Kopfgelenksblockade c0/C1

Ich stelle euch mal den Befund rein.
Vielleicht kann das meine Schmerzen erklären und ich bekomme das irgendwie weg .

Aus den hiesigen Befunden:
Statik und Dynamik bis auf eine Verkürzung der ischiokruralen Muskulatur und einem leichten beckenschiefstand, der nicht relevant ist, weitestgehend unauffällig.

Lokalbefunde :
Heftige Druckdolenz des M. Rectus capitis posterior Minor rechts.
Dysfunktion des wirbelsrgmentes C1/2 für Rotation nach rechts sowieso C2/3 für seitneigung nach rechts.
Hypertone Skalenusmuskulatur rechts mehr als links, hier insbesondere Mm. Scaleni Amt. er med. Rechts , Verkürzung des M. Pectoralis Major beidseits .

Funktionsstörung der Segmente Th 2/3 und Th 3/4 rechts sowie des 2. kostotransversalgelenks rechts.
Hypertones, schmerzhaftes diaphragma thoracis rechts.
Die ventrale Halsmuskulatur erscheint insuffizient.

Kraniomandibuläre dysfunktion rechts mit deviation des Unterkiefers bei der kaubewegung nach links.

Massive funktionsstörung des linken sig.


Den Bericht hab ich berstanden nur eben nicht was zu was führt und was ich noch tun kann.
Gut ich hab vieles gemacht bevor sie blockaden gelöst waren ... Vielleicht ist das auch noch mal ein Unterschied.

Cmd hab ich abklären lassen. Kein Anlass für eine Schiene.
Beckenschiefstand wurde durch Einlagen mit laufanalyse ausgeglichen.


Lg
 
Hallo clematis.
Den Beitrag hab ich schon mehrfach durch gelesen.
Es hilft ja aber nichts. Ich mache seit 1 Jahr physio und osteopathie .. Irgendwas ist doch da noch.

Die Muskeln sind verhärtet und egal was ich mache es löst sich nicht.
Was könnte da noch sein?
Es trat erst auf als die Ärztin an meinem Kopf zehrte und auch auf der Seite ist es.
Rechts.

Die kurzen nackenmuskeln sind verkürzt und lassen sich nicht dehnen.
Physiotherapie weiß auch schon nicht mehr weiter.

Ich hatte im i- net gelesen das man nicht alles auf dem mrt sehen kann. Könnte da was verletzt sein und sich deshalb die nackenmuskeln verhärten ?

Es hätte doch sonst irgendetwas Besserung bringen müssen ( 400 Tabletten ortoton, neuraltherapie , wärme - ganz schlimm, Wickel , botox , diverse Schmerzmittel helfen nicht, manuelle Therapie, Massagen verschlimmern es extrem, Sport, Halskrause , Strom , Tiefenwärme , osteopathie, physio, cortisoonsspritzen)

Blockaden sollten jetzt gelöst sein .. Da sie ja ein Jahr jetzt die Muskulatur verspannt haben verstehe ich ja das es nicht sofort geht aber ich müsste doch mal merken das es jetzt besser wird.
Im Gegenteil ich quäle mich den ganzen Tag und bin total am Ende.

Lg
 
du hast mit ziemlicher sicherheit eine borrelisoe oder andere chronsiche infektionen.
lass dich doch mal in dieser Richtung untersuchen!
LG,
saturnus
 
Mich hat auch keine Zecke gebissen ich habe diese Schmerzen nachdem diese Chiropraktikerin mich einrenken .
Ich merkte es sofort nach dem knack ( rechte Seite) . Die Stelle tut immer noch weh . Von da aus breitet sich der Schmerz aus. Dann verhärtet das hinterhaupt . Meist rechts wenn es schlimm ist auch links.
Dieser Stich nach dem einrenken verschlimmerte sich auf dem weg nach Hause und seitdem habe ich auch Kopfschmerzen durch den Druck an dieser Stelle.
Lg
 
hmm..ist natürlich bloss ne vermutung,aber bei vielen leuten führt eben oft solche "unfälle" zu reaktivierung von infektionen.oder ausbrüchen.
viel glück!
Lg,
saturnus
 
Hallo. Meine Ängste sind mehr die Strukturen der Kopfgelenke . Wie Bandverletzung ect.
Ich weiß nicht in wie fern so ein Einrenkungsmanöver da Schäden machen kann.

Es muss doch einen Grund für die anhaltenden Muskelverspannungen des Hinterkopfes geben.
Vorher hatte ich sowas noch nie.
Auch keine Kieferschmerzen.
Ich finde es strahlt von einem Punkt rechts am Hinterkopf aus.
Höhe des Atlases.
Von da an drückt es und breitet sich aus mal mehr mal weniger.
Diese Stelle merkte ich sofort nach dem einrenken.

Ich habe gelesen das man im normalen Mrt das nicht so erkennen kann und schnell übersieht.
Ich versuche gerade ein Funktions mrt zu beantragen in Hannover.
Kopfgelenke, Hws , BWS .

Denn irgendwo muss die Ursache doch liegen das nach 13 Monaten keine Besserung erfolgt.

Lg
 
Hallo. Meine Probleme sind unverändert.
Die Kopfgelenkblockade kommt immer wieder. Es besteht eine Muskelverhärtung besonders an C2 . Es lässt sich auch nach etlichen osteopathischen Behandlungen nicht lösen.
Jetzt sagte sie auch das ich den Kiefer mal angucken lassen soll.
Triggerpunkte sind dort sehr schmerzhaft.

Ich dachte immer das die Kieferschmerzen von der Blockade kommt.
Kann es aber sein das ich eventuell Presse oder knirsche in der Nacht und das somit die Blockade immer wieder kommt.
Ich war ja bei einem cmd Arzt er meinte ich brauche keine Schiene und vorher wurde von einer Zahnärztin eine angefertigt aber noch mit der Blockade!
Man sagte mir jetzt das muss erst gerichtet werden bevor der Abdruck erfolgt.

Ich suche immer noch nach einer Ursache das diese Blockade immer wieder kommt.
Becken wurde ja durch Einlagen ausgeglichen .
Was soll ich noch tun :(

Lg
 
Hallo . Kann mir keiner sagen welche Ursachen es haben kann das die Kopfgelenke immer wieder blockieren?

C1-C3 soll wohl betroffen sein

An welchen Ecken kann ich noch ansetzen ?
Becken durch Einlagen mit Laufanalyse ausgeglichen ( 0,5 cm links )

Lg
 
Becken durch Einlagen mit Laufanalyse ausgeglichen ( 0,5 cm links )

Welches Bein rechts/links soll bei der Laufanalyse länger/kürzer gewesen sein?
Unter welchem Fuß rechts/links ist die Einlage 0,5 cm dicker/dünner?

Mit Deinen Infos - zu ungenau - kann man leider nichts anfangen.

Gruß,
Clematis
 
Hallo clematis ,
Die Einlage ist links um 0,5 cm erhöht .
Ansonsten wurde Knick senk Spreizfuß ausgeglichen mit dieser Analyse .

Meine muskelverspannungen lassen sich nicht lösen egal was ich tue.
Nun mache ich auch schon seit 14 Monaten 2x die Woche physio und nichts hilft .
Die kopfgelenke blockieren immer wieder , hast du eine Idee warum das so ist?

Lg
 
eine mögliche erklärung könnte folgende sein.ich glaube NICHT,dass es anatomisch ist.es kann auch sein,das sich alles immer wieder verspannt,weil eben zum beispiel chronsiche infektionen vorhande sind,die deinen körper mit ihren toxinen belasten ,oder weil du unbewusst dinge isst,die du nicht verträgst.
alles gute!
 
Die Einlage ist links um 0,5 cm erhöht .
Mein linkes Bein ist kürzer.
Aus den hiesigen Befunden:
Statik und Dynamik bis auf eine Verkürzung der ischiokruralen Muskulatur und einem leichten beckenschiefstand, der nicht relevant ist, weitestgehend unauffällig.
Beckenschiefstand wurde durch Einlagen mit laufanalyse ausgeglichen.
Meine muskelverspannungen lassen sich nicht lösen egal was ich tue.
Die kopfgelenke blockieren immer wieder , hast du eine Idee warum das so ist? Kann mir keiner sagen welche Ursachen es haben kann das die Kopfgelenke immer wieder blockieren?

Hallo Janine,

vor längerer Zeit hast Du hier von einem Unfall berichtet, der das Becken betraf und schon länger zurückliegt. Den Gedanken, daß hier die Ursache für den Beckenschiefstand und die Folgeschmerzen liegen kann, hast Du weit von Dir gewiesen. Du versteifst Dich darauf, daß das Einrenken an der HWS die Ursache für Deine jetzigen Schmerzen ist. Vergißt dabei aber, daß Du VOR dem Einrenken schon Probleme hattest, sonst wärest Du ja wohl kaum zum Einrenken gegangen. Diese Behandlung hat Dein Beschwerden verschlimmert, ist aber NICHT DIE WIRKLICHE URSACHE.

Die URSACHE ist der damalige Unfall mit nachfolgendem Beckenschiefstand, der nun schon eine ganze Reihe von Jahren besteht und nach und nach zu weiteren Beschwerden wie Fehlstellungen, Muskelverspannungen usw. geführt hat.

Steht das Becken schief hat das Auswirkungen auf die gesamte Wirbelsäule, vom Steißbein bis zu den Kopfgelenken. Eine sehr häufige Fehldiagnose ist dabei die Behauptung, daß ein Bein kürzer sei als das andere. Dieser Eindruck entsteht nur, weil das Becken schief steht, die Beine sind aber trotzdem gleich lang. Ein echter Längenunterschied der Beine ist sehr selten und fast immer Folge einer Fehldiagnose.

Aufgrund dieser Fehldiagnose folgt dann noch ein schwerwiegender Behandlungsfehler. Wird eine Einlagenerhöhung beim vermeintlich kürzeren Bein eingesetzt, das in Wirklichkeit gar nicht kürzer ist, verstärkt das den Beckenschiefstand noch weiter und verschlimmert das Problem. Die erhöhte Einlage zwingt die Seite des Beckens, die ohnhin schon höher liegt als die andere Seite, in dieser Position zu bleiben. Das Becken kann sich so nicht mehr z.B. durch Gymnastik oder osteopathische Behandlung in seine waagerechte, anatomisch richtige Lage zurück bewegen.

Der Beckenschiefstand bleibt also bestehen und kann durch die erhöhte Einlage sogar noch verschlimmert werden. Damit bleiben dann auch alle weiteren Verschiebungen und Fehlstellungen, Muskelverkürzungen, Verspannungen usw. bis hoch zum Kopf bestehen.

Wenn der Beckenschiefstand nicht behoben wird, kann es also auch im Bereich der Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule zu keiner Besserung kommen.

Hier findest Du eine gute Beschreibung - bitte lies Dir den gesamten Artikel aufmerksam durch und schau Dir das Bild genau an:
Sollte die Ursache des Beckenschiefstands nicht eine anatomische Beinlängendifferenz sein, ist eine Schuherhöhung oder Fersenkeil kontraindiziert und stellt einen medizinischen Kunstfehler dar, da dem Körper die physiologische Kompensationsmöglichkeiten genommen werden.
In den allermeisten Fällen liegt die anatomische Beinlängendifferenz nur scheinbar vor, da die Beine unterschiedlich lang erscheinen, was an einer sogenannten Beckenverwringung liegt. Ist eine Beckenschaufel nach hinten (posterior) rotiert, erscheint das Bein auf Grund des Drehpunkts kürzer. Ist eine Beckenschaufel nach vorne rotiert (anterior) erscheint das Bein umgekehrt länger zu sein.
Eine wirkliche anatomische Beinlängendifferenz verursacht lediglich in weniger als 5 % der Fälle den Beckenschiefstand und ist entweder in sehr seltenen Fällen warscheinlich genetisch bedingt, oder nach Knochenbrüchen, ausgedehnten Beinoperationen, oder durch fehlerhafte Prothesen entstanden.
Beckenschiefstand - Ursachen, Diagnostik und Therapie

Die FALSCHEN Diagnosen bezüglich unterschiedlich langer Beine sind in der Orthopädie leider die Regel und nicht die Ausnahme. Die FALSCHE Behandlung mit Einlagen ebenfalls. Oft geht man sogar so weit, operativ den Ober- oder Unterschenkelknochen zu verkürzen und das aufgrund einer FALSCHEN Diagnose.

Wenn überhaupt eine erhöhte Einlage, dann müßte diese unter dem vermeintlich längeren Bein verwendet werden, um das Becken in die Waagerechte zurück zu zwingen - ist aber nicht zu empfehlen, weil dies sehr schmerzhaft werden kann. Um die URSACHE Beckenschiefstand zu beheben sind daher andere Behandlungsmethoden notwendig.

Dein Beckenschiefstand, das dürfte nun klar sein, wurde mit den Einlagen NICHT behoben, sondern im Gegenteil verschlimmert.

Solange der Beckenschiefstand bei Dir nicht behoben wird, werden Deine Blockaden C1-C3 also immer wieder kommen, die Verspannungen und verhärteten Muskeln bestehen bleiben.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo clematis. Ich bringe das irgendwie nicht in Zusammenhang da ich das schon weit vor dem Unfall hatte.
2009 wurden mir schon Einlagen links aber mit 1 cm Ausgleich verschrieben .
Hmmm.. Wie kann ich das jetzt untersuchen oder gar behandeln lassen?
Beim osteopathen hab ich das schon mit machen lassen .. Über 10 Sitzungen aber ohne Erfolg .
Aber da wurde die Blockade auch noch nicht mit korrigiert .
Müsste man da auch mal ein Röntgenbild machen lassen ?
Oder gar mal von allem ein Röntgenbild ?
Ich bin echt ziemlich überfordert und befolge immer nur das was ein Arzt mal sagt oder was ich mal so im Internet finde.
Mittlerweile habe ich auch gar kein Geld mehr ..

Lg
 
Also vor dem Unfall hatte ich das mit dem Beckenschiefstand .. Ich bekam Einlagen da ich immer wieder Blockaden der oberen BWS hatte .
Was jetzt wieder kam und deshalb war ich bei der Ärztin .
Davor hatte ich aber nicht diese Schmerzen am Hinterkopf und Kiefer.
Erst nach der Behandlung bei ihr.


2008 1 1/2 Jahre Dauerschwindel
2009 Blockade gefunden Schwindel verschwand sofort ( kommt aber wenn die Blockade wieder da ist immer wieder )
Einlagen 1 cm Erhöhung links( welche ich aber nach 1 Jahr nicht mehr trug)
2011 Unfall
2015 BWS Blockade deshalb zur Chiropraktikerin wegen Schwindel und danach Kopfschmerzen extrem , Hinterkopfschmerzen, Kieferschmerzen

Lg
 
Also vor dem Unfall hatte ich das mit dem Beckenschiefstand .. Ich bekam Einlagen da ich immer wieder Blockaden der oberen BWS hatte .
2008 1 1/2 Jahre Dauerschwindel
2009 Blockade gefunden Schwindel verschwand sofort ( kommt aber wenn die Blockade wieder da ist immer wieder )
Einlagen 1 cm Erhöhung links( welche ich aber nach 1 Jahr nicht mehr trug)
2011 Unfall
2015 BWS Blockade deshalb zur Chiropraktikerin wegen Schwindel und danach Kopfschmerzen extrem , Hinterkopfschmerzen, Kieferschmerzen

Hallo Janine,

bei dieser neuen Information - bislang erwähntest Du das so nicht, ist offensichtlich, daß der Beckenschiefstand die Ursache Deiner Probleme ist. Da er erstens falsch behandelt wurde (Einlagen 2009), zweitens durch den Unfall 2011 möglicherweise verschlimmert wurde, drittens jetzt wieder falsch behandelt wird (Einlagen 2016), viertens die Symptomatik durch das Einrenken 2015 verschlimmert wurde. Deine gesamte WS ist aus diesem Grund aus dem Lot.

Um das in den Griff zu bekommen, bedarf es einer Behandlung der gesamten Wirbelsäule inklusive Becken. Das Herumgefummel, mal an dieser, mal an einer anderen Stelle, kann keine grundlegende Besserung bringen.

Ruf doch mal bei diesem HP an:
Beckenschiefstand - Ursachen, Diagnostik und Therapie
Vielleicht kann er Dir jemanden nennen, der in Deiner Nähe ist und so arbeitet wie er.

Gruß,
Clematis
 
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