Mein Problemthread- Körper, Seele, Geist

Mit der Fettleber meinte ich eine ernährungs- oder verhaltensbedingte Fettleber, z.B. ungesunder Lebensstil.
 
@margie

upps ich wollte MRT schreiben wegen dem Gehirn, verwechsle das öfters...

@NicoleG

Ich weiß was du meinst wegen der Fettleber, man kann sie durch Übergewicht oder Alkohol ausschließen wenn diese beiden Faktoren wegfallen, Ernährung ist zweideutig, bei relativ gesunder Ernährung wohl eher nicht, aber heutzutage ist es oft schwierig sich wirklich gesund zu ernähren.

Aber ich denke auch dass da meistens noch mehrere Faktoren dazukommen, wie zb Umweltgifte, Erkrankungen, Stoffwechselstörungen usw...

ahja was ich bezüglich deines Alters überlesen habe, du bist einen Tacken älter als ich, aber ungefähr im gleichen Alter...
 
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Mit der Fettleber meinte ich eine ernährungs- oder verhaltensbedingte Fettleber, z.B. ungesunder Lebensstil.



Hallo Nicole,


Mit der Fettleber meinte ich eine ernährungs- oder verhaltensbedingte Fettleber, z.B. ungesunder Lebensstil.
Ich bezweifle, dass man durch Ernährung eine Fettleber bekommen kann.
Diese Meinung, die einige Ärzte, die sich nicht mit der Leber auszukennen scheinen, öfters äußern, wird sicher nicht von allen Leberexperten geteilt.

Wenn man eine Fettleber bekommt, ist das in aller Regel ein Hinweis darauf, dass die Leber krank ist.


Ein lebergesunder Mensch kann sicher fettreich essen oder sonst beim Essen "sündigen", ohne dass seine Leber davon geschädigt wird.

Und auch beim Alkohol ist es offenbar so, dass Alkohol so schnell keine Leber krank macht.
Der Arzt, der in Deutschland der wohl bekannteste MW-Experte ist, sagte auf einer Veranstaltung des deutschen MW-Vereins, dass man vom MW sehr wohl und sehr oft eine Leberzirrhose hat, dass aber Alkohol viel seltener zu einer Leberzirrhose führen würde, als man es erwarten würde. Sehr oft hätten starke Alkoholiker keine Leberzirrhose.
Natürlich soll man keinen Alkohol trinken, meinte er noch. Das wolle er damit nicht sagen.

Das sind zwar nun Aussagen zur Zirrhose und nicht zur Fettleber, aber man kann daraus ableiten, dass Alkohol einer gesunde Leber viel weniger schaden kann, als es eine bereits vorhandene und den Betroffenen oft nicht bekannte Leberkrankheit tut.

Leider ist es so, dass die meisten (Haus-)Ärzte sich mit den Ursachen einer Leberkrankheit nicht auskennen.
Daher wird Patienten, die erhöhte Leberwerte haben und/oder deren Leber im Ultraschall auffällig ist, oft -zu Unrecht - gesagt, das käme von der Ernährung, von falschen Lebensgewohnheiten oder vom Übergewicht. Die Ärzte versuchen damit auch Untersuchungen, die sie bei erhöhten Leberwerten durchführen sollten, zu verhindern und dem Patienten, den "schwarzen Peter" zuzuschieben. Oft zu Unrecht, weil diese Patienten in aller Regel nicht daran schuld sind, wenn ihre Leber krank ist.

Übergewicht kann aber auch die Folge einer unbehandelten Leberkrankheit sein, d. h. nicht das Übergewicht führt zur kranken Leber, sondern der durch die Leberkrankheit gestörte Fettstoffwechsel und der gestörte Wasser- und Hormonhaushalt führt zu Übergewicht.


LG
Margie
 
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Hallo margie

Ich kenne ja deine Meinung zur Leber und deren Erkrankungen, zur Schulmedizin und alternativen Meinungen mittlerweile schon gut, jedoch finde ich deine Sicht auf die Dinge etwas zu einseitig.

Und das sage ich nicht als totaler Feind der Schulmedizin, sondern als Befürworterin der sogenannten integrativen Medizin und orthomolekularen Behandlungsmethoden, falls dir das ein Begriff ist:

Warum Integrative Medizin? Dritte - zur integrativen Medizin


Man kann sehr wohl durch Übergewicht eine kranke Leber und andere Folgeerscheinungen bekommen, jedoch finde ich es auch nicht korrekt dass man die Schuld am Übergewicht immer dem Übergewichtigen selber zuschiebt. Da gebe ich dir auch Recht.
Und dass es auch umgekehrte Ursache-Wirkung Prinzipien gibt, das ist auch meine Meinung.
Also zuerst die Krankeit, dann das Übergewicht, ist zb bei Schilddrüsenunterfunktion, anderen hormonellen Störungen, Fettstoffwechselstörungen und auch bei der Leber (zb wenn man eine angeborene oder erworbene Fettstoffwechselstörung hat) öfters mal so.

Allerdings gab es noch nie so viele stark übergewichtige Menschen wie heute, sieh dir das zb mal am Beispiel USA an.
Die Lebensmittel sind oft nicht mehr das was sie eigentlich sein sollten, technisch verändert, zuviel Weißmehl, Zucker, Zusatstoffe und gesättigte Fette und auch der Lebenswandel der heutigen Zeit hat sich im Vergleich zu früher stark verändert.

Ich denke nicht dass diese Anzahl sich fast nur durch eine höhere Prävalenz von Gendefekten erhöht hat, klar spielen solche auch eine gewisse Rolle und vor allem wenn lange Zeit nur in der selben kleinen Region untereinander geheiratet wurde, steigt damit die Wahrscheinlichkeit für gemeinsame rezessive Merkmale unter Ehepaaren auch etwas an, ua. gibt es auch häufigere Defekte wie zb Fettstoffwechselstörungen.
Zudem man heute viele Erbkrankheiten auch besser feststellen und behandeln kann, an denen die Menschen früher oft ohne erkennbare Ursache gestorben sind.
Allerdings gab es diese Krankheiten früher genauso, wenn nicht sogar häufiger, da damals auch unter Verwandten öfters geheiratet wurde.

Logisch ist für mich aber auch dass man zb bei einer Fruktoseintoleranz (nicht nur die hereditäre Form) oder einer Zöliakie, wenn man sich lange falsch ernährt hat und vor allem diese Lebensmittel lange Zeit in großen Mengen verzehrt hat (weil man es vorher nicht wusste), eine Fettleber, Nierenprobleme, Diabetes, Schilddrüsenprobleme, Autoimmunerkrankungen usw...bekommen kann.

Dies trifft aber nicht jeden, kommt meistens auch nicht von heute auf morgen und mag auch nicht immer die alleinige Ursache für solche Probleme sein, jedoch habe ich solche Geschichten schon oft gelesen (nicht nur hier im Forum) und es klingt für mich auch irgendwie plausibel.

Wegen der fettreichen Ernährung: Wenn jemand-mit oder ohne Übergewicht sei mal dahingestellt- sich wirklich lange Jahre stark fettreich ernährt und vor allem gesättigte Fette zu sich nimmt, steigt das Risiko von Folgeerkrankungen, unter anderem auch für eine Fettleber, an.
Mit einer Fettstoffwechselstörung womöglich noch stärker, ohne diese aber wohl auch.
Diese muss jedoch wiederum nicht bei jedem auftreten.

Auch fettreiches Essen kann die Leber gefhrden (Aktuelles, 14.11.2011)

Der Link ist von Internisten im Netz, also auch für dich vertrauenswürdig.

Dazu sind wir Menschen einfach zu verschieden und es sind auch nicht immer klassische Erbkrankheiten die hinter bestimmten Veranlagungen stecken.

Das Thema Übergewicht betrifft mich zwar nicht und Nicole auch nicht, aber ein gestörter Fettstoffwechsel kann auch bei schlanken Menschen auftreten.

Ein paar Beispiele:

Es gibt auch Menschen die lange starke Raucher sind und erst im späten Alter an Folgeerkrankungen des Rauchens erkranken oder auch gar nicht und trotzdem 100 Jahre alt werden.

Andere wiederum haben schon mit Mitte 40 Lungenkrebs oder bekommen sogar Lungekrebs als Nichtraucher.

Es gibt auch "Zuckerjunkies" die nie einen Diabetes bekommen und welche die ihn trotzdem bekommen.

Und Alkoholiker die lange nicht leberkrank werden, aber auch welche die nach 10 Jahren Alkoholikerdaseins eine fortgeschrittene Zirrhose haben.
Und das auch wenn kein Gendefekt vorliegt.

Natürlich sollte man auch auf andere Grunderkrankungen achten und diese bei begründetem Verdacht auch ausschließen lassen, jedoch bringt es meiner Meinung nach nicht viel, jeder einzelnen Erkrankung jahrelang nachzujagen, außer natürlich bei konkreteren Anhaltspunkten.

Oft sind es aber wirklich Umweltfaktoren die uns krank machen können, ich kann mir zb nicht vorstellen dass Blei und Quecksilber für irgendjemanden ganz ohne Wirkung bleibt, vielleicht wenn man nur ganz leicht damit belastet ist und sehr gute Abwehrkräfte besitzt, viele Menschen sind aber schwerer mit diesen Schwermetallen und anderen Giften belastet und haben diese Abwehrkräfte eben nicht.

Gendefekte können das ganze natürlich verschlimmern, jedoch nicht nur in Bezug auf klassische Erbkrankheiten, sondern auch andere genetische Faktoren und Veranlagungen, die man auch polygen nennt.

Und Ernährung und Lebensstil spielen in der heutigen Zeit natürlich auch eine Rolle.
Wir essen sowohl zuviel Zucker und Weißmehl, als auch zuviele gesättigte Fette und zuviel (vor allem tierisches) Eiweiß.
Im Grunde genommen im Schnitt von Vielem zu viel.

Und was ich auch schon oft erwähnt habe ist dass jeder Stoffwechsel anders tickt, für den einen sind mehr Kohlehydrate gesünder (wenn man von zu viel raffinierten Zuckern oder Weißmehl mal absieht, denn das kann in großen Mengen nicht gesund sein), dem einen geht es mit mehr Fetten besser (hier ebenfalls Transfette usw.. beachten), während es dem anderen auf Dauer schadet, das gleiche mit Eiweiß usw...
Ähnlich ist es auch wenn man Nahrungsmittelintoleranzen oder -allergien oder bestimmte Erkrankungen schon hat.

Aber das weniger stark verarbeitete und zusatzstoffärmere bzw -lose, frische Lebensmittel besser und gesünder sind als chemiebelastete, egal welcher Nahrungsgruppe, dürfte wohl jedem einleuchten.

Wenn also bestimmte Faktoren zusammentreffen, wie zb hohe Belastung durch Umweltgifte, Radioaktivität, ungesunde Lebensmittel, Unverträglichkeiten, Mangelerscheinungen die über die Jahre immer ausgeprägter werden, dann kann ich mir schon vorstellen dass man auch als schlanker Nichtalkoholiker auch ohne eine Erbkrankheit der Leber, zb eine Fettleber bekommen kann.

Ausschließen sollte man es wie ich schon erwähnt habe, aber sich nicht darauf versteifen.
Das bringt einem nicht weiter, sofern nicht wirklich konkretere Anhaltspunkte vorliegen oder so eine Ekrankung noch nicht ausgeschlossen wurde.

Ich ließ bei mir ja zb. jetzt auch das Alpha1 Antitrypsin testen.

Soweit zu diesem Thema, ich denke darüber weiterzudiskutieren bringt nicht wirklich viel.

lg catlady ;)
 
Hallo Katzenfreundin ;)

ich habe grade erst gesehen, dass du deinen Beitrag noch geändert und noch was dazu geschrieben hast. Vllt. kannst du das nächste Mal einen neuen Beitrag einstellen, sonst zeigt mir das System das nicht an.

Hämochromatose habe ich auch schon mal überlegt, aber aufgrund der Werte, die ich zu dem Thema schon mehrmals vorliegen habe (Eisen und Ferritin) und der meiner Meinung nach nicht zutreffenden Symptome verworfen.

Das es noch andere Gründe für die niedrigen Coeru. und Kupferwerte gibt, habe ich auch schon gelesen, z.B. Kupfermangel. Aber deswegen Kupfer subs. würde ich jetzt auch erst mal nicht. Nicht bevor M.W. ausgeschlossen ist.

K.F. Ring werde ich vllt. noch mal ausschließen lassen, obwohl ich letztes Jahr wg. Augenschmerzen und neurologischem Beschwerdebild bei drei verschiedenen Augenärzten (davon eine große Augenklinik) war und ich iwie meine, dass es doch vllt. einer gesehen haben müsste, wenn er denn da ist.

NADH kann man bei allen großen NEM Herstellern bestellen denke ich, ich habe meins von Fairvital.

Die Entgiftungsdefekte hat der Nitrostress-Doc bei mir in Untersuchung gegeben, ging sogar auf Kasse weg. der vorliegenden Problematik/Symptomatik. Aber wie du da sonst dran kommst, kann ich dir leider nicht sagen. Ich war auch erst einmal bei ihm (+ 1 Telefontermin), da er sehr weit weg von mir wohnt (2 Stunden Autofahrt) und so lange Fahrten in ungewohnte Umgebung für mich Höllen-Stress bedeuten.

Auch ich nehme Kalium nur wenig, ich müsste eig. mehr, mein Spiegel im Vollblut ist auch bei der 2. Bestimmung nicht angestiegen. Trau mich aber auch nicht so recht.

Für meinen Darm habe ich schon einiges gemacht und mache es auch zurzeit noch.

Kälteempfindlich bin ich trotz der Hitzeintoleranz auch :D
Du bist doch nicht meine verloren gegangen Zwillingsschwester? ;)
 
Hallo NicoleG

Zwillingsschwester ist leider kaum möglich, da doch zwei Jahre Altersunterschied zwischen uns liegen dürften, aber gemeinsam haben wir scheinbar wirklich vieles. ;)

Nur dass ich diese MW Sache halt schon hinter mir habe (KF Ring, usw.. ausgeschlossen) und ich das Thema auch nicht besonders mag.
Obwohl man es bei Verdacht natürlich ausschließen lassen sollte.

Naja in renommierten Augenkliniken dürfte die Chance dass ein KF Ring auffällt schon höher sein als bei einem normalen Augenarztbesuch, wenn jedoch nicht gezielt drauf geschaut wird kann ich mir auch vorstellen dass man es auch dort übersehen könnte.

Jedoch möchte ich lieber über andere Themen, Ursachen und Erkrankungen reden.
Da ich MW schon so oft durch habe auch durch Recherchen und es mich nicht wirklich weiterbringt und nur Verunsicherungen erzeugen würde.
Ist jetzt aber gegen niemanden persönlich gerichtet.

Jedoch wünsche ich dir auch dass man es bei dir ausschließt oder bestätigt bzw auch du deine Ursachen und wirksame Behandlung findest.

Lange Autofahrten packe ich auch nicht mehr, vor allem seit knapp 2 Jahren wo diese Probleme dazugekommen sind. Aber auch früher war es schon blöd zu fahren mit Kreislauf, Übelkeit usw..
Ich fahre nur noch wenn es nötig ist und auf ungefährlicheren Strecken, vor allem LKW-Verkehr ist mir ein Graus.

Bei der Seite von Fairvital werde ich mal reingucken, ich warte ohnehin noch auf ein paar NEMs, Vitamin B12, was für die Leber und Leberreinigung die ich noch vorhabe (dauert jetzt schon lange die Wartezeit) und ein Thermometer habe ich auch bestellt.

Zurzeit checke ich meinen Säure-Basen Haushalt ab.

Hast du in der Richtung auch schon was gemacht?

lg catlady ;)
 
Aktuelles Update:

Gestern war ich wieder auf der Arbeit, es war grauenvoll, vormittags Anfälle von Übelkeit und leichte Kreislaufbeschwerden, nachmittags für mehr als eine Stunde schubweise wiederkehrende Atmungsstörungen.
Dazu noch Kopfschmerzen ab Mittag, war vor allem wegen der Atmung fast schon daran Bescheid zu geben, aber da man ohnehin nicht so mit meiner Geschicklichkeit und Konzentration zufrieden ist, habe ich lieber nichts gesagt und einfach langsamer gearbeitet, versucht mich etwas zurückzuziehen. Nicht dass die noch denken ich würde simulieren.
Aber wie es aussieht sieht meine Bewertung für den praktischen Teil der AB wohl negativ aus.

Gestern bin ich nach der Arbeit schon ziemlich früh ins Bett, habe gut geschlafen und heute Morgen immer noch mittelschwere Kopfschmerzen rechtsseitig (die rechte Seite ist wohl sowas wie verflucht bei mir..., wenns so weiter geht lass ich mich noch zweiteilen *scherz am Rande*)

Heute hab ich ja gottseidank frei. ;)

War vorhin auch schon beim Arzt und habe die Werte abgeholt, überraschenderweise wurde ein rotes Blutbild mitgemacht, ich hoffe dass ich das jetzt nicht auch mitzahlen darf, da ich ja eigentlich nur um drei Blutwerte gebeten habe.

Die Werte sehen folgendermaßen aus und ich bin mir auch noch etwas unsicher bei einigen mir unbekannten Werten ohne angegebenen Referenzbereich:

Nun mal zu den klaren Dingen:

Hämoglobin: 14,1 mg/dl (12-16) ; August 2012 14,6
leichte Tendenz nach unten, die meisten jungen Frauen wären jedoch froh mit so einem super Wert ;)

Erythrozyten: 4,52 Mill/pl (4,2-5,5)
auch nur minimal gesunken im Vergleich zum August 2012, was mich wundert ist der Referenzbereich, wurde möglicherweise für Männer eingegeben)

Leukozyten: 7,6 /1000ml (4-10) ; erstmal ein Leukowert unter 8 ;) die letzten Jahre immer zwischen 8 und 11

Thrombozyten 263 / 100 000 pl (150-400)
super Werte, fast genauso wie vor einem Jahr ;)
beruhigt mich vor allem im Hinblick auf schwere Lebererkrankung

MCHC 32,5 g/dl (30-36)
MCH 31,4 pg (27-34)

Mit einem Stern markiert waren diesmal MCV und Hämatokrit.

MCV 96,4 fl (82-96) ist nur minimal erhöht und liegt bei mir schon länger so Oberkante

Hämatokrit lag ähnlich wie letztes Jahr, nur fiel es aus diesem Referenbereich raus.

43,5 Prozent (35-40)


Nun zu meinen gewünschten Werten:

HIV (1+2) AK:negativ Womit ich auch gerechnet habe ;)
HCV automatisch angelegt:negativ, Derzeit kein Anhaltspunkt für eine Hepatitis C. Damit hab ich ebenfalls gerechnet.

Die beiden Werte waren allenfalls eine Bestätigung und momentan war auch beziehungstechnisch der richtige Zeitpunkt es schwarz auf weiß auszuschließen.

Alpha 1 Antitrypsin:

113 mg/dl (75-195)

Der Wert ist ist also normal, gefährliche Probleme dadurch sind wohl ausgeschlossen, jedoch liegt er doch eher im unteren Drittel und man muss auch bedenken dass ein großer Teil der Labore einen Referenzbereich von 90-200 angeben.
Entzündungsdiagnostik wurde keine gemacht, allerdings gehe ich nicht von einer Entzündung aus.
Was ich jedoch manchmal habe, ist etwas Bronchialschliem ohne jetzt wirklich erkältet zu sein
und vor kurzem ging bei uns wieder so eine Erkältungswelle um, von der ich wohl aber verschont blieb.
Ich werde den Wert in einem Jahr zusammen mit einem Ferritin, BSG und CRP Wert nochmal bestimmen. Man muss ja auch bedenken dass Alpha1 Antitrypsin im Vergleich zu vielen anderen Akute Phase Proteinen auch einen sehr kleinen Referenzbereich hat.

Bei einem wirklichen Mangel und vor allem krassen Alpha1 Mangel hat man aber wohl nur halb so hohe oder noch niedrigere Werte als die Hälfte von meinem Wert.

Also ist ein Alpha1 Antitrypsinmangel eher unwahrscheinlich, jedoch lasse ich es gegebenenfalls in einem Jahr noch mal checken.

Unter dem Alpha1Antitrypsin standen einige Abkürzungen und Werte mit einer Zahl ohne Einheit und ohne Referenzbereich. Wenn ich diese Zahlen addiere komme ich jedoch nicht auf einen Wert von 113, sondern auf 104,8.

Diese Werte wären:

MA 0,5
GA 4,3
LR 37,0
MR 6,6
GR 56,4

Wie gesagt kein Referemzbereich und keine Einheit und alles unter dem Alpha1 Antitrypsin Wert.

Kennt sich vielleicht jemand damit aus?


Was mir noch unklar war waren noch einige Werte die noch unter dem roten Blutbild standen.

Das wären:

LA 2,8
RDWR 14,9
MPV 8,7 ebenfalls keine Einheiten und Referenzwerte in Sicht.


Würde mich freuen wenn man mir zumindest ein paar dieser Werte erklären könnte.


Danke, catlady ;)
 
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Zum MPV habe ich im Internet schon was gefunden:

Dies sollte das mean platelet volume (mittleres Thrombozytenvolumen sein)

Referenzwert angeblich 7-12 fl bzw 6-11 fl, laborabhängig
sieht also nicht schlecht aus bei mir

RDWR dürfte wohl die Eryhtrozyten- bzw Retikulozytenweite sein:

laut Quellenangaben im Netz liegt die Referenz unter 15 Prozent, also grenzwertig hoch in meinem Falle.
Ursachen wären ua. B12 Mangel, da ist übrigens gestern der Bescheid gekommen dass es geliefert wurde, habe es mir vorhin bei der Postdienststelle abgeholt und auch schon eine genommen. ;)

LA finde ich nur was über Lupus Antikoagulans und das ist dann bei mir ziemlich erhöht!! Laut Recherchen Norm bis 1,20.
Wenn es dass denn ist.
Da hätte ich wohl doch lieber noch zum Doc reingehen und fragen sollen...

Aber andererseits müsste es dann auch mit einem Stern vermerkt worden sein, komisch auch dass die Referenzbereiche fehlen.

Zu den Werten unter dem Alpha1 Antitrypsin finde ich beim Googeln auch nichts raus.
 
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Tut mir leid, zu deinen Fragen zu den Werten kann ich nichts sagen :confused:

So weit so gut, aber es geht dir ja trotz der Werte blöd... :mad:
 
Hallo NicoleG

Das macht ja nichts, kennst du sicherlich auch nur zu gut...

Ich vermute dass sich möglicherweise nicht mal der Arzt so wirklich auskennen wird mit diesen Werte, komischerweise steht auch das Labor nicht am Zettel oben. (?)

@Naturkind

Die werde ich machen wenn mein HA wieder da ist, also Triglyceride, HDL, inklusive Ferritin ,auch um da mal einen "Richtwert" zu bekommen.

Momentan muss ich mich halt die nächsten 6 Wochen wieder auf die Ausbildung konzentrieren, aber vielleicht habe ich auch schon wieder früher Zeit dafür...

ph Werte schwanken momentan bei mir, von leicht sauren bis häufiger neutralen und basischen Werten.

lg catlady ;)
 
Was ich ua. auch stark vermute ist ein latenter Vitamin B12 Mangel, was mich durch meine Ernährung, die noch nie so tierisch eiweißlastig gewesen ist auch nicht so besonders wundern würde.

Der MCV und RDW deuten möglicherweise auch drauf hin, auch wenn die Blutbildung (Hb usw..) gut ist.

Ich nahm ja jetzt immer eine normale Tagesdosis als NEM ein, aber einen Mangel der sich eventuell schon Jahre bevor ich überhaupt mal NEMs genommen habe schon aufgebaut hat, kann man wohl nur mit einer höheren Dosierung bekämpfen, zumindest ist es ein Versuch wert erstmal immer phasenweise höher zu dosieren. Ob es auf Dauer so gut ist mehr als die 100-fache Menge des Tagesbedarfes einzunehmen kann ich momentan nicht beurteilen.

Ich gehe jetzt erstmal davon aus dass ich einen Intrinsic Faktor besitze, wenn nicht dürfte es wahrscheinlich schon fast katastrophal um meine Blutbildung bestellt sein.

Einen Versuch ist das B12 Präparat auf jeden Fall mal wert, wenns nicht funzt achte ich beim nächsten Mal auf Methylcobalamin.

Sollte mir dieser Intrinsic Faktor fehlen, dann muss ich es wohl auch spritzen, der Wert sollte wahrscheinlich auch mal bestimmt werden, denn weiß ich ja diesen Wert nicht mehr den ich mal gemacht habe (wenn es nicht ein anderes B Vitamin war), habe die Unterlagen nicht mehr.
Aber ich habe mir eigentlich vorgenommen nach den Werten die ich jetzt noch machen lasse, erstmal wieder einige Zeit Schluss mit dem Blutabzapfen zu machen.

Schließlich darf ich mir fast alles selber zahlen und langfristig muss ich ja auf eine ordentliche und sichere Zahnsanierung meiner restlichen 2 Amalgamplomben und vielleicht auch eine Bauchspiegelung sparen...
 
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Wie es aussieht habe ich in nächster Zeit wieder mehr Zeit zum Entspannen, was für den Körper sicherlich gut sein wird, für die Seele sehe ich das jedoch eher zwiespaltig, man denkt einfach zuviel an Zukunftsprobleme usw.. wenn man viel Zeit hat. Zudem der ganze Stress mit Ämtern, etwas weniger Geld....
Was ich brauche ich ein Dienstverhältnis mit weniger Stunden (ca. 4-6 am Tag), vorzugsweise am Vormittag und frühen Nachmittag, körperlich nicht zu anstrengend und auf jeden Fall keine Hitze- oder Schadstoffbelastung am Arbeitplatz.

Mein konfuses Krankheitsbild ist momentan relativ stabil, konstanter Druckschmerz im rechten Oberbauch (jedoch mild), bei chronischer Müdigkeit keine Besserung, Atem-, Kreislauf- und Magenbeschwerden hin und wieder und auszuhalten, Benommenheit seltener und wenn dann eher leicht.
Fingerschmerzen und Schwächegefühle in den Armen haben sich wieder etwas verbessert, hängt vielleicht mit der B12 Einnahme zusammen, könnte aber auch aus anderen Gründen oder einfach so momentan wieder weniger vorhanden sein.
Psychisch gesehen gehts mir eher zwiegespalten.

Habe auch noch einen möglichen Grund für Fingerschmerzen gefunden: Östrogenmangel!
Mein Wert lag vor einem Jahr bei 35 (Einheit weiß ich jetzt nicht), sieht aber danach aus dass es eher wenig für eine Frau in den Zwanzigern ist.

Da fällt mir ein dass ich in meinen frühen Jugendjahren noch keine so unregelmäßige Periode hatte, dafür oft schräge Symptome einen Tag vor meiner Regelblutung, diese haben sich seitdem die Periode unregelmäßig wurde (mit ca. 15 Jahre Jahren) verbessert und sind im Laufe der Zeit fast ganz verschwunden (wie zb Brennen in Armen oder im ganzen Oberbauch).
Ansonsten war ich früher aber gesundheitlich fit.
Womöglich hatte ich mal einen Östrogenüberschuss, der sich dann in einen Mangel gewandelt hat, die ersten Jahre hatte ich die Periode jedenfalls regelmäßiger und normal stark.
Mittlerweile ist sie wenn ich sie kriege nur noch schwach und kurz und die Symptome vor den Tagen äußern sich eher in Harndrang und etwas mehr Kreislaufproblemen, manchmal auch Migräne oder es ändert sich gesundheitlich rein gar nichts wenn ich die Periode bekomme.
Typische Unterleibsschmerzen waren und sind bei mir allerdings immer leicht.

Die Kriterien für ein PCO Syndrom sind nicht erfüllt, das Testosteron liegt im Normbereich, könnte zwar auch einen Tacken niedriger sein aber alles im grünen Bereich, Östrogen eher niedrig, Prolactin leicht erhöht, die anderen Geschlechtshormone normal.
Kein Übergewicht, keine "Vermännlichung", Insulinresistenz und -überschuss wurden bei mir auch schon ausgeschlossen, Körperbehaarung etwas mehr an den Armen und Beinen aber so gesehen normal.
Von den Hormonen her ist es laut FA eher ein Normalbefund, das Östrogen fällt noch in die Norm, ist halt alterstypisch etwas niedrig und Prolactin leicht erhöht.

Im Ultraschall einige wenige relativ kleine Zysten, die er aber bei jeder 3ten Frau sieht.

Da ich auf einen leichten Östrogenmangel tippe, werde ich mir mal so ein natürliches Menopause -Präparat holen und das austesten, vielleicht bewirkt das auch etwas in Bezug auf die Fingerschmerzen.

Komisch nur dass ich diese Schmerzen ebenfalls im Zuge der Eiseneinnahme entwickelt habe, ob sich hohe Eisenwerte senkend auf das Östrogen auswirken könnten habe ich bisher nicht herausgefunden.

Östrogenhaltige Pillen nahm ich jedenfalls das letzte Mal vor einigen Jahren und manchmal hatte ich auch Nebenwirkungen dadurch wie Hautprobleme (vermutlich eine NW, kann ich nicht so sicher sagen) , höheren Puls und verstärkt Migräne.

Zu einem Leberproblem würde dieser Östrogenwert wiederum gar nicht passen, da Östrogen bei Leberproblemen wohl eher hoch sein dürfte, z.T. auch bei Männern.

Zusammenfassend gesagt: Östrogenabbau funktioniert wohl gut, Blutbildung, Thrombozytenwerte gut, Albumin- Globulin- und Gesamteweißwerte sind eher hoch, bei Bestimmung einzelner Proteine fallen diese jedoch immer relativ niedrig aus (CRP, Coeruloplasmin, Alpha1 Antitrypsin), Cholinesterase liegt am unteren Rand, Symptomatik spricht für Leber: Druck im rechten Oberbauch, Verdauungsveränderungen und Verdauungsbeschwerden, vitale Beschwerden, chronische Müdigkeit, Fingernagelveränderung und was mir mehr Sorgen bereitet, Benommenheitszustände und Unverträglichkeit gewisser Lebensmittel ohne Laktulose, teilweise süßlich-ekliger Geschmack im Mund oder grasähnlicher Geschmack, hat sich aber seit Laktulose verbessert und tritt jetzt nur noch selten auf.

Womöglich könnte ich auch mehr Laktulose vertragen (meistens 15 bis 20 ml die ich so am Tag nehme), an manchen Tagen auch mal mehr (mich würde interessieren ob sich auch bestimmte neuropsychiatrische Symptome verbessern würden wenn ich höher dosiere oder ich wieder ohne Bedenken größere Portionen auf einmal essen kann).
Ziel war ja jetzt dass ich die Benommenheitszustände und deren Begleitsymptome eindämpfe.
Das hat auch erstmal Priorität.

Ich befürchte bei höheren Dosierungen nämlich auch Nebewirkungen wie Kaliummangel usw.., zudem es auf Dauer auch teurer kommt.
Aber ich denke dass ich das mal versuchen werde.

Trotzdem schließe ich eine Leberzirrhose zu 95 Prozent aus, erstmal wegen der meisten Werte und zum zweiten ist auch mein APRI Index (AST/GOT zu Thrombozyten Ratio) sowas von unauffällig und das sollte auch ein relativ früher Marker für eine Zirrhose sein, Ultraschall war bei mir zwar ungenau aber Anhaltspunke für eine schwerwiegende Organveränderungen hätte man wohl gesehen.

Alles in allem sehr konfus, das eine passt nicht ins Bild des anderen, womöglich habe ich aber neben der Schwermetallproblematik, Mängel und einer möglichen erworbenen oder angeborenen Erkrankung auch noch andere gesundheitliche Nebenbaustellen, ob das alles auch direkt zusammenhängt oder vielleicht auch "Flöhe und Läuse gleichzeitig" sind ist momentan wohl mehr als spekulativ.
 
Damit die Beiträge nicht zu ellenlang werden, habe ich die Fortsetzung jetzt in einen neuen Beitrag gepackt:

Was ich momentan ernährungsbedingt mache ist:

-glutenfrei

-histaminarm

-10 Tage eiweißarm (tierisch), 10 Tage normale Mengen tierischen Eiweißes außer Fleisch, Fleisch nur alle 7-10 Tage, frisch, gute Qualität und nicht zuviel

-viel frisches Gemüse und auch etwas Obst

-Milchprodukte eher wenig

-Augenmerk auf langkettige Kohlehydrate, pflanzliches Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren

-hin und wieder kleine "Sünden" in kleinen Maßen

-viel frisches Wasser und Mineralwasser, kleinere Mengen Bio Holundersaft (für Kaliumversorgung)

Trinken:

-ca. 3 Liter am Tag, davon ein halber bis dreiviertel Liter grüner Tee

NEMs und Medis:

-Vitamin B12 :1000 mcg 1 mal pro Tag / vor einigen Tagen angefangen
-Vitamin B Komplex (alle B-Vitamine bei 200 Prozent RDA, habe ein neues Prä
-Selen: 100mcg 1 mal pro Tag
-Kalzium: jetzt 500 mg alle 2 Tage, unser Leitungswasser ist kalkhatig, achte auch auf kalziumreiche Mineralwässer
-Magnesium: momentan ca. 300 mg pro Tag
-Kaliumsticks bei Bedarf (zwischen 300 und 600 mg Kalium)
-Vitamin C: 250 mg pro Tag
-Vitamin E Leinsamenkapseln

-Artischocken Leberkapseln

-Usneabasan

-einmal am Tag Laktulose als Erhaltungsdosis (meistens vor und nach dem Mittagessen oder der eiweißreichsten Mahlzeit am Tag) 10-20 ml, an Tagen wo Fleisch gegessen wird sind es 30 bis 40 ml

Ich achte auch auf genügend Abstand zwischen Selen und VitaminC, Magnesium und Kalzium, da die sich gegenseitig beeinflussen können.

-Bewegung: täglich eine halbe Stunde bis 45 Minuten wenn ich mich am wohlsten fühle, keine Überanstrengung, nicht in der Hitze

-frische Luft: täglich 1-2 Stunden raus in die Sonne gehen solange es nicht wieder zu heiß wird

-Psyche: Entspannungsübungen und NLP vor dem Einschlafen und nach dem Aufstehen, Strukturierung des Alltags (To do Listen usw...) für die Konzentration, alles langsam angehen soweit es geht

-Magenbeschwerden: Kamillentee, bei Bedarf Antiflat Dragees

-Kreislaufbeschwerden: beruhigende Gedanken, Ruhe, Kalium Magnesiumsticks, Traubenzucker, eine Kleinigkeit essen, Lagerung je nach Blutdruck oder Puls

-Atembeschwerden: Ruhe, Atemübungen, Kaliumsticks vorsichtig dosieren, eventuell auch eine kleien Menge Laktulose

-Benommenheit, Schwindel: Laktulose als Zwischendosis

-sonstiges: ph Wert Messungen des Urins, entweder morgens und abends oder den ganzen Tag über und Protokoll führen.

Was ich kurzfristig vorhabe:

-natürliches Präparat für Wechseljahresbeschwerden aus der Apotheke besorgen und das mal austesten

-Gluten vorübergehend wieder am Speiseplan einführen, mal sehen ob sich was ändert

-die nächsten Tage einen Vital-Kontrolltag einlegen, Messungen der Körpertemperatur, mal wieder ein BZ Tagesprofil, Blutdrucktagesprofil

habe mir gestern abend die Temperatur an den Achseln gemessen, lag bei 34,8 Grad (leichte Untertemperatur), heute früh bei 36,2 (ganz normal)

mittelfristige Pläne:

-nach Ende der Temperaturen über 25 Grad Reduktion der Trinkmenge auf ca. 2 Liter am Tag (Ausnahme Schwitzen, Durst, Anstrengung), die vermutete psychogene Polydipsie plus zugehörigen häufigen Harndrang mir langsam "abgewöhnen"

-Urin ph Werte auswerten

-Histamin probeweise am Speiseplan wieder erhöhen

-Bestimmung der Blutwerte Cholesterin LDL, Triglyceride, Ferritin

-Leberreinigung (Oktober)

-sonstige Entgiftungen

-langfristig:

-weitere Leberreinigungen, Entgiftungen, Entfernung der Amalgamplomben, eventuell zusätzlich weitere Untersuchungen zwischendurch falls Beschwerden sich nicht bessern, Geld für Besuch bei einem HP, sichere Amalgamentfernung, eventuell eine Bauchspiegelung falls sich gewisse Dinge nicht bessern.
Weiters nähere Beschäftigung mit möglichen weiteren Problemen wie Elektromagnetische Felder, Parasiten usw...

Ziemlich viel habe ich mir vorgenommen und ich neige auch zu Wiederholungen und Zusammenfassungen, aber ich brauche das auch für meine eigene Orientierung und um selber up to date zu bleiben.
Der Thread wird schön langsam eher schon zu einer Art Mischung aus Blog und To-do Liste, ich hoffe das ist kein Problem...

lg catlady ;)
 
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Hallo Naturkind

Danke für deine guten Wünsche erstmal. ;)

Werde dann mal ein wenig rausgehen und einen Sommertag mit noch angenehmen Temperaturen und auch etwas luftigen Wind genießen, es ist jetzt ja wieder auszuhalten im Vergleich zur ersten Augustwoche.

Später werde ich dann noch eine Freundin besuchen.

Trotzdem freue ich mich wieder drauf wenn es mal wirklich zum Herbsteln anfängt, draußen Ruhe einkehrt und es drinnen wieder richtig gemütlich wird. ;)

Morgen habe ich einiges Organisatorische zu erledigen, teilweise auch noch am Dienstag, ich denke dass ich den Vital-Kontrolltag am ehesten am Mittwoch einlegen werde, sollte sonst nichts mehr dazwischenkommen.

Werde mich morgen nach so einem Präparat für Wechseljahrsbeschwerden umsehen (*g und das in meinem Alter g*), ich glaub ich werde sagen dass es für meine Mutter sein sollte.
Zusätzlicherweise sehe ich nämlich auch für mein Alter relativ jünger aus als ich bin...

Aber ich denke dass ich vorher erstmal dem Vitamin B12 alleine eine Chance gebe, was die Fingerproblem betrifft, scheinen gerade wirklich wieder leicht bis kaum mehr vorhanden zu sein.

Morgen werde ich auch wieder glutenhaltige Vollkornprodukte kaufen, mal sehen ob sich dadurch was in meinem Befinden verschlechtert...

Ps: habe jetzt auch herausgefunden was diese komischen Abkürzungen am Blutbild sein sollten, dieses LA, MA, GR usw... es handelt sich bei LA und den anderen Werten nicht um Lupus Antikoagulans wie ich vermutet hätte, sondern wahrscheinlich um bestimmte Auswertungen die Blutzellen betreffend.
Mit dem Alpha 1 Antitrypsinwert haben sie also auch nichts zu tun.
Habe sowas ähnliches jetzt auch mal gesehen bei jemand anderem, auch ohne Referenzbereich...
Dürfte also nicht so große Bedeutung haben.

lg catlady ;)
 
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Hallo catlady,

meine 2 cents: Bei den NEMs würde ich Vitamin D3 überlegen, und ein gutes Probiotikum, gerade wenn du Beschwerden im Oberbauch hast. Wenn du möchtest kann ich dir mehrere Links mailen, habe selbst ziemlich viele Probiotika durchprobiert. Ausserdem ev. Chlorella, falls es tatsächlich eine Schwermetallgeschichte (auch von Impfungen) sein sollte. Ist günstig (relativ), und hat bei manchen einen ganz tollen Effekt.

Sind die Beschwerden in irgendeinem Zusammenhang mit Impfungen oder Anästhesien erstmals aufgetreten? Bist du Hepatitis geimpft? Wann?

Habe mir vor zwei Jahren von Issberner-Haldane das Buch "Die medizinische Hand- und Nagel-Diagnostik" gekauft, wenn du möchtest schaue ich da gerne wegen der Fingerkrümmung nach (hoffe ich verwechsle jetzt nichts, habe nicht den ganzen Thread nochmals nachgelesen). Kannst du ein Foto machen von deinen Händen flach auf einer Oberfläche, und Finger parallel nebeneinenander (also eher zusammen und nicht auseinanderspreizen)? Dann kann ich reinkopieren was dazu im Buch steht, wenn du möchtest. Wenn die Nägel scharf genug sind am Bild, dann kann ich auch in bezug auf die Nägel noch nachlesen. Vielleicht einen Nagel extra fotografieren, wenn einer besonders auffällig ist (gewellt, gerillt, gekrümmt, fleckig, etc).

Punkto Haut gleich nach den Nägeln habe ich leider nichts entdeckt bis jetzt, dachte ich hätte mal was gesehen, aber habe es jetzt nicht gefunden auf die Schnelle.

Schönen Sonntag! :)
LG de bear
 
Hallo debear


Ich nehme Vitamin D bzw D3 immer in den Wintermonaten oder zwischendurch wenn ich über 4 Tage keine halbe Stunde in die Sonne komme.
Habe den Sommer zwar schon ziemlich satt aber mache trotzdem ua. was für meine Vitamin D Produktion und gehe raus, sofern es nicht zu heiß und drückend ist.

Heute vormittag war es bei uns sehr drückend, habe im Tshirt geschwitzt ohne Ende obwohl nicht einmal die Sonne schien, aber immerhin über 20 Grad und knapp 90 Prozent Luftfeuchtigkeit, wie in den Tropen eben.
Dazu ein ungut flauer Magen und im Kaufhaus hätte ich fast einen Kollaps erlitten...gottseidank kam dann im Lauf des Tages frischere Luft und Abkühlung in Form von Regen.
Was bin ich froh wenn diese Jahreszeit endlich vorbei ist.
Das einzige Gute dran ist ja die Vitamin D Sache.

Ein Probiotikum könnte ich mal probieren, an welches hättest du da ungefähr gedacht?
An etwas Spezielles?

Chlorella gibts ja im Internet viel zu bestellen und auch im Naturladen bei uns hab ich das mal gesehen. Und ja es ist leistbar
Werde ich aber erst im Zuge der Entgiftung kaufen, schlucke im Moment ja schon so viele Pillen, wo ich teilweise auch einige Stunden dazwischen Abstand nehmen muss.

Hepatitis B Impfung: liegt ca. 12 Jahre zurück und wurde vor einiger Zeit ein Titer bestimmt, der noch über 500 lag.
Damals habe ich soweit ich weiß keine besonderen Beschwerden gehabt, allerdings könnte es eine Spätfolge davon sein.
Hepatits= Leber wird geschwächt und reagiert am empfindlichsten, wenn in meinem Fall auch verspätet (vor allem auf die Schwermetallzusätze die in dem Impfstoff drin sind), würde Sinn machen.

Die aktuellen "neuen Beschwerden" die ich seit mehr als eineinhalb Jahren dazubekommen habe, traten ja während einer Eiseneinnahme auf.
Eisen=könnte in Pillenform als Oxidans eine Belastung besonders für die Leber darstellen, vor allem wenn der Körper es möglicherweise nicht ordentlich verwertet so wie es sich gehört

Operiert wurde ich bisher erst einmal im Leben, das war ein kleiner Eingriff, der aber schon fast 20 Jahre zurückliegt. Dazu kann ich nicht mehr wirklich was sagen.

Mir kommt es so vor als ob meine Leber wohl einen Knacks bekommen hätte oder Teile bzw. Funktionen davon, den Blutwerten nach sieht es aber zum Glück überhaupt nicht nach einem progressiven Schaden aus, einzig die Cholinesterase liegt weit unten innerhalb des Normbereichs, was aber auch andere Ursachen, zb eben auch Gifte haben kann.
Wenn man Albumin, Thrombozyten, Transaminasen betrachtet ist eine Zirrhose gottseidank schier unmöglich.
Der Thrombozyten AST Index (APRI) den ich mir vom Blutbild August 2012 selber ausgerechnet habe, dürfte sogar besser sein als bei den meisten Leuten die keine derartigen Beschwerden haben.

Aber keine Zirrhose zu haben und trotzdem arge Probleme mit dem Eiweißstoffwechsel und anderer Stoffwechselprozesse, ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Zumal man nie weiß ob diese Dinge auch in Zukunft immer gut ausgehen werden (dabei denke ich zb auch an mögliche gröbere Probleme was den Säure-Basen Haushalt betrifft)

Ich denke aber dass sich das gute Teil (Leber) irgendwann doch auch wieder regenerieren muss wenn ich auch was dafür mache.

Hand und Fingernägel:

So ein Foto von den Händen, Fingern und Nägeln wie du es beschreibst könnte ich die nächsten Tage mal machen, heute nicht mehr weil ich dazu extra das Datenkabel wieder anschließen muss, Internet abschließen, mich dann wieder einwählen...hab leider nicht so viele freie USB Andockstellen.

Die rote Verfärbung im oberen Bereich der Fingernägel, da weiß ich höchstwahrscheinlich leider selbst was das ist, und zwar so genannte Terrys Nails (hab genug Bilder gesehen)
Findet man angeblich gehäuft bei ernsthaften Leberschäden, Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz, Albuminmangel, bei alternden Menschen und etwas seltener auch bei Diabetes mellitus und Schilddrüsenproblemen.
Das macht die ganze Sache nicht gerade besser und ist auch nicht gerade beruhigend (vor allem die ersten drei Ursachen), auch wenn diese schlimmen Dinge bei mir so gut wie ausgeschlossen sind hab ich leider trotzdem Symptome.

Ich versuche dann vor allem wenn es mir gerade akut schlecht geht, die Hände nicht anzusehen und daran zu denken dass es möglicherweise auch von einem milden Leberproblem oder der eher langsam arbeitenden Schilddrüse kommen könnte.
Zeitweise schneide ich mir die Fingernägel auch schon so kurz wie möglich, man siehts zwar dann trotzdem noch aber nicht mehr so auffällig.
Habe diese Veränderung wohl schon seit Jahren, damals auch schon gesundheitlich angeschlagen, und mich auch öfters über die Hände und Finger gewundert, ich hatte schon eine Ahnung dass da eventuell was nicht so stimmt, aber mehr wusste ich nicht.
Bei anderen Leuten die ich so kenne und mit denen ich zu tun habe sieht das jedenfalls nicht so aus und ich sehe das hauptsächlich bei sehr alten Menschen.

Gewölbte Fingernägel habe ich vor allem an der rechten Hand etwas, an der linken weniger.

Denn von der Größe und Form sehen die Nägel rechts auch anders aus als links, diese Verfärbung hab ich mittlerweile allerdings an allen Fingernägeln.

Die Verformung der Finger der rechten Hand könnte allerdings auch durch einen möglichen frühen Kontakt mit Giften oder vielleicht sogar als milde Deformation als Folge von Radioaktivität entstanden sein.
Ist aber jetzt auch nur eine mögliche Spekulation.

Wenn du in dem Buch nachsehen könntest, wäre gut, und schon mal Danke dafür.
Vielleicht finden sich ja noch mehr mögliche Ursachen und (hoffentlich) auch was die Fingernagelverfärbungen betrifft.

So nun bin ich müde..., der Beitrag ist eh schon wieder viel länger geworden als geplant.

Wünsche euch einen schönen Abend,

und eine gute Nacht.

lg catlady ;)
 
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Hallo catlady,

war das eine Havrix Impfung, die Hepatitis? Die war bei mir - gut versteckt, aber letztlich doch klar identifizierbar, der Auslöser der Beschwerden. Oder vielleicht besser formuliert: Der Tropfen, der das Fass dann zum Überlaufen gebracht hat. Havrix steht im Verdacht z. B. ALS auszulösen, und eben auch sehr diffuse Beschwerden, schulmedizinisch ist man da immer ohne Befund.

Vielleicht zur Ergänzung: Bei der Hand- und Nagel-Diagnostik ist es ganz entscheidend an welchem Finger bzw. Nagel die Veränderungen sind, ähnlich wie bei den Fuss-Reflexzonen werden die einzelnen Bereiche der Hand genau Organen bzw. Funktionskreisen zugeordnet.

Links für Probiotika suche ich später noch, kannst mal bei Essential Foods schauen, die finde ich ganz gut.

Schönen Abend!
LG de bear
 
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Hallo

@debear

Das weiß ich leider nicht mehr wie der Impfstoff hieß, habe meinen Original-Impfpass von damals nicht mehr...
ALS habe ich zum Glück nicht, habe aber mal eine Betroffene dieser Krankheit gesehen.

Was hattest du denn da für Beschwerden von dem Impfstoff?
Solche wie ich?
Wie bist du dann draufgekommen und was kann man da im Nachhinein noch machen bzw verbessern?

Von den Händen werde ich später heute oder die nächsten Tage noch Bilder machen, wenn ich Haushalt, Besorgungen und andere Dinge am PC gemacht habe.

Versuche auch wieder ein bisschen normalen Alltag zu finden und mich abzulenken, Freunde besuchen, Musik, Fernsehen,Romane lesen,...

Gestern wollte ich den Vitalzeichen Kontrolltag einlegen, hat aber nicht ganz so geklappt weil beim Blutdruckmessgerät die Batterien leer wurden und ich keine im Haus hatte.

Temperatur habe ich fünfmal gemessen weil ich später für ein paar Stunden bei einer Freundin war, die dringend seelischen Beistand brauchte.

Was ich gemacht habe war:

Blutzucker:

Nüchtern BZ 8:00 86 mg/dl
30 Minuten nach dem Frühstück: 99 mg/dl
nach einer Stunde: 104 mg/dl
nach 2 Stunden 97 mg/dl

sieht also sehr stabil aus obwohl ich besonders morgens beim Aufstehen das Gefühl hatte unterzuckert zu sein, wie das bei mir ja oft der Fall ist

Das Frühstück war eher kohlehydratlastig aber nicht zu hoher glykämischer Index. (eineinhalb Schwarzbrote mit Butter, dazu Grüner Tee mit einem Löffel Zucker)

Dann habe ich wieder was gegessen: einen Apfel und zwei Reiswaffeln

dann mal nach einer Viertelstunde gemessen: BZ war 117 mg/dl
nach einer Stunde BZ 105 mg/dl
nach zwei Stunden BZ 98 mg/dl

Mittagessen: 15 ml Laktulose, Nudeln mit Sauce und Bio Hühnerfleisch, danach noch 15 ml Laktulose.
15 Minuten danach: BZ 127 mg/dl
nach einer Stunde: BZ 109 mg/dl
nach zwei Stunden BZ 98 mg/dl

vor dem Einschlafen BZ: 113 mg/dl

Temperatur:

morgens 8:00 : 35,5 Grad Celsius

10:00 35,7 Grad Celsius

12:00 36,2 Grad Celsius

14:00 36,0 Grad Celsius

abends vor dem Einschlafen: 35,3 Grad Celsius

Blutdruck:

8:00 gleich nach dem Aufstehen

106/69/ 93 Puls

10:00: 124/76 / 87 Puls

danach war Akku leer...

Urin ph:

morgens erster Toilettengang: 6,0-6,5
10:30: ca. 8,5
12:00 ca. 7
14:15 ca. 8
vor dem Einschlafen ca. 6,5

Die nächsten Tage werde ich mal einen OGTt simulieren mit Hilfe von purem Holundersirup (enthält sehr viel Zucker) und das Blutdruck- und Temperaturmessen nochmal nachholen.

Befinden: chronische Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf, Druckgefühl rechter Oberbauch leicht bis mittelgradig und ca die Hälfte der Zeit
,Fingerschmerzen morgens und abends,derzeit nur noch ganz wenig ausgeprägt, Übelkeitsanfälle zeitweise, gestörte Atmung eher anfallsartig aber leicht bis mittel, Kreislaufbeschwerden weniger stark, Benommenheit anfallsartig aber nur leicht (die letzten Tage zweimal)

Insgesamt hat sich bisher nicht so viel verändert seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe, seit zwei Tagen steht wieder Gluten am Speiseplan, aber auch nicht exzessiv.
Mal sehen wie es weitergeht...

lg catlady ;)
 
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