Therapieempfehlungen von med. Laien

  • Themenstarter Anne B.
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Hallo Binnie,

danke, daß Du geantwortet hast!
Es tut mir leid zu lesen, daß Du Dir einen fiesen Virus eingefangen hast :schock:
Ich wünsche Dir Erholung (eine Moderationspause tut bestimmt mal gut) und gute Besserung!

Ja, Du hast recht, es sollte hier garnicht um einen speziellen "Fall" gehen.
Jedoch sind Dich betreffende Aussagen gemacht worden, und mir war es ein Anliegen Dir persönlich zu signalisieren,
aus welchem Grunde ich auf diese nicht reagiert hatte.

Vielen Dank auch für das Einstellen des Links zum Thema "Zähneziehen und Kieferausfräsen"!
Dort sind ja nun gebündelt Hinweise zusammengestellt, die man auch als Neuankömmling nicht übersehen sollte.
Well done, Binnie!

Und wie gesagt: werd' bald wieder gesund! :)

Viele Genesungswünsche von
Miss Marple
 
Ihr Lieben,

abschließend noch folgendes von meiner Seite zur Diskussion.

Mir wurde hier z.B. auch schon die Frage gestellt, ob ich mir der Verantwortung bewusst bin, wenn ich mich zu OPG-Aufnahmen äußere.
Diese Frage sollte man aber auch Ärzten stellen, die in OPG-Aufnahmen nichts sehen können oder wollen.
Warum sollte man als medizinischer Laie nicht hinterfragen dürfen und Zweifel äußern, wenn immer wieder solche Fälle, wie die von Andreas (Mulleworld) vorkommen.
Solche Zweifel sind doch ganz offensichtlich berechtigt.
Meine Hinweise, oder auch die von Zorro, auf welche Auffälligkeiten man einen Herdspezialsten ansprechen sollte, waren weder unberechtigt noch unbegründet.

Zitat Binnie
@mulleworld: bei Dir besteht offensichtlich eine wirklich dringliche Indikation und Rechtfertigung für diese Eingriffe. Keine Frage. Hoffentlich werden sie korrekt durchgeführt, sodass Du am Ende wirklich einen größeren Nutzen dadurch hast!

Ganz ehrlich, wer außer zorro oder mir hätte Andreas definitiv und direkt darauf hingewiesen?
Wär hätte von Zysten und Entzündungen gesprochen, die wirklich vorhanden waren.
Da hätte man wahrscheinlich ein bisschen um den „heißen Brei“ herumgeredet, nur um ja keinen Fehler zu machen und sich keine Blöße zu geben. Diejenigen die offen und ehrlich sind, sind natürlich die „Dummen“.

Für mich umso unbegreiflicher, dass man nicht ins Grübeln kommt, wenn selbst in Unikliniken und von den „Spezialisten“, immer wieder versichert wurde, die Zähne wären ok und seine Beschwerden könnten niemals davon kommen.
Wenn Dinge so offensichtlich sind, warum sollte ich als Laie solche Diagnosen nicht in Frage stellen dürfen? Und nicht nur ich, jeder Patient sollte das in Frage stellen dürfen.

Am sogenannten „Missionieren“, da beißt man sich dann fest und schaukelt sich dran hoch.
Ich habe jedenfalls versucht mein Bestes zu geben und Allen kann man es nicht recht machen und wer frei von Fehlern und perfekt ist, kann es sich ja hier gerne auf die Stirn schreiben.

Zitat Binnie
Mein Eindruck ist vielmehr der, dass hier diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit diesen radikalen Eingriffen machen mussten, oder diese einfach insgesamt kritisch sehen, mundtod gemacht werden sollen.

Mein Eindruck ist gegenteilig, die mit den schlechten Erfahrungen melden sich doch ganz konkret selbstsicher und lauthals und stellen sich kaum so dar, dass sie sich so leicht bedrängen ließen.

Was ist mit all den positiven Rückmeldungen die ich erhalten habe, „nur das Beispiel Miss Marple“ wird immer wieder hervorgehoben.
Mich persönlich enttäuscht es menschlich maßlos, welches Klima sich hier breit macht. Es wird ständig versucht, meinen Ansichten über das „Zähne ziehen“ einen negativen Touch zu geben.

Weiter stört mich persönlich, dass Herdspezialisten wie z.B. Dr. D. oder auch der HP D. nur schlecht gemacht werden. Was ist mit all den Menschen, denen die OPG-Befundungen sehr weitergeholfen haben?
Die lässt man auch wieder alle unter den Tisch fallen.
Man muss direkt schon Angst haben, Zitate von Daunderer zu verwenden, so als müsse man sich dafür schämen oder wird in „eine bestimmt Ecke“ gedrängt, man gehöre einem gewissen „Daunderer-Clan“ an.

Ich finde es jedenfalls vollkommen überzogen.
Natürlich macht auch ein Dr. D. oder HP D. Fehler, aber wer macht die nicht, aber darüber wird alles Positive vergessen.

Das soll nicht heißen, solche Fehler unter den Tisch zu kehren, nicht anzusprechen oder darüber zu diskutieren.
Aber die Art und Weise find ich einfach daneben.

Wie schon geschrieben, darf man demnach überhaupt keine Empfehlungen mehr geben, denn keiner der Herdspezialisten ist davor gefeit bei dem Einen oder Anderen einen Fehler zu begehen.
Hinterher muss man dann Anschuldigen und Schelte über sich ergehen lassen.

Da einige Wenige mir hier ständig „Uneinsichtigkeit, gefährliche Methoden, Missionieren, Verdrehung von Worten“ usw. vorwerfen, werde ich eine ganze Zeitlang offline sein, weil meiner Gesundheit solch emotionaler Stress nicht gerade förderlich ist.
Momentan fühle ich mich in einem solchen „Klima“ nicht wohl.
Wenn ich in Zukunft davon ausgehen muss, dass jeder meiner Beiträge der vom „Zähne ziehen“ handelt so mit Argusaugen beobachtet wird, und ich jedes Wort genau abwägen muss, wie es mir jetzt schon wieder ausgelegt wird, macht mir das echt keine Freude mehr.

Ob jetzt subjektiv oder objektiv betrachtet, geht aus Beiträgen aber auch hervor, dass meine Hinweise nicht nur als „Missionierung“ empfunden worden sind.
Es liegt mir fern im Forum ständig für Zündstoff zu sorgen, wenn ich auch immer den Eindruck habe, dass beim Thema „Zähne ziehen“ andere Maßstäbe angelegt werden als in anderen Breichen.

Nach wie vor war und bin ich sehr froh auf dieses gute und außergewöhnliche Forum gestoßen zu sein. Die vielen Informationen und Ratschläge haben mir auf meinem Weg sehr geholfen. Neue Perspektiven und Wege haben sich eröffnet.

Ich wünsche allen Hilfesuchenden viele gute Ratschläge und den richtigen Weg die Gesundheit zu erhalten, verbessern oder wiederzuerlangen.

Liebe Grüße
Anne S.

P.S.

Hier nochmals mein Beitrag mit Argumenten, warum auch über das "Zähne ziehen" nachgedacht werden sollte.

https://www.symptome.ch/threads/zaehne-ziehen-zahnherde.37956/

https://www.symptome.ch/threads/beschwerden-durch-wurzelkanalbehandlung.13444/
 
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Hallo Anne S.
Du hast ja recht, dass Kranke und Tote Zähne in unserem Mund nichts zu suchen haben und uns alle kränker machen als wir denken. Ich habe mir auch alle kranken und Toten Zähne ziehen lassen und bin Heute recht gut gefahren damit.
Was ich einfach nicht in Ordnung finde, dass man jemandem den Rat gibt von irgend einem Herdspezialisten per Post eine Diagnose zu machen (da ist Daunderer leider ein Spezialist dafür) und sich dann nach dieser richtet, ohne sich weiter in das ganze zu vertiefen. Und wenn durch solche Missstände auch nur eine Person, so wie Binnie zum Beispiel darunter zu leiden haben, so ist das definitiv unverantwortungs los von Seite der Therapeuten und nicht akzeptabel. Jemand hier hat geschrieben, dass das ganze auch Juristischen Charakter bekommen könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein D irgendwann einmal an den falschen geraten könnte und dann eine Strafklage wegen Körberverletzung am halse haben könnte.

Ich sags noch einmal: Unsere Gesundheit hängt nicht nur von Körperlichen Zuständen ab. Die Psyche spielt da eben die grösste Rolle in all den Krankheiten die wir haben. Das hat überhaupt nichts mit Geisteskrankheiten zu tun, leider wird das Wort Psyche immer wieder falsch interpretiert.

Eine richtige Schwermetallausleitung mit allem drum und dran ist ohne sehr guten Therapeut und von denen gibt es leider nicht viele, ganz einfach nicht richtig realisierbar. In vielen leichten Fällen ist es möglich ein einigermassen positives Resultat zu erreichen.

Gruss an alle Ruedi
 
Auch ich möchte mich abschließend dazu äußern. Ich dachte dieser Thread wäre eröffnet worden, um die Dinge näher zu bleuchten.

Ich bin wohl zu naiv. Immer wieder glaubte ich, es würde wirklich nach Lösungen gesucht werden. Das setzt jedoch voraus, dass Lösungsansätze nicht immer wieder sofort im Keim erstickt werden und dass man sich auch mal Unnannehmlichkeiten stellt. Und dazu gehört auch, dass die Forumsleitung mit all ihren Moderatoren es nicht zuläßt, dass Leute, die wie Anne S. z. B., die so viel auf die Beine stellt, miskreditiert werden. Und zu miskreditieren, war wohl leider die Intention Threads, wie ich nun lesen musste. Davon bin ich nicht ausgegangen. Ich will soetwas aber nicht mehr zwischen den Beiträgen lesen und deshalb möge man es mir nachsehen, dass ich nun auf Saphyras Fragen nicht näher eingehe möchte.

Was ist mit denjenigen, die sich die Mühe machen hier aufzuklären, viel Zeit investieren und die dann in sogar in die Nähe eines Straftäters gerückt werden. Soll man sich das Tag für Tag gefallen lassen, bis man endgültig die Freude am Helfen verloren hat?

Und was ist denn überhaupt "Herdsanierung"? Es ist das Geradebiegen von etwas, was Zahnärzte jahrelang zuvor versäumt haben! Und je länger die Problematik besteht, umso schwieriger wird die Behandlung und umso größer wird die Belastung für den Körper! Und umso länger dauert es, bis der Körper sich erholt hat. Das sieht man doch an Mullerworlds, aber auch an Martins Geschichte ganz deutlich! Der Eiter frißt sich in den gesamten Knochen, sogar bis in die Nasennebenhöhen hinein. Bei mir war es auch so. Es gibt so viele trauige Beispiele. Soll man das etwa so belassen, oder was? Auch Zahnärzte haben ein Problem damit. Bei schwierigen Fällen sehen sie eben nichts auf dem OPG, weil es nur Probleme geben würde und sie nicht das Risiko eingehen wollen. Ich habe das wie viele andere auch erfahren müssen. Es ist grausam, keine Hilfe zu bekommen und langsam aber sicher vor die Hunde zu gehen. Am Ende hieß es in meinem Fall dann doch: "Ja, aber nur mit ärztlicher Begleitung!" Das sagt doch eigentlich alles...

Gewarnt worden ist schon genug. Und ein Forum sollte nicht dazu dasein, persönliche Fehden auszutragen.

Ich habe mich, was die Hilfe betrifft, auf schwerste Fälle hier bezogen, die es nunmal nicht anders schaffen, den Weg über ein Forum zu gehen, um überhaupt Unterstützung zu bekommen. Hier sollte man einfach etwas vorsichtiger vorgehen, insbesondere dann, wenn derjenige nicht davon überzeugt ist, dass seine Zähne das Problem sind. Das kommt anscheinend wie ein Bumerang zurück. Davon abgesehen, stehen viele hilflos da, weil es so schwer ist einen Zahnarzt zu finden, der das sorgfältig macht. Das ist in den schweren Fällen halt ganz besonders wichtig.

Und dass nicht alles Gold ist, was glänzt, wird doch wohl auch mal erlaubt sein in diesem Zusammenhang zu sagen.

Ich habe mich nicht geoutet, das war schon immer meine Meinung hier im Forum. Nur muss ich das nicht immer wiederholen.

Selbstverständlich ist es verletzend und unsachlich, wenn Laien darüber spekulieren -oder gar versuchen zu "psychologisieren"-,
warum ein Behandlungserfolg bei Jemandem ggf. nicht eintritt, oder später eintritt.
Bei derlei Aussagen fehlt es sowohl an Fachwissen als auch an Emphatie.

Wer hat das denn versucht zu relativieren? Hast du dich nicht vor ein paar Stunden noch bei mir bedankt, Miss Marple? Ist Relativieren am Ende doch nur empathielos? Kann man denn überhaupt etwas richtig machen?

Mich persönlich enttäuscht es menschlich auch maßlos, welches Klima sich hier breit macht oder besser - sich breitmachen darf.

Und auch ich wünsche allen Hilfesuchenden viele gute Ratschläge und den richtigen Weg die Gesundheit zu erhalten, verbessern oder wiederzuerlangen.

Viele Grüße, Anne B.

@ Rüdi: Daunderer stellt keine Diagnosen. Er zeichnet die Bereiche auf dem OPG an, die sich ein Zahnarzt genauer ansehen sollte. Wer ein Bild haben will, dass tipptop in Ordnung ist, sollte sich das Geld sparen und zum Zahnarzt um die Ecke gehen. Warum schicken denn die Leute überhaupt Bilder zur Befundung! Wahrscheinlich um zu hören, dass alles in Ordnung und nur ihre Psyche krank ist. Und wahrscheinlich ist es bei denen, die sich hinterher beschweren tatsächlich so, wie du es so schön sagst: "Unsere Gesundheit hängt nicht nur von Körperlichen Zuständen ab. Die Psyche spielt da eben die grösste Rolle in all den Krankheiten die wir haben."
 
Kurz eine Klarstellung:

Und wenn durch solche Missstände auch nur eine Person, so wie Binnie zum
Beispiel darunter zu leiden haben, so ist das definitiv unverantwortungs los
von Seite der Therapeuten und nicht akzeptabel.

Binnie ließ sich nicht aufgrund Daunderers Rat Zähne ziehen.

Eine richtige Schwermetallausleitung mit allem drum und dran ist ohne sehr
guten Therapeut und von denen gibt es leider nicht viele, ganz einfach nicht
richtig realisierbar.

Der Fachmann hierfür ist Daunderer.

Dr. Dr. med. habil. Daunderer ist Internist und promovierter Toxikologe
im Ruhestand. Er hat maßgebliche Werke zu und über Amalgam verfasst.
Dazu gehört die umfangreiche Fachliteratur ebenso wie laienverständliche
Veröffentlichungen. Er sorgte unter anderem dafür, dass Heyl in Berlin
das Deutsche DMPS (Dimaval) herstellte, auf seine Anregungen hin wurde
die DMSA-Ampulle konzipiert. Er machte das Thema Amalgamvergiftung
und den Skandal publik und er hilft Amalgamgeschädigten noch Heute, so
wie er mir unvergleichlich gut geholfen hat. Seine Zahnherdbefundungen sind
Empfehlungen und subjektiver Natur; sie dienen der Orientierung.

Grundlage ist sein Lehrbuch Atlas der Giftherde und das hervorragende Werk
Klinische Toxikologie in der Zahnheilkunde, dass die sehr guten und
fortgebildeten, verantwortungsbewussten Zahnärzte kennen.

zahnheilkunde-handbuch.jpg


FGB
 
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Hat von denen die sich alle Zähne haben ziehen lassen eigentlich mal jemand darüber nachgedacht, dass der entsprechende Arzt vielleicht auch finanzielle Interessen hat?
 
@ Anne S.

Liebe Anne,

ich bedauere Deine Offline-Pause, kann aber auch nachvollziehen, dass Du eine "Auszeit" brauchst............

Freue mich jedenfalls sehr, wenn Du mit alter Kraft zurückkehrst!!!

Liebe Grüße hanah
 
Am Zähneziehen ist nicht viel Geld zu verdienen, an einer Wurzelfüllung jedoch sehr viel mehr.
Und wie dies hier schon so oft geschildert, wird so eine Wurzelbehandlung an ein und demselben Zahn sogar mehrmals gemacht.......
 
Hallo Oliver.

Hat von denen die sich alle Zähne haben ziehen lassen eigentlich mal jemand darüber nachgedacht, dass der entsprechende Arzt vielleicht auch finanzielle Interessen hat?

Ich antworte, obwohl ich nicht alle Zähne gezogen bekam.

Das Gegenteil ist richtig: Alle Zähne entfernen, ja, Zähne generell zu ziehen
ist für Zahnärzte vollkommen unlukrativ. Sie erhalten diese viel lieber mittels
Erhaltungsmaßnahmen, die den Organismus erst recht krank machen:
Giftige Wurzelfüllungen, Brücken und schädigende Füllmaterialien wie Gold,
dass irreversibel - da nicht auszuleiten - eingelagert wird.

Usus ist Zahnerhaltung um jeden Preis, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Ziehen - insbesondere aller! Zähne - muss gründlichst begründet werden,
selbst in offensichtlichen Fällen. Eine bekannte Herdärztin hat darauf längere
Zeit verzichtet, da die Kasse mit Aberkennung ihrer Approbation drohte.

Geld verdienen Zahnärzte nicht an den Patienten, denen sie für ein paar
Dutzend Euro einen Zahn ziehen.

An dem neuen Gebiss danach aber schon, oder?

An der Prothese verdient der Arzt erst Recht nix. Er macht den Abdruck und
passt das Teil an. Verdienen tut das Zahnlabor, oft zu sehr kulanten Preisen.






HGB
 
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Eigentlich ging es in diesem Thread nicht um Fragen der Preise für Wurzelbehandlungen und Prothesen sondern um die Frage, ob es für medizinische Laien möglich und richtig ist, ihre Erfahrungen hier einzubringen.

Vielleicht könnte man zum Thema zurückkehren?

Gruss,
Uta
 
Zitat von AnneS
Da einige Wenige mir hier ständig „Uneinsichtigkeit, gefährliche Methoden, Missionieren, Verdrehung von Worten“ usw. vorwerfen, werde ich eine ganze Zeitlang offline sein, weil meiner Gesundheit solch emotionaler Stress nicht gerade förderlich ist.

Mir würde es sehr leid, wenn Anne S. sich nicht mehr hier beteiligen würde.

Sie hat sich so oft hier eingebracht, informiert und sich interessiert,
und ihren Standpunkt vertreten, trotz z.t. heftiger Kritik!

Wäre wirklich schade drum, obwohl ich es auch verstehen kann :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anne B.,

Wer hat das denn versucht zu relativieren? Hast du dich nicht vor ein paar Stunden noch bei mir bedankt, Miss Marple? Ist Relativieren am Ende doch nur empathielos? Kann man denn überhaupt etwas richtig machen?

ich bin ganz ehrlich beeindruckt von Deinen Aussagen, welche ich später auch zur Verdeutlichung zitiert hatte, Anne!

Einfach eine weitere grundsätzliche Frage ist es, ob es angemessen sein kann, wenn wir Laien lediglich aufgrund unserer eigenen Erfahrungen
-die m.M.n. NICHT übertragbar sind- meinen, interpretieren zu können, weshalb ein medizinischer Therapieerfolg bei jemand Anderem
ausbleibt oder ggf. verspätet eintritt.
Ich denke bei diesen Interpretationen kann es schnell -u.U. unbeabsichtigt- verletzend werden, und darüberhinaus denke ich,
überschreiten wir unsere Kompetenzen, was uns dann selbst unter Druck bringen kann :eek:)

Vielleicht sollten wir uns einfach nur als Begleiter verstehen?

Ich habe heute über diesen Gedanken nachgedacht, Anne, und ich bin zu dem Schluß gekommen,
daß es wahre Kunst und eine Herausforderung ist, ein raumgebender, verständnisvoller und verantwortungsbewußter Begleiter zu sein.

Viele Grüsse
Miss Marple
 
Hallo Bodo,
ich hab mit keinem Wort geschrieben, dass Binnie sich bei Daunderer Rat holte. Daunderer habe ich nur als Beispiel in Klammern gesetzt.

Zu Spät: ist ja nicht gerade eine Tolle Diagnose auf Grund einer Röntgen Aufnahme, so wie es zb. bei Chrisi der Fall war. Mit solchen Aussagen macht er indirekt die Psyche der Patienten kaputt was nicht direkt gut ist für einen Heilerfolg.

Gruss Ruedi
 
Hallo Ruedi.

Zu Spät: ist ja nicht gerade eine Tolle Diagnose auf Grund einer Röntgen
Aufnahme, so wie es zb. bei Chrisi der Fall war. Mit solchen Aussagen macht
er indirekt die Psyche der Patienten kaputt was nicht direkt gut ist für einen Heilerfolg.

Das muss relativiert werden und in den richtigen Kontext gestellt werden:

Erstens:

Ich ging, wie auch Lilli auf das Thema bereits ein und wies auf die entscheidenden
Fragezeichen hin, die er dazu setzte:

Sehe ich genau so. Zumal er mehrere Fragezeichen
dahinter setzte.
Wahrscheinlich ist es eben nicht zu spät, sondern
höchste Eisenbahn, nun zu handeln.


Zweitens:


Chrisi schrieb, dass Daunderers Befundung sich als 100% richtig erwies:

nun habe ich die Ergebnisse!
Eines schon mal vorweg, D. Befundungen stimmten!!
Alles was D. an meinem OPT angekreuzt hatte, stimmte auch mit dem Cavitat
überein, nur das das Cavitat noch genauere Aussagen machen konnte.


Drittens:

Die ersten Maßnahmen, die aufgrund der richtigen Erstbefundung getroffen
werden, verbessern ihren Zustand bereits gründlich:

Es gibt Erfolge!!!
Es gibt tatsächlich schon Erfolgsmedlungen von mir, was meine ewigen
andauernden Rücken-und Schulterschmerzen betreffen.
Seit Tagen geht es mir kontinuierlich besser!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Viertens:

Chrisi erkennt im Nachhinein, dass diese Befundung für sie auch etwas Gutes,
weil Richtungsweisendes hatte:

Seine "Diagnose" hat mir aber auch geholfen sofort und umgehend zu
handeln, von daher war es im nachhinein gar nicht so schlecht..........

Aber du hast Recht, durch diesen Satz bin ich richtig wachgerüttelt worden
und weiss nun, dass ich dringend handeln muss.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Dir dies Alles nicht bekannt ist!?!




GB
 
Mamma Mia Bodo, es geht doch nicht um Chrisi. Es geht doch darum, dass Telefonische oder Briefliche Ferndiagnosen nicht sicher sind und an den Patienten mehr schaden können als nützen.
Es ist doch schön zu lesen, dass es an Chrisi gut geht und alles bestens gegngen ist.
Es ist aber auch schlimm zu lesen, dass es an Binnie sauschlecht geht und ich hoffe für sie, dass sie wieder ganz in Ordnung kommt, wovon ich mir sicher bin.
Ob jetzt Binnie vom Daunderer oder vom X oder von irgendjemandem zu dem gekommen ist, was sie gemacht hat spielt in dieser Diskussion doch keine Rolle.
So für mich ist das hier erledigt.
Gute Nacht.
 
Zu Spät: ist ja nicht gerade eine Tolle Diagnose auf Grund einer Röntgen Aufnahme, so wie es zb. bei Chrisi der Fall war. Mit solchen Aussagen macht er indirekt die Psyche der Patienten kaputt was nicht direkt gut ist für einen Heilerfolg.

Gruss Ruedi

hallo ruedi,
auch auf mein opg hat er "zu spät" geschrieben.
ich war anfangs wirklich geschockt. hielt das für ein todesurteil.
auch "chemiefanatiker" hatte er auf das opg geschrieben.
fand ich auch unmöglich :mad:
erstmal...
mit etwas interpretationshilfe wurde daraus:
"zähne nicht zu retten" und
"ihre zahnärzte sind chemiefanatiker"
was sich, zwar auch nicht viel besser, aber schon ganz anders anhört...

ich finde daunderer zwar kauzig, aber auch revolutionär.
sein verdienst an der amalgam-aufklärung ist ihm nicht abzusprechen !

und ich brauchte vielleicht diesen arschtritt, um mich endlich auf den weg zu machen, der sache auf den grund zu gehen.
mich selber zu informieren.
weitere befunde einholen.
tätig werden.

sicher ist seine holzhacker-methode nicht für jeden was... aber daunderer ist mittlerweile auch schon ein alter, sicherlich kauziger bayer *fg* ;)
(man sehe meiner kölschen seele diese regionale anzüglichkeit bitte nach :D)

er hat auf meinem opg zwar paar wenige X gemalt, aber eigentlich recht verhalten (das bild ist in meinem album).
anders gesagt, er hat bei mir so gut wie kaum was gesehen !
die beiden menschen, deren befund sich bislang in eigentlich jedem punkt bewahrheitet hat sind anne s. und zorro59 !

liebe grüße
andreas
 
Mamma Mia Bodo, es geht doch nicht um Chrisi.

Nein? Ich darf Dich zitieren:

Zu Spät: ist ja nicht gerade eine Tolle Diagnose auf Grund einer Röntgen
Aufnahme, so wie es zb. bei Chrisi der Fall war.

Es ist doch schön zu lesen, dass es an Chrisi gut geht und alles bestens gegngen ist.

Allerdings. Daunderer war daran beteiligt.

Es ist aber auch schlimm zu lesen, dass es an Binnie sauschlecht geht und
ich hoffe für sie, dass sie wieder ganz in Ordnung kommt, wovon ich mir sicher bin.

Ja, dass hoffe ich auch und das wünsche ich ihr auch.

Ob jetzt Binnie vom Daunderer oder vom X oder von irgendjemandem zu dem
gekommen ist, was sie gemacht hat spielt in dieser Diskussion doch keine Rolle.

Na dann ist ja Alles Bestens.





HGB
 
Es geht doch darum, dass Telefonische oder Briefliche Ferndiagnosen nicht sicher sind und an den Patienten mehr schaden können als nützen.

hm, also hier möchte ich aber doch anfügen, daß es in meinen augen keinen großen unterschied macht, ob ich persönlich neben dem arzt stehe, während er mein opg befundet, oder ob ich es ihm mit der post sende. oder !?
telefonische diagnose stimme ich Dir voll zu !
gute nacht !
andreas
 
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