Hallo!
Kommt es nicht immer auf den Hintergrund der beiden
Kosenden an?
Verniedlichungsformen zeigen doch oft einfach die zärtliche
Verbundenheit zweier Menschen.
Es muss ja nicht immer gleich um patriarchale oder matriarchale
Besetzungen gehen.Oder deren Ungleichgewicht.
Ob ihm nun "Männchen" gefällt und ihr "Frauchen" - jeder wird da wohl
seine Form haben.
Wenn wir mit unseren kleinen Kindern reden und sie ansprechen,
dann haben wir ja auch so unsere bevorzugten Kosenamen.
"Mausemann"."Mausemännchen".
"Ich bin der Mausemann" - "ich bin das Mausemännchen" - so sprach es mein Kind in
unserer Familie.
Heute ist es strikt verboten ihn so auch nur ansatzweise zu nennen.
Und bei zärtlich Verbundenen kommt oft eben jenes Urgefühl,
das wir bei ersten Kosenamen empfanden, wieder zum Vorschein.
Wenn meinem "Männchen" gefallen würde und ich zärtliche
Dinge damit zum Ausdruck bringe - warum nicht?
Er kann ja trotzdem ein gestandener Kerl sein.
Gell, Männchen, Schnuckiputzi.......?
Felis