Themenstarter
- Beitritt
- 20.10.08
- Beiträge
- 9
Seit ca. 14 Jahren andauernd krank...Ursache unklar und nicht geklärt.
Hallo Ihr Lieben,
ich versuche jetzt mal strukturiert anzufangen und hoffe, dass ich nichts vergesse und weglassen werde.
Als Kind war ich im Prinzip nicht viel krank, die üblichen Kinderkrankheiten. Angeblich hatte ich als Säugling die sog. "Englische Krankheit die. sog. Knochenerweichung durch Vitamin D Mangel und habe damit einige Wochen im Krankenhaus gelegen, aber das ist nicht gesichert. Ich bin ein schlankes Kind mit überaussportlichen Leistungen gewesen. Habe mich gesund ernährt, es gab wenig Süßes und Rückblickend betrachtet recht gesunde Ernährung.
Nach meiner 1. Schwangerschaft (bin 2-fache Mutter) mit 20 Jahren stellte ich zum ersten Mal fest, dass ich in längeren Abständen kränkel. (Übrigens beides waren Risokoschwangerschaften weil die Plazenta kleinwüchsig war)Grippesymptome ohne Grippe. Das hielt meistens 1-2 Tage an, dann war alles wieder gut für 2-3 Tage, dann hatte ich wieder einen "schlechten Tag" usw. "Schlechter Tag" bedeutet, fiebrig (zwischen 37° und 39°), total schlapp, Gliederschmerzen, müde usw." Also gefühlsmäßig wie eine Grippe. Dieses begleitete mich mit kleineren und größeren Abständen bis zu meinem 25. Lebensjahr. Dann bekam ich eine schwere Grippe und habe einige Wochen gebraucht mich zu erholen. Mit 26 bekamm ich wieder eine schwere Grippe (ich rede übrigens von der echten Grippe und nicht von einem gripp. Infekt). Mit 27 bekam ich eine Lungenentzündung, mit 28 bin ich gerade noch mal an einer Lungenentzündung vorbeigeschrappt. Mit 30 Jahren haben sie in meiner Lunge Sarkoidose festgestellt. Die ganzen Jahre war ich weiterhin schubmäßig krank mit den weiter o.g. Symptomen. Ich habe seit dem 28. Lebensjahr andauernd:
- wiederkehrende Blasenentzündungen (2-4 im Jahr).
- ab und an mal eine Ohrenentzündung
- Halsentzündungen die mich z.B. seit 2 Jahren häufiger nerven
- aber immer wieder dieses Schlappsein sowie
- Müdigkeit
- Gliederschmerzen
- Unkonzentriertheit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- heftige Unterleibsschmerzen bei meinen Tagen.
- Vor ungefähr 4 Jahren kamen dann noch Schmerzen in den Gelenken dazu
in den Händen und Füßen. Punktuell kann es passieren dass ich einen
Gegenstand loslassen muss, weil es so schmerzt.
- Bin teilweise sehr empfindlich und empfinde streicheln der Hautals
schmerzhaft (nicht immer)
- habe seit 2 Jahren einen unerträglichen Juckreiz auf der Haut und kratze
mich oft wund, aber keine Auffälligkeiten an der Haut.
Letzes Jahr im August kam dann noch ein Trigeminusanfall dazu. Damit lag ich unter "Drogen" für 3 Wochen im Krankenhaus. Habe bis vor kurzem Antiepileptikum genommen um weitere Anfälle zu vermeiden. Derzeit ist er recht ruhig, zuckt ab und an spürbar aber nicht schmerzhaft.
Im Krankenhaus widerlegten sie die Diagnose der Sarkoidose. Ich wurde im Krankenhaus auf der neurologischen komplett untersucht, mehrmal MRT, CT, Blut wurde mir täglich abgenommen, Nervenwasser wurde entnommen und untersucht. Aber angeblich konnten sie nichts finden. Die Lunge war frei von Granulomen. Am Kopf haben sie auch nichts gefunden, keine Ungereimtheiten, die Diagnose der Trigeminusneuralgie basierte auf ein sog. Ausschlußverfahren. Wie auch immer, ich bin immer noch andauernd krank und schlapp und müde. Ich habe bereits vor 6 Jahren den ersten Arbeitplatz verloren, weil ich andauernd krank und schlapp war. Nun droht es wieder. Ich weiß ehrlich nicht was ich tun soll. Ich ernähre mich seit ich denken kann sehr!! gesund, ich treibe Sport (Joggen, Schlittschuhlaufen, Tischtennis, Inliner => wenn es gesundheitlich möglich war). Meine Blutwerte sind immer i.o. wenig Auffälligkeiten, mein Entzündungswert ist mal hoch und mal nicht hoch. Eisen ist i.O. Ich habe keine Allergien, nichts schlug beim Allgergietest an, habe einen beim Hautarzt gemacht und einen beim Pneumologen. Ich war beim Sportarzt, beim Phlebologen, Frauenarzt, Zahnarzt...überall keine Auffälligkeiten. Nun muss man aber auch jedesmal kämpfen, dass sich der Arzt auch wirklich mal ein Bild von mir macht. Man kommt sich mit der Zeit wirklich doof vor, und die Gedanken die einem ab und so durch den Kopf gehen sind nicht immer Pro-Leben.
Ach ja ich habe regelmäßig Aphten, diese schmerzhaften kleinen Dinger die einem in den Wahnsinn treiben. Und neu dazu kam eine Pilzinfektion im Vaginalbereich das wurde mit 3 Zäpchen behandelt (Nystatin oder so). Habe auch immer am Zeh einen wiederkehrenden Pilz den ich jedesmal mit einer Salbe behandel. Ich neige zu blauen Flecken und wirke oft blass und kränklich im Gesicht. Ich habe mir noch nie etwas gebrochen, hatte noch keinen Unfall oder ähnliches. Bandscheibe, ist i.O. leichte Kyphose (weil ich als Frau mit 182 cm sehr groß bin soll das vorkommen hat der Arzt gesagt), bin aber eher gelenkig. Natürlich habe ich in den letzten Jahren kiloweise Antibiotikum geschluckt für alle Möglichen Krankheiten die mich ereilten.
Ich hoffe, jemand steigt durch mein Wirrwar durch. Es tut mir leid, wenn es so massig erscheint. Momentan bin ich einfach sehr verzweifelt und weiß nicht nach was genau ich suchen soll. Wenn ich im Internet gucke, fallen eine Million Krankheiten auf meine Symptome. Vielleicht weiß hier jemand etwas und findet den Faden in meinen Krankheiten und leuchtet mir den Weg. Wäre sehr dankbar.
Alles Liebe Eponine
P.S. : Ach ja, wir sind 7 Geschwister, alle, außer ich, sind kerngesund und haben nichts, auch keine Erb-Krankheiten im weiteren Kreise der Familie. Meine Kinder sind auch sehr gesund und haben nicht mal Erkältungen oder so dergleichen. Der Große hat mein Aphtenleiden - sonst ist er total gesund und fit und sportlich.
Hallo Ihr Lieben,
ich versuche jetzt mal strukturiert anzufangen und hoffe, dass ich nichts vergesse und weglassen werde.
Als Kind war ich im Prinzip nicht viel krank, die üblichen Kinderkrankheiten. Angeblich hatte ich als Säugling die sog. "Englische Krankheit die. sog. Knochenerweichung durch Vitamin D Mangel und habe damit einige Wochen im Krankenhaus gelegen, aber das ist nicht gesichert. Ich bin ein schlankes Kind mit überaussportlichen Leistungen gewesen. Habe mich gesund ernährt, es gab wenig Süßes und Rückblickend betrachtet recht gesunde Ernährung.
Nach meiner 1. Schwangerschaft (bin 2-fache Mutter) mit 20 Jahren stellte ich zum ersten Mal fest, dass ich in längeren Abständen kränkel. (Übrigens beides waren Risokoschwangerschaften weil die Plazenta kleinwüchsig war)Grippesymptome ohne Grippe. Das hielt meistens 1-2 Tage an, dann war alles wieder gut für 2-3 Tage, dann hatte ich wieder einen "schlechten Tag" usw. "Schlechter Tag" bedeutet, fiebrig (zwischen 37° und 39°), total schlapp, Gliederschmerzen, müde usw." Also gefühlsmäßig wie eine Grippe. Dieses begleitete mich mit kleineren und größeren Abständen bis zu meinem 25. Lebensjahr. Dann bekam ich eine schwere Grippe und habe einige Wochen gebraucht mich zu erholen. Mit 26 bekamm ich wieder eine schwere Grippe (ich rede übrigens von der echten Grippe und nicht von einem gripp. Infekt). Mit 27 bekam ich eine Lungenentzündung, mit 28 bin ich gerade noch mal an einer Lungenentzündung vorbeigeschrappt. Mit 30 Jahren haben sie in meiner Lunge Sarkoidose festgestellt. Die ganzen Jahre war ich weiterhin schubmäßig krank mit den weiter o.g. Symptomen. Ich habe seit dem 28. Lebensjahr andauernd:
- wiederkehrende Blasenentzündungen (2-4 im Jahr).
- ab und an mal eine Ohrenentzündung
- Halsentzündungen die mich z.B. seit 2 Jahren häufiger nerven
- aber immer wieder dieses Schlappsein sowie
- Müdigkeit
- Gliederschmerzen
- Unkonzentriertheit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- heftige Unterleibsschmerzen bei meinen Tagen.
- Vor ungefähr 4 Jahren kamen dann noch Schmerzen in den Gelenken dazu
in den Händen und Füßen. Punktuell kann es passieren dass ich einen
Gegenstand loslassen muss, weil es so schmerzt.
- Bin teilweise sehr empfindlich und empfinde streicheln der Hautals
schmerzhaft (nicht immer)
- habe seit 2 Jahren einen unerträglichen Juckreiz auf der Haut und kratze
mich oft wund, aber keine Auffälligkeiten an der Haut.
Letzes Jahr im August kam dann noch ein Trigeminusanfall dazu. Damit lag ich unter "Drogen" für 3 Wochen im Krankenhaus. Habe bis vor kurzem Antiepileptikum genommen um weitere Anfälle zu vermeiden. Derzeit ist er recht ruhig, zuckt ab und an spürbar aber nicht schmerzhaft.
Im Krankenhaus widerlegten sie die Diagnose der Sarkoidose. Ich wurde im Krankenhaus auf der neurologischen komplett untersucht, mehrmal MRT, CT, Blut wurde mir täglich abgenommen, Nervenwasser wurde entnommen und untersucht. Aber angeblich konnten sie nichts finden. Die Lunge war frei von Granulomen. Am Kopf haben sie auch nichts gefunden, keine Ungereimtheiten, die Diagnose der Trigeminusneuralgie basierte auf ein sog. Ausschlußverfahren. Wie auch immer, ich bin immer noch andauernd krank und schlapp und müde. Ich habe bereits vor 6 Jahren den ersten Arbeitplatz verloren, weil ich andauernd krank und schlapp war. Nun droht es wieder. Ich weiß ehrlich nicht was ich tun soll. Ich ernähre mich seit ich denken kann sehr!! gesund, ich treibe Sport (Joggen, Schlittschuhlaufen, Tischtennis, Inliner => wenn es gesundheitlich möglich war). Meine Blutwerte sind immer i.o. wenig Auffälligkeiten, mein Entzündungswert ist mal hoch und mal nicht hoch. Eisen ist i.O. Ich habe keine Allergien, nichts schlug beim Allgergietest an, habe einen beim Hautarzt gemacht und einen beim Pneumologen. Ich war beim Sportarzt, beim Phlebologen, Frauenarzt, Zahnarzt...überall keine Auffälligkeiten. Nun muss man aber auch jedesmal kämpfen, dass sich der Arzt auch wirklich mal ein Bild von mir macht. Man kommt sich mit der Zeit wirklich doof vor, und die Gedanken die einem ab und so durch den Kopf gehen sind nicht immer Pro-Leben.
Ach ja ich habe regelmäßig Aphten, diese schmerzhaften kleinen Dinger die einem in den Wahnsinn treiben. Und neu dazu kam eine Pilzinfektion im Vaginalbereich das wurde mit 3 Zäpchen behandelt (Nystatin oder so). Habe auch immer am Zeh einen wiederkehrenden Pilz den ich jedesmal mit einer Salbe behandel. Ich neige zu blauen Flecken und wirke oft blass und kränklich im Gesicht. Ich habe mir noch nie etwas gebrochen, hatte noch keinen Unfall oder ähnliches. Bandscheibe, ist i.O. leichte Kyphose (weil ich als Frau mit 182 cm sehr groß bin soll das vorkommen hat der Arzt gesagt), bin aber eher gelenkig. Natürlich habe ich in den letzten Jahren kiloweise Antibiotikum geschluckt für alle Möglichen Krankheiten die mich ereilten.
Ich hoffe, jemand steigt durch mein Wirrwar durch. Es tut mir leid, wenn es so massig erscheint. Momentan bin ich einfach sehr verzweifelt und weiß nicht nach was genau ich suchen soll. Wenn ich im Internet gucke, fallen eine Million Krankheiten auf meine Symptome. Vielleicht weiß hier jemand etwas und findet den Faden in meinen Krankheiten und leuchtet mir den Weg. Wäre sehr dankbar.
Alles Liebe Eponine
P.S. : Ach ja, wir sind 7 Geschwister, alle, außer ich, sind kerngesund und haben nichts, auch keine Erb-Krankheiten im weiteren Kreise der Familie. Meine Kinder sind auch sehr gesund und haben nicht mal Erkältungen oder so dergleichen. Der Große hat mein Aphtenleiden - sonst ist er total gesund und fit und sportlich.