Hoher pH-Wert von 7, 5 im Blut

Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

mh - ich bin ja immer vorsichtig bei solchen Empfehlungen. Was ist, wenn das viel zu viel ist? Es kann ja sogar sein, daß das vom Vitamin D her ok ist. Aber es könnte ja sein, daß die Zusatzstoffe nicht vertragen werden?

Grüsse,
Oregano
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hier die Werte, ich hoffe irgend jemand von euch kann mir einen Ansatz geben, wie es weitergehen soll... Ich bin am Verzweifeln

Probematerial: Serum gefroren, Serum, EDTA-Blut

Hämatologie
Hämoglobin 152 g/l; 140-180
Hämatokrit 46 %; 40-52
Erythrozyten 5.5 10*6/ul; 4.5-5.9
RDW-CV 13.3 %; 11.5-15.0
MCV 83 fl; 80-100
MCH 28 pg; 26-34
MCHC 336 g/l; 310-360
Thrombozyten 240 10*3/ul; 150-400
Leukozyten 10.5 10*3/ul; 4.0-10.0

Differenzierung
Neutrophile 60.9 %; 45.0-75.0
Eosinophile 2.0 %; <5.0
Basophile 0.5 %; <1.0
Monozyten 6.3 %; 2.0-14.0
Lymphozyten 30.2 %; 16.0-48.0

Neutrophile 6.4 10*3/ul; 1.8-7.5
Eosinophile 0.2 10*3/ul; <0.5
Basophile 0.1 10*3/ul; <0.1
Monozyten 0.7 10*3/ul; 0.1-1.4
Lymphozyten 3.2 10*3/ul; 0.6-4.8

Klinische Chemie
Natrium 138 mmol/l; 136-145
Kalium 4.6 mmol/l; 3.5-5.1
Clacium *2.64 mmol/l; 2.20-2.60
Calcium korrigiert 2.51 mmol/l; 2.20-2.60
anorg. Phosphor *0.72 mmol/l; 0.87-1.45
Eiweiss 80.4 g/l; 64-83
Albumin 45.1 g/l; 34.0-48.0
Ferritin 101.6 ng/ml; 21.8-275.0
Kreatinin 63 umol/l; 62-106
eGFR (MDRD4) >60 ml/mln/1.73m*2; >60

Albumin *57.4 %; 57.5-67.7 / 46.1 g/l; 36.2-54.2
a-1-Globuline 2.4 %; 1.9-3.5 / 1.9 g/l; 1.2-2.8
a-2-Globuline 10.4 %; 8.7-14.2 / 8.4 g/l; 5.5-11.4
Beta-Globuline *13.3 %; 7.9-12.3 / *10.7 g/l; 5.0-9.8
Gamma-Globuline 16.5 %; 9.1-17.1 / 13.3 g/l; 5.7-13.7
Alb./Glob. 1.3 %

Beurteilung: Vermehrung der Beta-Fraktion. Bestehende Hinweise auf einen Eisenmangel oder eine Dislipidämie (Transferrin und Präbeta-Lipoprotein (LDL) wandern in der Beta-Fraktion)? Unregelmässigkeit der Gammglobulinfraktion. Dringender Verdacht auf Paraproteinämie. Immunfixation s.unten

C-Reaktives Protein *15.2 mg/l; <5.0

Vitamine
Vitamin B12 500 pmol/l; <125 Mangel wahrscheinlich/125-300 MAngel möglich, weitere Abklärungen/>300 Mangel unwahrscheinlich 25-OH-Vitamin D3 (HPLC) *5 ug/l; >30 normale Vitamin-D-Versorgung/30-6 Vitamin-D-Insuffizienz/<15 Vitamin-D-Mangel

Endokrinologie
TSH 2.35 mU/l; 0.35-4.94
Freies T3 5.14 pmol/l; 2.60-6.40
Freies T4 13.7 pmol/l; 9.1-23.8
TPO-AK*2 <1 U/ml; <5.6
Thyreoglobulin Ak*1 2.8 IE/ml; <4.0
Insulin *128.0 mlU/l; <29.0
C-Peptid *4270 pmol/l; 298.2350

Immunologie
Immunfixation: Die Immunfixation auf HYDRAGEL-IF-Gel zeigt in den Ansätzen mit monospezifischen Anti-Humanseren keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer monoklonalen Gammopathie (keine pathologischen Präzipitate auf den IgG-, IgA, IgM- sowie Kappa- und Lambda-Migrationsbanden).

Mercaptoethanol
IgG *16.20 g/l; 7.00-16.00
IgA 2.87 g/l; 0.70-4.00
IgM 1.01 g/l; 0.40-2.30
Beurteilung: Unauffällige Immunfixation ohne Anhaltspunkte für Paraproteinämie.
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Seid ihr so schockiert von den neuen Blutwerten oder wisst ihr nicht weiter? Ich weiss jedenfalls schon lange nicht mehr weiter, werde mich aber morgen mal im Supermarkt für ein Vitamin-D Präparat umschauen. Die, die ich bis jetzt gefunden habe, haben eine enorm kleine Menge an Vitamin-D intus. Ich denke so komme ich nicht gross weiter...
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo dertechniker,

schockiert nicht, aber ratlos.
Ich sehe, daß das C-Peptid sehr hoch ist, aber das hast Du ja schon geschrieben gehabt. Entsprechend hoch ist das Insulin.
Den Blutzucker habe ich nicht gesehen.
Calcium ist leicht erhöht, anorg. Phosphor leicht erniedrigt.
Vitamin B12 scheint unklar.
Worauf beziehen sich die IgG-, IgA- und IgM-Werte?

Ich wünsche Dir,d aß sich da jemand wirklich auskennt...

Hast Du Dir schon die Vigantoletten angeschaut zur Vitamin D-Aufnahme? Das sind so die üblichen Tabletten bei Vitamin D-Mangel.
Es gäbe auch bei der Klöster-Apotheke in München ein Vitamin D-Öl.
Oder bei Hevert noch ein Vitamin-D-Präparat.

3. Adrenalin bewirkt beim Gesunden eine Erhöhung der P-Konzentration im Blut um 0,6–1,2 mg-%, während Insulin keine Veränderung auslöst. Dagegen wird beim Diabetiker der anorganische Phosphor durch Insulin sowohl im nüchternen Zustand wie nach Kohlenhydratzufuhr gesenkt (0,7–1,5 mg-%), während nach Eiweißzufuhr die gleiche Konzentration wie im nüchternen Zustand angetroffen wurde
SpringerLink - Research in Experimental Medicine, Volume 57, Number 1 (Link existiert nicht mehr)

Das scheint mir auf einen Zusammenhang zwischen dem Phosphor-Wert und Diabetes hinzuweisen. Aber ich kenne mich da nicht aus.

Grüsse,
Oregano
 
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Ich sehe, daß das C-Peptid sehr hoch ist, aber das hast Du ja schon geschrieben gehabt. Entsprechend hoch ist das Insulin.
Den Blutzucker habe ich nicht gesehen.

Ja, und wie das Insulin erhöht ist, normal sei bis 29, ich glaube allerdings nüchtern. Ich habe ja 128! Der Zufallsblutzucker wurde ebenfalls gemessen, er lag bei der Entnahme bei 7,3 mmol/l (132 mg/dl) der HbA1c ist mittlerweile, nach wie vor OHNE Therapie, bei 7,0% Ca. 2,5 Stunden vor der Blutentnahme hatte ich ein kleines Frühstück.

Was mich aber nun verunsichert:
Die neue Endokrinologin hat mir Januvia (Wirkstoff: Sitagliptin; Inkretin-Mimetikum) 1 Tablette à 100mg morgens verschrieben. Ich frage mich, wie sinnvoll das ist. Ich habe gelesen, dass Januvia ja die Insulinproduktion noch weiter steigert, oder? Dabei ist die jetzt ja schon orbitant hoch. Nicht das dann noch mein Pankreas in die Luft fliegt... :eek:
Bis jetzt habe ich mit der Januvia-Therapie noch nicht begonnen, kann ich das Bedenkenlos wagen?
 
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Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo dertechniker,

ich Deine Bedenken gegen Januvia nachvollziehen. S. auch hier:
PANKREATITIS UND VASKULITIS UNTER SITAGLIPTIN (JANUVIA, XELEVIA) - arznei telegramm

und

Das seit April 2007 erhältliche orale Antidiabetikum Sitagliptin (JANUVIA) zur Behandlung des Typ-2-Dia-betes ist ausschließlich als Zusatz zu Metformin (GLUCOPHAGE u.a.) oder einem Glitazon zugelassen. Der Hemmstoff der Dipeptidylpeptidase (DPP) IV senkt als Zusatz das HbA1c im Vergleich zu Plazebo um
0,6% bis 0,8%. Es scheint damit wirkschwächer als Sulfonylharnstoffe oder Metformin zu sein. Ob der Effekt klinisch relevant ist, bleibt mangels Daten unklar.
Risikosignale ergeben sich aufgrund der potenziellen Steigerung der kardiovaskulären Toxizität von Pioglitazon und erhöhter Mortalität bei Nierenfunktionsein-
schränkung.
Die Konsequenzen einer langjährigen Hemmung des Enzyms DPP-IV, das auch beim Abbau immunologisch wirksamer Proteine eine Rolle spielt, sind unbekannt.
Ein therapeutischer Stellenwert des wirkschwachen Antidiabetikums ist nicht erkennbar.
https://www.arznei-telegramm.de/register/A8207NX.pdf

und

Anders als das Hormonanalogon Exenatide hemmt Sitagliptin den Abbau körpereigener Inkretine und verstärkt dadurch ihre Wirkung, vor allem die Insulinfreisetzung aus den Betazellen. Es ist der erste Wirkstoff einer neuen Klasse von oralen Antidiabetika.

Sitagliptin ist ausschließlich als Zusatz zu Metformin oder einem Glitazon zugelassen – und zwar dann, wenn Diät und Bewegung zusammen mit der jeweiligen Monotherapie den Blutzucker nicht ausreichend senken.
Diabetes mellitus Typ 2 / Neues orales Antidiabetikum: Therapeutischer Stellenwert von Sitagliptin (Januvia®)

Da steht doch eindeutig, daß Januvia nur zusammen mit Metformin verordnet werden soll. Das hattest Du ja schon ohne Erfolg.

Es wäre wirklich wichtig herauszufinden, warum bei Dir das Insulin/PeptidC so hoch ist.

Grüsse,
Oregano
 
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Da steht doch eindeutig, daß Januvia nur zusammen mit Metformin verordnet werden soll. Das hattest Du ja schon ohne Erfolg.

Ja, allerdings. Ich bat der Endokrinologin auch nochmals an, dass ich es noch einmal mit Glucophage (Wirkstoff: Metformin) 1000mg versuche. Auch anschleichend 250-500-750-1000. Sie sagte aber dann ich solle es lassen, sie schicke mir ein Rezept für Januvia, und ich solle nur das nehmen und nicht in Kombination mit Metformin. Ich fühle mich ein bisschen blöd wenn ich schon wieder nicht mache, was die Ärzte sagen/verschreiben, aber ich glaube wirklich nicht, dass Januvia bei mir sinvoll ist.
Ich hatte das Glucophage vor allem abgesetzt, weil ich dadurch noch stärkere Atemnot hatte als ohne. Und nicht etwa weil es zu wenig wirkte. Die Wirkung lag etwa bei 1 mmol/l unterschied NACH dem Essen. Auf den Nüchternwert hatte Metformin mit zuletzt 1g pro Tag überhaupt keinen Einfluss. Ich nehme nun seit mitte Januar 2011 kein Metformin mehr, damals hatte ich einen HbA1c von 7,6%, jetzt liegt er bei 7%. Aber trotzdem bleiben die hohen Blutzuckerwerte nach den Hauptmahlzeiten bei bis zu 14 mmol/l, meistens bei 11 mmol/l. Warum nur?
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Fast hätte ichs vergessen zu erwähnen. Zu den im Moment andauernden Schwindel- und Atemnotsanfällen kam vorgestern ein komisches Gefühl in der Brust (mitte-links) dazu, das bis jetzt andauert.
Ich hatte dieses Gefühl schon vor ca. 3 Wochen, es ging dann aber nach zwei Tagen wieder weg. Das Gefühl ist schwierig zu beschreiben.
Es ist keinesfalls ein Schmerz, wie ich ihn im November hatte, also kein Brennen und Stechen oder gar Angina Pectoris, wie es mir mein Hausarzt diagnostiziert hat.
Am ehesten ähnelt dieses Gefühl den Schmetterlingen im Bauch, die sicherlich jeder kennt. Nur bei mir sind sie eben nicht im Bauch, sondern in der Brust auf Herzhöhe, vielleicht sogar noch ein wenig höher...
 
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Möglicherweise Herzrhythmusstörungen - die sind sehr stark mit Störungen im Phosphathaushalt und daraus resultierenden Histaminproblemen assoziiert...

Ich weiß nicht, hast du dich mal zu den mit Phosphatmangel assoziierten Störungen informiert?
https://www.symptome.ch/threads/phosphate.85893/

Grüße,
rosmarin
 
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Nein, ich wollte mich zuerst mal um das Vitamin-D kümmern. Aber wenn ich nach Phosphat in Lebensmitteln google, kommt immer es wäre schädlich und wir hätten zuviel davon. Die meisten Infos zielen darauf, wie man das Phosphat aus dem Körper los wird, aber nicht wie man es erhöht... Zitat: Ein Phosphormangel ist selten.
Das Guaifenesin zielt ja darauf ab, Zitat: "Seine Wirkung bei Fibromyalgie besteht darin, dass es den Nieren gestattet sich selbst von überschüssigen, angesammelten, normalen Körperbestandteilen wie Phosphat zu reinigen." ICh brauche doch das umgekehrte, oder?
 
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Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Richtig, du brauchst das umgekehrte - aber vor allem nicht nur eine Phosphatzufuhr, sondern einen Anschub für die Verwertung von Phosphat - bei deinem Vitamin-D-Mangel und bei der Alkalose wird es ja nicht verwertet - beides sind bekannte Ursachen für eine Hypophosphatämie.

Lies dir doch einfach mal die Infos zu Phosphat im oben verlinkten Thread (ab Seite 3) durch. :)

Phosphatmangel kann durch unterschiedliche Probleme zustande kommen - u.a. VD-mangel oder Darmstörungen, die die Aufnahme behindern oder auch Mangelernährung (zu viele Kohlehydrate - u.a. Alkoholismus, aber eben nicht nur der). Oder auch massiver Eiweissverbrauch bei ungenügender Zufuhr (mangelnde Eiweisszufuhr bei Stress, körperlicher Anstrengung, Rekonvaleszenz nach Krankheit oder auch bei aktiven Immunprozessen/Entzündungen, ...). Eine weitere Möglichkeit ist eine höherdosierte Substitution von Calcium/Magnesium zu Mahlzeiten, wodurch das Phosphat in der Nahrung gebunden wird und nicht mehr resorbiert werden kann. Weiterhin: primärer Hyperparathyreoidismus etc.

Ein Mangel an Vitamin D ist aus meiner Sicht die häufigste - und vielfach unterschätzte - Ursache.

(Man kann hier übrigens viel lernen von den Veterinären, die sich schon einige Jahrzehnte länger damit beschäftigen - vermutlich weils dort ein wirtschaftlicher Faktor ist und insbesondere, weil Schwäche/Empfindlichkeit dort nicht automatisch zunächst als psychosomatisch eingestuft wird. ;))

Der wichtigste Weg zum Ausgleich eines Phosphatmangels ist:
Eiweissreiche Nahrung, ein normaler Vitamin-D-Spiegel (nicht < 35ng), Magnesium (senkt Parathormon und sorgt damit für eine gute Phosphatverwertung) und reichlich Kaliumzufuhr (unterstützt Magnesium) sowie ausreichend Wasser (wichtig für die Lebertätigkeit - nicht nur für die Entgiftung, sondern auch die Eiweisssynthese), Bewegung (verbessert Phosphatverwertung).

Meine Erfahrung ist auch:

Wenn man auf den "traditionellen Kram" setzt - dazu gehören Bewegung, Licht, Wasser und (ganz traditionell) eiweissreiche "Aufbau"nahrung - sowie dafür sorgt, dass Mangel (z.B. VD) behoben wird und alles zugleich ausreichend vorhanden ist mit halbwegs niedrig (teils auf Tagesbedarf gehaltenen) Vitamin- und Mineralstoffdosen, dann kommt man mit zusätzlicher Regulationshilfe auf homöopathischer Basis - in diesem Fall Phosphorus D6 und ggf. ein Minipotenzakkord (z.B. 5 Gl. D6 + 3 Gl. D30) bzw. Phosporus Injeele - selbst bei schulmedizinisch austherapierten Problemen deutlich weiter, als mit diversen Hochdosistherapien.

Übrigens:
Meine vielfache Beobachtung ist, dass bei einem Phosphatmangel viele Stoffwechselkatalysatoren (auch Vitamine, Mineralstoffe, Hormone) ggf. sogar negative Wirkungen haben - weil der Körper deren Aufnahme/Verwertung halt nicht umsonst heruntergeschraubt hat.
Daher springt mitunter dann auch das Frühwarn-/Abwehrsystem "Histamin" an.
Das ist der Grund für meine Skepsis gegenüber Hochdosistherapien, weil sie - wenn sie überhaupt funktionieren - ggf. zu einer noch stärkeren Auszehrung führen - wie wenn man eine schon ausgepresste Zitrone halt nochmal auspresst. Und dann ist Effekt halt nicht von Dauer.
(Und ich hab auch - jenseits meiner eigenen Person - mehrfach andere getroffen, die in deutliche Verschlechterung geraten sind durch hochdosierte Einnahmen. Die Beobachtung betrifft auch isolierte Aminosäuren, die die Leber anregen sollen etc.)

Allerdings solltest du den Ausgleich des Mangels an Vitamin D nicht mit hohen Dosen beginnen, sondern langsam steigern. :)

rosmarin
 
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Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Ich habe News. Ich wurde von meinem neuen Hausarzt zu einem Thorax-CT angemeldet. Anscheinend haben die jetzt auftretenden HRS und die Atemnot und evtl. der Schwindel einen Urspurung in der Lunge...
Zudem ist mein ACE erhöht. Ich habe im Internet nicht viel darüber gefunden. Weiss jemand bescheid, warum das ACE erhöht sein kann?
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo dertechniker,

hier findest Du Näheres zu ACE:

ACE

Liebe Grüße,
Malve
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Weiss jemand bescheid, warum das ACE erhöht sein kann?

ACE kann auch erhöht sein bei einem intrazellulären Phosphatmangel (häufigste Ursache: Vitamin-D-Mangel). Würde mich also bei deinem Vitamin-D-Befund nicht weiter wundern. :rolleyes:

https://www.symptome.ch/threads/phosphate.85893/#post-626740

Allerdings wird dann auch ein Röntgenbild des Thorax keinen Befund weiter ergeben.

Sollte also da nix zu finden sein - nicht wundern...

Vielleicht solltest du mal deinen ATP-Wert in den Erythrozyten testen lassen?

rosmarin
 
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Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Ich habe Kurznews:
ACE-Werte erhalten, liegt bei 72.6 U/l; Referenzbereich 18-55

Dann hatte ich heute das Thorax-CT, bekam jodhaltiges Kontrastmittel, Optiray 300, kurz darauf musste ich Erbrechen und landete auf dem Notfall. Bekam Taregyl 2mg iv und ein Temesta 0,5mg. Schon beim Schädel-CT im Dez wurde mir massivst schlecht nach gabe des KM, aber erbrochen habe ich damals nicht...
Das CT war übrigens aber bereits fertig. Keine Befunde, wie ich befürchtet habe, weder Lungenembolie, noch Zirrose noch Fibrose. So weit so gut. Aber die Ursache für meine Probleme hat noch niemand gefunden.
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Ich habe Kurznews:
ACE-Werte erhalten, liegt bei 72.6 U/l; Referenzbereich 18-55

Eine der Ursachen ist ein erhöhtes aktives Vitamin D - tritt auf bei Mangel an Vitamin D.

Dann hatte ich heute das Thorax-CT, bekam jodhaltiges Kontrastmittel, Optiray 300, kurz darauf musste ich Erbrechen und landete auf dem Notfall. Bekam Taregyl 2mg iv und ein Temesta 0,5mg. Schon beim Schädel-CT im Dez wurde mir massivst schlecht nach gabe des KM, aber erbrochen habe ich damals nicht...

Wie schon gesagt - eine Histaminintoleranz sollte man nicht ignorieren. :rolleyes:

Jod ist da komplett kontraindiziert (bewirkt schwere Histaminausschüttungen, lebenslange Schäden können zurückbleiben - kenne eine Frau, die hat ihr Magenröntgen mit bleibendem Vorhofflimmern bezahlt).

Gibt übrigens noch schlimmere Fälle.

Das CT war übrigens aber bereits fertig. Keine Befunde, wie ich befürchtet habe, weder Lungenembolie, noch Zirrose noch Fibrose. So weit so gut.

Kein Kommentar.

Aber die Ursache für meine Probleme hat noch niemand gefunden.

Eine Histaminintoleranz wird auch in der Regel nicht gefunden. :rolleyes:

Man kümmert sich selbst. :)
In der einschlägigen Rubrik hier im Forum gibts da hunderte Beispiele von lebenslang undiagnostizierten schweren Fällen. :rolleyes:

Vielleicht schaust du ja doch mal in meinen Link rein. :)

rosmarin
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Mag ja alles sein, aber was sagst Du zu einem Laktat von 6 mmol/l; Referenz 0.5-2.0? Kommt das etwa auch vom Histamin?

Ich habe übrigens noch zwei Tabletten Cetrin 10mg mitbekommen die ich heute und morgen nehmen soll. Jetzt lese ich folgendes darüber:

Cetrin 10 ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es
blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper
freigesetzt wird.

Das wäre ja genau das, womit ich mein Leiden loswerden soll, mal schauen ob es wirkt...
 
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