreibe ganz klar von Therapien im Frühstadium oder frühen Spätstadium (Ausbruch nach Latenzstadium). In diesen Fällen sind AB in stadiengerechter Dosis und Dauer auf jeden Fall vorzuziehen.
Was die chronische Borreliose anbelangt, gehe ich mir dir einig, dass sie nur noch schwer zu heilen ist. In diesem Fall darf es den Patienten überlassen werden, welchem Therapeuten sie vertrauen. Obwohl: auch eine vermeintlich chronische Borreliose würde ich erstmal antibiotisch behandeln, denn bis heute gibt es keine diagnostischen Marker, wann der Patient im frühen, späten oder chronischen Stadium ist.
Ich betreibe keine Angstmacherei. Das tun hier andere. Ich empfehle lediglich, nicht den falschen Leuten zu vertrauen, wenn man noch im Frühstadium oder frühen Spätstadium ist. Das gilt bei der Borreliose für Naturheiler genauso wie die Schulmedizinier. Man weiss, dass es bei Borreliose trotz Antibiotika bei einem Teil der Patienten zu gesundheitlichen Schäden kommt - auch wenn sie früh behandelt wurden. Die Daten dazu sind sehr unterschiedlich. Bis heute weiss man nicht, was diese Schäden ausmacht, auch Dieter weiss das nicht. Es gibt nur ein paar Vermutungen. Hier zu behaupten, eine Borreliose sei generell nicht mit AB behandelbar, ist meiner Meinung fahrlässig. Es verunsichert die Patienten. Es macht ihnen Angst. Angst macht krank.
Würdest du eine Syphilis im Frühstadium einem Naturheiler anvertrauen, trotz der gut belegten Wirkung von Antibiotika und dem Wissen, dass die Krankheit im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr heilbar ist?