- Beitritt
- 30.09.08
- Beiträge
- 182
Hallo Alibiorangerl und Gerold,
danke für Eure Antworten. Ich bin mit meinem Beitrag nicht angetreten, um Recht haben zu wollen. Trotzdem denke ich, dass das Nachdenken über die von mir vermuteten Zusammenhänge nützlich sein kann, auch im Umgang mit Rizinus und besonders, wenn man bei sich HIT-Symptome festgestellt hat. Bei mir spielt Müdigkeit immer eine Rolle, wohl auch altersbedingt, aber ich weiß auch um deren Modulation, wenn ich mir über den Weg meiner Chemikalienempfindlichkeit wieder einen Schub an Extra-Histamin zugeführt habe. Da ist die Müdigkeit neben geschwollenen Beinen und Gelenkschmerzen auch bei mir das lästigste Symptom.
Sicherlich macht Ihr es ja richtig, wenn Ihr aufflammende Symptome bei der Kur nur als Hürde auf dem richtigen Weg zur Besserung anseht. Ich bin aber mit meinen Erlebnissen und meinem Alter an überhaupt keiner solchen Hürde mehr interessiert. Die Haut an meinen Unterschenkeln ist mittlerweile durch die vielen Episoden zu dünn geworden, dass ich mir mutwillig noch was leisten kann. Bei meinem Histaminstatus gibt es zu viele tägliche Gefahren, ihn nach oben zu treiben mit oft monatelangen Abklingzeiten.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, falls es jemandem ähnlich geht. In meinem Fall, wo ich die Ursache meiner Schwierigkeiten in meiner Umwelt und nicht im eigenen Körper zu erkennen glaube, liegt der Erfolg wohl eher im Vermeiden dieser Umweltfaktoren. Natürlich hat eine erlittene Vergiftung sicherlich meine MCS ausgelöst. Ich glaube aber nicht, dass dieses Gift heute noch akut vorhanden und ausleitbar ist.
Ich werde mit diesen Überlegungen also erst wieder zum Rizinus greifen, wenn ich mir z.B. mal wieder eine Portion Holzschutzmitteldämpfe oder einen Besuch einer Einrichtung mit Formaldehydgeruch oder ein nicht erprobtes Haarwaschmittel "geleistet" habe.
Für den Buchtipp, Gerold, meinen Extradank.
Liebe Grüße :wave:
Manfred
danke für Eure Antworten. Ich bin mit meinem Beitrag nicht angetreten, um Recht haben zu wollen. Trotzdem denke ich, dass das Nachdenken über die von mir vermuteten Zusammenhänge nützlich sein kann, auch im Umgang mit Rizinus und besonders, wenn man bei sich HIT-Symptome festgestellt hat. Bei mir spielt Müdigkeit immer eine Rolle, wohl auch altersbedingt, aber ich weiß auch um deren Modulation, wenn ich mir über den Weg meiner Chemikalienempfindlichkeit wieder einen Schub an Extra-Histamin zugeführt habe. Da ist die Müdigkeit neben geschwollenen Beinen und Gelenkschmerzen auch bei mir das lästigste Symptom.
Sicherlich macht Ihr es ja richtig, wenn Ihr aufflammende Symptome bei der Kur nur als Hürde auf dem richtigen Weg zur Besserung anseht. Ich bin aber mit meinen Erlebnissen und meinem Alter an überhaupt keiner solchen Hürde mehr interessiert. Die Haut an meinen Unterschenkeln ist mittlerweile durch die vielen Episoden zu dünn geworden, dass ich mir mutwillig noch was leisten kann. Bei meinem Histaminstatus gibt es zu viele tägliche Gefahren, ihn nach oben zu treiben mit oft monatelangen Abklingzeiten.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, falls es jemandem ähnlich geht. In meinem Fall, wo ich die Ursache meiner Schwierigkeiten in meiner Umwelt und nicht im eigenen Körper zu erkennen glaube, liegt der Erfolg wohl eher im Vermeiden dieser Umweltfaktoren. Natürlich hat eine erlittene Vergiftung sicherlich meine MCS ausgelöst. Ich glaube aber nicht, dass dieses Gift heute noch akut vorhanden und ausleitbar ist.
Ich werde mit diesen Überlegungen also erst wieder zum Rizinus greifen, wenn ich mir z.B. mal wieder eine Portion Holzschutzmitteldämpfe oder einen Besuch einer Einrichtung mit Formaldehydgeruch oder ein nicht erprobtes Haarwaschmittel "geleistet" habe.
Für den Buchtipp, Gerold, meinen Extradank.
Liebe Grüße :wave:
Manfred