@damdam
"Ich habe auch schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Ärzte was schlimmes prophezeit haben, was aber nicht eingetroffen ist. "
aus medizinischer sicht hatten die ärzte bzgl. der frühzeitigen erblindung schon recht.
bei maligner myopie mit mehrfachen netzhautrissen, glaskörperblutungen, maculadegeneration und katarakt ist das eigentlich so.
aber ich hab halt ein ganz extremes besserwisser-gen.
das hat mir ja bei etlichen krankheiten und störungen, die angeblich garnicht oder nicht ohne op oder nur mit chem. medis plus cortison therapierbar waren so sehr geholfen, daß ich das alles zwar nicht heilen (geht bei genet. sachen ja nicht), aber fast alles ohne diesen mist wieder normalisieren konnte (die augen nur teilweise, weil schon zu viel kaputt war, aber statt 0 % sehkraft (oder knapp darüber) hab ich jetzt weit über 50 %.
die anderen genet. sachen (mcas, aip) und die allergien und kreuzallergien, autoimmunsachen usw. konnte ich noch nicht gut genug bessern bzw. nur einen teil davon, aber ich hab ja auch noch einige jahre vor mir. irgendwann bekomm ich das auch noch hin. bin chron. optimist. :bang:
"Ich denke, dass man mit den Medikamenten und schulmedizinischen Behandlungen oft (nicht immer) alles verschlimmern kann, wenn nicht an der betroffenen Stelle, dann woanders im Körper."
davon leben die ärzte und zahnärzte mehr als gut und auch die pharmaindustrie macht damit extreme gewinne. betrifft aber nicht nur die schulmedizin, sondern auch etliche andere behandlungen, pillen usw. , die den leuten für viel geld angedreht werden.
"Wie hast Du Dich denn dann behandelt? Mit gesunder Lebensweise, gesunder Ernährung"
das vor allem. ohne bleibt und wird man nie gesund. aber das allein hat nicht gereicht, bzw. nur bei einem teil der krankheiten, einiges andere wurde ja erst mal trotzdem noch schlechter.
aber es gab damals halt noch keine ausreichenden infos bzw. zu mcas usw noch garkeine. teils kamen mir dann langjährige erfahrungen in versch. med. bereichen zugute, teils mein instinkt und etwas glück, als mir z.b. klar wurde, daß ich unbedingt aus der damaligen umgebung (großstadt usw.) raus mußte und längere zeit im süden am meer leben. warum genau wußte ich damals nicht, aber es hat enorm geholfen. leider nur vorübergehend, weil ich zum geld verdienen halt doch wieder nach deutschland und in eine großstadt zurück mußte.
"(hast Du irgendwelche Lebensmittelgruppen gemieden?),"
vor allem alles, das nicht bio ist und alles, das irgendwelche zusatzstoffe enthält (heutzutage leider auch in etlichen sachen aus dem bioladen).
mittels ernährungstagebuch hab ich dann nach und nach einiges herausgefunden, das für mich uv war und das dann auch weggelassen, was auch erst mal rel. gut ging.
später nicht mehr, weil ich wegen einer verschlimmerung von mcas usw. auf viel zu vieles reagiert hab (nicht nur nm, sondern auch -zig andere sachen) und garnicht mehr feststellen konnte, was die jeweiligen beschwerden ausgelöst hat. erst mit wesentlich mehr infos (dank inet) konnte ich dann wieder einiges bessern.
einige nm (brot, milchprodukte, kaffee, schokolade, obst) muß ich eigentlich ganz meiden (es sind vor allem die, die ich abgesehen vom obst im rückblick schon als kind schlecht vertragen habe), hab aber rausgefunden, daß ich sie teilweise ab und zu in kl. mengen ohne besondere probleme zu mir nehmen kann, wenn es die richtigen sind (z.b. geht vollkornbrot und glutenfreies brot garnicht, eine best. sorte helle weizenbrötchen aus dem bioladen geht aber halbwegs).
bin gsd nicht wehleidig und kann etliche leichtere beschwerden gut ignorieren. werde aber trotzdem mal für eine weile alle milchprodukte ganz weglassen, da ich das gefühl habe, daß das zwar harmlose aber lästige kopfjucken, das ich immer wieder mal habe, davon kommt und anderes sich dann evtl. auch weiter bessern könnte.
hatte ich schon mal probiert, aber da haben noch zu viel andere sachen getriggert um eine besserung feststellen zu können.
"Homöopathie, hab ich verstanden?"
ohne hätte ich die schlimmen sachen wie nierenversagen, rheuma, asthma usw. nicht bzw. nicht so gut hinbekommen.
"Sonst noch etwas? "
jede menge. berufswechsel, viel bewegung draußen, aber kein leistungssport, wohnraumsanierung, regelmäßiger und ausreichender schlaf, mehrere aufenthalte am meer, teils mehrere monate, rauchen aufgegeben (das aber schon vor über 25 jahren und davor auch schon viele jahre nur sehr wenig geraucht), immer positiv denken usw. usw. usw.
"Hast Du Augenübungen gemacht?"
ja, aber nicht augenrollen o.ä., sondern sinnvolleres. z.b. spez. entspannungsübungen, akkomodationstraining usw.
mach ich teils auch immer noch. vor allem für das re. auge, das ja deutlich schlechter ist, damit der körper das nicht abschaltet. kostet auch keine zeit, weil die übungen so unauffällig sind, daß ich sie unterwegs im bus machen kann.
wie wichtig manche sachen für die augen sind, kann man auch daran sehen, daß in einigen asiatischen ländern schon ca. 90 % der kinder und jugendlichen kurzsichtig sind (hier sind es jetzt auch schon ca. 50 %, vor 50 und mehr jahren waren es nur wenige).
als gegenmaßnahme werden da jetzt in den schulen häufige pausen gemacht, damit sie nicht ununterbrochen auf dinge kurz vor den augen starren und die kinder müssen jeden tag mind. 2 std. draußen verbringen (selbst sehr helles licht in innenräumen ist viel dunkler als das draußen an bedeckten tagen und außerdem mit einem viel zu hohen blauanteil, vor allem durch pc, tv, led usw.).
"Was war speziell für MAculadegeneration wichtig?"
alles das, was ich für die augen gemacht hab und auch die gesunde ernährung und lebensweise und auch die entspannung, sowohl die allgemeine (teils auch mittels übungen) als auch die für die augen (auch mit übungen, z.b. auch palmieren usw.).
und sicher auch das positive denken und das nicht dran glauben, daß ich sowas schlimmes bekommen kann.
"Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel, ich denke, in manchen Situationen ist das notwendig (gesunde Ernährung natürlich zusätzlich).
Ich kann mir aber vorstellen, dass, wenn man wieder auf dem Weg der Gesundung ist, eine gute Ernährung ausreicht."
ich habe die erfahrung gemacht und das nicht nur bei mir, sondern auch bei etlichen hundert patienten in einer homöop. praxis, in der ich einige jahre lang die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe und die größtenteils schwerkrank waren als sie dahin kamen, daß bis auf ganz extreme ausnahmefälle, die sehr selten sind, eine wirklich gesunde ernährung (nicht das, was heutzutage als solches bezeichnet wird) völlig ausreichend ist.
in der praxis hatten die leute schon nach rel. kurzer zeit völlig normale blutwerte und das ohne vitaminpillen usw.
einige zeit nachdem ich da aufgehört habe, weil ich eigentlich nichts mehr mit krankheiten zu tun haben wollte, war ich für kurze zeit in einer praxis, deren inhaber u.a. auch homöopathie gemacht hat, aber null ahnung davon hatte (wie die meisten, die es auf dem schild stehen haben) und da dachte ich zuerst, im zentrallabor wäre der analyseautomat kaputt, weil da so extrem viele patienten zu wenig calcium usw. im blut hatten, aber mir wurde gesagt, das wäre doch völlig normal.
die patienten da meinten auch, sie würden sich gesund ernähren, waren aber tatsächlich lichtjahre davon entfernt. viele nahmen auch vitaminpillen usw. und hatten trotzdem keine guten werte.
ich bevorzuge eindeutig eine gesunde ernährung. schmeckt auch besser als pillen.
lg
sunny