Themenstarter
- Beitritt
- 05.08.09
- Beiträge
- 21
Hallo,
hab schon seit einigen Jahren ziemliche Probleme, die in letzter Zeit immer schlimmer werden. Habe einige Ärzte aufgesucht, aber keiner findet eine Lösung und so langsam bin ich am verzweifeln... Hier meine Symptome:
Schmerzen in der linken Niere nach viel Flüssigkeit (ab .5 - 1 Liter Wasser)
Starkes Verlangen nach Salz
Morgens: Unverträglichkeit für alle eiweißreichen Nährstoffe (wenn doch, wird mir schlecht, ich friere den ganzen Tag und hab Heißhunger)
Mittags/ Abends: oft starke Müdigkeit nach Kohlenhydraten
Niedriger Blutdruck ("Rekord" lag bei 80 / 40)
Schlechte Durchblutung - oft blaue Zehen, jeden Winter Erfrierungen, geht so weit, dass Pfeiff. Drüsenfieber ohne Medikamente überstanden wurde (war das einzige Mal, dass ich je höhere Temperatur hatte)
Starke Reaktion auf Alkohol (Bsp: Likör nach einem Buffet: meine Beine fangen das brennen an, ich werd sofort knallrot und mir wird warm, Haut ist weniger empfindlich)
Gewichtszunahme (trotz Diät 15kg zugenommen)
Teilweise ähnliche Symptome wie bei Migräne (Lichtempfindlichkeit etc)
Ungleichgewicht im Zucker (zumindest interpretiere ich es so, keine Ahnung, ob das wirklich so ist): Wenn ich ein paar Stunden nichts esse, friere ich stark (und das heißt, dass ich auch bei 30 Grad noch Pullover anziehe), ich sehe nur noch unscharf, kann mich nicht konzentrieren, bin gereizt, meine Fingernägel werden erst weiß, später in dem Halbmond blau; mir wird schlecht, schwindlig; verlangsamte Reaktionszeit; spüre nicht mehr so viel; manchmal Kopfschmerzen; wenn noch mehr ausgereizt, irgendwann verringertes Gleichgewichtsgefühl
Erst dachte ich, das wäre vll was mit Schilddrüse, noch dazu, wo das bei keinem in meiner Familie so richtig klappt... Aber laut Arzt stimmt alles. Niere stimmt wohl auch alles, zumindest sind keine Steine da oder so was. Eine Theorie lautet, dass meine kleinste Rippe bissl reinsticht, wenn die Niere zu "voll" ist, ka, ob das stimmen könnte, hab mir die Rippe aber schon mal ausgerenkt.
Irgendwann hat mich ein Arzt an die Endokrinologie überwiesen, paar Monate auf den Termin gewartet, Blut und Urin abgegeben. Ergebnis: Werte alle in Ordnung.
Das Problem scheint zu sein, dass viele Ärzte nur ihren Bereich sehen und nicht weiter. Weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt, aber ich schreib mal vorsichtshalber meine anderen Sachen dazu:
Hatte nen Hirntumor, Astrozytom Typ 2 im Temporallappen, aufgefallen durch Aphasie, rausoperiert, schaut ganz gut aus. Vielleicht kommt daher bzw durch die Epilepsie die Lichtempfindlichkeit?
Außerdem Ehlers-Danlos-Syndrom Typ 3, ein Gendefekt, der das Collagen betrifft. Führt zu Überbeweglichkeit aller großen und kleinen Gelenke, Haut reißt schnell und dehnt sich bei Narben stark aus, Keloidbildung. Bei den meisten dieser Patienten ist eher Untergewicht normal...
Tja. Das ist das, was ich weiß, aber es bringt mich leider gar nicht weiter. Und ich wäre sehr dankbar, wenn sich hier ein paar Ideen finden würden. Denn ich merke immer mehr, wie es mich im Alltag einengt, wie es mich belastet. Und ich weiß nicht recht, was ich dagegen machen könnte.. Abnehmen wäre kein Problem - wenn ich dabei niemanden sehe und nichts mache. Aber im Alltag unrealistisch. Und ich wüsste nicht, wen ich noch fragen sollte..
Liebe Grüße
kätzchen
hab schon seit einigen Jahren ziemliche Probleme, die in letzter Zeit immer schlimmer werden. Habe einige Ärzte aufgesucht, aber keiner findet eine Lösung und so langsam bin ich am verzweifeln... Hier meine Symptome:
Schmerzen in der linken Niere nach viel Flüssigkeit (ab .5 - 1 Liter Wasser)
Starkes Verlangen nach Salz
Morgens: Unverträglichkeit für alle eiweißreichen Nährstoffe (wenn doch, wird mir schlecht, ich friere den ganzen Tag und hab Heißhunger)
Mittags/ Abends: oft starke Müdigkeit nach Kohlenhydraten
Niedriger Blutdruck ("Rekord" lag bei 80 / 40)
Schlechte Durchblutung - oft blaue Zehen, jeden Winter Erfrierungen, geht so weit, dass Pfeiff. Drüsenfieber ohne Medikamente überstanden wurde (war das einzige Mal, dass ich je höhere Temperatur hatte)
Starke Reaktion auf Alkohol (Bsp: Likör nach einem Buffet: meine Beine fangen das brennen an, ich werd sofort knallrot und mir wird warm, Haut ist weniger empfindlich)
Gewichtszunahme (trotz Diät 15kg zugenommen)
Teilweise ähnliche Symptome wie bei Migräne (Lichtempfindlichkeit etc)
Ungleichgewicht im Zucker (zumindest interpretiere ich es so, keine Ahnung, ob das wirklich so ist): Wenn ich ein paar Stunden nichts esse, friere ich stark (und das heißt, dass ich auch bei 30 Grad noch Pullover anziehe), ich sehe nur noch unscharf, kann mich nicht konzentrieren, bin gereizt, meine Fingernägel werden erst weiß, später in dem Halbmond blau; mir wird schlecht, schwindlig; verlangsamte Reaktionszeit; spüre nicht mehr so viel; manchmal Kopfschmerzen; wenn noch mehr ausgereizt, irgendwann verringertes Gleichgewichtsgefühl
Erst dachte ich, das wäre vll was mit Schilddrüse, noch dazu, wo das bei keinem in meiner Familie so richtig klappt... Aber laut Arzt stimmt alles. Niere stimmt wohl auch alles, zumindest sind keine Steine da oder so was. Eine Theorie lautet, dass meine kleinste Rippe bissl reinsticht, wenn die Niere zu "voll" ist, ka, ob das stimmen könnte, hab mir die Rippe aber schon mal ausgerenkt.
Irgendwann hat mich ein Arzt an die Endokrinologie überwiesen, paar Monate auf den Termin gewartet, Blut und Urin abgegeben. Ergebnis: Werte alle in Ordnung.
Das Problem scheint zu sein, dass viele Ärzte nur ihren Bereich sehen und nicht weiter. Weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt, aber ich schreib mal vorsichtshalber meine anderen Sachen dazu:
Hatte nen Hirntumor, Astrozytom Typ 2 im Temporallappen, aufgefallen durch Aphasie, rausoperiert, schaut ganz gut aus. Vielleicht kommt daher bzw durch die Epilepsie die Lichtempfindlichkeit?
Außerdem Ehlers-Danlos-Syndrom Typ 3, ein Gendefekt, der das Collagen betrifft. Führt zu Überbeweglichkeit aller großen und kleinen Gelenke, Haut reißt schnell und dehnt sich bei Narben stark aus, Keloidbildung. Bei den meisten dieser Patienten ist eher Untergewicht normal...
Tja. Das ist das, was ich weiß, aber es bringt mich leider gar nicht weiter. Und ich wäre sehr dankbar, wenn sich hier ein paar Ideen finden würden. Denn ich merke immer mehr, wie es mich im Alltag einengt, wie es mich belastet. Und ich weiß nicht recht, was ich dagegen machen könnte.. Abnehmen wäre kein Problem - wenn ich dabei niemanden sehe und nichts mache. Aber im Alltag unrealistisch. Und ich wüsste nicht, wen ich noch fragen sollte..
Liebe Grüße
kätzchen