lebe Dein Leben

Hallo Hexe

Der4 mensch ist in einen Kontext eingebetet, in eine Gemeinschaft. Er lebt jetzt in einer materiellen Welt, mit materiellen wie imateriellen Teilen.
Duch das in sich gehen, kann man den Kontext per Definition (da extern) ja nicht erfassen. Und der ist auch wichtig.
Ob der mensch in alle Bereiceh in sich gehen kann und das was er findet verstehen und in den wahren Kontext stellen kann, bezweifle ich auch noch.
 
Ich bin ziemlich sicher dass jemand der beginnt seine Reise nach Innen zu machen sein Ziel finden wird. und ich bin mir auch ziemlich sicher dass dieser Mensch immer mehr zum glück für sich und auch der Umwelt beitragen wird. Ganz egal ob er sich Gott zuwendet oder auch nicht.
Darum denke ich ist es einfach nur wichtig mit der Reise zu sich zu beginnen.
Das ist auch mein empfinden Hexe. Die Reise nach Innen bringt mich in Verbindung mit allem was ist. Und die Gebrauchsanleitung für meine Reise, ist meiner Meinung nach, die Liebe.

Grüsse von Juliette
 
Die größte Schwierigkeit bei der "Reise nach innen" sehe ich darin, daß viele einfach den Wegweiser dorthin nicht finden.

Wie kann man den finden?

Gruss,
Uta
 
@Beat
Danke, dass du meine Beiträge so genau liest. Angesichts des Umfangs deiner Antwort möchte ich dir eines zu bedenken geben:

Das Göttliche ist einfach.

Und wenn du es genauer haben willst:
Gott liebt seine Schöpfung, ganz und gar.
Er tut nichts anderes als zu lieben.
Und jeder und alles, das liebt ist in dem Moment göttlich.
Gott ist Liebe.

Und um das herauszufinden muss ich weder den Konstrukteur fragen, noch eine Bedienungsanleitung für mein Leben lesen, ich muss es einfach nur leben.
Womit wir beim Thema wären:

LEBE DEIN LEBEN.
ich finde dazu gehört auch, die anderen ihres leben zu lassen.

lebendigen Gruß
Valentin
 
Valentin,
LEBE DEIN LEBEN.
ich finde dazu gehört auch, die anderen ihres leben zu lassen
:klatschen
ja, das gehört auf jeden Fall dazu, so sehe ich das auch.

Uta,
Die größte Schwierigkeit bei der "Reise nach innen" sehe ich darin, daß viele einfach den Wegweiser dorthin nicht finden.

Wie kann man den finden?

Ganz kurz dachte ich das wäre schnell und einfach zu beantworten.
Dann will ich schreiben und merke, es ist nicht so einfach. :confused:

Zuerst würde ich meinen braucht man dazu ein wenig Stille und Ruhe, innen und aussen. Um zu spüren was man fühlt, wie sich das anfühlt was man fühlt und was diese Gefühle so mit uns machen:) .
Dann Zeit zum Nachdenken, um über sich, seine Wünsche, Gefühle, Handlungen, Verhaltensmuster und so weiter, nachzudenken.

Und man braucht ein wenig "Achtsamkeit" auf den Moment um ganz "da zu sein", den Moment bewusst zu erleben den man gerade erlebt und um nicht mit den Gedanken ständig woanders zu sein als der Rest von einem ist.

Das wäre mal das was mir spontan so einfällt.

Was braucht man noch?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Man braucht dazu sicher die Erkenntnis oder das deutliche Gefühl, daß es mehr gibt als Beruf, Job, Familie, Urlaub usw.
Dazu braucht man - das denke ich auch - die Ruhe und Muse, sich mal hinzusetzen oder allein zu sein, um in sich zu gehen.

Und - je mehr ich das in meinem Umfeld so ansehe - glaube ich, daß man dazu eine gewisse Reife, vielleicht auch Erfahrung und einiges an Leben braucht.

Wenn ich mir einen im Beruf stehenden jungen Mann oder die entsprechende junge Frau, evtl. noch mit Kind(ern) ansehe, dann kommt mir das sehr, sehr schwierig vor.
Vielleicht ist das aber ganz gut so, denn so geht die Kraft in den Aufbau einer beruflichen Laufbahn und/oder die Erziehung der Kinder, die Pflege der Eltern usw.

Wer allerdings in solch hektischen Zeiten schon geübt hat, in sich zur Ruhe zu finden, der hat deutlich einen Pluspunkt.

Gruss,
Uta
 
Grüess euch,

ist der Gedanke "was werden die anderen über mich denken" präsent, wir man sein Leben schwerlich leben können - dann wird man gelebt werden.

Sein Leben leben bedeutet auch bereit sein die Folgen des sich selber treu seins zu tragen. Diese können sowohl wunderschön als auch schmerzhaft sein.

herzlichs - Phil
 
Hallo Phil,

das ist ein wichtiger Punkt. Sich selbst treu bleiben.
Wer das tut, der trägt auch die Folgen leichter beziehungsweise gerner.
Auch wenn sie schmerzhaft sein sollten.

Zuvor muss ja auch erkannt werden was man selbst eigentlich will. Das ist nicht immer das was man zuerst und vordergründig meint.
Ich habe schon oft gedacht ich weiss was ich will, und dann war es eigentlich gar nicht das was ich wirklich wollte, nur etwas von dem ich dachte dass ich es will, weil es mir "von aussen" als schön, wertvoll und erstrebenswert gezeigt wurde, oft schon mein ganzes leben lang.

Für mich ist es wichtig zu wissen wo ich hin will, was mein Ziel ist. habe ich das klar definiert und bin ich mir dessen ganz sicher, dann ist es leichter mir (und meinem Weg) treu zu bleiben. auch gegen Widerstände und Unverständnis von anderen.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Uta

Mache zwar hin und wieder Schreibfehler, aber kann bei Kontext keinen erkennen.

Die Wegweiser kann der geben, der uns geschaffen hat.
 
Hallo Valentin

Gott ist Liebe etc, da muss man IHN auch nicht fragen.
Aber damit ist immer noch nicht bei allem klar, was wir machen sollen und auch nicht welche spezifische Berufung etc der einzelne hat.
 
Hallo Hexe

Zuvor muss ja auch erkannt werden was man selbst eigentlich will. Das ist nicht immer das was man zuerst und vordergründig meint.
Ich habe schon oft gedacht ich weiss was ich will, und dann war es eigentlich gar nicht das was ich wirklich wollte, nur etwas von dem ich dachte dass ich es will, weil es mir "von aussen" als schön, wertvoll und erstrebenswert gezeigt wurde, oft schon mein ganzes leben lang.

Zeigt dieses Beispiel nicht, dass das was wir wollen erst dann befriedigend und gut ist, wenn es das ist was wir auch sein sollen und dies weiss ja der Schöpfer am besten.
 
ups :) :) :) so witzig
Danke Hexe
jetzt habe ich es gecheckt. Wenn ich mir es so überlege, ist der svhreibfehler auch nicht so falsch... :) :)
 
Jeder wird die Religionsform finden, die seinem derzeitigen Reifegrad entspricht."
Das Zitat ist nicht von mir, kann dem nur zustimmen. Genau so wird es beim Lebensweg auch sein. Ich vermute, je "reifer" eine Persönlichkeit ist, um so weniger wird sie sich durch das "que-dira-t-on" (wie der Franzose sagt) leiten lassen.

An den Punkt des sich selber treu seins kommt man seltenst auf gerader ausgeschilderter Strecke. Manchmal ist es wie "ver-hext" gell?!

herzlichst - Phil
 
phil, das Zitat gefällt mir gut. Und ich stimme dem auch gerne zu.

Auch da stimme ich dir zu, es ist seltenst der gerade Weg der uns zum "sich selbst treu sein" führt, leider.
Ja, manchmal we ver-hext.:D
Und im Nachhinein doch wieder genau richtig.

Ich mochte noch nie diese Aussage dass man durch Leiden lernt, und dass Umwege und Irrtümer/Irrwege ganz wichtig seien.
Allerdings komme ich nicht umhin die Wahrheit dieser Aussagen zu erkennen.

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Phil, Hexe und andere

Jeder wird die Religionsform finden, die seinem derzeitigen Reifegrad entspricht
Aha und welche Religion entspricht einem tiefen und welche einem hohen Reifegrad??
Da hätte ich bitte eine konkrete Antwort!

Ich vermute, je "reifer" eine Persönlichkeit ist, um so weniger wird sie sich durch das "que-dira-t-on" (wie der Franzose sagt) leiten lassen.
Das impliziert, dass der Mensch das allerhöchste ist und niemand alles wissen kann bzw niemand braucht der ihmhilft und es niemanden gibt, von dem er aws lernen kann.
Gerade an dieser Hochmut kranken wir, statt Demut.
Ausserdem impliziert es, dass das Zentrum jede Religion das befolgen auf das was man sagt ist. (Was schon mal nicht stimmt). Das heisst dazu auch noch, dass das "man" entweder nichts konkretes, oder dann etwas ist, dass eben dem reifen Menschen untergestellt ist.

Kurz gesagt, der reife MENSCHEN IST das höchste, er muss nur noch reif werden, wenn er es erkennt etc.. Gott existiert nicht oder ist irrelevant. arauf baut der Kommunismus, der Nazionalsozialismus und viele andere. Die resultate haben wir gesehen und sehen wir gerade jetzt auch wenn wir uns umlesen.
 
Hallo Hexe

Zuvor muss ja auch erkannt werden was man selbst eigentlich will. Das ist nicht immer das was man zuerst und vordergründig meint.
Ich habe schon oft gedacht ich weiss was ich will, und dann war es eigentlich gar nicht das was ich wirklich wollte, nur etwas von dem ich dachte dass ich es will, weil es mir "von aussen" als schön, wertvoll und erstrebenswert gezeigt wurde, oft schon mein ganzes leben lang.
Zeigt dieses Beispiel nicht, dass das was wir wollen erst dann befriedigend und gut ist, wenn es das ist was wir auch sein sollen und dies weiss ja der Schöpfer am besten.

Hallo Beat,

ja, das kann so ein. Wer einen Schöpfer findet und diesen Weg geht, der vertraut darauf dass dieser es am Besten weiss, und so wird er den Anweisungen seines Schöpfers auch folgen.


liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Hexe

Ja, wenn es IHN gibt, dann sollte man IHN aber doch auch finden können.
 
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