Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigkeit"

Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Das Ganze schneller beenden können wir nur durch " Strafanzeigen " !! :bang:


Wer das Schweigen bricht, bricht die Macht der Täter ! ( whistleblower) von Kira gefunden :bang:

Man kann auch mit Staatsanwälten reden ...

Die sagen einem sogar am Tel., dass sie den Kampf gegen Lug, Trug und Korruption längst aufgegeben haben ... :wave:

Zudem haben Ärzte schon lange Möglichkeiten dich auf "die schwarze Liste" zu setzen.
Hierbei können sie die Gründe, wie scheinbar mittlerweile überall in der gehobenen Klasse, frei erfinden!

Es ist so krank, so krank kann man gar nicht denken!
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Warum sind Politik und Medien eigentlich so träge? Ganz einfach, weil sie Bestandteil des Systems sind.

20 % der Rot/Grünen-Regierung unter Schröder und Fischer sind heute mit Lobbyarbeit beschäftigt. (kürzlich gesendete ARD Dokumentation "Schröder, Fischer und der Weg von Links zur Lobby") Viele haben sich als "Volksvertreter" den Weg dorthin geebnet.

Manager großer Verlage sitzen in Aufsichtsräten von einschlägigen Unternehmen und haben daher kein Interesse an objektiver Berichterstattung. So ist z.B. der ehemalige BILD Chefredakteur Hans-Hermann Tiedje stellvertretender Ausichtsratchef der Marseille Kliniken AG. Der mehrfach unter Beschuß geratene und verurteilte Chef der Marseille Kliniken, Ulrich Marseille, sitzt umgekehrt im Aufsichtsrat von Tiedje´s PR-Agentur. Es ist allzu verständlich, wenn man gegenseitig ein Auge zudrückt...

Was ist mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten? Neben einem Grundversorgungsauftrag und einem gesetzlich definierten Programmauftrag ist eine der weiteren wesentlichen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Sollte man nicht angesichts der Bedeutung für die Volksgesundheit eine objektive Berichterstattung fordern? Genauso, wie wir für zwingend zu leistende Sozialabgaben eine adäquate Gesundheitsversorgung verlangen dürfen, müßten wir für erzwungene Rundfunkgebühren eine journalistisch saubere Berichterstattung fordern. Überspitzt formuliert: Was juckt mich Muammar Gaddafi, über den laufend etwas in der Kiste flimmert, wenn hier bei uns ein Dauerkrieg Kranker gegen die Neuropsychiater-Mafia im Gang ist? Ohne Medienunterstützung ist heute kein Krieg zu gewinnen.

Grüsse!
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Hallo castor,
Interessant ! Hast Du noch einige Infos wie man den Medien Ihre nicht objektiven Berichterstattungen rechtlich "vorhalten" kann , bzw. sie rechtlich zu einer "objektiven" "zwingen kann ? Beihilfe zu einer Straftat ? Verstoss gegen Presserecht ?
Liebe Grüsse
Kally
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Wuhu,
Warum sind Politik und Medien eigentlich so ...
Was ist mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten? ...
das Problem ist, dass in einem "Öffentlich-Rechtlichen" auch "die (konzernbeeinflusste) Politik" das Sagen hat - und in privaten Rundfunk- und Televisons-Anstalten sinds wieder die üblichen Konzerne selbst, die mit entziehbaren Werbe-Aufträgen (Haupteinnahme der Privaten) erpressen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Finde es immer noch toll wie mitreissend ihr seid.

Hab jetzt den Artikel vom Express gelesen.
Eine Frage dazu. Stecke leider noch nicht so tief im Detail wie viele von Euch.
Da steht doch nur keine sicheren Laborwerte, keine nachweislich wirksame Therapie, kein Arzt der sicher helfen kann, Diagnose so schwierig das man es kaum sicher diagnostizieren kann. Und dann warnen sie noch vor teuren Therapien und am Schluss ist von anderen Kranken die Rede, die trotz Behandlung nicht gesund wurden.

Wir wollen doch für die Anerkennung unserer Erkrankung kämpfen und eine wirksame Therapie.

Aber laut des Artikels, den Ihr doch sehr gut findet, gibt es doch noch gar keine Therapie.

Ich schreibe immer noch an meinem Brief, soll ich das dann besser ganz allgemein formulieren das ich wie jeder Kranke ein Recht auf Behandlung habe?
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Wuhu,
... Wir wollen doch für die Anerkennung unserer Erkrankung kämpfen und eine wirksame Therapie.

Aber laut des Artikels, den Ihr doch sehr gut findet, gibt es doch noch gar keine Therapie...
zu aller erst ist die Anerkennung notwendig, sonst gibts auch keine "soziale" (gerechte!) Behandlung, dann kann man immer noch auf eine (zukünftige) Therapie warten; Andere "chronische" Krankheiten ohne Therapie/Heilung wurden auch früher in die Psycho-Ecke geschoben, heute sind sie allerdings "anerkannt" - siehe zB MS.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Danke Alibiorangerl. Das wusste ich nicht. Ihr seid die Profis.

Bei meiner Nachbarin bei der ihr MS mit MRT und Nervenwasser diagnostiziert werden musste, wars ein Drama bis sie eine Diagnose hatte, um anerkannt zu werden.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Danke Alibiorangerl. Das wusste ich nicht. Ihr seid die Profis.

Bei meiner Nachbarin bei der ihr MS mit MRT und Nervenwasser diagnostiziert werden musste, wars ein Drama bis sie eine Diagnose hatte, um anerkannt zu werden.

MS kann man so garnicht diagnostizieren und wenn sie nun tatsächlich Borreliose hat?

Dann wird sie durch die MS-Medikamente völlig kaputt gemacht!

Ausserdem hat niemand das Recht auf eine richtige Diagnose!

Grüßle Michel
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Wuhu,
es geht für den Kranken einer chronischen, "undiagnostizierbaren" Krankheit wohl nicht in erster Linie um eine (Alibi-) Diagnose und eine (womöglich noch nicht vorhandene) Therapie, sondern um Anerkennung des Status als Kranker (bei CFidS/ME wohl um "körperliche" Krankheit, womöglich mit daraus resultierenden psychischen Problemen - und nicht den umgekehrten Fall);

Einen Kranken, der nicht irgendwelche - der Krankheit - kontraproduktive Therapien absolvieren muss, um zB eine finanzielle Sozialleistung (weiterhin) zu erhalten. UÄm.

Ps: Wenn es Borreliose ist, sollte man das doch nach (jahrelang möglichen) Untersuchungen feststellen können - so man solche (Achtung, Sozialleistung!) Untersuchungen auch erhält... :rolleyes:
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

MS kann man so garnicht diagnostizieren und wenn sie nun tatsächlich Borreliose hat?

Dann wird sie durch die MS-Medikamente völlig kaputt gemacht!

Ausserdem hat niemand das Recht auf eine richtige Diagnose!

Grüßle Michel




Schaut mal bitte in den Link, da bestätigt sich die Aussage von Michel.

Deutsches Medizin Forum - Foren


Recht haben und Recht bekommen, sind zwei Paar Schuhe!
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Wuhu,
es geht in diesem Thread nur secundär um eine "richtige" oder "falsche" Diagnostizierung!

Es geht primär darum, endlich die internationalen Standards auch bei uns (zB im deutschsprachigen Raum) anzuerkennen und nicht auch noch als Simulant abgehakt zu werden, sondern endlich mal auch "ordentliche" Untersuchungen zu erhalten. Wie auch immer die Diagnose dann ausfallen mag.

Aktuell wird man - wie bei vielen "mühsamen" Krankheitsbildern - sofort in eine Ecke gedrängt, in der man noch kränker werden kann, und aus welcher man nicht mehr so schnell herauskommt.

Verweigerung anhängender "Therapien" (beruhend auf tatsächlich meist fälschlichen Diagnosen) ziehen dann auch noch entsprechende Repressalien nach sich (zB keine finanziellen Sozialleistungen mehr).
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Wuhu,
es geht in diesem Thread nur secundär um eine "richtige" oder "falsche" Diagnostizierung!

Es geht primär darum, endlich die internationalen Standards auch bei uns (zB im deutschsprachigen Raum) anzuerkennen und nicht auch noch als Simulant abgehakt zu werden, sondern endlich mal auch "ordentliche" Untersuchungen zu erhalten. Wie auch immer die Diagnose dann ausfallen mag.

Aktuell wird man - wie bei vielen "mühsamen" Krankheitsbildern - sofort in eine Ecke gedrängt, in der man noch kränker werden kann, und aus welcher man nicht mehr so schnell herauskommt.

Verweigerung anhängender "Therapien" (beruhend auf tatsächlich meist fälschlichen Diagnosen) ziehen dann auch noch entsprechende Repressalien nach sich (zB keine finanziellen Sozialleistungen mehr).


Hast Du womöglich etwas falsch verstanden?

Die Krankheiten werden trotz Selbsthilfegruppen
von dem sturem Gesundheitssystem abgeschmettert.

Prozesse sogar in der Luft zerrissen.


Was wirklich richtig wäre, wenn die Betroffenen auf die Strasse gingen
aber dazu sind viele leider zu krank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

So einfach ist das Alles nicht. Das oben gepostete Beispiel hinkt, weil der richtige Facharzt die falsche Diagnose erstellt hat. Demgegenüber ist systembedingt CFIDS/ME betreffend für eine korrekte Diagnose schon die Basisgrundlage des kompetenten Spezialisten nicht gegeben. Das ist ein großer Unterschied und eine direkte Auswirkung der Psychiatrisierung!

Man darf wohl erwarten, dass der Arzt im Rahmen der Diagnoseerstellung bereits im Vorfeld frühzeitig seinen Mangel an Fachkenntnissen erkennt und darauf hinweist. Wird ein Patient mit CFIDS/ME-Symptomatik bei einem Neuropsychiater vorstellig und der betreffende Facharzt versucht sich - trotz offensichtlich nicht vorhandener Kompetenz - an einer Diagnose, dann ist der Tatbestand einer Falschdiagnose von vornherein gegeben. Andernfalls wäre es genauso, als würde der Neuropsychiater sich anmaßen, bspw. die Leistung eines Radiologen zu erbringen. In beiden Fällen fehlt ihm schlichtweg das adäquate technische Instrumentarium. Beim Radiologen u.a. das CT, MRT und im anderen Fall das Wissen um molekularbiologische Vorgänge des immunologischen Netzwerks. Die neuropsychiatrische Kristallkugel-Wissenschaft führt also per se zu einem grundlegenden Fehler. Die Diagnose wird ja schließlich nicht zum Selbstzweck erhoben. Und dass auf vorsätzlichen Diagnosefehlern aufbauende Therapien dann zwangsläufig in einer Körperverletzung gipfeln, versteht sich von selbst. Neuropsychiatrische Diagnosen sind diesbezüglich Legende.

Hat der Patient auch keinen Anspruch auf eine richtige Diagnose, dann berührt das nicht seinen Anspruch, dass der konsultierte Arzt zumindest seine Grenzen kennt und danach handelt! Ich würde somit wenigstens auf mein Recht auf Sachkunde des behandelnden Arztes pochen.

Grüsse!
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

.

Da steht doch nur keine sicheren Laborwerte, keine nachweislich wirksame Therapie, kein Arzt der sicher helfen kann, Diagnose so schwierig das man es kaum sicher diagnostizieren kann. Und dann warnen sie noch vor teuren Therapien und am Schluss ist von anderen Kranken die Rede, die trotz Behandlung nicht gesund wurden.
Wir wollen doch für die Anerkennung unserer Erkrankung kämpfen und eine wirksame Therapie.
Aber laut des Artikels, den Ihr doch sehr gut findet, gibt es doch noch gar keine Therapie.
?

Hallo Freddy,
Du hast Recht, der Artikel ist nicht zufriedenstellend !
Das ist die deutsche Version ,die offensichtlich noch von den Ärztekammerfunktionären nicht " bekämpft" wird.
Ich verweise auf meinen Post. Ich hatte mit einem der internationalen,ausländischen Forscher, Mitverfasser der neuen Konsenskriterien gesprochen !
Die Forscher sind enorm weit ! Sie können mittlerweile fast alle " CFS-Symptome " erklären,analysieren ,kennen Enzyme ,die fehlen oder mangelhaft vorhanden sind usw. und haben eindeutige Unterschiede zu gesunden Vergleichsgruppen gefunden : veränderte Laborparameter:Immunsystem, Mitochondrien ,Ionenkanaltransport ,usw. Auffälligkeiten im Gehirn und endokrinologischen System ( Bildgebende Verfahren und Laborparameter) ; veränderter Genexpressionsabdruck bezüglich Immunsystem, Mitochondrien, Gehirn etc.; siehe auch Zusammenfassung der neuesten Forschungsergebnisse von Kamaroff auf : https://www.cfs-aktuell.de.
Kurzum : sie diagnostizieren CFS eindeutig ( ! ) und behandeln ME-Kranke!
Es gibt auch in Deutschland Labors ,die teilweise ähnliche Untersuchungen machen können.
Nur unsere Ärztekammerrn und Psycho-Heinis wollen genau das kleinhalten !!!
Die meisten anderen Ärzte haben davon keine Ahnung.

Auch in Deutschland diagnostizieren " CFS-Ärzte " sehr schnell ME/CFS !!
Und sie behandeln ME/CFS ebenfalls (!) :
1. Keime
2. Immunsystem
3. Mitochondropathie
4. Darm
5. endokrinologisches System
6. ev. toxische Schäden
usw.

Die große Problematik ist :
Intrazellulär persistierende Keime können ein Leben lang persistieren!
Bei Personen mit einem gesunden Immunsystem ist es für das Immunsytem in der Regel kein Problem diese Keime in Schach zu halten. Aber bei Personen mit einem defekten Immunsystem .....
Eine große Anzahl der intrazelluär persistieren könnenden Keime sind bekannt und kann bei Kenntnis der Symptome schnell diagnostiziert und behandelt werden. Viren sind immer noch problematischer ,deutlich schwerer zu behandeln als Bakterien. Aber genau bei der Kenntnis der Symptome der Infektionen hapert es schon : die wenigsten Ärzte ( Niedergelassene wie Klinikärzte ) kennen sich bezüglich chronischer Infektionen überhaupt aus ! Ebenfalls kennen sich nur ganz wenige Ärzte mit dem Immunsystem und Mitochondropathien aus. Und auch bezüglich des endokrinologischen Systems haben leider meist nur Endokrinologen Ahnung !

Der Behandlungserfolg hängt aber davon ab, wie lange die Keime in den Zellen ihr Unheil anrichten konnten , wie schnell das Immunsystem wieder anspringt ! Wie schnell also diagnostiziert und therapiert wird !

Kurzum : Es gibt also durchaus eine Diagnostik und auch eine Therapie !
Natürlich muss derArzt sich dabei auch individuell auf den Patienten einstellen. Wenn das Immunsystem überaktiviert ist ,behandelt der Arzt natürlich anders als bei einem platten Immunsystem usw.

Unumstritten ist bei den internationalen Forscher :

ME= entzündliche Multisystemerkrankung =
= Chronische Infektion/en, durch Keime,die intrazellulär persistieren, auf dem Boden einer Immundysregulation .

Die Frage ist im Moment noch :
Wer/was war der Primärverursacher der Immundysregulation ?
1) infektös bedingt oder/u. ( durch einen speziellen Keim= z.B.XMRV oder durch unterschiedliche Keime ? )
2)toxisch bedingt o./u.
3)anlage -bedingt ?
Mehrere Ursachen sind auch durchaus wahrscheinlich.

Du hast also ein Recht auf entsprechende Diagnostik und Behandlung bei ME/CFS und genau das kannst Du fordern! :bang:
Genauso wie ein HIV-Kranker, ein MS-Kranker, ein Krebskranker usw.!

Die Ärzte sind verpflichtet nach § 295 des Sozialgesetzbuches 5 sich nach der Internationalen Klassifikation der Krankheiten in unserem Fall : ICD 10 93.3. und nach der Berufsordnung der Ärzte zu richten !
Und jeder hat nach § 2 GG ein Recht auf körperliche Unversehrtheit !
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Hallo Freddy,
Du hast Recht, der Artikel ist nicht zufriedenstellend !
Das ist die deutsche Version ,die offensichtlich noch bei den Ärztekammerfunktionären nicht " bekämpft" wird.
Ramonman, heißt das im Ausland wird CFS diagnostiziert und behandelt?
Von unserer Aktion abgesehen, die ich voll und ganz unterstütze, könnte ich mich also im Ausland behandeln lassen? Wäre das eine Alternative bis das deutsche Gesundheitswesen aufwacht?

In Deutschland gibt es doch auch nur Privatärzte die teuer bezahlt werden müssen, wenn man eine CFS Diagnose und Behandlung braucht.
Wenn das Ausland da viel weiter ist, macht es sicher Sinn diesen Weg zunächst mal zu gehen.

Kannst Du mir sagen wohin man sich am besten wenden könnte?
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Ramonman,
Kannst Du mir sagen wohin man sich am besten wenden könnte?

Hallo Freddy,
wir dürfen hier keine Empfehlungen abgeben.
Aber such Dir doch einfach die neuen "Internationalen Konsenskriterien bezüglich ME " bei www.cfs-aktuell.de heraus...Da stehen die Verfasser...
Liebe Grüße
ramoman
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Danke für Eure Antworten. Ich habe mir das jetzt angesehen und etwas gelesen. Ist alles nicht so einfach zu verstehen. Besonders viel Vorwissen habe ich nicht.

Mein Arzt hat mich schon zu verschiedenen Untersuchungen geschickt und mir vor ca. 1 Jahr gesagt das ich wahrscheinlich eine seltene Erkrankung habe die CFS heißt. Die Ursache wäre nicht bekannt und eine eindeutige Therapie gibt es noch nicht.
Er versucht schon mir zu helfen, aber bei mir geht es immer nur auf und ab.

Wenn irgendwo solche Tests gemacht werden will ich schon gerne Bescheid wissen.

Glaube aber ihr versteht gar nicht genau was ich meine.
Meine doch keine Empfehlung für einen Arzt. Mit wohin man sich am besten wenden könnte hab ich doch gemeint in welche Länder.

Möchte von Euch gerne wissen in welchen Ländern solche Diagnosetests und die Behandlung schon medizinisch anerkannter Standard des Gesundheitssystems ist. Welche Länder da genau schon viel weiter sind, wie apoman geschrieben hat.
Wenn etwas anerkannter medizinischer Standard in einem Land ist, bedeutet das doch immer das die Kosten für diese anerkannten Maßnahmen von der Krankenversicherung in dem Land übernommen werden.

Mein Bruder hat da nämlich so eine Idee. Hab keine Ahnung ob das geht.
Er hat gesagt dann können wir einfach in so ein Land fahren wo das alles schon medizinisch anerkannt ist und die Kosten übernommen werden.
Dann soll ich vorher eine Reisekrankenversicherung oder eine internationale Krankenversicherung oder so abschließen. Muss er noch genau prüfen. Und dann könnte ich mich in so einem Land genau diagnostizieren und behandeln lassen und die Krankenversicherung würde die Kosten der Behandlung bezahlen. Nur welche Länder sind das?
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "Leitlinien" Müdigkei

Möchte von Euch gerne wissen in welchen Ländern solche Diagnosetests und die Behandlung schon medizinisch anerkannter Standard des Gesundheitssystems ist.
Gibt es nicht.

Mein Bruder hat da nämlich so eine Idee. Hab keine Ahnung ob das geht. Er hat gesagt dann können wir einfach in so ein Land fahren wo das alles schon medizinisch anerkannt ist und die Kosten übernommen werden.
Dann soll ich vorher eine Reisekrankenversicherung oder eine internationale Krankenversicherung oder so abschließen. Muss er noch genau prüfen. Und dann könnte ich mich in so einem Land genau diagnostizieren und behandeln lassen und die Krankenversicherung würde die Kosten der Behandlung bezahlen.
Utopisch. Meinst Du, die Versicherungen wehren sich mit Zähnen und Klauen gegen die Kostenübernahme und im Ausland erstatten sie dann anstandslos die Kosten für Krankentourismus? Reisekrankenversicherungen kommen sowieso nur für Krankheitsfälle auf, die während der Reise eingetreten sind. Meistens beinhalten sie sowieso eine Erstattung der Kosten für Rücktransport ins Heimatland. Was denkst Du, wie schnell Du wieder in "good old Germany" bist... ;)

Man kann grundsätzlich nie eine Versicherung abschließen, wenn der Versicherungsfall bereits eingetreten ist. Das gilt für alle Versicherungssparten und läßt sich allein damit begründen, dass Versicherungstarife anhand von Wahrscheinlichkeitsverteilungen bezüglich des Chance-/Risikoprofils für die Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens berechnet werden. Würde man gegen das Prinzip verstoßen, dann käme das einem sogenannten Geldwechselgeschäft gleich. Die logische Folge wäre ein Tarif in Höhe der Schadensumme. Schon ohne Berücksichtigung der Verwaltungsgebühren würdest Du diesen Tarif sicher als sittenwidrig bezeichnen.

Die Idee ist also ziemlich unsinnig.
 
Oben