Hoher pH-Wert von 7, 5 im Blut

Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Ulrike,

danke für die viele Mühe und für Bohr.

Ich denke Du machst einen kleinen Denkfehler, die Lungen nehmen Sauerstoff mit der Atemluft auf, der Sauerstoff (gemessen als Sauerstoffpartialdruck und Sauerstoffsättigung) wird an das Hb gebunden und zu den Geweben geführt,in ihnen ist durch den Stoffwechsel und die Zellathmung CO2 entstanden, das wird zur Lunge venös zurückgeführt und abgeathmet.

Wenn ich mich recht erinnere hatte der Techniker ein sehr hohen pCO2 und ein niedriges HCO3.

peter
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Um Klarheit zu schaffen unten nochmals die Werte. Ich bin davon abgekommen mir über den hohen Blut-pH Sorgen zu machen. Ich denke mein Hauptproblem liegt nach neusten Befunden wirklich in der Leber...
Hier nochmals alle Werte der heutigen (11.02.2011) und in Klammer die Werte der letzten BGA vom 19.01.2011. Die Werte, die aus der Norm fallen sind mit einem Stern (*) versehen.
Zusammengefasst: pH immer noch zu hoch, zu wenig Kohlendioxid, zu viel Sauerstoff, warum?

Sauerstoffgabe
FI01: 0.21 (0.21) %

Werte auf Temp. Pat. korrigiert
Temperatur Patient: 37.0 (37.0) °C
pHT: 7.504* (7.572*); normal 7.350-7.450
pCO2T: 24.0* (16.1*) mmHg; normal 35.0-45.0
pO2T: 105.8* (105.6*) mmHg; normal 80.0-90.0

Routine Block
pH: 7.504* (7.572*); normal 7.350-7.450
pCO2: 24.0* (16.1*) mmHg; normal 35.0-45.0
pO2: 105.8* (105.6*) mmHg; normal 80.0-90.0
Bicarbonat aktuell: 18.5* (14.5*) mmol/l; normal 22.0-26.0
Bicarbonat standard: 22.2 (20.8*) mmol/l; normal 22.0-26.0
Basen-Excess: -2.6* (-3.8*) mmol/l; normal -2.0-2.0

CO-Oximetrie
Hämoglobin aus BGA: 152 (163) g/l; normal 120-180
Hämatokrit aus BGA: 48 %; normal 35-52
Oxyhämoglobin: 96.4 (96.6) %; normal 94.0-97.0
Methämoglobin: 0.7 (0.7) %; normal <1.5
Carboxyhämoglobin: 1.3 (1.2) %; normal 0.5-1.5
Desoxyhämoglobin: 1.6 (1.4) %; normal 1.0-5.0
Sauerstoffsättigung: 98.4* (98.6*) %; normal 95.0-97.0
p50: 25 (24) mmHg

Elektrolyte
Natrium aus BGA: 141 mmol/l; normal 135-148
Kalium aus BGA: 4.0 mmol/l; normal 3.5-5.3
Calcium ionisiert aus BGA: 1.30 mmol/l; normal 1.13-1.32
Chlorid aus BGA: 103 mmol/l; normal 98-106

Metabolien
Lactat aus BGA: 1.3 mmol/l; normal 0.5-2.0
Glucose aus BGA: 8.0* mmol/l; normal 3.6-5.2
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Also ich habe News. Der Hepatologe hat angerufen. Eine Virushepatitis wurde ausgeschlossen. Auch sonst gebe es keine grossen Anhaltspunkte für eine ernste Erkrankung. Er hat sich sogar die Mühe gemacht um meine MRI-Bilder anzuschauen! Der hohe FibroScan-Wert sei mit meiner Fettleber vereinbar... Kann das wirklich sein? Alleine durch die Leberverfettung einen Wert von 9,5 kpa zu haben? Naja, ich weiss nicht recht. Er meinte extrem auffällig sei der hohe Insulinwert - Ich kam nüchtern zur Blutabnahme. Steckt da wirklich nur ein Diabetes dahinter, oder könnte es mehr sein... Naja, ich bin wieder gleich weit wie vor einem halben Jahr. Symptome ohne Ende aber immernoch keine Diagnose...
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Ohne einen oralen Glukosetoleranztest (bekommt man jederzeit) ist jegliche Spekulation über Diabetes müßig.

Einen hohen Nüchternwert bekommt man ggf. allein durch morgendlichen Stress - Adrenalin erhöht auch den Blutzucker.

rosmarin
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Techniker,

Naja, ich bin wieder gleich weit wie vor einem halben Jahr. Symptome ohne Ende aber immernoch keine Diagnose...

Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt nicht länger nach einer Diagnose zu suchen, (ich suche übrigens nicht gern nach etwas, was ich ja eigentlich gar nicht haben will;)) sondern sich auf die Suche zu begeben, was denn hilfreich sein könnte, bezüglich der festgestellten Auffälligkeiten.
Das Deine Leber ein Problem hat weißt Du ja. Das Dein Blut ph nach alkalisch hin verschoben ist steht auch fest. Genau so wie fest steht, dass dein pCo2 immer noch zu niedrig ist. Positiv ist aber, dass sich Deine Werte tendenziell verbessert haben. Wie zu erwarten, hat sich parallel zur Erhöhung des pCo2 (von 16,1 auf 24,0) der ph wert im Blut abgesenkt von 7,572 auf 7,054. Korrespondierend dazu ist auch, dass sich im Blut die Sauerstoffbeladung von 98,6 auf 98,4 gesenkt hat.

Ich komme noch mal speziell auf diese Werte zu sprechen, weil die ausreichende Konzentration des Kohlendioxyds bzw. der Kohlensäure in Geweben und im Blut für die Homöostase und für die effektive Verwertung des Sauerstoffs eine Schlüsselrolle spielt.
Denn nur jener Sauerstoff stellt für den Organismus einen Wert da, der auch von den Geweben und Zellen aufgenommen werden kann. Ein Mangel an Kohlensäure führt zu einer mangelnden Verstoffwechselung des Sauerstoffs.

Vielleicht magst Du ja noch etwas dazu lesen. Lass Dich bitte nicht davon irritieren, dass meist von Asthma die Rede ist. Die Veränderung (Abbremsung) der Atmung wirkt bei einer Vielzahl von Erkrankungen.
Noch etwas möchte ich anmerken. Es wirkt etwas irritierend wenn die tiefe Atmung vermieden werden soll. Besser wäre dies ausgedrückt mit "großvolumig" atmen ist nicht erwünscht. Es sollen sozusagen kleine Häppchen Luft eingeatmet werden, diese sollten aber schon möglichst (tief) ins Zwerchfell geatmet werden (also nicht nur in den Brustkorb). Falls Du noch etwas lesen möchtest: Die Buteyko-Methode ? Eine wirksame Behandlungsmethode gegen Asthma – NEXUS Magazin


Dann ist mir noch aufgefallen, dass Dir doch Bewegung gut tut. (Probleme eher in Ruhe) Besteht denn die Möglichkeit, dass Du Deine Spaziergänge noch steigern kannst?
Welche Schlafposition hast Du normalerweise? Schläfst Du eher auf dem Rücken? Wie ist überhaupt Dein Schlafverhalten?
Gibt es noch andere Auffälligkeiten, wie z.B. kalte Füsse, Kribbeln, Kopfschmerzen oder trockener Mund morgens nach dem Aufwachen. Gibt es Verdauungsprobleme?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Ulrike

Vielen Dank für Deine Einwände!

Besteht denn die Möglichkeit, dass Du Deine Spaziergänge noch steigern kannst?
Mit der Bewegung ist es halt so ne Sache... Klar besteht immer die Möglichkeit diese zu steigern, aber eben. Machen tue ich es doch nicht.

Welche Schlafposition hast Du normalerweise? Schläfst Du eher auf dem Rücken? Wie ist überhaupt Dein Schlafverhalten?
Ich hatte ja vor einem halben Jahr mal eine Schlafapnoe Abklärung. Diese hat ein paar Aussetzer ergeben, aber nichts schlimmes und auch nichts, was man jetzt schon Behandeln müsste. Ich glaube ich schlafe eher auf der seite, sobald ich die Rückenposition habe, wird es schlkimmer mit der Apnoe, meinte der Pneumologe.

Gibt es noch andere Auffälligkeiten, wie z.B. kalte Füsse, Kribbeln, Kopfschmerzen oder trockener Mund morgens nach dem Aufwachen.
Kalte Füsse habe ich selten, da habe ich kein Problem. Ein Kribbeln verspüre ich ab und zu. Da gibt es Phasen, also wochenweise, in denen es sehr stark ist. Z.B. habe ich in diesen Phasen auch das Problem, dass am morgen oder auch in der Nacht, wenn ich erwache die Hände, sogar die ganzen Arme eingeschlafen sind. Und das witzige ist, es ist nicht nur der arm eingeschlafen, auf dem ich liege, also der unter mir ist, sondern auch der andere, komisch oder? Ich schenke dem Ganzen keine Beachtung, da es für mich kein wirkliches Problem ist, bis jetzt sind die Arme immer wieder erwacht ;-)
Kopfschmerzen habe ich sehr selten, irgendwie hatte ich diese früher öfter, auch Wetterabhängiger. Heute ist es vor allem der Schwindel, der anstelle der Kopfschmerzen kommt. Und dieser dafür sehr Wetter- resp. Luftdruckabhängig. Aber es gibt auch Tage ohne Föhn und mir ist so schwindlig, dass ich kaum aufstehen kann.
Was ich aber schon lange und vor allem immernoch habe ist der trockene Mund und Hals morgens. Auch habe ich sehr Durst und muss nach dem Aufstehen als erstes mindestens einen halben Liter trinken. Dies kommt aber nicht weil ich die Flüssigkeit in der Nacht über den Urin verliere, sondern weil ich seit dem Beginn meiner Symptome extrem viel Nachtschweiss habe. Ich wiege mich manchmal Abends vor dem Schlafen und dann morgens vor der Toilette nochmals. Das sind 3-4kg die jeweils weniger sind, schon extrem. Der HA meinte aber, das könne es geben und sei nicht so schlimm...

Gibt es Verdauungsprobleme?
Richtige Verdauungsprobleme habe ich zwar nicht, aber meine Verdauung war schon immer speziell. Ich habe das Gefühl als liege mir alles was ich an fester Nahrung aufnehme, lange im Magen bis es endlich den Weg in den Darm findet. Dies aber schon Jahrelang, das ist keine neue Entdeckung und für mich ebenfalls nicht weiter störend.
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Techniker,

Mit der Bewegung ist es halt so ne Sache... Klar besteht immer die Möglichkeit diese zu steigern, aber eben. Machen tue ich es doch nicht.

Da befindest Du Dich in einer Art Teufelskreis. Durch die permanente Müdigkeit ist auch Dein Antrieb stark reduziert. Dies bedeutet, dass Du Dich dann einfach nicht "aufraffen" kannst. Vielleicht würde Dein Antrieb aber noch ausreichen, wenigstens mal regelmäßig Muskeln anzuspannen und wieder zu lockern. Könntest Du Dir das vorstellen?


Ich glaube ich schlafe eher auf der seite, sobald ich die Rückenposition habe, wird es schlkimmer mit der Apnoe, meinte der Pneumologe.

Ideal für Dich wäre eher das Schlafen auf der linken Seite (dies könntest Du ja zumindest in der Einschlafphase machen). Die Rückenposition sollte möglichst vermieden werden. Dies kann man verhindern, in dem man z.B. einen Tennisball in den Pyjama einnäht. Tennisball in Strumpf, Klettband an Pyjama und Strumpf anbringen. Bei eng anliegender Oberbekleidung genügt auch das hineinschieben des Tennisballs am Rücken. Vielleicht hat der ein oder andere auch noch bessere Ideen, wie Du die Rückenlage möglichst vermeiden könntest.

dass am morgen oder auch in der Nacht, wenn ich erwache die Hände, sogar die ganzen Arme eingeschlafen sind. Und das witzige ist, es ist nicht nur der arm eingeschlafen, auf dem ich liege, also der unter mir ist, sondern auch der andere, komisch oder?

Ich finde es nicht komisch, weil ich diese Antwort erwartet habe. Das Kribbeln gehört mit zu den Symptomen einer Hyperventilation.

Kopfschmerzen habe ich sehr selten, irgendwie hatte ich diese früher öfter, auch Wetterabhängiger. Heute ist es vor allem der Schwindel, der anstelle der Kopfschmerzen kommt. Und dieser dafür sehr Wetter- resp. Luftdruckabhängig. Aber es gibt auch Tage ohne Föhn und mir ist so schwindlig, dass ich kaum aufstehen kann.

Sowohl Kopfschmerzen als auch Schwindel sind Symptome der Hyperventilation (des "zu viel" atmen).

Was ich aber schon lange und vor allem immernoch habe ist der trockene Mund und Hals morgens. Auch habe ich sehr Durst und muss nach dem Aufstehen als erstes mindestens einen halben Liter trinken. Dies kommt aber nicht weil ich die Flüssigkeit in der Nacht über den Urin verliere, sondern weil ich seit dem Beginn meiner Symptome extrem viel Nachtschweiss habe.

Zum Nachtschweiß: Es gibt die Möglichkeit über Salbei-Bäder oder -Waschungen darauf Einfluss zu nehmen. Ich bin mir bei diesen Anwendungen aber ehrlich gesagt nicht sicher ob dies auch "richtig" im Gesamtzusammenhang ist. Richtig wäre es, wenn die Inhaltsstoffe des Salbei die Schweiß Ausleitung über die Haut (dies ist ja eine Form der "Selbstregulation") "überflüssig" machen. "Falsch" wäre dies, wenn die Inhaltsstoffe des Salbei nur die Schweiß Abgabe behindern würden, denn dann hätte man nur die Selbstregulation behindert und es würden wahrscheinlich andere Symptome auftreten, denn dass wohl zur Zeit Flüssigkeit über die Haut ausgeleitet werden soll wird ja wohl seinen Sinn haben. Wie gesagt, ich habe da noch keine Antwort gefunden ob Salbei eine Regulierungshilfe darstellt oder nur die Körpereigene Regulation behindert. Kann natürlich auch noch individuell richtig oder falsch sein. Ich würde es zumindest individuell austesten wollen. Ich weiß natürlich nicht, ob Du überhaupt den schulmedizinisch nicht anerkannten "Testverfahren" irgendetwas abgewinnen kannst.

Zur Mundtrockenheit: Zur besseren Verstoffwechselung des Co2 ist die reine Nasenatmung sehr wichtig. Jetzt hat man da im Schlaf ja normalerweise keinen Einfluss drauf. Eine Möglichkeit Einfluss zu nehmen ist sich den Mund zuzukleben. Hört sich jetzt wahrscheinlich schlimm an. Aber man nimmt einen Streifen Leukosilk (oder ein anderes möglichst hautverträgliches Pflaster), biegt die äußeren Enden nach innen um (zur Schaffung einer nicht Klebefläche zwecks leichterer Entfernung) und klebt es senkrecht über den Mund. Man kann dann zwar immer noch rechts und links vom Pflaster durch den Mund atmen, aber man hat dennoch die Weichen in Richtung Nasenatmung verschoben. Nicht machen sollte man dies, wenn man unter Übelkeit leidet, da natürlich dies Pflaster im Zusammenhang mit Erbrechen ein Gefährdungspotential darstellt.
Man kann dies natürlich auch erst mal ein wenig tagsüber "üben", damit man ein wenig Zutrauen in eine schnelle Pflasterentfernung bekommt.

Falls Deine Nasenatmung nicht komplett frei ist, gibt es eine einfache Möglichkeit sie frei zu bekommen. Normal ein-ausatmen, im ausgeatmeten Zustand die Atmung anhalten, Nase zu halten und eine Form von Belastung herstellen (Treppen steigen, Kniebeugen...) diesen Zustand möglichst lange beibehalten, bis der Luftwunsch sehr groß wird. Hinsetzen und kleinvolumig (nicht gleich einen großvolumigen Atemzug nehmen) ca 3 Minuten weiter atmen. Du wirst bemerken, dass Deine Nase wieder freier ist.
Ich habe diesen Versuch übrigens schon mehrmals von unterschiedlichen Menschen ausführen lassen und auch diese waren überrascht, wie gut das funktioniert.

Ich habe das Gefühl als liege mir alles was ich an fester Nahrung aufnehme, lange im Magen bis es endlich den Weg in den Darm findet.

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere hast Du tendenziell eher mit Verstopfung zu tun. Ist Dein Stuhl von der Konsistenz also eher hart?

Auch diese Auffälligkeit wäre übrigens durch die Hyperventilation erklärbar.

Ich würde Dich bitten mal einen kleinen Test durchzuführen. Atme mal normal ein und aus, halte Dir die Nase zu und schau mal wie lange (Sekunden) Du im ausgeatmeten Zustand die Luft anhalten kannst, bis ein "fordernder" Atmungswunsch einsetzt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Peter,

Ich denke Du machst einen kleinen Denkfehler

Ganz genau weiß ich nicht auf welche Äußerung meinerseits Du Dich beziehst, aber Denkfehler ist ein gutes Stichwort.

In der wissenschaftlichen Betrachtungsweise des Co2, bezüglich der Funktionen innerhalb des Organismus, wird das Co2 eher wie ein "Abfallprodukt" betrachtet. Wenn man sich etwas näher mit den Wirkungen des Co2 beschäftigt, dann ist mir nicht ersichtlich, wie Co2 überhaupt so etwas wie "Abfall" sein könnte. Co2 kommt überall hin. Selbst in die Mitochondrien (über 1000 pro Zelle) unserer ca 50 Billionen Zellen.

Das Co2 Einfluss auf die Sauerstoff Verstoffwechselung hat ist doch bekannt. Wie kann ein so wichtiger Teilnehmer jemals Abfall werden?

"Auf diese Weise wurden tatsächliche Beweise dafür gefunden, dass der Verlust der Körperfähigkeit, einen stabilen CO2-Gehalt von 6-6.5% im arteriellen Blut aufrechtzuerhalten, eben die Hauptursache vieler chronischer Gesundheitsschwierigkeiten ist. CO2-Gehalt von 6-6.5% im Blut jüngerer und gesunden Menschen gehört schon längst zu physiologischen Axiomen."

aus www.samozdraw.de/pages_german/atmung.html

lies Dir mal diesen Beitrag durch. Ich stelle mir immer die Frage, wenn es doch relativ einfach wäre einen Weg zu mehr Gesundheit zu finden (hier Änderung der Atmung zur Optimierung des Co2 Stoffwechsels), wenn dieser Weg aber nicht mit Gewinnmaximierung sondern eher mit Gewinnminderungen bei den Beteiligten, die durch Krankheit verdienen (Bedarfsgesichtspunkte) verbunden ist, wird man uns diesen Weg wohl kaum unter die Nase halten. Niemand sägt sich gern den Ast ab auf dem er sitzt.
Gesundheit ist nun mal ein Einzelinteresse und hat keine Lobby. Es gibt Lobbys zur symptomatischen Behandlung von Krankheit, aber keine Lobby für Gesundheit.

Ich bin sehr froh darüber, dass es dieses Forum gibt, da es eine Möglichkeit darstellt, die Interessen des Einzelnen zu mehr Gesundheit zu bündeln.
Frag Dich mal selber: Was würde wohl passieren, wenn man durch einfache Atemübungen die sogenannten Zivilisationskrankheiten zurückdrängen könnte?
Da ist nichts patentierbar und mit Atem Übungen ist auch kaum Geld zu verdienen.

Ich freue mich darüber, dass Du an den Vorgängen, innerhalb des Säure-Basen-Haushalts, interessiert bist. Den Säure-Basen-Haushalt zu betrachten ohne dabei die zentrale Rolle des Co2 zu erkennen, geht eigentlich nicht.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Ulrike,

danke für Deine Informationen. Im folgenden möchte ich mich mit Deinen Ausführungen auseinandersetzen:

1.
bezüglich der Funktionen innerhalb des Organismus, wird das Co2 eher wie ein "Abfallprodukt" betrachtet.

Ja, das ist richtig. CO2 entsteht beim oxidativen Abbau von Fetten und Kohlenhydraten zu Wasser und CO2: Das so entstandene CO2 wird kontinuierlich über die Lungen abgeatmet. CO2 entsteht auch in den Mitochondrien.
Obwohl die Ventilation sowohl für die O2-Aufnahme als auch für die CO2-Abgabe wichtig ist, spielt sie für die Letztere doch eine ungleich wichtigere Rolle. Dies kann anhand der folgenden Rechnung leicht verstanden werden: Der Körper des Erwachsenen verbrennt in Ruhe pro Minute etwa 250 ml Sauerstoff. Bei gemischter Kost entstehen dabei etwa 200 ml Kohlendioxid. Um besagte 250 ml Sauerstoff bereitzustellen, müssen dem Alveolarraum bei einer Sauerstoff-Konzentration der Außenluft von 21% etwa 1,2 l Luft zugeführt werden. Zur Entfernung von 200 ml CO2 - welches im Alveolarraum in etwa 5 %iger Konzentration vorliegt - müssen dagegen etwa 4 l Luft „bewegt" werden und damit dreimal mehr, als für die Oxygenierung allein notwendig wäre.
Samozdraw schreibt:
CO2 wird von Körperzellen gebildet. Sein Ausscheidungsprozess wird über die Lungen streng vom Atemzentrum des Gehirns – Gehirnbereich, der für die Atmung zuständig ist geregelt

2. dt hat eine respiratorische Alkalose die nicht methabolisch kompensiert wird.
Dies bedeutet, dass zu der primären Störung (im Labor als Veränderung des pCO2 oder der Bicarbonat-Konzentration erkennbar) stets eine jeweils begleitende (kompensatorische) sekundäre Störung tritt, also wiederum eine - allerdings komplementäre - Veränderung der Bicarbonat-Konzentration oder des pCO2 Beides ist beim dt ernidrigt. Siehe:ttp://www.studentconsult.de/content/figure.cfm?mediaRESOURCE=3-437-41053-9&ImageSeqNo=79205&screenWidth=1280&screenHeight=1024

Ich denke, durch Atemübungen können keine Z-Krankheiten zurückgedrängt werden.

sei herzlich gegrüsst von peter
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Peter,

Ich denke, durch Atemübungen können keine Z-Krankheiten zurückgedrängt werden.
Und ich denke immer: "Wieso? wieso ist es so abwegig, dass man über eine "Optimalregulierung" (bitte erst mal nur die Möglichkeit als Solche in Betracht ziehen) der Atmung so viel positive Veränderungen bewirken kann?
Es gibt für alles ein mögliches Optimum (was zugegebener maßen auch nicht immer leicht zu bestimmen ist): Zu wenig von Irgendwas und zu viel von Irgendwas ist nie gut. Da ist es im Prinzip egal ob ich dies auf Mineralstoffe, Vitamine, Hormone, Ernährungsfragen..... u.s.w. beziehe.

Bloß bei der Atmung guckt keiner mal genauer hin und stellt sich die Frage, ob denn da vielleicht auch ein "Regulierungsbedarf" besteht? Was ist, wenn eine Vielzahl von Erkrankungen genau darauf zurückzuführen sind, dass wir einfach "zu viel" atmen. Weil wir einfach mehr atmen als gut für uns ist.
Die Rechnung: mehr atmen= mehr Sauerstoff ist so falsch. Wenn auf der "Einfuhrseite", die eingeatmete Luft betreffend, die Weichen auf "zu viel" gestellt sind, dann kann man doch nicht so tun, als hätte dies keinerlei negative Konsequenzen. Natürlich hat dies Konsequenzen.
Chronische oder latente Hyperventilation führt zu unschönen Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt. Dies wiederum verschlechtert die Rahmenbedingungen den Stoffaustausch betreffend (egal an welcher Stelle, egal was und ob rein oder raus). Dies führt zu vielen Störungen und zu vielen Symptomen.
Was ist, wenn das was wir für "selbständige Krankheiten" halten ihre Ursache in chronisch überschüssiger Atmung hat? Könnte es sein, dass dadurch "zu wenig" Kohlensäure im Umlauf ist?
Schauen wir doch gemeinsam mal nach, für was die Kohlensäure denn so wichtig ist. Kohlendioxyd ist im Hinblick auf die Bildung der Kohlensäure bzw. auf die Wasserstoff-Ionen und auf die Bikarbonat-Ionen jedenfalls kein "Endprodukt". Es hat wichtige Funktionen. Ich werde mal schauen, ob es mir gelingt das Co2 aus der "Schmuddelecke" heraus zu holen, damit es mal einen Platz einnehmen kann, der ihm viel angemessener ist.

Daher zunächst ein kleiner Ausflug zur Atmung.
Wie wichtig die Atmung für den menschlichen Organismus ist erkennt man unschwer daran, dass die "Null-Atmung" im wenige Minutenbereich tödlich endet. Beim Flüssigkeit-Haushalt liegt die noch tolerierbare Null-Menge im wenige Tage Bereich und ohne Nahrung kann der Organismus noch wenige Monate auskommen.

Betrachten wir also mal den Weg der Atmung.

A. Die Nasenatmung

"Richtiger" ist die Atmung durch die Nase.
Die eingeatmete Luft (78% Stickstoff (N2); 21% Sauerstoff (O2);der Rest ca 1% wobei der Anteil des Luft-Gasgemisch an Co2 in o,o38% besteht) wird nämlich bei der Atmung durch die Nase sozusagen aufbereitet.

a) Filterfunktion Bei der Nasenatmung wird die Luft besser gereinigt. Schmutz- und Staubpartikel werden durch Millionen von Flimmerhärchen entfernt.
b) Temperaturanpassung Die Nasenatmung erwärmt die Atemluft. In kürzester Zeit wird die Atemluft erwärmt. Selbst bei -10 Grad Außentemperatur wird noch Körpertemperatur erreicht, bis die Luft in die Lunge gelangt.
c) Befeuchtung Die Luft wird auf eine Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent gebracht.
d) Training Der zwei bis dreifach höhere Luftwiderstand sorgt ein gutes Training des Zwerchfells und verbessert so die Bauchatmung.

Die Nasenatmung hat zwar noch mehr "Vorteile" und wer mag kann das hier nach lesen:
Nasenatmung | Heilpraktiker Rocco Kirch

Da aber nirgendwo die gegenteilige Meinung vertreten wird, ist die Atmung durch die Nase sozusagen "anerkannt" die "gesündere" Form. Wenn jemand vermehrt durch den Mund atmet, ist es schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, sich um die Nasenatmung zu bemühen.

Da mein PC leider zur Zeit auch auf Atempausen besteht, schicke ich erst mal ab und wir verfolgen dann mal was mit der Luft (hoffentlich schön aufbereitet durch Nasenatmung) denn in den Lungenbläschen passiert.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Guten Morgen Ulrike,

ja, natürlich hast Du mit der Nasenatmung recht. Aber kein Mensch kann den ganzen Tag mit bewustem Atmen zubringen. Wie der von Dir erwähnte S. schreibt, wird die Atmung vom Gehirn gesteuert, sie läuft unbewust ab.

Was sind die Ursachen einer Hyperventilation?

Azidose, Hyperkampenie, Hypoxie, die Hormone Testosteron und Progesteron, die Transmitter ( Adrenalin, Noradrealin im Blut, Histamin, Acetylcholin und Prostaglandine im ZNS)Ca-und Mg-Abfall im Liquor. Schmerz, Angst, Veränderung der Körpertemeratur, Blutdruckabfall und natürlich die Muskelarbeit.

Siehe die Schaubilder unter Taschenatlas Pathophysiologie - Google Bücher
oder auch etwas einfacher :
siehe auch:Hyperventilation: Symptome, Diagnose, Therapie - eesom

mit Grüssen aus Berlin, peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Einen schönen guten Tag Peter,

Aber keuin Mensch kann den ganzen Tag mit bewustem Atmen zubringen.

Dies braucht man auch gar nicht zu tun. Ich glaube 3x15 Minuten täglich bewegt sich schon im maximalem Bereich. Wann hast Du aber zum Beispiel überhaupt das letzte mal "bewusst" geatmet? Allein dadurch, dass man sich die Atmung ins Bewusstsein holt, sich ihrer bewusst wird, verändert man sie (unbewusst) in Richtung "Abbremsung". Bitte mal Jemanden eine Minute lang (für Dich unbemerkt) Deine Atemzüge (im Ruhezustand) zu zählen und zähle dann mal selbst Deine Atemzüge in der Minute. Dein ermittelter Wert ist niedriger.

...wird die Atmung vom Gehirn gesteuert, sie läuft unbewust ab.

Ich werde da später noch genauer drauf zu sprechen kommen, nur so viel vorweg: Durch die bewusste Abbremsung der Atmung, verändert sich auch die unbewusste Regulierung im Atemzentrum.

Was sind die Ursachen einer Hyperventilation?

Hyperventilation ist die Bezeichnung für eine "überschüssige" Atmung. Keine überschüssige Atmung=keine Hyperventilation. Überschüssige Atmung führt zu einer Vielzahl von Störungen und Symptomen. Menschliche Systeme sind keine Einbahn Strassen. Durch Abbremsung der Atmung ist es mir z.B. möglich die durch Stress ausgelöste "Über" Atmung zu normalisieren und dadurch sozusagen den Stress zu "filtern".

Zitat aus Deinem 2.Link: "Symptome

Symptome entstehen, wenn die beiden wichtigsten Blutgase Sauerstoff und Kohlendioxid in ein Ungleichgewicht fallen."


Noch mal: Kohlendioxyd ist kein Abfall. Das Gleichgewicht (zwischen Sauerstoff und Kohlendioxyd) lässt sich durch Veränderung der Atmung wiederherstellen und die Symptome verschwinden.

Was ich vielleicht noch nicht erwähnt habe; die Grundlage der Atem Veränderung ist im völligen Einklang mit den physiologischen Gesetzen und (be)nutzt sie. Es gibt die wissenschaftlichen Erkenntnisse (unstrittig) zu dieser Thematik. Dies Wissen wird nur einfach nicht verbreitet und genutzt. Selbst hier, in diesem Forum, hat die Atmung keine eigene Rubrik und führt eher ein Schatten Dasein.

Gönne meinem PC jetzt erst mal wieder eine Atempause.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Ulrike,

Hyperventilation ist die Bezeichnung für eine "überschüssige" Atmung. Keine überschüssige Atmung=keine Hyperventilation. Überschüssige Atmung führt zu einer Vielzahl von Störungen und Symptomen. Menschliche Systeme sind keine Einbahn Strassen. Durch Abbremsung der Atmung ist es mir z.B. möglich die durch Stress ausgelöste "Über" Atmung zu normalisieren und dadurch sozusagen den Stress zu "filtern".

Was ist dann im Gegenteil mit einem extrem niedrigen Peak-Flow und einer sehr geringen Atemfrequenz?
(Stichwort u.a. Cheyne-Stokes..)

Ich meine - wo ist die untere Grenze?

Was ich vielleicht noch nicht erwähnt habe; die Grundlage der Atem Veränderung ist im völligen Einklang mit den physiologischen Gesetzen und (be)nutzt sie. Es gibt die wissenschaftlichen Erkenntnisse (unstrittig) zu dieser Thematik. Dies Wissen wird nur einfach nicht verbreitet und genutzt. Selbst hier, in diesem Forum, hat die Atmung keine eigene Rubrik und führt eher ein Schatten Dasein.

Finde ich übrigens auch sehr schade.
Dabei ist es ein gar nicht so seltenes Problem...

rosmarin
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Rosmarin,


Was ist dann im Gegenteil

Eine sehr berechtigte Frage. Das Gegenteil der Hyperventilation ist die Hypoventilation. Das "zu wenig" atmen. Hypoventilation

Dafür werden diese Ursachen genannt:

"Lähmung der Atemmuskulatur
obstruktive und restriktive Lungenfunktionsstörungen
Störung der zentralnervösen Atmungssteuerung (beispielsweise durch Opiate oder Narkotika)."

Als Beispiel nehme ich jetzt mal eine obstruktive Lungenfunktionsstörung. Nehmen wir mal das Asthma Bronchiale. Wenn die Bronchien verengt sind, ist die Ausatmung erschwert. Wenn ich aber zu Grunde lege, dass die Bronchien sich deshalb "verengt" haben, um den Organismus vor weiteren CO2 Verlust zu "schützen" , dann ist die Hypoventilation "nur" die adäquate Antwort des Organismus auf die zuvor erfolgte "Hyperventilation". Sozusagen eine Kompensation Mechanismus.

"Angeblich" (finde wenig Werte, sprich Blutgasanalysen, die diese Behauptung untermauern könnten) ist bei Asthmatikern auch der Blut ph in Richtung alkalisch verschoben. Ich übersetze das mal einfach als Co2 Mangel im Blut. Da das Co2, auch im Hinblick auf die Sauerstoffversorgung, so extrem wichtig ist, "blockiert" sozusagen die Bronchien Verengung die weitere Co2 Ausfuhr.
Natürlich besteht auch rein theoretisch die Möglichkeit, dass ich meine Atmung "zu viel" abbremsen könnte.
Dann würde folgendes passieren: Die Co2 Spannung in der Alveolarluft erhöht sich. Die Abgabe des Kohlendioxyds vom Blut an die Lungenluft wird dadurch erschwert. Dies führt zu einer übermäßigen Erhöhung der Kohlensäure Spannung im Blut und zu der Steigerung der Konzentration in ihm der Wasserstoff-Ionen mit der Senkung des Blut-ph-Wertes unter 7,38.

So kommt es bei Unterventilation der Lunge zu der atmungsbedingten respiratorischen Azidose.
Dies geschieht unter üblichen Bedingungen so gut wie nie. Denn der Mensch hat in der Regel keine Probleme mit dem Einatmen, weil der sehr starke Einatmungsreflex ihn "zwingt" die Einatmung zu machen. Ich glaube selbst mit Selbsttötungs Absicht könnte man nicht so lange die Luft anhalten. Der Einatmungsreflex ist da schon ziemlich dominant.

Zu einer Azidose kann es daher vor allem bei bestimmten Nierenkrankheiten kommen, weniger aus Gründen der zu intensiven Atem Abbremsung.

Vielleicht auch noch interessant in diesem Zusammenhang ist die Regulation der Atmung.

Mal sehen ob ich das jetzt noch schaffe. Mein PC braucht aber erst mal eine Atempause. (Hat auch Ventilationsprobleme)

Liebe Grüße

Ulrike

L
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Die Atemregulation

Das Kontrollzentrum für die Atmung ist im Stammhirn lokalisiert, und heißt Medulla Oblongata.
Der Messwert mit höchster Priorität (sozusagen die Entscheidungsgrundlage, welche Befehle ausgegeben werden) ist der Co2 ( eines "Abfallprodukts" ?) Gehalt im Liquor, denn Co2 kann auch die Blut-Hirnschranke passieren.

Die Atmung wird also nicht primär über die Sauerstoffkonzentration zentral geregelt, sondern über die Co2 Konzentration.

Ein weiterer Wert zur "Einstellung" der Atmung ist die H+-Konzentration im Blutplasma. Dieser Wert wird in der Aorta und den Halsschlagadern durch Chemorezeptoren gemessen, und an die Medulla Oblongata weitergeleitet. Wer mag, kann sich hierzu diese animation anschauen: Animation: Chemoreceptor Reflex Control of Blood Pressure

Hier Physiologie - Google Bücher
wird noch mal der Einfluss der Atmung auf den Säure-Basen-Haushalt genauer beschrieben.
Es ist wissenschaftlich völlig unstrittig, dass die Atmung einen dominanten Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt hat. Das Co2 ist dabei von größerer Dominanz als der Sauerstoff. (Bohr-Effekt) Die Zufuhr von Sauerstoff ist nicht das Problem. Die Verwertung des zugeführten Sauerstoffs ist entscheidend für ein optimales funktionieren des Organismus. Wenn der Co2 Haushalt in einer "Schieflage" ist, dann kann auch keine optimale Sauerstoff Verwertung mehr stattfinden.

LG

Ulrike
 
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