Ihr Lieben,
abschließend noch folgendes von meiner Seite zur Diskussion.
Mir wurde hier z.B. auch schon die Frage gestellt, ob ich mir der Verantwortung bewusst bin, wenn ich mich zu OPG-Aufnahmen äußere.
Diese Frage sollte man aber auch Ärzten stellen, die in OPG-Aufnahmen nichts sehen können oder wollen.
Warum sollte man als medizinischer Laie nicht hinterfragen dürfen und Zweifel äußern, wenn immer wieder solche Fälle, wie die von Andreas (Mulleworld) vorkommen.
Solche Zweifel sind doch ganz offensichtlich berechtigt.
Meine Hinweise, oder auch die von Zorro, auf welche Auffälligkeiten man einen Herdspezialsten ansprechen sollte, waren weder unberechtigt noch unbegründet.
Zitat Binnie
@mulleworld: bei Dir besteht offensichtlich eine wirklich dringliche Indikation und Rechtfertigung für diese Eingriffe. Keine Frage. Hoffentlich werden sie korrekt durchgeführt, sodass Du am Ende wirklich einen größeren Nutzen dadurch hast!
Ganz ehrlich, wer außer zorro oder mir hätte Andreas definitiv und direkt darauf hingewiesen?
Wär hätte von Zysten und Entzündungen gesprochen, die wirklich vorhanden waren.
Da hätte man wahrscheinlich ein bisschen um den „heißen Brei“ herumgeredet, nur um ja keinen Fehler zu machen und sich keine Blöße zu geben. Diejenigen die offen und ehrlich sind, sind natürlich die „Dummen“.
Für mich umso unbegreiflicher, dass man nicht ins Grübeln kommt, wenn selbst in Unikliniken und von den „Spezialisten“, immer wieder versichert wurde, die Zähne wären ok und seine Beschwerden könnten niemals davon kommen.
Wenn Dinge so offensichtlich sind, warum sollte ich als Laie solche Diagnosen nicht in Frage stellen dürfen? Und nicht nur ich, jeder Patient sollte das in Frage stellen dürfen.
Am sogenannten „Missionieren“, da beißt man sich dann fest und schaukelt sich dran hoch.
Ich habe jedenfalls versucht mein Bestes zu geben und Allen kann man es nicht recht machen und wer frei von Fehlern und perfekt ist, kann es sich ja hier gerne auf die Stirn schreiben.
Zitat Binnie
Mein Eindruck ist vielmehr der, dass hier diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit diesen radikalen Eingriffen machen mussten, oder diese einfach insgesamt kritisch sehen, mundtod gemacht werden sollen.
Mein Eindruck ist gegenteilig, die mit den schlechten Erfahrungen melden sich doch ganz konkret selbstsicher und lauthals und stellen sich kaum so dar, dass sie sich so leicht bedrängen ließen.
Was ist mit all den positiven Rückmeldungen die ich erhalten habe, „nur das Beispiel Miss Marple“ wird immer wieder hervorgehoben.
Mich persönlich enttäuscht es menschlich maßlos, welches Klima sich hier breit macht. Es wird ständig versucht, meinen Ansichten über das „Zähne ziehen“ einen negativen Touch zu geben.
Weiter stört mich persönlich, dass Herdspezialisten wie z.B. Dr. D. oder auch der HP D. nur schlecht gemacht werden. Was ist mit all den Menschen, denen die OPG-Befundungen sehr weitergeholfen haben?
Die lässt man auch wieder alle unter den Tisch fallen.
Man muss direkt schon Angst haben, Zitate von Daunderer zu verwenden, so als müsse man sich dafür schämen oder wird in „eine bestimmt Ecke“ gedrängt, man gehöre einem gewissen „Daunderer-Clan“ an.
Ich finde es jedenfalls vollkommen überzogen.
Natürlich macht auch ein Dr. D. oder HP D. Fehler, aber wer macht die nicht, aber darüber wird alles Positive vergessen.
Das soll nicht heißen, solche Fehler unter den Tisch zu kehren, nicht anzusprechen oder darüber zu diskutieren.
Aber die Art und Weise find ich einfach daneben.
Wie schon geschrieben, darf man demnach überhaupt keine Empfehlungen mehr geben, denn keiner der Herdspezialisten ist davor gefeit bei dem Einen oder Anderen einen Fehler zu begehen.
Hinterher muss man dann Anschuldigen und Schelte über sich ergehen lassen.
Da einige Wenige mir hier ständig „Uneinsichtigkeit, gefährliche Methoden, Missionieren, Verdrehung von Worten“ usw. vorwerfen, werde ich eine ganze Zeitlang offline sein, weil meiner Gesundheit solch emotionaler Stress nicht gerade förderlich ist.
Momentan fühle ich mich in einem solchen „Klima“ nicht wohl.
Wenn ich in Zukunft davon ausgehen muss, dass jeder meiner Beiträge der vom „Zähne ziehen“ handelt so mit Argusaugen beobachtet wird, und ich jedes Wort genau abwägen muss, wie es mir jetzt schon wieder ausgelegt wird, macht mir das echt keine Freude mehr.
Ob jetzt subjektiv oder objektiv betrachtet, geht aus Beiträgen aber auch hervor, dass meine Hinweise nicht nur als „Missionierung“ empfunden worden sind.
Es liegt mir fern im Forum ständig für Zündstoff zu sorgen, wenn ich auch immer den Eindruck habe, dass beim Thema „Zähne ziehen“ andere Maßstäbe angelegt werden als in anderen Breichen.
Nach wie vor war und bin ich sehr froh auf dieses gute und außergewöhnliche Forum gestoßen zu sein. Die vielen Informationen und Ratschläge haben mir auf meinem Weg sehr geholfen. Neue Perspektiven und Wege haben sich eröffnet.
Ich wünsche allen Hilfesuchenden viele gute Ratschläge und den richtigen Weg die Gesundheit zu erhalten, verbessern oder wiederzuerlangen.
Liebe Grüße
Anne S.
P.S.
Hier nochmals mein Beitrag mit Argumenten, warum auch über das "Zähne ziehen" nachgedacht werden sollte.
https://www.symptome.ch/threads/zaehne-ziehen-zahnherde.37956/
https://www.symptome.ch/threads/beschwerden-durch-wurzelkanalbehandlung.13444/