ich mag mich nicht mehr...
Zyprexa ist ein hochpotentes Neuroleptikum, dass als Schlafmittel ungeeignet ist, in den Hormonhaushalt eingreift via Prolaktin, das wiederum auch Einfluß auf TRH/TSH nimmt!
Wer hat sich denn das ausgedacht?
Olanzapin, Zyprexa (R) lt. Rote-Liste:
Nebenwirkungen: Erw.: Sehr häufig: Schläfrigkeit, Gewichtszunahme, erhöhte Plasmaprolaktinspiegel, Verschlecht. d. Parkinson-Sympt. u. Halluzinat. bei Parkinsonscher Erkrank., in klin. Studien bei Pat. mit Demenz-bedingter Psychose höhere Inzidenz an Todesfällen u. zerebrovaskul. Ereign. sowie sehr häufig abnormer Gang u. Stürze. Häufig Sprachstör. (bei gleichz. Gabe mit Lithium od. Valproat), Eosinophilie, Zunahme d. Appetits, erhöhte Glukose-, Triglycerid- u. Cholesterinspiegel, wobei jew. Veränd. grenzwert. Ausgangs-Nüchtern-Werte sehr häufig waren, Glukosurie, Schwindel, Akathisie, Parkinsonismus, Dyskinesie, orthostat. Hypotonie, leichte vorübergeh. anticholinerge Effekte (einschl. Verstopf. u. Mundtrockenheit), vorübergeh. asymptomat. Erhöh. d. Lebertransaminasen (ALT/AST), Ausschlag, Asthenie, Ödeme, Müdigkeit. In einer klin. Prüfung mit Valproat Neutropenie 4,1%. Bei ält. Pat. mit Demenz: Pneumonie, erhöhte Körpertemp., Lethargie, Erythem, visuelle Halluzinat., Harninkontinenz. Gelegentl.: Lichtüberempfindlichkeitsreakt., Bradykardie, hohe Kreatinphosphokinasewerte, QTc-Verläng., Alopezie, Leukopenie, Neutropenie, erhöhtes Gesamtbilirubin. Selten: Plasmaprolaktinspiegel sehr häufig erhöht, damit zus.-häng. Gynäkomastie,. Galaktorrhoe, Brustvergröß. jedoch selten. Nicht bek.: Hepatitis (einschl. hepatozell. od. cholestat. Leberschädig. od. Mischform), Krampfanfälle, meistens mit Krampfanfällen in der Anamnese od. Risikofaktoren, Entwickl. od. Verschlecht. eines Diabetes, gelegentl. begleit. v. Ketoacidose od. Koma, einschl. einiger letaler Fälle, Thrombozytopenie, allerg. Reakt., Hypothermie, malignes neurolept. Syndr., Dystonie (einschl. Blickkrämpfen), tardive Dyskinesie, Thromboembolien, einschl. Lungenembolien u. tiefer Venenthrombose, Pankreatitis, ventrikul. Tachykardie/Fibrillation, plötzl. Tod, Rhabdomyolyse, Priapismus, Schwierigk. beim Wasserlassen, erhöhte alkal. Phosphatase, Absetzsympt. (akute Sympt. wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit od. Erbrechen). Langzeitgabe (>48 Wo.): Anteil d. Pat. mit signif. Veränd. folg. Parameter nahm zu: Gew.-zunahme (≥ 25% des Ausgangsgew. sehr häufig), Glukose, Gesamt/LDL/HDL-Cholesterin, Triglyceride. Kdr. u. Jugendl.: in Kurzzeitstudien größeres Ausmaß v. Gewichtszunahme, Lipid- u. Prolaktinveränd. als bei Erw. Sehr häufig: Gewichtszunahme, erhöhte Triglyceridspiegel, Appetitzunahme, Sedier. (Hypersomnie, Lethargie, Schläfrigkeit), Erhöh. v. Lebertransaminasen, erniedrigtes Gesamtbilirubin, erhöhte GGT, erhöhte Plasmaprolaktinspiegel; häufig: erhöhte Cholesterinspiegel, Mundtrockenheit. Ausmaß u. Anteil jugendl. Pat. m. signif. Gew.-zunahme war größer bei Langzeitbehandl. (>24 Wo.).
Anw.-beschränk.: Pat. <18 J. (Olanzapin nicht angezeigt). Symptomat. Prostatahypertrophie od. paralyt. Ileus u. damit zusammenhäng. Zustände, durch AM mit dopaminerger Wirk. ausgelöste Psychosen bei Pat. mit Parkinson-Erkrank., bei älteren Pat. mit Psychosen u./od. Verhaltensstör. im Zusammenh. mit einer Demenz sind die Mortalität u. das Risiko eines zerebrovask. Zwischenfalls erhöht, erhöhte ALT (GPT) od. AST (GOT) Werte, Leberfunktionseinschränk. od. gleichz. Behandl. mit möglicherw. hepatotox. AM, niedrige Leukozyten u./od. Neutrophilenwerte jegl. Ursache, AM-bedingte Knochenmarksdepress./-toxizität in der Anamnese, Knochenmarksdepress. bedingt durch eine Begleiterkrank., Strahlenther. od. Chemother. Hypereosinophile Zustände od. eine myeloproliferative Erkrank. Gleichz. Gabe and. AM, die d. QTc-Strecke verläng., bes. bei ält. Pat., Pat. mit angebor. Verläng. der QT-Strecke, Herzinsuff., Hypertrophie des Herzens, K- od. Mg-Mangel im Blut. Krampfanfälle in der Anamnese od. die Krampfschwelle verändernde Zustände. Gleichz. Einn. v. and. zentralnervös wirksamen AM u. Alkohol. Hyperglykämie/Lipide: Eine angemess. ärztl. Überwach. in Übereinstimm. mit d. gebräuchl. Ther.-richtlinien für Antipsychotika ist ratsam. Beobacht. hinsichtl. Sympt. einer Hyperglykämie; Pat. mit Diabetes od. Risikofakt.: regelm. Überwach. bzgl. einer Verschlecht. der Glukoseeinstell. u. des Gewichts. Lipidveränd. sind zu behand., wie klin. erforderl., insbes. bei Pat. m. Lipidstoffw.-stör. u. bei Pat. mit Risikofaktoren.
Wechselw.: WW-Studien nur bei Erw. durchgeführt; gleichz. Gabe von Aktivkohle: Olanzapin-Bioverfügbarkeit 50-60% reduziert, der Metabolismus von Olanzapin kann durch gleichz. Rauchen od. Carbamazepin verstärkt werden. Fluvoxamin u. and. spezif. P450-CYP1A2-Hemmstoffe wie Ciprofloxacin hemmen den Metabolismus von Olanzapin signifikant. Olanzapin kann die Wirk. von direkten od. indirekten Dopamin-Agonisten abschwächen. Wenn Olanzapin u. Valproat gleichz. angewendet wurden, wurde häufig über Neutropenie berichtet. Vorsicht bei AM, die ZNS dämpfen, Alkohol, bei AM, die QTc-Intervall verläng.
Warnhinw.: Risiko einer Spätdyskinesie nimmt währ. Langzeitbehandl. zu. Bei Anzeichen einer Spätdyskinesie u. U. Dos. reduz. od. Behandl. abbrechen. In klin. Prüfungen gelegentl. klin. relevante QT-Verläng.