Kannst Du noch etwas mehr zu den Kaffee-Einläufen und zum Fasten schreiben (wie, mit was, usw.). Das wäre echt super.
Vielen Dank!
Gruß
Rübe
Zum Kaffee-Einlauf findest du viel im Netz. Ist ein Wundermittel, um die Leber fit zu machen. Ich beginne damit meinen Tag - schon seit Februar oder März. Und in der Regel hält die dadurch bewirkte Schmerzreduktion so lange an, dass ich den ganzen restlichen Tag über leistungsfähig bin. Nur gelegentlich wiederhole ich den Einlauf gegen Abend noch einmal - wenn ich länger arbeiten will oder so.
Auch dass ich joggen kann, geht zu einem großen Teil auf das Konto der Einläufe. Denn sie vertreiben auch die Hüftschmerzen und anderes. Danach habe ich eben Lust, auch in kurzen Hosen und T-Shirt (auch jetzt!) bei jedem Wetter loszurennen - davor eher weniger. Übrigens gehören Kaffee-Einläufe für mich auch fest zum Rizinusöl-Programm: Oft mache ich einen kurz vor oder nach der Öl-Einnahme, und immer einen 12 bis 13 Stunden später, um die ganze Prozedur abzuschließen.
Ich nehme dafür 5 bis 6 EL Bio-Kaffee, die ich in einem halben Liter Wasser 15 min köcheln lasse, fülle das mit einem weiteren halben Liter (kalten) Wassers auf und dann per Irrigator in den Darm. Am besten mind. 15 Minuten die Flüssigkeit halten und dann entleeren. Ich selbst behalte den Kaffee gern noch länger bei mir (bis 1 Stunde). Grundsätzlich ist es für mich erforderlich, vorher den Darm schon mit einem warmen Wasser-Einlauf (mit etwas Apfelessig) zu säubern. Das mache ich in drei bis vier Portionen, jeweils etwa 1/2 Liter (ich habe einen 2-L-Irrigator). - Ich habe lange gebraucht, um so dahinter zu kommen, vorher war es oft eine Qual, weil ich den Kaffee nicht halten konnte. Heute geht es wie das Brezel-Backen. Ich denke kaum noch darüber nach.
Gut ist auch eine Wärmflasche dabei: auf die Leber. Ruhe ist wichtig, ruhige Musik schadet nicht (entspannt die Leber, die dann besser arbeitet).
Zum Fasten. Das ist ja nun etwas fast Heiliges, ein Wundermittel. Ich kann mir eine Entgiftung ohne Fasten gar nicht vorstellen. Aber es ist wichtig, klein anzufangen. Oft kurz fasten ist besser, als einmal im Jahr die große Tour. Ich habe so angefangen, im Februar drei Wochen - aber das ist mir nicht sehr gut bekommen. Man transportiert die Gifte nicht schnell genug weg, wie sie sich lösen.
Ich empfehle dir: Paul C. Bragg: Wunder des Fastens. Sieht blöde aus, aber ist ein tolles Buch. Es macht Spaß, es zu lesen. Und man kriegt richtig Lust auf das Fasten davon.
Faste jeden Tag! 12 bis 15 Stunden kein Essen (zwischen abends 19 oder 20 Uhr und dem nächsten Mittag). Das entlastet enorm die Leber, die dann in Ruhe entgiften kann.
Faste ein bis zwei Tage pro Woche! Entweder 24 oder 36 Stunden. Das fällt einem nicht mehr so schwer, wenn man sich an das tägliche Fasten gewöhnt hat. Zwei Tage pro Woche (bei mir: Dienstag und Freitag) verlängern das Leben nach einschlägigen Studien deutlich.
Faste einmal im Monat! Drei Tage. Aber damit würde ich erst viel später beginnen. Und dann kannst du viermal im Jahr auch 7 Tage fasten. Aber noch viel später.
Den Rest (was man trinken soll etc. - ich selbst trinke nur heißes Wasser) findet man schon für sich heraus.
Viele Grüße
Reinhard