Themenstarter
- Beitritt
- 07.08.09
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich bin froh,das Forum gefunden zu haben.Denn ich denke,dass ich ein Problem habe und auf dem besten Weg bin,dass es ein richtig ernsthaftes wird.
Ich werde in ein paar Wochen 18,gehe bald in die 12. Klasse eines Gymnasiums.Ich habe eine tolle Familie,tolle Freunde etc. So viel zum Hintergrund,vielleicht ist der ja wichtig.
Alles begann damit,dass ich mich verliebt habe.In einen Mann,der auf so ziemlich jede Frau steht.Dennoch stehen wir mittlerweile in einem besonderen Verhältnis zueinander,und es könnte gut sein,dass wir uns demnächst näher kommen.Er lässt mich sehr zappeln,aber er ist nicht das,was ich hier ansprechen möchte.
Dadurch,dass ich nicht die Einzige bin,stehe ich sehr lange unter dem enormen Druck,"mithalten" zu müssen,perfekt zu sein.Ich möchte ihm gefallen.
Das alles fing so vor 2 Jahren an,und mittlerweile bin ich alt und somit auch schlau genug,um einzusehen,dass das totaler Quatsch ist!Aber dadurch,dass ich mich schon so sehr dan diesen "Zustand" gewöhnt habe,werde ich ihn einfach nicht los.
Mein Problem ist,dass ich mit mir und meinem Äußeren absolut nicht im Reinen bin und eigentlich den ganzen Tag nur daran denken kann,wie ich mich verbessern könnte.Ich fühle mich viel zu dick,obwohl ich ganz genau weiß,dass ich es nicht bin.Ich habe schon abgenommen,wiege jetzt 54 kg bei 163 cm Körpergröße-ein BMI von etwa 20,der ja völlig normal ist.Jeder in meinem Umfeld sagt,ich habe eine tolle Figur.Ich habe generell viele Verehrer,bin mit meinem sonstigen Aussehen auch zufrieden.
Aber den größten Teil des Tages fühle ich mich unwohl in meiner Haut.Ich habe das Gefühl,dass sich meine Unzufriedenheit wirklich auf mein Körpergefühl überträgt.Ich fühle einen dicken Bauch und dicke Oberschenkel,obwohl diese nicht wirklich vorhanden sind.Ein kleines Bäuchlein hab ich,aber das ist doch was Weibliches.Aber ich schaue so oft am Tag in den Spiegel und denke "Meine Oberschenkel sind zu dick", "Meine Beine sind zu kurz" oder "Mein Bauch steht zu weit vor".An manchen Tagen sind auch die Brüste zu klein,an anderen sind es die Arme.Es wird langsam krankhaft,und ich weiß nicht weiter,weil ich weiß,dass das was ich sehe,nicht da ist.
Aber da ist dieser Mann-und es tut mir so schrecklich weh,dass seine Aufmerksamkeit so vielen anderen gilt.Ihn in den Wind schießen ist so gut wie unmöglich,der Gedanke daran,es auch nur zu versuchen,treibt mir Tränen in die Augen.Er ist es nicht wert...Er ist es meinem Herzen wert.
Das Ironische an der ganzen Sache ist,dass meine beste Freundin eine Essstörung hatte.Das ist gerade mal ein paar Monate her-sie wog am Ende 36 kg bei einer Größe von 164 cm. Wieso bin ich selbst jetzt so anfällig für das Thema?Ich sollte doch daraus gelernt haben,denn es war eine schlimme Zeit,das mit ansehen zu müssen.Es geht ihr zum Glück wieder besser.
Was kann ich machen,damit ich mich in meinem Körper wieder wohl fühle?Das Gefühl,das mich den ganzen Tag über begleitet,ist folgendes: Ich fühle mich fremd in meinem eigenen Körper.Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll...Es mag komisch klingen,aber wie oben schon gesagt,fühle ich den Bacuh und die Schenkel richtig,sodass ich am liebsten aus meinem Körper rausrennen würde.Das kann ich aber nicht,und habe gleichzeitig die Gedanken "ich muss besser aussehen als jetzt,ich muss abnehmen".Es ist zum Verrücktwerden.Und dadurch,dass mir niemand meine "Sichtweise" bestätigen kann,zweifle ich an meinem Verstand.Ich weiß dass meine Figur schön ist-aber ich sehe sie einfach nicht so,dabei würde ich das so gerne.
Ich weiß,dass das zum großen Teil auch an den Medien liegt.Nur lange Beine sind sexy,eine Figur ist nicht begehrenswert ohne flachen Bauch.das ist so dämlich-und ich bin absolut kein oberflächlicher Mensch,sondern jemand,der siesen Schönheitswahn verabscheut! Und dennoch hat es mich selbst erwischt.
ich bin froh,das Forum gefunden zu haben.Denn ich denke,dass ich ein Problem habe und auf dem besten Weg bin,dass es ein richtig ernsthaftes wird.
Ich werde in ein paar Wochen 18,gehe bald in die 12. Klasse eines Gymnasiums.Ich habe eine tolle Familie,tolle Freunde etc. So viel zum Hintergrund,vielleicht ist der ja wichtig.
Alles begann damit,dass ich mich verliebt habe.In einen Mann,der auf so ziemlich jede Frau steht.Dennoch stehen wir mittlerweile in einem besonderen Verhältnis zueinander,und es könnte gut sein,dass wir uns demnächst näher kommen.Er lässt mich sehr zappeln,aber er ist nicht das,was ich hier ansprechen möchte.
Dadurch,dass ich nicht die Einzige bin,stehe ich sehr lange unter dem enormen Druck,"mithalten" zu müssen,perfekt zu sein.Ich möchte ihm gefallen.
Das alles fing so vor 2 Jahren an,und mittlerweile bin ich alt und somit auch schlau genug,um einzusehen,dass das totaler Quatsch ist!Aber dadurch,dass ich mich schon so sehr dan diesen "Zustand" gewöhnt habe,werde ich ihn einfach nicht los.
Mein Problem ist,dass ich mit mir und meinem Äußeren absolut nicht im Reinen bin und eigentlich den ganzen Tag nur daran denken kann,wie ich mich verbessern könnte.Ich fühle mich viel zu dick,obwohl ich ganz genau weiß,dass ich es nicht bin.Ich habe schon abgenommen,wiege jetzt 54 kg bei 163 cm Körpergröße-ein BMI von etwa 20,der ja völlig normal ist.Jeder in meinem Umfeld sagt,ich habe eine tolle Figur.Ich habe generell viele Verehrer,bin mit meinem sonstigen Aussehen auch zufrieden.
Aber den größten Teil des Tages fühle ich mich unwohl in meiner Haut.Ich habe das Gefühl,dass sich meine Unzufriedenheit wirklich auf mein Körpergefühl überträgt.Ich fühle einen dicken Bauch und dicke Oberschenkel,obwohl diese nicht wirklich vorhanden sind.Ein kleines Bäuchlein hab ich,aber das ist doch was Weibliches.Aber ich schaue so oft am Tag in den Spiegel und denke "Meine Oberschenkel sind zu dick", "Meine Beine sind zu kurz" oder "Mein Bauch steht zu weit vor".An manchen Tagen sind auch die Brüste zu klein,an anderen sind es die Arme.Es wird langsam krankhaft,und ich weiß nicht weiter,weil ich weiß,dass das was ich sehe,nicht da ist.
Aber da ist dieser Mann-und es tut mir so schrecklich weh,dass seine Aufmerksamkeit so vielen anderen gilt.Ihn in den Wind schießen ist so gut wie unmöglich,der Gedanke daran,es auch nur zu versuchen,treibt mir Tränen in die Augen.Er ist es nicht wert...Er ist es meinem Herzen wert.
Das Ironische an der ganzen Sache ist,dass meine beste Freundin eine Essstörung hatte.Das ist gerade mal ein paar Monate her-sie wog am Ende 36 kg bei einer Größe von 164 cm. Wieso bin ich selbst jetzt so anfällig für das Thema?Ich sollte doch daraus gelernt haben,denn es war eine schlimme Zeit,das mit ansehen zu müssen.Es geht ihr zum Glück wieder besser.
Was kann ich machen,damit ich mich in meinem Körper wieder wohl fühle?Das Gefühl,das mich den ganzen Tag über begleitet,ist folgendes: Ich fühle mich fremd in meinem eigenen Körper.Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll...Es mag komisch klingen,aber wie oben schon gesagt,fühle ich den Bacuh und die Schenkel richtig,sodass ich am liebsten aus meinem Körper rausrennen würde.Das kann ich aber nicht,und habe gleichzeitig die Gedanken "ich muss besser aussehen als jetzt,ich muss abnehmen".Es ist zum Verrücktwerden.Und dadurch,dass mir niemand meine "Sichtweise" bestätigen kann,zweifle ich an meinem Verstand.Ich weiß dass meine Figur schön ist-aber ich sehe sie einfach nicht so,dabei würde ich das so gerne.
Ich weiß,dass das zum großen Teil auch an den Medien liegt.Nur lange Beine sind sexy,eine Figur ist nicht begehrenswert ohne flachen Bauch.das ist so dämlich-und ich bin absolut kein oberflächlicher Mensch,sondern jemand,der siesen Schönheitswahn verabscheut! Und dennoch hat es mich selbst erwischt.
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