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Hochsensibilität

Hallo ihr Lieben

Gemeinsame Einnahme von Calzium und Magnesium, da scheiden sich die Geister..

wer auf Nummer sicher gehen will das keine Aufnahmeblockade ensteht...sollte ein paar Stunden Abstand dazwichenlegen..

liebe grüße darleen:wave:
 
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..das problem ist nur, wo finden sich 30mg magnesium...nehmen wir mal an es ist ein produkt wie magensium v**** da sind pro tablette 4 mg reines magnesium...wie viele pillen müsste ich denn da schlucken?????:eek:

fühlchen
 
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..das problem ist nur, wo finden sich 30mg magnesium...nehmen wir mal an es ist ein produkt wie magensium v**** da sind pro tablette 4 mg reines magnesium...wie viele pillen müsste ich denn da schlucken?????:eek:

fühlchen

Hallo fühlchen,
ich habe mir in der Apotheke Kapseln mit 300! mg. Magnesium gekauft, die Dosis sollte man möglichst nicht überschreiten, aber ich nehme auch Abends eine ein, geschadet hat es mir noch nicht.
Liebe Grüsse von Sodalith
 
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tja, 300 mg magnesium steht auf meinem auch drauf...aber hier sollte man glaube ich auf das citrat sehen....genau erklären kann ich es nicht, aber in meinem waren nur ca 80 mg citrat der rest irgend ein oxyd....
..ich sags ja..ein wissenschaft
ps. ich hab mich oben verschrieben, meinte natürlich 300 mg

fühlchen
 
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Du hast recht, bei mir steht 60,5mg Magnesiumoxid drauf, der Rest ist Füllstoffe usw. ja jetzt verstehe ich es auch nicht mehr! Entweder weiter meine Menge nehmen oder Planer klärt uns nochmal auf.
Liebe Grüsse von Sodalith
 
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Hallo,

... aber ich bin doch gar kein Chemiker...:eek:) - das letzte Mal dass ich mit Mineralstoffen hantieren musste, das war vor 27 Jahren im Abi...

Nun denn, zur Erläuterung:

ich stütze mein angelesenes Wissen auf die Quellen, denen ich bedingungslos vertraue, weil ich mir mein eigenes Bild dazu gemacht habe. Eine dieser Quellen ist ein Forumsuser namens "mic" - einigen bestimmt bekannt - er ist Chemiker.

Seinem Wissen vertraue ich, er hat es z.B. hier niedergeschrieben:

Magnesiummangel - erhöhter Bedarf - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

daraus die Beiträge Nr. 16 und 26

sowie:


Magnesium nicht als Citrat? - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

daraus Posting Nr. 27

und ganz allgemein:

SHO Mineralimbalancen e.V.

und dieser Seite:

liebe MS, - multiple sklerose, ernhrung und weitere einflsse.

Bei den Interaktionen zwischen Mg und Ca wird immer von "hohen" Dosen Ca gesprochen - und vom Wort: können und nicht von: ist so!

Das bedeutet für mich: ich probiere etwas an mir aus bevor ich jemandem glaube der meinen Körper nicht kennt! Und: ich beobachte mich über längere Zeit extrem gut und ernähre mich möglichst konstant und gleichartig dabei um meine Beobachtung einschätzen zu können!

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Zu den Strukturformeln:

Magnesiumoxid = MgO

Ordnungszahlen: Mg = 12, Sauerstoff = 8

heisst für mich: in einer Tablette 300mg MgO sind (ohne weitere Füllstoffe zu beachten) 180 mg Mg enthalten.

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Magnesiumcarbonat = MgCO3, wobei 2 Moleküle MgCO3 3 Wassermolekühle mit einschliessen...

Ordnungszahlen: Mg = 12, Sauerstoff = 8, Kohlenstoff = 6, Wasserstoff = 1

heisst für mich: in einer Tablette 300mg MgCO3 sind (ohne weitere Füllstoffe zu beachten) 63 mg Mg enthalten.

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Magnesiumcitrat = Mg3(C6H5O7)2 · 9 H2O

Ordnungszahlen: s.o.

heisst für mich: in 300mg Magnesiumcitrat sind (ohne weitere Füllstoffe zu beachten) 24,6 mg Mg enthalten.


Hinweise: Ich habe nur die Atommasseneinheiten "u" in Grammanteile umgerechnet...

Ich gehe davon aus, dass die Massenangaben der Hersteller zu ihren Tabletten nicht die exakte Mg-Menge meinen,
sondern die Menge der Stoffverbindung.
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Um diese Zahlen objektiv bewerten zu können muss man die Resorbtionsrate der jeweiligen Stoffe kennen! Ich kenne die nicht!

Ich weiss nur, dass Magnesiumcitrat besser resorbiert wird als -carbonat oder -oxid. Und von den übrigen Eigenschaften wie dem Einfluss auf die Magensäuremenge und - produktion, wie weiters auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers hab ich keine Ahnung.

Ich für mich gehe immer von der folgenden Beobachtung aus: ich nehme ohne weitere Mineralstoffe zuzuführen soviel Mg zu mir, dass es nicht zu Durchfallerscheinungen kommt. Dabei achte ich relativ genau darauf die notwendige Calziumaufnahme nicht aus den Augen zu verlieren!

Und unter diesen Bedingungen ist mir meine Mg-Aufnahmemenge relativ egal, wobei ich Magnesiumoxid, - carbonat und -citrat über den Tag verteile. D.h. ich nehme 1 Tablette: 300mg MgO, 1 Tablette: 300mg MgCO3 und den Rest als Magnesiumcitrat (Pulver in Wasser eingerührt) und variiere diese Menge nach meinem empfinden. Dabei rede ich von 1.100 - 1.200 mg Magnesiumaufnahme pro Tag und weiss doch, dass diese Zahl nicht richtig ist! Denn tatsächlich sind es nur rund 290 mg Magnesium die ich unter diesen Umständen in den Magen bringe!

Und: dieser Post gehört überhaupt nicht mehr zum Thema "Hochsensibilität" - und sollte könnte dürfte gerne abgespalten werden...;):)

Liebe Grüsse
Frank
 
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Meine Güte Frank, dass ist ja eine Wissenschaft für sich!! Vielen Dank für den ausführlichen Text und die Arbeit die dahintersteckt..
Ich halte es immer so in meinem Leben, wenn mein Körper ein Bedürfnis verspürt..(Appetit auf Eiweiss oder Brokkoli oder dergleichen) dann gebe ich dem nach. Denn ein gesunder Körper wird Dir immer signalisieren was für ein Bedarf momentan besteht! Wenn man da ein klein bisschen draufhört, kann man viele Defizite ausgleichen!
Das klappt bei mir schon sehr lange, die Blutbefunde zeigen es mir auch halbjährlich.
Nochmals auf die HSP und Umgang mit Stress zurückzukommen..
ich nehme in stressigen Zeiten Vitamin B12 und habe grossen Appetit auf Nüsse und viel Obst. Das hilft sehr gut, natürlich Yoga und Meditation abends, dass brauche ich um neue Kraft zu tanken.

Ich wünsche allen einen stressfreien Sonntag.
Liebe Grüsse von Sodalith
 
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*lächel* danke lieber planer, um wieder zum thema hsp zurückzukehren *gg* ich fühl mich grad von der fülle - und ich weiß es ist ablsoult lieb gemeint - total überwältigt...wie und was jetzt am besten .. immer noch keine ahnung...hab eh versucht ein wenig reinzulesen in die links...aber leider immer noch :confused:

danke nochmal für deine mühe...ich weiß du nimmst mir meine bermerkung nicht krumm - gell ;)...

von HERZEN alles LIEBE
fühlchen
ps. ich werde es jetzt mal mit magnesium diasporal oder magnesium verla versuchen...
pps. ich weiß ja nicht ob man hier produktnamen posten darf...wenn nein....bitte um entschuldiung...wenn ja, was wär am besten....
ppps.....verschieben darf auch sein ggggg
 
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hallo Sodalith

ist zwar wieder oT...aber wenn mann krank ist oder einen gestöten Mineral und Vita-Haushalt hat durch Krankheit funktioniert das nicht mehr mit dem Jipper auf bestimmte Nahrungsmittel..die dir dann fehlen..

sehe es bei mir ..früher einwandfrei geklappt jetzt durch Krankheit eben nicht mehr..

liebe grüße darleen:wave:
 
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Liebe Daarlen,
das tut mir sehr leid für Dich, dass Du solche Probleme hast!
Ich schrieb ja auch, ein gesunder Körper weiss nach was er Verlangen hat, wenn man natürlich solche Störungen hat wie Du dann ist es bestimmt sehr schwierig. Wie gehst Du damit um, bzw. um auf das Thema hier zurückzukommen, was machst Du bei Stresssituationen, was hilft Dir da am besten?

Liebe Grüsse von Sodalith
 
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Liebe Sodalith

im Moment gehe ich allen Defiziten nach die ich habe..und gleiche sie dann aus..

bin aber noch lange nicht am Ende ...war schon 3 mal im Krankenhaus mit Mineralmängel..die mir Probleme bereiteten..

war eigentlich nie ein Fan von Substituion, aber anders geht es nicht mehr..

Stresssituationen meister ich zur zeit sehr schlecht..durch meinen Krankheitszustands doch etwas mürbe geworden..

liebe grüße darleen:wave:
 
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Ja, ich auch. Seit ca einem Jahr weiß ich das, habe es anfangs standhaft geleugnet, tendiere aber nun immer mehr dazu, mich meiner Hochsensibilität anzupassen :cool: ... ist auch besser so, weil es gesünder ist. :D

Es gibt sogar ein paar Familienmitglieder, die "betroffen" sind.
Ich bin sehr anfällig für Stimmungen, schöne, wie schlechte. Fühle mich sehr gut in andere Menschen hinein, was gut sein kann, aber nicht muss,genauso schnell lasse ich mich von Horrorgeschichten runterziehen. Ich freue mich sehr an Schönheit, auch kleinen Dingen, lasse mich aber auch genauso leicht "runterziehen". Da gilt es achtsam sein mit der eigenen Psyche, "Psychohygiene" hab ich das Wort, was das am Besten umschreibt, mal anderswo jemanden sagen hören; also einfach darauf achten, dass mein Geist nicht mit negativen Dingen überflutet wird.
Dasselbe gilt für körperliche Einflüsse, ich bin oft lärmstressgeplagt, da kann man abhelfen, notfalls dem Lärm entziehen. Auch achte ich darauf, dass ich allzu große Arbeitsbelastungen versuche, zu vermeiden, dazu gehören auch lange Tage in der Grossstadt, überfüllten Bussen und Bahnen, Lärm, vielen Menschen etc pp.

Professionellen Berater brauch ich nicht. Als am Wichtigsten empfinde ich es, zu lernen, auf den eigenen Körper und seine Reaktionen zu hören, also noch mehr, als "nicht-hochempfindliche" Menschen es tun, bei sich selbst zu bleiben.

gruß, MariaG
 
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Hallo ihrs

Jaja, diese Hochsensibilität...

Nein, ganz ehrlich, man braucht keinen professionellen Berater, man muss einfach nur seine eigene Mitte finden...

Hört sich einfach an, ist es aber nicht...

MariaGabriella hat es ja schon treffend formuliert: die Anfälligkeit für Stimmungen...

Dabei kommt noch etwas wesentliches hinzu: Nicht die Anfälligkeit von Stimmungen, sondern die Aufnahmevon Stimmungen anderer führt dazu, dass man irgendwann gar nicht mehr weiss, wie es einem selber geht. Denn die Hochsensibilität führt dazu, dass man Gefühle anderer als die eigenen annimmt...

Man fühlt sich selber schlecht, nur weil man von einem Freund gehört hat, dass es ihm grad nicht so dolle geht...

Oder man war beim Doc, im Wartezimmer wurde geniest und gehustet. Kaum ist man raus, fängt man ebenfalls zu niesen und zu husten an...

Ist man jetzt plötzlich auch erkältet oder hat man nur das Unwohlsein der anderen angenommen? Ein absoluter Teufelskreis, aus dem man nur mit einer stabilen Mitte den Ausweg findet...

Lieben Gruss
Englishrose
 
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Also ich klinke mich mal neu in diese Diskussion ein. Habt ihr schon darüber diskutiert, wie die Hochsensiblität als Ressource genutzt werden kann? Für mich ist diese Seite von mir auch eine Herausforderung, zu üben damit so umzugehen, dass ich autonom und selbstbestimmt bleibe, aber die zusätzlichen Informationen zu nutzen. Für mich und andere.
Ich finde es auch sehr schön, ein reiches Innenleben zu haben. - So wird kein Tag langweilig.
 
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Hallo,

also als Ressource nutze ich das beruflich, ich bin Schriftsteller und Maler.

Aber das Problem der Reizüberflutung im Alltag bleibt ja trotzdem. Wenn ich mehrere stressige Tage habe beruflich (gehe halbtags arbeiten), also wenn ich deshalb viel in der Stadt unterwegs bin, brauche ich auch mindestens einen ganzen Tag, um abzuschalten, und erst dann (!) kann ich auf mein Hochsensibles Ich zurückgreifen, auf das, was erst dann aus mir raus kommt... quasi aus dem Bauch raus kommt.
Es kann bei mir erst kreativ fliessen, wenn ich von aussen druckfrei bin, also keinen Stress habe. Dazu brauche ich viel Zeit und Rückzug vom Alltag, also Alleine-sein.
Kompliziert, das Ganze.:rolleyes:

gruß, MariaGabriella
 
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Hallo MariaGabriella,

Es kann bei mir erst kreativ fliessen, wenn ich von aussen druckfrei bin, also keinen Stress habe. Dazu brauche ich viel Zeit und Rückzug vom Alltag, also Alleine-sein.
Kompliziert, das Ganze.

ich würd sagen: ganz schön interessant, das was Du schreibst!

Auch bei mir ist es so - ich bin nicht so sehr kreativ tätig wie Du - dass ich Zeit und Rückzug aus dem Alltag - vom Partner, von der Familie, vom Job - brauche bevor ich meine in mir schlummernden kreativen Ressoucen nutzen kann.

Das geht im Alltagsleben sogar soweit, dass ich mich über Erlebnisse, über Themen die mich bedrücken, Themen die mich erfreuen, Themen die mich interessieren erst dann artikulieren kann wenn ich diesen Rückzug durchführen konnte, relativ stressfrei bin und eine Weile abschalten konnte. Geschieht dieses Abschalten nicht und hab ich keine Gelegenheit für den Rückzug, dann kann es vorkommen dass ich mich als seelisch tot eischätzen würde - emotionslos durch das Leben torkele... - ein beklemmender Zustand.

Liebe Grüsse
Frank
 
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Hallo Planer,

eben.:) Deshalb ist mir zumindest Rückzug so wichtig (geworden). Einfach, weil ich das brauche.
Aber wenn ich überlege, habe ich das schon als Kind unbewusst gemacht, ich bin einfach raus in die Natur, spazieren gehen im ruhigen Wald hilft mir ungemein, oder ich hab mich sonstwie ins "Alleinsein" begeben, zb. mit einem Buch in eine ruhige Ecke.
Aber Naturerleben ist besser. Das erdet mich vorzüglich.

gruß MariaG
 
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Hallo Ihrs

gerade diesen Rückzug, den man dringend braucht um sich der Reizüberflutung zu entziehen gestaltet sich doch aber manchmal schwierig, und dann trete ich die Flucht an, indem ich zu mache....

nichts hören, nichts sehen, nichts riechen....


und früher wo es noch möglich war brauchte ich so meine 2-3 Wochen Total-Auszeit im Jahr , indem ich allein verreise...ohne Kontakt zu Irgendwem...Ganz Allein...das ist das Schönste für mich...:)

seitdem ich das nicht mehr machen kann, fällt es mir noch schwerer mich dem zu entziehen..oder so richtig abzuschalten für Denkprozesse...

liebe grüße darleen:wave:
 
Hochsensibilität

Guten Morgen miteinander
Erden und Time outs gehören für mich auch dazu, wie Schlafen, Essen, Trinken. Reizüberflutung ist aber nur noch selten mein Problem, obwohl ich jahrelang damit beschäftigt, war damit irgendwie umzugehen. Ich frag mich oft, was ausschlaggebend dafür ist, dass ich im Dezember doch volle zwei Stunden im Sonntagsverkauf sein konnte. Früher war es mir unmöglich in einen Supermarkt zu gehen, auch grosse Bahnhöfe, Sportstadien, Einkaufszentren usw waren unmöglich.
Mittlerweile spüre ich zwar all die Infos noch, aber ich kann sie irgendwie ziehen lassen. Ich spür die Hochsensiblität noch, aber sie steht mir jetzt viel mehr zur Verfügung, weil ich nicht so oft Stressmanagement machen muss.
So beim Schreiben geht mir auf, dass ich einerseits viel Traumaarbeit geleistet habe. Dabei habe ich gelernt mich der Reizüberflutung nicht zu entziehen, sondern mich schrittweise und je nach Tagesform zu stellen und sie auszuhalten. Andererseits habe ich mittlerweile auch viele neue Gewohnheiten in meiner Lebensführung, vielleicht ist's deshalb so bei mir.
 
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Sich der Reizüberflutung zu stellen, sie auszuhalten, ja, sogar trainieren, sie auszuhalten, ist o.k.

... wenn man sich ihrer erst mal bewusst ist.
... wenn man gleichzeitig auch für die nötigen Freiräume sorgt - also für Erholung vom Reiz.

Findet,

MariaGabriella
 
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