Therapieempfehlungen von med. Laien

  • Themenstarter Anne B.
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Nur mal zwischendurch für Snell und Spooky, da Daunderer immer wieder falsch interpretiert wird. Er sieht es doch genauso:

Die Rückkopplung zwischen Zahn und Organen kann jedoch auch vom Organ selbst ausgehen:

Zahn 43 schädigt das rechte Knie, ein Unfall des rechten Knies kann jedoch auch bevorzugt die Vereiterung des Zahns 43 veranlassen.

Zahn 48 verursacht Herzschwäche, eine Koronarsklerose kann aber auch die Vereiterung des Zahnes 48 fördern.

Den Unterschied sieht man am Zustand der übrigen Zähne.

Wenn nur ein einziger Zahn vereitert ist, ist diese Ursache am Organ selbst zu suchen, wenn Allergene am Kieferboden sichtbar sind, ist letztendlich jeder Zahn vom Umweltgift geschädigt.

Ein einziger Blick auf die Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme ( OPT ) klärt diese Frage eindeutig.

https://www.toxcenter.de/artikel/Eiterkiefer-ist-ernste-Giftfolge.php

Ebenso, die Sache mit der GST:


Man sollte sich also immer vorher gründlich belesen. Der Ratschlag, sein eigenes Ding durchzuziehen, kann ebenso nach hinten gehen, meine ich. Und vielleicht liegt im Missverständnis und der Interperetation von Aussagen auch ein Grund, warum es am Ende immer Streit gibt.

Es fällt wohl manchem hin und wieder auch schwer, zwischen Freund und "Feind" zu unterscheiden.

So, bin schon wieder weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne,
MEIN eigenes Ding durchzuziehen ist immer der richtige Weg gewesen. Hätte ich das nicht getan, hätte ich heute eine versteifte Halswirbelsäule, keinen einzigen Zahn mehr, eine dreijährige Antibiose hinter mir, vermutlich 30 DMPS Spritzen, einen Herzschrittmacher, vermutlich auch ein längerer Aufenthalt in der Psychatrie.
Gott sei Dank habe ich immer mein Ding durchgezogen und nicht alles angenommen was man mit so empfahl.

Und nochmals, ich berichte lediglich aus meiner 10 jährigen Erfahrung und MEINER Erkenntnis daraus.
Viele Grüße
Snell
 
Hallo Snell,

Gott sei Dank habe ich immer mein Ding durchgezogen und nicht alles angenommen was man mit so empfahl.

darf ich dir mal das kurz vorhalten?

Hallo Hanah,
ich bin zwar nicht Spooky kann dir aber darauf aus eigener Erfahrung ein klares Ja geben.
Ich habe mir aufgrund starker Schmerzen im Oberkiefer 9 Zähne ziehen lassen und teilweise wurde bis kurz unter die Augenhöhle tief gefräst. Die Schmerzen sind nach wie vor im gleichem Ausmass stark. Teilweise so stark das ich erbrechen muss.
Viele Grüße
Snell

Jetzt kommt bestimmt wieder, es ist unfair...Ist es wirklich so? Du schriebst doch selbst, dass die Kiefersanierung bei dir alls nur verschlimmert hat. Also - ich denke ein Hinweis auf Risiken ist deswegen schon angebracht. Nur deshalb hatte ich mich ja auch auf diesen Thread eingelassen, den ich übrigens nicht selbst eröffnet habe.

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
:)du darfst:)

DAS war mein Ding, mir im OK die Zähne ziehen zulassen war meine alleinige Entscheidung wie ich es auch schon im Prothesen Thread geschrieben habe.

Das ist keineswegs unfair von dir, nur unwissend.

Viele Grüße
Snell
 
Wenn es so ist, wie Daunderer sagt: "Die Rückkoppelung zwischen Zahn und Organen kann jedoch auch vom Organ selbst ausgehen."

Dann finde ich es wünschenswert, daß dieses Thema auch bei jeweiligen Beratungen miteinbezogen wird. Das ist m.M. sehr wichtig, da diese Thematik einen weiteren Blickwinkel gewinnt.

MfG

Angie
 
Hallo, ihr Lieben!

Ich finde, wir sind grad an einem ganz wichtigen Punkt. Wisst ihr, neben einem ziemlich großen „Sprachchip” habe ich auch einigermaßen gute Auffassungsgabe. Aber ich hatte bisher wirklich nicht kapiert, was Snell hier klarmacht. Es klaffte eine echte Wissenslücke in den ganzen Sachen. Das kam einfach nicht rüber bei allen Empfehlungen.

Snell sagt ja gar nicht, mach es so oder so. Sie sagt nur: Seht hin!!! Es kann BEIDES sein! Und dafür bin ich echt dankbar.

Jeder muss seinen eigenen Weg durch den Sumpf finden, und wenn einem nicht ALLES klar ist, dann kann man ganz leicht auf Irrwege kommen.

Das passt unheimlich gut zu dem anderen Thread (Empfehlungen von Laien). Ich finde immer, wenn man jemandem sagt: „Es ist so und so richtig”, dann muss man gleichzeitig auch darauf hinweisen, dass das nicht zwangsweise bei jedem so sein MUSS!

Mag ja sein, dass ich diese Infos irgendwo in diesen Mengen an Infos gefunden hätte. Aber mal ganz ehrlich: Wer in dieses Thema neu einsteigt, vielleicht sogar mit Zeitdruck, weil etwas passieren muss, hat es nicht leicht, ALL DAS zu finden und zu realisieren.

Daher meine Bitte an alle: Sagt, dass es eure persönliche Meinung ist und dass es auch noch andere Sichtweisen gibt, die ihr aus eurer eigenen Erfahrung heraus nicht teilt, die aber auf jeden Fall beleuchtet werden sollten.

Das erste Mal, dass ich kapiert habe, dass es durchaus unterschiedliche Meinungen gibt, war der Thread von Miss Marple. Da wurde ich hellhörig. Und mein Dank gilt noch einmal Snell, dass sie so hartnäckig ihre Meinung vertritt.

By the way: Snell weiß glaube ich, dass ich kein Dummkopf bin und die Sachen sehr gründlich überdenke. TROTZDEM hat sie noch vorsichtshalber für alle anderen in ihre Antwort an mich geschrieben, dass es auch anders herum sein KANN, dass halt BEIDES MÖGLICH ist.

Ich sehe nicht, wo ihr bei dieser Antwort ein Vorwurf zu machen ist. Es ist einfach RICHTIG!!!

Versteht das bitte nicht falsch. Ich schätze EUCH ALLE! Alle Antworten sind mir wichtig und helfen mir, MEINEN EIGENEN WEG zu finden. Ich nehme jede einzelne Meinung ernst.

Wichtig ist mir nur, dass ich einfach ALLE Informationen bekomme. NUR DANN kann ich mich entscheiden, was FÜR MICH richtig ist.

Viele liebe Grüße an euch alle und nochmal Danke für alles, was ihr hier tut, um anderen zu helfen!
Sonora :wave:
 
Ups: Irgendwie bin ich zwischen einzelnen Threads gehüpft :confused: Ich BIN in dem Thread für Emfehlungen von Laien! (hihi: so viel zu meiner Auffassungsgabe) :kraft:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,

ich mache doch Snell keinen Vorwurf :)! Auch bei mir hat es gestern nach Snells Posting "Klick" gemacht. Ich wäre nie darauf gekommen, dass eine mehr oder weniger misslungene Herdsanierung darauf zurückgeführt werden kann oder wird. Es gibt viele Ursachen, warum der Eiter zurückkehrt. Eine ist eben, dass nicht gründlich ausgeräumt wurde und eine andere ist, dass es möglicherweise eine Grunderkrankung gibt. Und sicher gibt es auch noch andere Gründe. Für mich sind Zahnherde und Entzündungen immer nur die Folge von etwas.

Deshalb finde ich gut, dass Angie sagt, dass man alles berücksichtigen muss, auch diesen Hinweis. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass beraten wurde.

Hoffe, es ist nun wieder etwas klargestellt worden.

Viele Grüße :wave:,
Anne B.
 
Hallo, Anne B!

Auch wenn das hier so ganz und gar nicht hingehört: Schreib doch auch mal wieder was bei „Eigene Gedichte”!!! Du bist so supergut und ich finde, du solltest mal wieder was reinsetzen! Nicht immer nur „Arbeit”, auch mal Vergnügen!!! :D

Danke übrigens für deine Antwort. Ich hatte das wohl falsch verstanden. Im Grunde wollen wir ja auch alle das Gleiche und sind nur alle zusammen als Team RICHTIG GUT!!! :D

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Nun, ich habe eher daran gedacht, daß man das für die Zukunft berücksichtigen könnte. Dadurch würden Mißverständnisse eher ausgeräumt und die beratende bzw. begleitende Funktion, würde an Sicherheit, Professionalität ...etc. gewinnen.

Vielleicht wäre es sinnvoll einen neuen Thread zu eröffnen " Die Rückkoppelung zwischen Zahn und Organen kann jedoch auch vom Organ selbst ausgehen"; irgendwie so in etwa,; vielleicht hat noch jemand eine Idee dazu.

In diesem Sinne

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sicher Organ-Zahn-Beziehungen und Zahn-Organ-Beziehungen.

Meistens kommen aber Kranke erst auf die Idee, daß evtl. etwas mit ihren Zähnen nicht stimmen könnte (Materialien und Entzündungen), wenn so gut wie alles andere abgeklärt worden ist:
Magen- und Darmspiegelungen, Allergietestung, alle möglichen CTs oder MRTs, Massagen, Krankengymnastik, Nahrungsergänzungen, Schilddrüsendiagnostik, Blutbilder, Ultraschall, Szintigramm usw. usw.
Oft kommt bei all dem gar nichts heraus und daraus wird dann gefolgert: alles psychisch.
Die Zähne werden so gut wie nie mit eingeschlossen in diese Diagnostik, selbst wenn der Patient über Zahn- und Kieferschmerzen oder auch "atypische Gesichtsschmerzen", "Trigeminus-Neuralgie" und ähnliches klagt. - Wenigstens habe ich das so erlebt und nicht nur ich.

Insofern ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Schwäche/Erkrankung/Schädigung von Organen entdeckt wird, in der heutigen Medizin wesentlich wahrscheinlicher als daß eine Unverträglichkeit von Zahnmaterialien entdeckt wird oder Zahn- und Kieferherde.

Hier zur Illustration eine Abbildung der Zahn-Organ-Beziehungen:
https://www.amalgamsanierung.com/Bilder/gleditsch3.jpg

Gruss,
Uta
 
Die Rückkopplung zwischen Zahn und Organen kann jedoch auch vom Organ selbst ausgehen:

Zahn 43 schädigt das rechte Knie, ein Unfall des rechten Knies kann jedoch auch bevorzugt die Vereiterung des Zahns 43 veranlassen.

Zahn 48 verursacht Herzschwäche, eine Koronarsklerose kann aber auch die Vereiterung des Zahnes 48 fördern.

Eine Knieverletzung soll zu einem vereiterten Zahn führen?? Ich halte diese Zahn-Organ Beziehungen für absoluten Humbug, das muss ich euch sagen.
 
Bestimmte Regionen an den Füßen haben übrigens auch Beziehungen zu den Organen und bestimmten Regionen im Körper. D.h. wenn man z.B. zu kleine Schuhe trägt, und die Füße dadurch Schaden nehmen, dann können dadurch auch "potentielle Schwachstellen" entstehen. Also "mögliche" Schwachstellen, weil bestimmte Meridiane dadurch gestört sein können. Umgekehrt kann man wohl auch an den Füßen erkennen, wenn es eine Schwächung an einem Organ gibt.

Deswegen würde ich mir meine Füße aber auch nicht gleich abhacken lassen... :rolleyes: Um´s jetzt vielleicht mal plump auszudrücken. ;) Oder wo ist da der Unterschied zu den Zahn-Organ-Beziehungen :confused:
 
Zitat von Uta
Meistens kommen aber Kranke erst auf die Idee, daß evtl. etwas mit ihren Zähnen nicht stimmen könnte (Materialien und Entzündungen), wenn so gut wie alles andere abgeklärt worden ist:

Genauso war es auch bei mir, es wurde alles abgeklärt und nie, nie wurde eine Ursache für meine Beschwerden gefunden,
20 Jahre lang!!!

Und die Ursache im Zahn/Kieferbereich zu suchen fand ich zum damaligen Zeitpunkt für absolut schwachsinnig

bis ich eines Besseren belehrt wurde.........
 
Da ist kein großer Unterschied, Binnie.
Wenn von den Füssen eine Fehlstellung des Beckens ausgeht (z.B.), dann wird man das herausfinden können, weil die Stelle am Fuß für das Becken weh tut und schmerzt, wenn man sie behandelt. Bessert sich dadurch dann die Fehlstellung und der Mensch zieht auch noch passende Schuhe dazu an, dann ist die Sache erledigt.

Wenn aber z.B. an den Füssen die Reflexzonen für die Zähne immer wieder weh tun (da kann man ja sogar die einzelnen Zähne in etwa fühlen), und diese empfindlichen Stellen bleiben, dann wird man doch die Zähne mal anschauen müssen.

Es war ja nicht die Rede davon, die Füsse abzuschneiden, weil sie etwas anzeigen. Es war die Rede davon, alle Diagnose-Möglichkeiten zu nutzen, um herauszufinden, warum etwas weh tut oder auch warum es dem Menschen einfach schlecht geht, ohne daß etwas gefunden wird.
Wenn man dann Punkt für Punkt abhakt, ohne etwas zu finden, die Zähne aber als Unsicherheitsfaktor mit großer Wahrscheinlichkeit übrig bleiben, dann sollte man sich die Zähne mal genau anschauen.
Und genau das wird nicht allzu oft getan.

Gruss,
Uta
 
Es gibt sicher Organ-Zahn-Beziehungen und Zahn-Organ-Beziehungen.

Meistens kommen aber Kranke erst auf die Idee, daß evtl. etwas mit ihren Zähnen nicht stimmen könnte (Materialien und Entzündungen), wenn so gut wie alles andere abgeklärt worden ist:
Magen- und Darmspiegelungen, Allergietestung, alle möglichen CTs oder MRTs, Massagen, Krankengymnastik, Nahrungsergänzungen, Schilddrüsendiagnostik, Blutbilder, Ultraschall, Szintigramm usw. usw.
Oft kommt bei all dem gar nichts heraus und daraus wird dann gefolgert: alles psychisch.
Die Zähne werden so gut wie nie mit eingeschlossen in diese Diagnostik, selbst wenn der Patient über Zahn- und Kieferschmerzen oder auch "atypische Gesichtsschmerzen", "Trigeminus-Neuralgie" und ähnliches klagt. - Wenigstens habe ich das so erlebt und nicht nur ich.

Insofern ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Schwäche/Erkrankung/Schädigung von Organen entdeckt wird, in der heutigen Medizin wesentlich wahrscheinlicher als daß eine Unverträglichkeit von Zahnmaterialien entdeckt wird oder Zahn- und Kieferherde.

Hier zur Illustration eine Abbildung der Zahn-Organ-Beziehungen:
https://www.amalgamsanierung.com/Bilder/gleditsch3.jpg

Gruss,
Uta


Hallo Uta,

genau das dachte ich auch mal, wurde aber nach einiger Literatur später eines besseren belehrt.

Ich versuche mal anhand ein paar Beispielen etwas aufzuzeigen:

1. Tonsillenherd: wird meist nicht erkannt, weil es außer die Blickdiagnose und ggf. noch Neuraltherapeutisch keinerlei möglichkeiten gibt diesen aufzudecken. Manchmal kann man durch drücken der Krypten etwas nachweisen. Meist sind die Mandeln atroph und zerklüftet.

Auch nicht vollständig oder gut operierte Mandeln sind ein Herd und auch die Tonsilliaropnarbe ist ein Herd mit Fernwirkung.

2. chronische Matoititis: macht im chronsichen Stadium fast keine Beschwerden ist aber auch sehr häufig ein vor sich hinschwellender Entzündungsherd mit Fernwirkung

3. chronische Gallenblasenetzündung zeigt sich nicht in der Sonographie und nur sleten anhand von Blutwerten lässt sich lediglich über gute Diagnostik erkennen

4. chronsiche Magenschleimhautentzündung auch diese kann Fernwirkung haben und die Magenzähne zum Beispiel die oberen 6er zum absterben durch Fernwirkung bewegen. Wird diese nicht behandelt können auch alle anderen magenzähne betroffen sein

5. chronische Darmentzündung und der daraus resultierende Leak Gut: haben auch die meisten und stellt meist einen sehr große Herd dar. Solange dieser unbehandelt bleibt kann es auch sein das Zähne vr allem der 46er immer und immer wieder nachgefräst werden. Die Wundheilung tritt aber erst ein wenn auch der Darm ausreichend saniert ist.

6. Narbenstörfelder stören je nach lage ein ganzen Meridian und können somit auch die Zähen die zum jeweiligen meridian gehören stören

usw.

Gruß
Spooky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so kann man das auch sehen, spooky.

Dennoch: bei allen Punkten von 1-6 bleibt die Frage: woher kommen diese Entzündungen? Die entstehen ja auch nicht von alleine? Und Narben sind das Resultat von Operationen, womit sich auch die Frage nach der Ursache stellt.

Gruss,
Uta
 
Ja, so kann man das auch sehen, spooky.

Dennoch: bei allen Punkten von 1-6 bleibt die Frage: woher kommen diese Entzündungen? Die entstehen ja auch nicht von alleine? Und Narben sind das Resultat von Operationen, womit sich auch die Frage nach der Ursache stellt.

Gruss,
Uta

Bestimmt nur dann möchte ich dich gerne fragen woher kommen die Entzündungen unter den Zähnen?

Weil auch das wird dann nach deiner Ansicht auf mei Posting nicht die Ursache sein.

Und enstehen nach einer Zahnop keine Narben?

Letzteres beantworte ich schonmal selber natürlich, deswegen spritzt ein Herderfahrener Zahnart diese auch 6 Monate nahc der OP ab mit Procain oder Lidocain.

Gruß
Spooky
 
Zitat von Uta
Insofern ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Schwäche/Erkrankung/Schädigung von Organen entdeckt wird, in der heutigen Medizin wesentlich wahrscheinlicher als daß eine Unverträglichkeit von Zahnmaterialien entdeckt wird oder Zahn- und Kieferherde.

Nunja - bis die Blutwerte hier endlich mal was anzeigen, dürfte der Patient schon halbtot sein. Aber dann ... Dann ist schon davon auszugehen, daß die heutige Medizin die Ursache findet. Leider ist bis dahin der daran unschuldige Zahn schon sehr geschädigt worden. Der weist dann auf diese Störung mit einem Herd hin ...


Zitat von Spooky: genau das dachte ich auch mal, wurde aber nach einiger Literatur später eines besseren belehrt. [die Schulmedizin findet eben nicht die eigentliche Ursache]
Solange der Arzt für seine Diagnosik nur 30 Euo (von den eingezahlten 3000 Euro des Patienten) erhält, wird der Störherd des Organs eben vom Zahn angezeigt. Der entsprechende Nieren-, Darm-, Gallen-zahn schmerzt dann immer mal wieder und weißt auf die Störung im Organ hin. Aber davon will dann kein Arzt etwas wissen, bis das Organ endgültig den Zahn zerstört hat. Dann sorgt dieser Störherd im Zahn dafür, daß sich das Organ gar nicht mehr erholen kann. Und dann ?

Der Facharzt wird dann nur das chronisch kranke Organ behandeln, doch der beherdete Zahn boykottiert jetzt jeden Behandlungserfolg. Im Endeffekt bessert sich die Lage auch bei einem Organherd erst dann, wenn der Zahn extrahiert worden ist.

Läßt es der Patient aber erst gar nicht zu chronischen Organbeschwerden kommen, dann extrahiert er den sekundär geschädigten Zahn schon vorher. Nur dadurch kann sich das Organ wenigstens zeitweise wieder regenerieren. Dann aber sorgt wiederum der Störherd im Organ dafür, daß der Kieferbereich nicht richtig ausheilt.

Also was macht man ? Soll man es also erst zu chronischen Organschäden kommen lassen, damit sich ein Facharzt endlich um das verursachende Organ kümmert ? Besser nicht, denn wenn man erst mal einen künstlichen Darmausgang hat, nützt es einem wenig die richtige (primäre) Ursache gefunden zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke es gibt aber auch noch andere Gründe für schlecht abheilende Wunden nach dem Fräsen. Sei es, dass die Wunde sich aufgrund von der Tamponadenmethode oder aufgrund schlechter Nähte, aufgrund unzureichender Hygiene, oder warum auch immer, immer wieder reinfiziert. Oder weil dem Körper einfach bestimmte Vitalstoffe, Hormone, usw. fehlen, die für eine korrekte Wundheilung essentiell sind. Oder weil irgendwelche Erreger im Spiel sind, z.B. Bartonella, Pilze, usw., die immer wieder aufkeimen.

Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass alleine das Ausfräsen des Kiefers nicht zur Gesundung führt. Ich hatte z.B. auch starke Herde an den 6er-Zähnen im UK. Dort wurden die Zähne bereits mit 13 Jahren gezogen, und anschließend wurde in die restlichen Backenzähne Amalgam gefüllt. Jedenfalls war und ist der Magen-Darm-Trakt meine größte Schwachstelle. Sei es jetzt durch die "Schwächung des Darmmeridians" aufgrund der 6er-Herde oder aufgrund erblicher Belastung (meine beiden Großväter sind an Darmkrebs gestorben, allerdings hatten sie beide auch ziemlich gruselige Ernährungsgewohnheiten).

Letztes Jahr wurden die 6er-Bereich allerdings auch ausgefräst und seitdem hatte ich erst richtig "Spaß" mit meinem Darm! Ich bekam danach etliche Unverträglichkeiten und war insgesamt empfindlicher und gestörter durch meinen Verdauungstrakt, als jemals zuvor in meinem ganzen Leben! Wie ist das bitte zu erklären ? Ich jedenfalls gehe davon aus, wie ich bereits einige Male schon geschrieben habe ;), dass bei dieser Fräserei in meinem Amalgam-Giftknochen so viel Methylquecksilber und auch Erreger in die Blutbahn und in die Lymphe gelangt sind, dass die Schäden dadurch alles andere überwogen haben.

Und ich verstehe es nach wie vor nicht, wie man solche Eingriffe, insbesondere an amalgamkontaminierten Knochen, als mehr oder weniger harmlos hinstellen kann, wo auf der anderen Seite das Ausbohren des Amalgams mittlerweile als so gefährlich gilt. Natürlich ist Quecksilberdampf noch eine Stufe gefährlicher als Methylquecksilber, aber sogar Daunderer selbst bezeichnet Methylquecksilber als die giftigste im Organismus vorkommende Quecksilberform, weil es eben u.a. auch so gut die Blut-Hirnschranke durchdringen kann.

Kann mir das vielleicht mal jemand erklären, wieso dann das Mobilisieren dieses Giftes auf einen Schlag, nun auf einmal kein Problem sein soll :confused: Jeder kennt die Aufnahmen von Affen oder Schafen, denen nur einige Tage zuvor Amalgam in die Zähne geschmiert wurde. Die größten Giftablagerungen finden sich bereits nach der kurzen Zeit im Kieferknochen!
 
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