Hoher pH-Wert von 7, 5 im Blut

Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

geh nochmal zum anden Kardiologen insbesondere wegen deiner Atemnot.

Hmm, kann ich machen, aber muss es ein Kardiologe sein, bin ich bei einem anderen Pneumologen nicht besser bedient? Vor allem wenn ich zum Kardiologe gehen würde, muss ich nochmals das ganze Ultraschallprogramm durchmachen? Auch wenn es die Krankenkasse bezahlt, war recht teuer...

Werden die Beschwerden den schilmmer wenn du dich bewegst sprich bei Belastung.

Nein, eben nicht. Z.B. hatte ich noch nie Probleme, wenn ich einen Spaziergange mache, aber sobald ich wieder zuhause bin so ca. 15 Min später fängt es an. Also bei Belastung hatte ich noch nie Atemnot, obwohl ich natürlich auch schneller Atme, aber in Ruhe wird es schlimmer, vor allem noch ein bisschen schlimmer wenn ich mich hinlege.


@ Oregano
Das ich ein Leberproblem habe ist seit dem MRI klar, ich habe halt meinem BMI nach eine stark verfettete Leber, aber ich denke alleine aufgrund der Verfettung werde ich wohl kaum solche Probleme haben. Vor allem ist eine Leberverfettung ein über Jahre andauernder Prozess.

Ich messe den Blutzucker auch vor dem Schlafen gehen, besser gesagt, bevor ich noch was kleines esse (sonst kann ich noch schlechter einschlagen) bevor ich schlafen gehe. Da habe ich meistens so ca. 5 bis max. 6 mmol/l, aber in den letzten Tagen stimmte eben etwas wieder nicht. Zum Beispiel hatte ich gestern Nacht 10 mmol/l. Aber normalerweise ist er vor dem Schlafen gehen tiefer als am morgen, und ich denke auch nicht, dass dies einen Zusammenhang hat mit der kleinen Mahlzeit vor dem Schlafen. Die besteht meistens aus einem Apfel, einer Banane oder einem Joghurt.

Ich habe gesehen, dass eine Fertigpizza extrem schlecht ist bezüglich meinen Werten. Wie gesagt, da gehts auf 12 mmol/l manchmal auch leicht höhere. Gemessen ca. 2 Stunden nach dem Essen. Bei einem Menü im McDonalds siehts mit 9-10 mmol/l schon angenehmer aus. Auch die Köttbullar mit Pommes und Cola aus der Ikea stecke ich mit 7-8 mmol/l gut weg. Ich denke bei den letztgenannten zwei ist es vor allem ein hoher Fettanteil, der zwar schlecht ist, aber den Zuckerwerten besser bekommt, bei einer Fertigpizza kommen noch eine Menge Kohlenhydrate wegen dem Teig dazu. Ach ja, ein soclhes Menü kommt höchstens einmal pro Woche in Frage. Es passt ja auch kalorienmässig nicht in meinen Plan der Ernährungsberatung. Meine restlichen Essgewohnheiten kennt ihr ja bereits.
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Zur Untersuchung des Herzens ist ein Kardiologe besser geeignet weil er sich in diesem Gebiet spezialisiert hat.
 
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Ein weiterer häufiger Grund für die Entwicklung einer Fettleber ist die Erkrankung Diabetes mellitus (meist Typ II; Zuckerkrankheit). Der entscheidende Faktor ist die verminderte Wirkung des Hormons Insulins auf den Organismus. Dadurch fehlt das Signal, dass genug Energie bereitsteht. Die Leber versucht deshalb permanent, Energie zur Verfügung zu stellen und produziert Fettsäuren (Fettsäuresynthese) und Zucker (Gluconeogenese). Auch in diesem Fall schaffen es die Leberzellen nicht, alle hergestellten Stoffe ans Blut abzugeben, was zu einer Schwellung der Zelle führt.

Als weitere Faktoren für die Entwicklung einer Fettleber zählen:

Adipositas,
Fehlernährung (zu wenig Eiweiß, zu viel Fett)
genetische Belastung (Hyperlipoproteinämie),
Medikamentennebenwirkungen (Antibiotika aus der Gruppe der Tetracycline, Cortison) und andere.
Fettleber

Ich denke, es ist gut, daß Du eine Ernährungsberatung hast. Denn dadurch wird es Dir hoffentlich möglich sein, auch für Deine Leber etwas zu tun.

Andere Frage: ist eigentlich bei Dir ein Glukosetoleranztest gemacht worden?
(sorry, falls Du darüber schon geschrieben hast.
diabetes-gate.de - Oraler Glukosetoleranztest (oGTT)

Gruss,
Oregano
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Andere Frage: ist eigentlich bei Dir ein Glukosetoleranztest gemacht worden?

Der Glukosetoleranztest war nicht so gut.
Nüchtern 4.5, 20min 8.6, 40min 11.2, 60min 13.1, 80min 11.3, 100min 9.5, 120min 7.8 alles mmol/l

Ich habe diesen anstatt eines Nachtessens (sehr gesund) in Eigenregie durchgeführt. 75g Normaler weisser Zucker in 3dl Leitungswasser.
Der Glukosetoleranztest war nicht so gut.
Nüchtern 4.5, 20min 8.6, 40min 11.2, 60min 13.1, 80min 11.3, 100min 9.5, 120min 7.8 alles mmol/l
Aber jetzt wo meine Blutzuckerwerte wieder machen was sie wollen ist wohl ein Wiederholungstest angesagt. Ich werde diesen in den nächsten Tagen machen und die Werte posten.
 
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Guten Morgen Chris1983,

Du fragst:
Na dann erklaer mir doch mal warum die Zuckerwerte erhoeht sind.

Ich will es mir einfach machen und zitiere daher:


Das metabolische Syndrom

Während der Typ-2-Diabetes früher als ab-gegrenzte, durch die pathologische Glucose-Toleranz gekennzeichnete Stoffwechselentgleisung angesehen wurde, wird er heute als Manifestation einer weitaus breiteren Stoffwechselstörung verstanden, die schon Jahre vor Auftreten der Hyperglykämie besteht und die eine zentrale pathologische Rolle nicht nur beim Typ-2-Diabetes, sondern auch bei der Atherogenese und damit beim Zustandekommen kardiovaskulärer Erkrankungen - vom Schlaganfall bis zur koronaren Herzkrankheit - spielt. In dieser als metabolisches Syndrom (Syndrom X) bezeichneten Stoffwechselkaskade ist die Hyperglykämie lediglich eine (fakultative) Facette, die sich längst nicht bei allen mit dem Syndrom behafteten Patienten zeigt.
Die charakteristischen Bestandteile des metabolischen Syndroms sind Hyperinsulinämie (mit oder ohne gestörte Glucose-Toleranz), Dyslipoproteinämie, arterielle Hypertonie und stammbetonte (abdominelle) Adipositas.
. Die Prävalenz des metabolischen Syndroms in den westlichen Industrieländern liegt - je nach verwendeter Definition - bei 22 - 39 % der erwachsenen Bevölkerung. Bestimmte Ethnien sind genetisch für eine Insulin-Resistenz besonders empfänglich (Schwarzafrikaner, Südamerikaner, Indianer, Pazifik-bewohner); dies wird durch ihre nur kurze „Ackerbaugeschichte" erklärt, die bei Kaukasiern eine gewisse genetische Anpassung an eine kohlenhydratreiche Ernährung erzwungen haben könnte.
Welche pathophysiologischen Mechanismen dem metabolischen Syndrom zugrunde liegen, ist erst in Teilen klar. Vermutlich spielt die Insulin-Resistenz in dem Geschehen eine zentrale Rolle. Als gesichert gilt zudem, dass das Syndrom mit einer proinflammatorischen Veränderung des immunologischen Milieus einhergeht. Letzteres könnte den atherogenetischen Einfluss der Stoffwechselveränderungen erklären. Die Insulin-Resistenz selbst ist ein Produkt jahrelang erhöhter Insulin- und Proinsulin-Spiegel, welche sich wiederum aus Bewegungsmangel und Fehl-ernährung ergeben („zu viel, zu oft, zu konzentriert", s. 9.1). Die erhöhten Insulin-Spiegel können folgende Prozesse auslösen:
• Die aufgrund der Insulin-Resistenz (d. h. mangelnden Insulin-Wirkung) erhöhten freien Fettsäuren führen zu einer verstärkten Triglyzeridsynthese in der Leber.
• Während Insulin physiologischerweise anti-lipolytisch wirkt und die Abgabe von Fetten aus der Leber damit insbesondere nach Mahlzeiten unterbindet, bewirken chronisch erhöhte Insulin-Spiegel das Gegenteil: Triglyzeride werden aus der Leber freigegeben und als VLDL (s. 9.5.1) in den Blutstrom eingetragen, wo sie zum einen die Atherogenese unterstützen, zum anderen aber die Muskelzellen noch weiter gegenüber der Wirkung des Insulins resistent machen.
• Die erhöhten Proinsulin-Spiegel führen zur vermehrten Freisetzung von Adipokinen wie etwa Adiponektin aus dem Fettgewebe - dies könnte der Ausgangspunkt für die gesteigerte Entzündungsbereitschaft und nachfolgende endotheliale Schädigung sein.
• Die Hyperinsulinämie steht zudem im Verdacht, die Na+-Retention zu fördern und dadurch die Hypertonie zu bedingen.
Die Erkenntnis, dass die Hyperglykämie nur die Spitze eines Eisbergs darstellt (dessen Hauptmasse aus weiteren kardiovaskulären Risikofaktoren besteht), hat auch die Diabetes-Therapie beeinflusst, die heute nicht nur auf eine Normalisierung der Hyperglykämie abzielt, sondern ganz aggressiv die begleitenden kardiovaskulären Risikofaktoren bekämpft.

aus: Basislehrbuch-Innere-Medizin

peter
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

War eben bei einem anderen Endokrinologen/Diabetologen für eine Zweitmeinung. Und Achtung, das waren scharfe Worte gegen den ersten Endo, bei dem ich war, der erst noch Chefarzt der Inneren Medizin in unserem Regionalspital ist.
Folgende Werte fielen dem neuen Arzt auf: Hohes Kalzium mit 2,62 resp. 2,53 Nun werde ich abgeklärt auf Sarkoidose Anscheinend hat dieser Arzt ein grober Verdacht darauf. Abwarten, die Werte werde ich bald haben.

@knutpeter
Meinst du dass die Ärzte, denen Du mein Röntgenbild gezeigt hast ein COPD statt Granulome auf der Lunge diagnostiziert haben.
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Hallo Kelvin,

auf Deinem Rötgenbild ist eine große Lunge zu sehen (Abstand der Rippen fast gleichmäßig), Deine Lungenwerte sind ok. Aber es gibt den Zusammenhang BMI und Lunge.

Zitat:
Adipositas hat maßgebliche Auswirkungen auf die Ventilation und kann im Extremfall zu chronischem respiratorischem Versagen führen. Ebenso wird die Adipositas als unabhängiger Risikofaktor für Asthma bronchiale angesehen. Eines der häufigsten Begleitsymptome der Adipositas ist die Belastungsdyspnoe: 1836 beschrieb Charles Dickens in seiner ersten Novelle „The Posthumous Papers of the Pickwick Club“ Joe als einen adipösen Mann mit respiratorischen Beschwerden. Erst 120 Jahre später wurde Joe pathophysiologisch phänotypisiert als eine adipöse Person mit Apnoe und alveolarer Hypoventilation, beschrieben als „The Pickwickian Syndrome“ (Pickwick-Syndrom: Übermäßige Adipositas mit alveolärer Hypoventilation, ICD-10-Klassifikation).

aus:Clinicum

Adipositas und respiratorische Erkrankungen.

peter
 
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Hallo Peter

Dass bei einem so hohen BMI eine Atemnot unter Belastung scheint mir sehr wahrscheinlich, ABER ich habe die Atemnot nicht unter Belastung sondern zu 99% ausschliesslich wenn ich in Ruhe bin.
Z.B. War es heute morgen wieder besonders schlimm. Auch gestern Abend ca. eine Stunde bevor ich Schlafen gegangen bin. NAchdem ich etwas kleines gegessen hatte gins besser. Das ist übrigens meistens so. Es wird in 90% der Fälle besser, wenn ich bei starker Atemnot etwas esse. Keine Ahnung warum. Ich bin gespannt auf die Werte vom ACE, Filtrationsrate und eben die Sarkoidose-Spezifischen. Ich denke bei diesem Endokrinologen bin ich diesmal richtig. Der ist nicht so wie die bisherigen Ärzte, die bis jetzt alle gesagt haben: Ich sehe zwar ein erhöhtes CRP, erhöhte weisse Blutkörperchen aber keine Ahnung warum...
Dieser Arzt sagt zwar auch er sehe, dass eine Entzündung stattfindet, aber es sei erstens nicht normal, dass dies schon über drei Monate andaure und zweitens müsse man den Herd finden und nicht einfach abwarten. Es kann also nur noch besser werden!
 
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Hallo Kevin,

ich drücke Dir ganz doll die Daumen, berichte bitte.

peter
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

@dertechniker

wie sind den die Referenzwerte fuer das Kalzium

Einer der gemessenen Werte ist zwar noch im Referenzbereich, aber wie auch beim TSH, ein Wert nahe des Referenzwertes ist auch schon auffällig.
Calcium normal 2.20-2.55 ich hatte einmal 2.62 und einmal 2.53
 
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Was sagt den der neue Endo zu deinen Zuckerwerten insbesondere des C-Peptitwerts
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Was sagt den der neue Endo zu deinen Zuckerwerten insbesondere des C-Peptitwerts

Er war ganz meiner Meinung: Zuerst müsse man einmal die Primärerkrankung finden und heilen, erst dann kann man wirklich bestimmen, ob ich Diabetes oder eine gestörte Glukosetoleranz habe. Es gebe durchaus gewisse Infektionen, die die Zuckerwerte in die Höhe schnellen lassen, obwohl gar keine Zuckererkrankung nachweisbar ist. Dieser Theorie bin ich bei meiner Ursachensuche schon mehrmals begegnet.
Er erklärte mir ganz einfach: Erhöhte Endzündungswerte im Blut (CRP, Weisse Blutkörperchen) können keinesfalls durch erhöhte Blutzuckerwerte hervorgerufen werden. Hingegen ist es sehr häufig, dass erhöhte Entzündungswerte zugleich auch erhöhte Blutzuckerwerte mit sich bringen.
Der C-Peptid sei sehr hoch, aber er meinte normalerweise werde dieser nüchtern bestimmt. Als mir der HA, resp. die Arztgehilfin damals Blut abgenommen hat, hatte ich eine Stunde zuvor ein reichhaltiges Frühstück! ;-)
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Ich habe schlechte News. Anscheinend hat sich der Verdacht auf Sarkoidose nicht bestätigt. Allerdings lese ich nun, dass sich dafür der Verdacht auf primärer Hyperparathyreoidismus bestätigt. Ich habe ein grenzwertiges hohes Kalzium, bei ca. 2,64 oder so. Wer kennt sich damit aus. Die Müdigkeit die ich im Moment habe ist unerträglich. Ich bin langsam zu allem bereit wenn es mir auch nur ein wenig hilft...
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Wie ist den dein Parathormon Wert. (Nebenschilddruese)
 
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Hallo,

ein Ca von 2,64 (Norm bis 2,6) ist eine minimale Erhöhung, sie hängt mit Deinem fehlenden Bicarbonat zusammen. (Azidose im Blut)

Du solltest abnehmen. Siehe:www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/medizin/innere_krankheiten/altersdiabetes101.html

peter
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

ein Ca von 2,64 (Norm bis 2,6) ist eine minimale Erhöhung, sie hängt mit Deinem fehlenden Bicarbonat zusammen. (Azidose im Blut)

Naja, auf dem Bericht der neuen Endokrinologin steht jedebfalls der Verdacht habe sich bestätigt. Mein Vitamin D ist sehr weit unter der norm. Irgendwie 7 statt 50 oder so. Genaue Angaben liefere ich am Abend. Ich merke einfach irgend etwas zerrt extrem in meinem Körper. Ich verliere ohne mein zutun pro Woche ca. 1kg. Habe endlose Schwäche, die ich noch nie bei einer Grippe hatte. Mein HbA1C liegt mitlerweile unbehandelt bei 7% Im November warens noch 12,1% Eine Azidose ist bei einem pH von 7,57 resp. 7,50 eher unwahrscheinlich...
 
Hoher pH-Wert von 7,5 im Blut

Oh dann solltest du tunlichst dein Vitamin D Speicher wieder auffuellen das koennt die Ursache deiner Beschwerden sein. Nimm als einmalige Startdosis 500.000 I.E Vitamin D3 und dann taeglich 7000 I.E
 
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